Der Vorfall in Gießen erinnert an den Terroranschlag in Magdeburg vor einem Jahr: In der Innenstadt ist ein 32-jähriger Migrant mit seinem Auto in eine Bushaltestelle gefahren und hat laut Polizei vier Menschen verletzt, einige von ihnen schwer. Laut Ermittlern könnte es auch ein Unfallgeschehen gewesen sein.
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Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 16.30 Uhr an einer stark frequentierten Kreuzung. Der Fahrer soll zunächst an einer Ampel mit zwei anderen Fahrzeugen kollidiert sein. Anstatt anzuhalten, setzte er seine Fahrt fort und steuerte wenig später auf eine Bushaltestelle zu, wo mehrere Menschen warteten – die Gruppe wurde von dem Pkw erfasst. Anschließend fuhr der Mann zunächst weiter, bevor er sein Fahrzeug wenig später stoppte und von der Polizei festgenommen wurde.
Der Fahrer, ein in Gießen lebender Mann aus Aserbaidschan, wurde nach seiner Festnahme in ein Krankenhaus gebracht und dort medizinisch betreut. Aus Ermittlerkreisen verlautete, dass Hinweise auf eine mögliche Intoxikation oder eine gesundheitliche Beeinträchtigung vorliegen könnten. Art und Ursache werden derzeit geprüft. Offiziell wollte sich die Polizei nicht dazu äußern, ob es sich um einen Unfall oder ein gezieltes Handeln handelte. Auch das Landeskriminalamt Hessen hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, Foto- oder Videoaufnahmen zur Verfügung zu stellen.
Was bei einem Verursacher eines Verkehrsunfalls eher ungewöhnlich ist: Die Wohnung des Verdächtigen wurde durchsucht, Details zu möglichen Beweismitteln sind bislang nicht bekannt. Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) erklärte, dass nach aktuellem Stand „kein politisches oder terroristisches Motiv“ erkennbar sei. Vielmehr erscheine es möglich, dass eine Erkrankung oder ein medizinischer Ausnahmezustand eine Rolle gespielt habe. Nach bisherigen Erkenntnissen sei zumindest eine schwere Verletzung nicht durch ein bewusstes Zufahren, sondern infolge einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug entstanden.
Bereits drei grausame Terroranschläge mit Autos als Tatwaffen
Trotz dieser vorläufigen Einschätzung bleiben bei vielen Menschen Zweifel an der Unfallversion. Auch deshalb, weil in Deutschland bereits Terroranschläge mit Fahrzeugen verübt worden sind: So kam es am 19. Dezember 2019 – also auch kurz vor Weihnachten – zu einem islamistische Terroranschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, bei dem ein islamistischer Attentäter einen Lastwagen in die Menschenmenge steuerte. Zwölf Menschen wurden getötet, Dutzende verletzt. Der Anschlag führte zu einer grundlegenden Neubewertung der Sicherheitskonzepte für Großveranstaltungen in ganz Deutschland.
Auch jüngere Terrorangriffe wurden mit Autos verübt: Am 20. Dezember 2024 – ebenfalls kurz vor dem Weihnachtsfest – fuhr ein Täter in Magdeburg mit einem Auto in einen Weihnachtsmarkt, erst vor drei Tagen gedachte die Stadtgemeinde den Opfern. Sechs Menschen kamen bei dem Terrorangriff ums Leben, 323 weitere wurden verletzt. Die Tat löste europaweit Entsetzen aus.
Und bei einem Anschlag in München am 13. Februar 2025 steuerte ein Attentäter sein Auto gezielt in einen Demonstrationszug der Gewerkschaft. Dabei wurden 44 Personen teils schwer verletzt. Eine Mutter und ihr zweijähriges Kind starben zwei Tage später an ihren Verletzungen. Ein 24-jähriger Afghane wurde als Fahrer des Wagens ermittelt und kurz darauf festgenommen. Die Ermittlungsbehörden gehen von einem islamistischen Tatmotiv aus.

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Wie kam der nette „Asim“ nach Deutschland? Wie lange und wovon gestaltete er seine Freizeit in Deutschland? Vielleicht kam er doch irgendwie aus dem Iran, wo 15 Millionen Aserbaidschaner ansässig sind? Möglicherweise kann man sich nun kurzfristig und spätestens nach 2015 darauf verständigen, es sind islamische Anschläge in unterschiedlichen Formen. Die Palette reicht von gefälschten Dokumenten, Visa, erschlichenen Sozialleistungen, Vergewaltigungen, Mord. Und nein, die staatliche Verwaltung wird auch in 2026 nicht in der Lage sein, diese sogenannten bereits hier hausenden Einzelfälle zu überprüfen. Ein teures volkswirtschaftliches Vergnügen im Namen einer Religion. Schließlich müssen die alle sowohl in der Psychiatrie als… Mehr
Ob Absicht oder nicht.
Wenn der Aserbaidschaner nicht in Deutschland gewesen wäre, hätte es das Geschehen nicht gegeben.
Was hat der Aserbidschaner in Deutschland zu suchen?
Deutschland braucht keine Aserbeidschaner!
So, jetzt wissen wir, was es war: Laut SWR-Nachrichten ein „mutwilliger Unfall“.
Puh, ich bin so froh! Hatte schon befürchtet, dass es sich um eine Gewalttat handeln könnte!
Und zum Täter, sorry, mutwilligen Unfallverursacher: Der konnte gar nichts dafür! Hatte einfach psychische Probleme und ist jetzt erst mal in einer Klinik untergebracht, wo er alles an Hilfe und Unterstützung bekommt, was man nach so einer Gefahrensituation braucht! Das ist doch die Hauptsache!
Also, es zeigt sich wieder mal, dass alles in bester Ordnung ist und Staat und Politik alles im Griff haben!
Frohe Weihnachten!
Jedenfalls geschah seine Tat mit Absicht – deshalb vorerst mal Psychiatrie. Und die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes! Kann auch Methode sein, sich absichtlich zu bedröhnen um nicht voll schuldfähig zu sein oder die wahren Motive zu verschleiern!
Ich fordere, dass die Einnahme von Drogen und Alkohol im Falle einer Straftat als strafverschäfend gewertet wird.
Bushaltestellen, Bahnhöfe, Weihnachtsmärke, all das scheint eine merkwürdige Anziehungskraft für psychisch kranke Migranten zu haben.
Wäre es nicht sinnvoll, da eine passende Verbotszone einzurichten? Die könnten sich z.B. an den Außengrenzen Deutschlands orientieren.
Frage: Wie kommt ein Migrant aus Aserbeidschan zum Führerschein? Der kostet doch 4000€.
Der deutsche Steuerzahler hat viele Führerscheine für illegale Migranten finanziert.
Wieviele Deutsche, Italiener, Griechen oder Türken sind vor 20, 30, 40 oder 50 Jahren mit oder ohne Intoxikation in Bushaltestellen gefahren? Wieviele Chinesen fahren heutzutage in Bushaltestellen?
Der Asiate an sich (Turkvolkwiege: die Wüste Gobi), tickt halt gelegentlich etwas anders. Auch wenn keine Errungenschaften zu vermelden sind, Europa und der Mittelmeerraum dürfen sich „bereichert“ schätzen.
Westasiate, bitte! 😊
Tja, schon alles ein büttel merkwürdig auffällig; Der Zeitpunkt bei diesen (Un-?)Fall, der „Unfall“vorgang/-ablauf/ selbst und der Fahrer ist auch noch mit Mihigru und von islamischer Kultur.
Hier können einem dann ja schon mal gaanz kleiiiiine Bedenken kommen -oder?