Der erschütternde Mordfall in Bad Nauheim bei Frankfurt ist geklärt: Der türkische Todesschütze, der am Karsamstag zwei Männer ermordet hat, ist in Haft. Das Motiv des 28-Jährigen: Blutrache für einen Mord in der Türkei.

Die unfassbare Bluttat in Bad Nauheim erschütterte ganz Deutschland: Zwei Männer, ein 59-jähriger Schwiegervater und sein 28-jähriger Schwiegersohn, wurden vor einem Mehrfamilienhaus getötet – der Mörder dürfte ohne Vorwarnung sofort geschossen haben.
Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen starben Süleyman (59) und Hüseyin S. (28), Kurden mit türkischer Staatsangehörigkeit, noch am Tatort. Eine Großfahndung der Polizeieinheiten blieb vorerst erfolglos.
Drei kurdische Brüder kamen mit Mordplan nach Bad Nauheim
Am Ostersonntag konnte die Polizei dann zwei aus der Türkei stammende Tatverdächtige im Alter von 31 und 36 Jahren festnehmen. Ihnen wird Anstiftung zum Mord vorgeworfen, bislang waren sie nicht vorbestraft.
Am Mittwoch stellte sich nun der mutmaßliche Schütze, ein 28-jähriger Bruder der beiden zuvor Festgenommenen, der Polizei in Grossauheim.
Bei seiner ersten Vernehmung gestand der türkische Staatsbürger, die beiden Opfer erschossen zu haben. Ein Ermittlungsrichter erließ daraufhin Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts des heimtückischen Mordes aus niedrigen Beweggründen.
Die Ermittlungen deuten auf ein Rachemotiv hin: Der Vater der drei Brüder soll Anfang 2021 in der Türkei von einem Angehörigen der Familie der Opfer getötet worden sein. Die Tat in Bad Nauheim wird daher als Vergeltungsakt eingestuft – als Blutrache.
Bei den Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen waren 220 Einsatzkräfte beteiligt, auch Spezialeinsatzkräfte durchsuchten die Wohnung des mutmaßlichen Täters im Main-Kinzig-Kreis.
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Wieso erschüttert das ganz Deutschland? So werden die Dinge halt auch geregelt in anderen Kulturen mit anderen Wertvorstellungen. Ist doch wunderbar wenn alles so schön bunt ist. Streicheleinheiten statt angemessener Bestrafung.
Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt ,
muß die Gegend verlassen ,wo sie gelten .
Johann Wolfgang Goethe 1749-1832
Lernwillige Frauen und Kinder könnten so hier bleiben ?
Ja. Man denke an die Vergewaltiger aus Pakistan in Rotherham und anderswo. Auch da ist das Ganze Debakel noch gar nicht auf dem Tisch – und ob bei uns in welchen Schichten auch immer inzwischen auch solche Zustände herrschen – wer kann es wissen?
Und aus Kindern kann man nicht wissen was wird – oder?
Hier 2 Fälle, in denen Frauen aus Syrien arg auffällig wurden – und beide Male gegen Kinder:
https://www.nius.de/gesellschaft/news/frau-filmt-pruegel-syrerin-polizei-beschlagnahmt-handy/378ff82b-9db0-44cb-a15d-fb4fc7f83156
https://www.bild.de/regional/stuttgart/prozess-in-stuttgart-mutter-verletzt-4-maedchen-auf-spielplatz-67f376d60f565a7463b17a6b
Unfassbar finde ich das nicht, erschüttert hat es mich schon gar nicht. Es ist nur ungewöhnlich für das ansonsten schöne Bad Nauheim. Ich hätte damit eher im direkt benachbarten Friedberg gerechnet. Dort kommt man sich selbst unter der Woche vor wie in Nahost oder Schwarzafrika, wenn man in der Fußgängerzone unterwegs ist. Zum Glück verschlägt es mich da immer seltener hin.
Der muß aber aus dem hintersten Winkel Anatoliens kommen, nahe zur Grenze der südlichen und östlichen Staaten wo solche Bräuche noch zuhause sind und sogar noch durch den Koran in Sure zwei abgedeckt sind und man damit weiß, welches Völkchen wir hereingelassen haben. Gewohnheiten dieser Art waren bis ins 17. Jahrhundert bei uns auch noch Sitte und obwohl die Kirche diese Selbstjustiz verdammt hat, war sie aus den edlen Köpfen nicht heraus zu kriegen und der Islam hängt dieserhalb noch etwas hinten nach und da sie nichts im heiligen Buch ändern können, blockieren sie sich mit dieser alten Tradition selbst… Mehr
Das muss die täglich beschworene kulturelle Bereicherung sein. Deutschland ist und bleibt kunterbunt!
Die linksgrüne Blase wird das wesentlich weniger aufregen als ein Michael Kyrath, der es wagt, den Messer-Tod seiner Tochter öffentlich zu thematisieren.
Eine solche Einstufung kennt das hiesige Rechtssystem im Gegensatz zu manchen islamischen Ländern nicht. Der Täter wird auch nicht wegen eines „Vergeltungsakts“ verurteilt werden. Sondern vermutlich wegen Mordes.
Das fand ich schon in anderen Meldungen befremdlich, dass man so auf dem angeblichen Motiv der Bluttat herumgeritten ist, so als sei das eine nachvollziehbare Erklärung und fast ein legitimes Motiv. Und sollte beim Leser ein erleichtertes „Ach so!“ hervorrufen.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie die Kurden in den 70igern von den Linken aller westlichen Länder als lammfrommes Opfervolk, willkürlich geknechtet durch die türkischen Nationalisten, inszeniert wurden. Immer dies Narrative. Solange sie nicht vorbei schießen und jemanden Unbeteiligten treffen…
Das zeigt doch nur, dass alle Deutschen verkappte Naadsis sind, weil sie die Integration dieser liebenswürdigen Menschen vernachlässigt haben. <Ironie off>
Wer halb Kalkutta hier her holt, wird selbst zu Kalkutta.
„Deutschland wird bunter, religiöser, …“ (Göring)
Der kulturelle Hintergrund ist strafmildernd. Die Täter sind Touristen und mit den hiesigen Gepflogenheiten nicht vertraut – woher sollten sie wissen, dass morden hier nicht gern gesehen wird!
1 Jahr auf Bewährung.
Jetzt geht es erst mal richtig los, Die Angehörigen werden sich rächen wollen
Der Raketenwerfer an Silvester in Berlin hat sich gewundert, dass er damit nicht so einfach durchkam – obwohl er doch mit dem Opfer vorher alles finanziell schon geregelt gehabt haben soll.
Eine Kultur, für die Rache-Morde und sonstige Gewalt gegen Alles und Jedermann dazu gehört.
Leider völlig inkompatibel zu unserer Kultur und unserem Gesellschaftsmodell.
Die Deutschen zahlen dann für diese spezielle Art von „Bereicherung“ für die folgenden Jahre ein Vermögen für die Haft der „Eingereisten“. Danach wird „integriert“, „therapiert“ und weiter „finanziert“.
Einzigartig auf diesem Planeten.