AfD im Bund demoskopisch bei 23 Prozent und in Sachsen bei 37

Wie die Landtagswahlen in Sachsen am 1. September des Jahres ausgehen könnten, lässt die Alarmglocken im ganzen Parteienstaat schrillen. Was er gegen die AfD unternehmen wird statt für eigene Politikkorrekturen, wird TE die kommenden Monate beschäftigen.

Den demoskopischen Pegelstand zu Jahresende 2023 als Durchschnittswerte verschiedener Institute veranschaulicht dawum.de:

Interessanter als der jeweils aktuelle Pegelstand nach der Sonntagsfrage ist der Blick auf die Potentialanalyse von INSA. Sie veranschaulicht nebeneinander das maximale Wählerpotential von Parteien, ihren momentanen Umfragewert und den Anteil jener Befragten, die angeben, die betreffende Partei „keinesfalls wählen“ zu wollen. Lässt man die künftigen Splitterparteien „Linke“ und FDP außer Betracht, fallen zwei Zahlen aus der Reihe. Trotz des Medieneinheitsblocks, der genauso eindeutig gegen die AFD feuert wie für die Grünen, sind die Umfrageanteile der zwei Parteien, die sie „keinesfalls wählen“ wollen, mit 55 Prozent bei der AfD und 44 Prozent bei den Grünen auffallend höher als bei CDSU und SPD. Ob und wie sich diese Werte 2024 verändern, wird mehr aussagen als die jeweilige Wahlabsicht.

Wie die Landtagswahlen in Sachsen am 1. September des Jahres ausgehen könnten, lässt die Alarmglocken im ganzen Parteienstaat schrillen. Was er gegen die AfD unternehmen wird statt für eigene Politikkorrekturen, wird TE die kommenden Monate beschäftigen.

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