Mob verprügelt Opfer wegen vermuteter Transsexualität

Rund 150 Jugendliche meist migrantischer Herkunft haben am Samstagabend in Frankfurt eine Person umringt, geschlagen, zu Boden geworfen und getreten, bis die Polizei einschritt. Weder diese noch die Presse erläutern die Hintergründe. Indizien sprechen für ein transfeindliches Motiv.

imago Images/Alexander Pohl
Symbolbild

Verschiedenen Medienberichten zufolge kam es am Samstagabend in der Frankfurter Innenstadt, auf der Einkaufsmeile Zeil, zu einer „Massenschlägerei“. Focus Online zum Beispiel titelt: „150 Personen prügeln sich“. Allerdings trifft das Objekt „sich“ den Sachverhalt nicht ganz: Denn offenbar prügelten alle auf eine Person ein, bzw. gafften und filmten dies. Bei der angegriffenen Person handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 20-Jährigen, der vor der Einkaufsmeile „My Zeil“ von einer Gruppe beleidigt wurde. Schließlich wurde er angegriffen, getreten und geschlagen. Immer mehr Personen kamen dazu. Das Opfer wurde zu Boden geworfen. Schließlich schritt gegen 20:15 die Polizei ein.

Die Polizeiangaben sind sehr spärlich. Auch die mit hunderten Redakteuren in Frankfurt ansässige Frankfurter Allgemeine Zeitung beschränkt sich auf das Abschreiben der knappen Infos, die ein Pressesprecher der Polizei preisgab. 

Zeit zum Lesen
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Im Internet kursieren allerdings Videos der Szene, die nahelegen, dass es sich hier nicht um eine „Massenschlägerei“ handelt, sondern um eine Massengewalttat gegen eine einzige Person. Die Täter, beziehungsweise zuschauenden und teilweise lachenden Jugendlichen haben offensichtlich zum großen Teil einen Migrationshintergrund, man hört auf einem Video arabische Wörter. 

Dieses Video, das zunächst auf Instagram und später auf Twitter verbreitet wurde, trägt den Kommentar des Filmers „Transe wird Tod gehauen“ und „Ffm todeswitzig“.
Handelt es sich also um eine Transsexuelle, die aufgrund ihrer Transsexualität angegriffen wurde? Ein weiteres Indiz: Am Ende des Videos schreit ein anderer den abgeschnittenen Satz „Vallah, die haben sie…“. Hier wird über die von der Polizei mit männlichen Pronomen beschriebene, angegriffene Person in der weiblichen Form gesprochen. Ein später veröffentlichter Chatverlauf mit dem Filmer zeigt, dass dieser auf die Frage, was der Angegriffene denn gemacht habe, antwortete: „Bruder, der hat sich wie eine schwuchtel benommen“. 

Es wäre jedenfalls eine plausible Erklärung für den sonst schwer zu erklärenden Tathergang; eine Person wird aus dem nichts beleidigt und angegriffen, ohne dass sie weiter etwas getan haben soll. Trans- und Homofeindlichkeit ist im muslimischen Milieu nicht selten.

Gerade im stets mit LGBT-Rechten beschäftigten Deutschland kann man es erstaunlich finden, dass die Presse anscheinend bislang kein großes Interesse an der genauen Aufklärung der Gewalttat hat. Die Polizei ließ verhaftete Personen noch am gleichen Abend wieder frei und verhängte lediglich Platzverweise für einen Teil der Zeil.

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 145 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

145 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Niklot
3 Jahre her

Abscheulich. Angesichts dieser Anfeindungen kann ich auch nicht verstehen, warum man unbedingt seine Intersexualität wie eine Monsttranz vor sich hertragen muss. Und wenn schon, dann sollte man nicht bei Linken oder Grünen Unterstützung suchen. Die protegieren eine andere Klientel.

pantau
3 Jahre her

Köln Sylvester waren es 1000, bei so kleinen Anlässen lassen sich adhoc 150 mobilisieren. Man stelle sich mal vor, nur 3% solcher Quantitäten mit demselben Verhaltensprofil würden erkennbar von rechts auch nur 1x im Jahr vorkommen. Medial und dann auch politisch würde der Notstand ausgerufen. Und hier? Nur Euphemismen oder Verschweigen und wer was sagt, ist Nazi. Dieser koranstämmige Gesinnungsblock steht 1mm Kante davor, paramilitärisch zu werden. Ich bin für massenhafte Ausweisungen.

fatherted
3 Jahre her

Keine weiteren Berichte in der „hessenschau“ über den Vorfall. Keine Richtigstellung der Behauptung in der 20 Sekunden „Berichterstattung“, es handle sich um eine „Massenschlägerei“. Das es wohl eher eine „Hetzjagd“ auf eine einzelne Person war….kein Gedanke. Bin mal gespannt ob es dabei bleibt. Hier hat ja nun wirklich eine Hetzjagd mit massiver Gewalteinwirkung stattgefunden…sogar gefilmt und kommentiert von den „Zuschauern und Beteiligten“…..aber die hessenschau im neuen Gewand macht lieber Filmchen über den Welt-Frühgeborenen Tag und über die Land-Jugend. Tja…Prioritäten müssen eben gesetzt werden. Hoffentlich meldet sich der Betroffene oder/und seine „Community“ noch zu Wort…andernfalls wird der Vorfall in der Versenkung… Mehr

Oliver Koenig
3 Jahre her

Wurden denn die Personalien der 150 Schläger aufgenommen so dass ermittelt werden kann, ob nicht einer davon einen kennt, dessen Vetter dritten Grades mal mit jemandem ein Bier getrunken hat, dessen Nachbar AfD-Wähler ist?

Brotfresser
3 Jahre her
Antworten an  Oliver Koenig

That’s funny, because it’s true…

Freedomofspeech
3 Jahre her

Aus Berlin kann ich Ihnen mitteilen, ja, sogar aus dem berühmt-berüchtigten Neukölln, das Ihre Beschreibung nun auch schwer übertrieben ist. Mit dieser Haltung hat man sich schon unterworfen! Kein ÖPNV, kein Schwimmband, keine Innenstadt? Na, dann kapitulieren sie mal schön und sperren sich ein. Ich denke nicht daran!

pantau
3 Jahre her
Antworten an  Freedomofspeech

Ich bin da hin- und hergerissen. Einerseits will ich nicht wegducken, andererseits aber auch nicht den Märtyrer machen und von Asozialen erniedrigt werden. Wenn man Temperament hat, ist man da schnell in Lebensgefahr.

reiner
3 Jahre her
Antworten an  Freedomofspeech

na dann ist ja alles in ordnung und die berichte über clans oder paralellwelten sind rechte propaganda,wußte ich noch gar nicht.

Aufgewachter
3 Jahre her

Es wird immer wieder gerne von einem Migrationshintergrund geschrieben, allerdings bezweifele ich, dass Asiaten etc. mit von der Partie (Party?) waren. Letztlich gehts um den Islam und dieser gehört laut Regierung zu Deutschland also ist es völlig ok einen vermeintlich sexuell Andersdenkenden Menschen nach islamischen Recht zu behandeln. Geliefert wie bestellt. Wie schön das gerade homosexuell veranlagte Menschen hinter der massenhaften Einwanderung von Muslimen stehen, sonst hätte man aus deren Ecke ja was gehört.

pantau
3 Jahre her
Antworten an  Aufgewachter

Es ist eben typisch kommunistische begriffliche Zersetzungstaktik, daß man schon auf der Beschreibungsebene dekategorisiert. Man macht die Sprache untauglich, bestimmte Sachverhalte auch nur auf der empirischen Ebene zu konstatieren. Alle „Analysen“ bekommen dadurch einen falschen Drall.

Till2
3 Jahre her

„Es ist wieder an der Zeit, einen Aufstand der Anständigen zu organisieren“ Martin Schulz, SPD, am 16.06.2016 zitiert nach ntv. https://www.n-tv.de/der_tag/Martin-Schulz-fordert-Aufstand-der-Anstaendigen-article17956906.html Er erneuerte seine Forderung dann noch einmal 4 Monaten später: „Was wir brauchen ist ein Aufstand der Anständigen“ in der Aachener Zeitung vom 28.10.2016. https://www.aachener-zeitung.de/politik/martin-schulz-fordert-aufstand-der-anstaendigen_aid-25273221 Die, die aus allen gesellschaftlichen Schichten kamen und vor der illegalen Masseneinwanderung warnten, sie waren gemeint, gegen die sollte sich der „Aufstand“ richten. Und die, welche die illegale und kulturzerstörende Einwanderung befürworteten sie sollten diesen „Aufstand“ offensichtlich „organisieren“. Ein Sturm ging beide male durch die CDU und FDP wegen dieser Äußerung, es wurde sein… Mehr

Last edited 3 Jahre her by Till2
Frank v Broeckel
3 Jahre her

Was fällt Ihnen spontan zu diesen 150 Angehörigen der Frankfurter Partyszene ein?

Richtig erkannt, auch durch pausenloses Herumnörgeln verschwinden diese Leute in Wahrheit ja trotzdem niemals wieder!

Verschicken Sie sich also einfach SELBST als NEUE Einwohner in wesentlich ruhigere und friedlichere Gefilde innerhalb Deutschlands, als Niedersachse bin ich zum Beispiel in die wunderschöne Sächsische Schweiz gezogen!

Oder an jeden anderen völlig beliebigen(!) Ort innerhalb oder außerhalb Deutschlands, an dem es halt dauerhaft etwas ruhiger zugeht, als nun ausgerechnet in der Kriminalitätshochburg Frankfurt am Main!

pantau
3 Jahre her
Antworten an  Frank v Broeckel

Flucht ist die effizienteste Weise, seine Umstände zu verbessern. Und wenn man für die Aufnahmegesellschaft was zu bieten hat, geschieht das auch beiderseitig auskömmlich. Bin auch nicht der radiergummihafte Kämpfer, wo am Ende dann ein paar pathetische Krümel übrigbleiben, sondern der Flüchtertyp. Loyalität habe ich nur mit Menschen, die ich respektiere. Und den mehrheitlichen Blockparteienwähler lasse ich gern im Stich.

Schiffskoch
3 Jahre her

Ich werde jetzt vielleicht viele Minus bekommen, aber ich denke man muss bei solchen Ereignissen sachlich bleiben und versuchen zu verstehen, WARUM die Jungs das machen und wie diese Burschen ticken. Es geht hier um eine Machtdemonstration. Und die ist ihnen gelungen, das muss man ihnen zugestehen. Homosexualität und vor allem die Heiligsprechung von Homosexuellen und anderen verqueren Lebensentwürfen ist ihnen ein gewaltiger Dorn im Auge. Also sucht man sich ein einzelnes, wehrloses Zufallsopfer aus. Sie pöbeln ihn an, schubsen ihn, beleidigen ihn, berühren ihn. Die Polizei kann nichts machen , jedenfalls nicht akut, es sind ja 150 Personen… Dem… Mehr

Dieter Kief
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

Sie kennen diese Leute nicht, machen aber Angaben zu deren motivationalen inneren Lage. Das ist – Sozialkitsch.

Last edited 3 Jahre her by Dieter Kief
U.S.
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

Pfefferspray mit äußerst extremen Geruch!
Obwohl ich weder homosexuell, noch transgender u.ä. bin,  sondern „white 65 ys. old hetero“ Mann, trage ich sicherheitshalber 2 Flaschen Pfefferspray (mit extrem starken Geruch), – gegen „wilde Tiere“ -, bei mir mit als ultima ratio.
–  Bisher musste ich es noch nicht anwenden/ benutzen.

Denis Diderot 2018
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

Ich gebe Ihnen einen Tipp: Lesen Sie nach 40 Jahren noch einmal „Roots“ und achten Sie darauf, wie Kunta in Juffure aufwächst. Das Buch schildert detailliert, was die Fernsehserie verschweigt, nämlich das Zusammenleben zwischen Männern und Frauen. Damit meine ich nicht nur, dass Binta 15 ist und einen Mann „um die 30 Regen“ bekommt (immerhin ist sie 15), sondern ein anderes Detail: Sobald Kunta in der Vorpuberät/Pubertät ist, hat er die Aufgabe, seine Mutter zu überwachen, zu kontrollieren, ob sie den Haushalt auch ordentlich führt. Er kontrolliert, ob sie die Töpfe ordentlich sauber geschrubbt hat. Was hätte Ihre Mutter da… Mehr

pantau
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

Natürlich ist es Machtdemonstration. Ebenso wie Mord, Vergewaltigung, Vertreibung, Folter, Unterdrückung und der ganze Blumenstrauß von verabscheuungswürdigen Taten. Ob ich dafür Verständnis habe? Nein. Ob ich mit abweichenden sexuellen Präferenzen Verständnis habe? Ja, denn sie tun keinem was und es geht mich einen feuchten an, was sie denken und wie sie zu Hause handeln. Daß sie die Kausalitäten (vermutlich) erkannt haben, macht die Taten nicht besser, eigentlich in dem Fall sogar besonders erbärmlich, wie ich finde.

LadyGrilka55
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

Sicher war das eine Machtdemonstration. Wie alle anderen Gewaltakte und Verachtungstaten aus dem muslimischen Migrantenmilieu gegen Deutsche auch, ob Raub, Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Vergewaltigung, Totschlag oder Mord. Was mich betrifft, so habe ich inzwischen keinerlei Lust mehr dazu, „sachlich“ zu bleiben und für irgendetwas aus dieser Richtung „Verständnis“ zu haben. Ich vermute fast, dass Sie das auch gar nicht so gemeint haben. Falls das stimmt, hätten Sie besser das Wort „begreifen“ benutzt, denn dieser Ausdruck ist eindeutig. Was mich betrifft, so habe ich schon vor langer, langer Zeit begriffen, was sich in Deutschland abspielt. Das Herrenmenschengehabe vieler Moslems begann mir… Mehr

Last edited 3 Jahre her by LadyGrilka55
reiner
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

das mag stimmen, aber ihre analyse liest sich wie von einem psychologen,der vor gericht mildernde umstände geltend machen will.der spruch jeder hat das gleiche recht trifft vor allen dingen in unserem lande überhaupt nicht mehr zu.so etwas macht schule und dann?

Gottfried23
3 Jahre her
Antworten an  Schiffskoch

Zum ersten Teil Ihrer Ansichten kann ich nur sagen, daß der eigene verquere, von einer Steinzeitlichen Religion und diversen Minderwertigkeitsgefühlen geprägte Lebensentwurf, sie von Kulturvölkern mit großen Leistungen, zu ungebildeten Loosern gemacht hat undsie sich feige an vermeintlich schwächeren abreagieren.
Zum zweiten Teil, ich mir nicht sicher ob unsere Frauen überhaupt so entsetzt sind wie sie tun. Viele fühlen sich doch geschmeichelt, wenn der primitive Naturbursche ob ihrer Attraktivität nicht an sich halten kann. 80% der Helfer der illegalen Einwanderung sind doch Frauen.

Frank v Broeckel
3 Jahre her

Frankfurt, sogar der Hauptsitz gewisser oppositioneller Medien!

Hat heutzutage sogar die allerhöchste(!) Verbrechenrate hinsichtlich Mord und Totschlag innerhalb der letzten 30 Jahre, ABER…

..der Frankfurter Polizeipräsident höchstpersönlich spricht sogar öffentlich vom angeblich sichersten(!) Frankfurt aller Zeiten!

Daher mein Fazit :

In Zeiten von BLM, Cancel Culture, politischer Korrektheit und Gender Mainstreaming sind solche völlig unwichtigen Belanglosigkeiten…

… wie zum Beispiel „Mord“ oder „Totschlag“ heutzutage halt doch als…

.. eher nachrangig anzusehen!

Als politisch korrekter Mensch MUSS man heutzutage halt seine Prioritäten setzen!