„Der Standard“ zieht eine bedrückende Bilanz sexueller Übergriffe von Asylbewerbern

Die österreichische Tageszeitung "Der Standard" verzichtet auf die übliche Schönrechnerei und lässt Menschen zu Wort kommen, die die Probleme mit gewalttätigen Zuwanderern beim Namen nennen.

imago Images/Alexander Pohl
Symbolbild

Lange Zeit versuchte man Kriminalität und Gewalt durch Zuwanderer herunterzuspielen, 1.000 Einzelfälle reihten sich aneinander. Linke Migrationsenthusiasten argumentierten weniger auf Faktengrundlage als oft nur nach einem verqueren Denkmuster: Zu sagen, dass Zugewanderte proportional häufiger gewalttätig sind als Inländer, sei rassistisch – völlig unabhängig davon, ob es stimmt oder nicht.

Doch mittlerweile ist diese Wirklichkeit nicht mehr zu verleugnen – dafür ist sie zu unübersehbar. Es ist nicht mehr bloß die Clan-Gewalt in den Großstädten, sie ist in jeder Kleinstadt, in jedem Dorf angekommen. Um nur einige Fälle von Gewalt durch Migranten aus den letzten paar Wochen zu nennen: In Cleebronn wurde ein 12-Jähriger vergewaltigt, in Suhl kommt es zu einer Messerstecherei und Massenschlägerei, in Bielefeld attackiert eine 60-köpfige Großfamilie einen Rettungseinsatz, in Tuttlingen sticht ein Tunesier unvermittelt auf einen Mann auf dem Weg zur Arbeit ein und tötet ihn, in Karlsruhe halten vier Männer eine 20-jährige fest und ziehen ihr die Kleidung vom Leib, in Büchenbach wurden 250 Gräber geschändet und in Wismar eine 17-Jährige vergewaltigt. Es sind Nachrichten, die kaum oder nur noch beiläufig medial stattfinden – sie sind alltäglich geworden.

Und obwohl polizeiliche Presseerklärungen die Herkunft der Täter oft verschleiern, findet sich diese bittere Realität längst auch in den Kriminalstatistiken wieder. 2017 waren bereits 37 Prozent aller Tatverdächtigen für Delikte der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung und 42 Prozent aller Mord- und Totschlagverdächtigen Ausländer, heißt Menschen mit ausschließlich nicht-deutscher Staatsangehörigkeit. Der Anteil von Ausländern an der Bevölkerung lag 2017 hingegen bei 11,5 Prozent. In Berlin waren 2019 51 Prozent der Strafgefangenen Ausländer.

Doch es gibt auch positive Entwicklungen: Mit dem Titel „Sexuelle Übergriffe von Asylwerbern: Die Bilanz fällt auch bedrückend aus“ hat die linksliberale österreichische Tageszeitung Der Standard sich nun des Themas in einem umfassenden Resümee zu fünf Jahren Flüchtlingskrise angenommen – und nennt die Probleme beim Namen.

Jonni Brem, Leiter der Wiener Männerberatung, kommt zu Wort, der mit den Problemen an vorderster Front zu kämpfen hatte: „Ich habe viele Fälle erlebt, die in der Öffentlichkeit untergingen“, sagt er und registriert einen dramatischen Schwung an sexuellen Übergriffen. Der Soziologe Kenan Güngör erläutert weiter die Hintergründe der importierten rigiden Sexualmoral, die allein die verhüllte Frau ehrbar erscheinen ließe. Ein knappes T-Shirt werde mitunter bereits als Zeichen der Lasterhaftigkeit gewertet – und als Legitimation für Übergriffe. Er spricht von vormodernen Gesellschaften, aus denen die Männer kommen, in denen ein Verständnis für die Gleichwertigkeit der Frau nicht existiere.

Birgitt Haller, Leiterin des Instituts für Konfliktforschung, wertet dann die österreichische Kriminalstatistik aus. Beim Delikt der Vergewaltigung lag der Anteil der Asylbewerber an den Verdächtigen bei 14,6 Prozent – und man könne davon ausgehen, dass der Anteil dieser Gruppe an der Bevölkerung nie viel mehr als 1 Prozent ausgemacht habe. Sie kommt zu dem Fazit: „Die sexuelle Gewalt ist gestiegen – und Asylwerber sind unter den Tatverdächtigen massiv überrepräsentiert.“

Es ist eine zu begrüßende Betrachtung, weil sie sich allein an die Fakten hält. Denn sicherlich gibt es viele Möglichkeiten, die Ergebnisse zu deuten, und es ist auch das gute Recht von Autoren, die Daten zu relativieren, auf die womöglich schwere Kindheit der Täter zu rekurrieren oder sonst etwas anzuführen, um migrantische Täter in Schutz zu nehmen. Aber die Erkenntnis, dass wir hier ein Problem, ein großes Problem haben, ist gleichwohl wichtig wie überfällig. Bei der gesellschaftlichen Debatte muss zumindest die Faktengrundlage erkannt werden – und die ist mehr als eindeutig.

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Kommentare ( 111 )

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a.bayer
3 Jahre her

Klasse Artikel! Aber bis in diejenigen Milieus, in denen die Bezugnahme auf Daten und Fakten als Beweis toxischer Männlichkeit zu gelten haben, werden Sie damit nicht vordringen.

a.bayer
3 Jahre her

Klasse Artikel! Aber bis in diejenigen Milieus, in denen die Bezugnahme auf Daten und Fakten als Beweis „toxischer“ Männlichkeit zu gelten hat, werden Sie damit nicht vordringen.

Kaltverformer
3 Jahre her

Dieser Standard ist Teil des Problems, dass es überhaupt so weit kommen konnte, denn diese Zeitung hat auf jeden eingeschlagen, der das Problem ansprechen wollte und alles klein geredet und verharmlost.

Aber nicht nur das. Diejenigen, die das Problem ansprechen wollten, wurden medial die Dorfstraße hinuntergetrieben, damit nur ja sonst niemand auf die Idee kommt, die Probleme mit den armen, armen Flüchtlingen aufzuzeigen.

Jetzt „Haltet den Dieb“ rufen, das passt zu diesem sozialistischen Blatt, wie die Faust aufs Auge.

Kassandra
3 Jahre her
Antworten an  Kaltverformer

Sie rufen ja nicht einmal richtig.
Es könnte sein, dass sie „Feigenblätter“ für später zu sammeln beginnen.

raiglo
3 Jahre her

Da ein erheblicher Anteil, wenn nicht sogar der überwiegende Anteil, der Einwanderungsbefürworter Frauen sind und der überwiegende Anteil der Migranten junge Männer, möchte ich hier einmal meine Gedanken dazu mitteilen. Ich glaube, dass die meisten Frauen immer noch nicht begriffen haben wie junge Männer ticken. Junge, heterosexuelle Männer denken den ganzen Tag an nichts anderes als an Frauenkörper. An nackte Frauenkörper. Das löst bei ihnen in der Lendengegend eine unkontrollierbare Reaktion aus, die meistenteils per Handarbeit abgearbeitet wird. Nun sehen die eingewanderten Jungmänner hier in den Fußgängerzonen jede Menge fröhliche, freche, freizügig, körperbetont bekleidete junge Frauen. Das verstärkt ihre Lendenschmerzen… Mehr

Indigoartshop
3 Jahre her
Antworten an  raiglo

Alles richtig. Nur müssen Sie auch die andere Seite der Medaille auch erwähnen: den deutschen Weiberling. Wehrunwillig und wehrunfähig, von Weibern erzogen, glaubt fest an den Klimawandel, fährt Fahrrad, pinkelt im Sitzen, senkt den Blick und wechselt die Straßenseite, wenn ihm Eynmänner entgegenkommen. Und darauf sollen die Mädels bauen?

Wolf58
3 Jahre her
Antworten an  raiglo

Danke!

Onan der Barbar
3 Jahre her

Das Problem ist, dass die linksbizarren Realitätsallergiker darauf bereits ihre eigene Antwort haben, typischerweise dümmer als dumm, aber wirksamer Notausschalter für jede Diskussion:
„Vergewaltigung ist ein rein europäischer Brauch, den Männer*innen aus Afrika und Nahost nicht kennen und erst in Deutschland von den notorisch gewalttätigen deutschen Männern übernehmen, auch deswegen, weil es den Zuzugswilligen aufgrund der ungenügenden Kenntnisse der provinziellen Deutschen in Arabisch und Bantu schwerfällt, auf andere Weise ihre Zuneigung auszudrücken.“

Danny Sofer
3 Jahre her
Antworten an  Onan der Barbar

Ist das wirklich ein übernommenes Zitat? Das klingt ja richtig übel…

Casta Diva
3 Jahre her

Diese rotlinksgrünen Spinner befürworten, nein fordern, die Migration junger Männer aus Bildungsfernien, weil es aus ihrer beschränkten Sicht eine gute Möglichkeit sein dürfte, die verhasste Staatsform beschleunigt zum Einsturz zu bringen – gesellschaftlich und wirtschaftlich. Die vielen Millionen Alimentierten, und es kommen täglich Hunderte dazu, die niemals etwas zur Wertschöpfung beitragen werden, brechen uns das Genick. Natürlich ist ihnen bewusst, welche Gefahr durch die Einwanderung viriler Jungmänner, die wenig können, ausser ihre Ehre zu verteidigen, besonders auch für die weibliche Bevölkerung, einhergeht. Schliesslich sind ja nicht alle beschränkt … hoffentlich! Dass die Schwulen, Schrägen, Unangepassten darüber hinaus als erste am… Mehr

Karli
3 Jahre her

Auf Refcrime.info steht die Realität.

Waehler 21
3 Jahre her

Migration ist nur ein Werkzeug für den Marxismus. Menschenfreunde waren die Kommunisten noch nie. Die wörtliche Exegese des Kapitals, ihrer Bibel , ist Rechtfertigung für Millionen von Toten die für eine bessere Welt gestorben sind, die so niemals kommen wird.
Moral und Menschlichkeit wird als Waffe benutzt. Doch beides, in altruistischer Form, wird es nach der Machtergreifung dieser roten Brigaden nicht mehr geben.

gom jabbar
3 Jahre her

Wenig überraschend. Dem *Stammtisch* war schon viel früher klar, dass schon länger hier lebende Frauen sich kaum bis garnicht mit *Schutzsuchenden* abgeben.
Ich fürchte die Folge aus dieser Entwicklung wird noch ungeahnte Ausmaße annehmen.

Maja Schneider
3 Jahre her

Und Rot-Grün, CDU/CSU, FDP , Linke träumen von weiteren „Menschen-Geschenken“ und beschimpfen alle, die fundierte und belegbare Zweifel an der Richtigkeit dieser Handlungseise äußern, als Rassisten, Nazis und unsolidarisch. Die Opfer dieser Übergriffe interessieren unsere Politelite nicht im mindesten, sie waren eben zur falschen Zeit am falschen Ort, und ohnehin muss man doch einsehen, wie schwer viele Migranten unter dem „Kulturschock“ leiden, was für eine Kindheit sie hatten und überhaupt haben wir als die, die hier schon länger leben, Toleranz zu üben, Verständnis zu zeigen und Verzicht zu üben, denn es ist schließlich die Schuld der Weißen, dass es alles… Mehr