Zahlungen statt Grenzschutz? Die Bundesregierung überwies 155.000 Euro an 62 Afghanen, um deren Verzicht auf Einreise zu erkaufen. Das wird sich in Afghanistan schnell herumsprechen.
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In einer umstrittenen Aktion hat die Bundesregierung Dutzenden Afghanen, die eine Zusage für eine Aufnahme in Deutschland erhalten hatten, Geld angeboten – unter der Bedingung, dass sie auf ihre Einreise verzichten. Wie das Bundesinnenministerium nun bestätigt, haben 62 der 650 angeschriebenen Afghanen das Angebot angenommen. Pro Person wurden 2500 Euro ausgezahlt, was einer Gesamtsumme von 155.000 Euro entspricht.
Diese Initiative ist Teil eines freiwilligen „Überbrückungsprogramms“, das sich gezielt an solche Afghanen richtet, deren Rechtslage von der Bundesregierung als besonders unsicher eingeschätzt wird. In der Begründung heißt es, man wolle jenen Personen, deren Visum nach einem langwierigen Prüfverfahren noch aberkannt werden könne, den Ausstieg „mit mehreren Tausend Euro“ erleichtern. Damit will man erreichen, dass sie nicht nach Deutschland kommen – und stattdessen in Pakistan oder Afghanistan bleiben.
Die Sprecherin des Innenministeriums, Elena Singer, erklärte, das Geld sei als Anreiz gedacht: „Bisher haben zehn Prozent der Angeschriebenen, das entspricht 62 Personen, die Bereitschaft erklärt, das Angebot anzunehmen.“ Weitere Personen befinden sich derzeit noch im Entscheidungsprozess. Zugleich betonte sie, dass zusätzlich zur Einmalzahlung auch Sachleistungen vorgesehen seien – etwa Transport, Unterkunft, medizinische Betreuung und psychosoziale Hilfe.
Das Programm steht in der Kritik: Hilfsorganisationen werfen der Bundesregierung vor, Menschen „abzukaufen“, statt ihnen ein dauerhaftes Schutzrecht zu gewähren. Eva Beyer von der Hilfsorganisation Kabul Luftbrücke sagte gegenüber „Focus“, dass nur sehr wenige Familien bislang eingewilligt hätten – und diese meist nur, weil ihnen Visa für andere Länder in Aussicht gestellt wurden.
Afghanen verklagen deutschen Staat – 49 erfolgreich
Die Maßnahme folgt auf den Stopp des deutschen Aufnahmeprogramms für besonders gefährdete Afghanen im Mai. Damals wurde der Eindruck erweckt, dass das politische Klima für neue Zusagen nicht länger tragfähig sei. Gleichzeitig warnt das Innenministerium davor, dass Pakistan nun möglicherweise von Deutschland eine rasche Abreise der Afghanen verlangt – bis Ende Dezember.
Ein weiteres Problem: Manche Afghanen beteiligen sich an Klagen, die NGOs ihnen empfehlen, gegen den deutschen Staat. Seit Mai gingen demnach mindestens 117 Eilverfahren beim Verwaltungsgericht Berlin ein – 49 davon wurden zugunsten der Antragsteller entschieden.
Bereits 348.000 Afghanen in Deutschland, 50.800 in Österreich
In Deutschland leben derzeit 348.000 afghanische Staatsangehörige, die sich überwiegend im Asylverfahren befinden oder einen Schutzstatus besitzen. Die syrische Gemeinschaft ist deutlich größer: Nahezu 970.000 Personen aus Syrien sind mittlerweile registriert, viele davon seit Jahren im Land und zum Teil bereits eingebürgert.
Auch in Österreich prägen Afghanen und Syrer die größten Gruppen von Schutzsuchenden und Zugewanderten. 50.800 aus Afghanistan leben aktuell im Land, viele von ihnen seit der massiven Fluchtbewegung nach der Machtübernahme der Taliban. Die syrische Community umfasst nach jüngsten Erhebungen 105.000 Personen, womit Syrer weiterhin die größte Gruppe unter den in Österreich lebenden Personen mit Fluchthintergrund darstellen.

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Der politische Wahnsinn nimmt Fahrt auf. In wessen Auftrag sind solche Vorhaben und deren Umsetzung überhaupt möglich? Wer sorgt dafür, dass auf dem Rummelplatz der politischen Verwahrlosung der steuerzahlende Michel zur Belustigung der Zahlungsempfänger verhöhnt und am Nasenring durch die Manege geführt wird?
Der steuerzahlende Michel sorgt selber dafür indem er immer noch zu 70% die sozialistische Einheitspartei wählt.
Der Michel ist in der Konsequenz unbelehrbar, da er noch nicht einmal das „böse Spiel“ des Kartells realisiert. Ja, dass er gerade bei Wahlen nahezu verarscht wird! Seit Merkel sind Wahlen eh nichts mehr wert, können rückgängig gemacht oder per Abwahl einfach so korrigiert werden. Gerade gestern wieder realisiert in Bad Salzuflen! Und der Michel nimmt es hin, verpennt es oder es interessiert ihn gar nicht. Ja, selbst die Opfer der aufgekommenen Gewalt lassen ihn friedlich vor sich hin vegetieren, Empathie und Risikobewertung gleich null auch für sich selbst.
Wenn die Regierung wirklich glaubt, dass ein großer Teil der Fälle nicht akut gefährdet ist, dann wäre es fachlich sauberer (und politisch ehrlicher) gewesen, diese Personen still aus dem Programm zu entfernen — statt ihnen Geld anzubieten.
Das Angebot selbst ist ein Indiz dafür, dass die Regierung nicht bei allen Betroffenen von einer realen, unmittelbaren Bedrohung ausgeht.
Das Programm verliert dadurch Glaubwürdigkeit.
Intern wie extern.
Wenn man mal diejenigen zusammenzählt die wegen der deutschen „ Truppen „ in Afghanistan hilfs— und schutzbedürftig sein wollen dann kommen wohl auf jeden Soldaten 1500 Bedienstete. Angefangen vom Dolmetscher über den Koch bis zu jenen die mit einer „ Blickkontaktschuld“ leben .Also diejenigen die irgendwann einmal einen deutschen Soldaten auf 3000 m haben vorbeifahren sehen . Genau das ist wohl grünrote Logik ! Allerdings nur für die telegene Begründung einer Baerbock und Lang und KGE usw. Und der einer CDU /Csu die kippt wie ein taumelnder Kreisel. In Wahrheit ist es das Programm des WWF eines Schwab und ähnlicher… Mehr
Das sind rund 2500 Euro pro Nase. Wenn man dafür die Garantie bekommt, daß diese Leute niemals einreisen werden, ist das glatt geschenkt. Man rechne die Kosten der Alternative gegen. Da kommen 2500 pro Monat schnell zusammen.
Auch wenn ich das ganze Migrationsgeschehen grundsätzlich sehr skeptisch sehe: Familien mit Kindern sollte man einreisen lassen. Die lernen sehr schnell die Sprache und sorgen so für die gewünchte Eingliederung in die Gesellschaft. Die Eltern haben, allein aufgrund ihrer elterlichen Fürsorgepflicht gelernt, Verantwortung zu übernehmen für sich und die Familie. Junge Männer, besonders die aus dem islamischen Kulturkreis, werden in ihren Familien als Prinzen behandelt. Für sie gibt es nur Rechte, keine Pflichten, keine Verantwortung für irgendetwas. Mit dieser Sozialisierung kommen sie dann hierher und führen sich auf (nicht alle natürlich) wie die Axt im Walde. Nahezu alle Gewalttaten mit Todesfolge… Mehr
Sie gehen von westlichen Familien aus? Weshalb aber nehmen Sie an, dass der Nachwuchs von Familien von Unterworfenen, die in halal – haram denken, sich hier „integrierte“? Ab einer bestimmten Anzahl – und die ist hier lange erreicht – ist das nicht mehr der Fall. Dr. Peter Hammond beschreibt in seinem Buch „Slavery, Terrorism and Islam“ (09/2010) die Auswirkungen auf eine Gesellschaft in Abhängigkeit vom jeweiligen Anteil der Muslime an der Gesamtbevölkerung – und dass sie, wenn sie mit allen anderen „fertig“ sind, sich gegenseitig bekriegen: bis 1% Muslime werden als friedfertige Minderheit wahrgenommen. 2-3% Muslime beginnen, andere Minderheiten zu missionieren, größere Rekrutierungen in Gefängnissen und Straßengangs.… Mehr
Integration? Was ist das? Archaische Gesellschaften, schonmal gehört? Die bewegen sich am Ende nur im eigenen Dunstkreis. Die Religion ist zudem der Zement der Abwehrmauer gegen die Einheimischen. Sie sprechen von Kindern, ja, überall, wo Kinder auftauchen und sie eine gewisse Größenordnung haben, kommen die deutschen Kinder unter Druck, die gleichen Mechanismen wie bei deren Eltern. Wie auch anders? Kann man noch naiver sein? Es ist überall zu hören und zu lesen und zu sehen, wie das alles endet: Es führt zu unserem Untergang, der noch gefördert wird von den Gutmenschen, denen selbst der Arsch am Ende „weggeschossen“ wird. Die… Mehr
So rechnen die Ortskräfte aber auch. – Ohne Garantie. – Die 2.5 k werden doch schon beim power-shopping auf dem Flughafen Istanbul verbraten.
Moment, verstehe ich hier was nicht? Es ist doch weltbekannt, dass Deutschland letzten Endes keine Identitäten checkt. D.h. wenn Farid als Farhad dann in Deutschland ankommt, was passiert dann? Und ich meine selbst wenn es auffliegt, was wäre die Konsequenz? Dann sind die 2500 Euro doch eigentlich eher ein Startgeld als ein Bitte-Nicht-Kommen-Geld. Überhaupt, was ist das denn für eine erbärmliche Politik? Hat man wirklich keine anderen Asse im Ärmel als das? Und unsere tollen Beamten in den Behörden haben sich doch eh daran gewöhnt alle Ungereimtheiten geflissentlich zu ignorieren. Aber stehen Sie mal zwei Minuten im Halteverbot…
Die Kabulluftbrücke gehört wie andere GONGOS auch auf die Terrorliste.
Die haben sich den vermeintlich bitter notwendigen Schutz aber schnell abkaufen lassen.
Was Zweifel erweckt, ob wir hier überhaupt über ‚Schutzbedürftige‘ reden.
Was wiederum in die Frage mündet: Für was bekommen diese Leute dann deutsches Steuergeld ???
„Zahlungen statt Grenzschutz? Die Bundesregierung überwies 155.000 Euro an 62 Afghanen, um deren Verzicht auf Einreise zu erkaufen. Das wird sich in Afghanistan schnell herumsprechen.“
Nicht nur dort, das weis bald die ganze arabische Welt und Afrika 🙂
Hat jeder von den 62 Afghanen ein eigenes Konto? Wohin und an welchen Empfänger ist das Geld gegangen?
Jetzt einmal ganz dumm gefragt:
1.Waren diejenigen, die den Afghanen die Übersiedelung nach Deutschland (angeblich rechtsverbindlich) versprachen – überhaupt dazu berechtigt? Wer hat diese Leute zum Tätigen dieser Versprechungen berechtigt und auf welcher rechtlichen Basis?
2.Es gibt ja im BGB den §138 „Sittenwidriges Rechtsgeschäft“. Könnten nicht diese Zusagen an die Afghanen als solches gesehen werden?
Volle Zustimmung. Was ich mir auch schon lange gedacht habe. Wo können dann x-beliebige Menschen die Einreise plus Bürgergeld gerichtlich einklagen? Wahrscheinlich an der Privatadresse von Doppelwumms Olaf oder?
Mit freundlicher Unterstützung diverser NGOs und Anwälte und deren Finanzierung durch Steuergelder, unsere Steuergelder!
Das Geschäft der dortigen NGOs ist Menschenhandel zu unserem Nachteil und zu unseren Lasten! Ziel: Maximale, irreversible Schädigung Deutschlands.
Siehe, besser höre auch:
https://kontrafunk.radio/de/sendung-nachhoeren/politik-und-zeitgeschehen/kontrafunk-aktuell/kontrafunk-aktuell-vom-29-oktober-2025
Als Rentner und Boomer bin ich nur noch ein Kostenfaktor in unserer Gesellschaft und am liebsten würde man mich und alle anderen abschaffen. Eine Frage, wie viel zahlt mir die Regierung damit ich das Land verlasse und es mir in der Südsee gut gehen lasse? Ich würde Schätzungsweise noch 15 Jahre zu leben haben und für einen höheren sechstelligen Betrag würde ich darüber nach denken. Kann ich mir von der RV ein Angebot einholen? Ich meine, wenn die einen bezahlt werden, daß sie weg bleiben kann man mich doch bezahlen, daß ich weg gehe oder?
Interessiert niemanden. Sie sind billiger als alles, was kommt, denn Sie haben ja noch vorher Leistung und Arbeit und Geld abgeliefert, Werte geschaffen, eventuell Familie. Alles Faktoren, die den „Neubürgern“ am Ende das Leben leichter machen. Sie haben geholfen, das Nest zu bereiten! Erwarten Sie dafür kein Entgegenkommen!