Wie Wolfram Weimer sein Ministerium vermarktet

Langsam lichtet sich das Dunkel um die zahlreichen Geschäfte des Kulturstaatsministers. Der geniale Eventmanager vermarktet sein Regierungsamt und verdient prächtig - staatliche Subventionen gibt's noch obendrauf.

picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Langsam lichtet sich das Dunkel um die zahlreichen Geschäfte des Kulturstaatsministers. Der geniale Eventmanager vermarktet sein Regierungsamt und verdient prächtig – staatliche Subventionen gibts noch obendrauf.

Es liest sich wie das Who is Who der Politik: EZB-Präsidentin Christine Lagarde soll angeblich kommen, so heißt es, und Hessens Ministerpräsident Boris Rhein ist Schirmherr. Zwei „Unternehmerlegenden“ werden ausgezeichnet: Roland Berger, Altmeister der Unternehmens-Berater als „Brand Legend“ und die TV-Moderatorin Judith Williams als „Living Brand“.

Es ist ein Fest der Superlative, wie es Wolfram Weimer gefällt. „Die Abendveranstaltung bildet das Konferenz-Finale des FRANKFURT FINANCE & FUTURE SUMMIT: In neuer Location und mit neuem, frischen Look wird die MARKEN GALA 2.0 mit Krypto Party zu einer hochkarätigen Networking-Veranstaltung nach zwei Konferenztagen. Erstmals feiern die Gäste im Gibson Club, der bundesweit zu einer der besten Event-Locations zählt und bereits mit zahlreichen Preisen für seine Veranstaltungs-Inszenierungen ausgezeichnet wurde.“

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Die CDU-geführte Staatskanzlei Hessen bestätigt nun auf Anfrage der Jungen Freiheit, dass sie einen morgen beginnenden Kongress der Weimer Media Group mit 30.000 Euro fördert. Auch das Aushängeschild der Weimer Media Group, der Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee, wurde durch die bayerische Staatsregierung mit fast 200.000 Euro Steuergeld subventioniert. Ein klarer Fall von Interessenkonflikt.

Alles super, alles läuft, auch wenn Wolfram Weimer, der wie seine Frau 50 Prozent der Anteile an der Event-Firma „Weimer Media Group“ mit Sitz am Tegernsee hält, gerade etwas in Trouble ist, gewissermaßen sogar in einem legendären „Brand-Trouble“. Denn nun ist herausgekommen, dass sein Medium mit dem wahnsinnig global klingenden Namen “The European“ nicht sehr viel mehr ist als eine leere Hülle. Dort sollen angeblich 2.000 klangvolle Namen geschrieben haben; von Brad Pitt bis Papst Franziskus und dazwischen Alice Weidel. Zwar wußten die Autoren in großer Anzahl nichts von ihrer Autorenschaft, wurden nicht gefragt und Honorare? TE hat zwei Dutzend „Brand-Legenden“ von „The European“ danach gefragt, aber überall ist Ebbe in der Kasse. Kein Cent von der „Weimar Media Group“. Dafür hagelt es Abmahnungen, Rechtsanwaltschreiben und Klagen. Der Kölner Rechtsanwalt Markus Haintz hat eine Strafanzeige gegen Kulturstaatsminister Weimer und dessen Ehefrau wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Betrugs bei der Staatsanwaltschaft München II erstattet.

Betrogen wurden danach Autoren und nichtsahnende Beiträger; aber auch Anzeigenkunden, denen Weimer Media Group glanzvolle Öffentlichkeit vorspiegelt.

Auch in Frankfurt gibt es eine ganze Wand von Medienpartnern. Die namhafteste ist die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, der nur langsam verglühende Stern der Seriosität am publizistischen Himmel und glühende Weimer-Verteidigerin. In einem langen Artikel wurde verteidigt, was nicht zu verteidigen ist, nämlich der wohl mittlerweile unumstrittene Missbrauch fremden Urheberrechts – bekanntlich ein Straftatbestand. Aber damit sollte man es laut FAZ nicht so ernst nehmen, denn es geht schließlich um das große Ganze.

Autor Michael Hanfeld bilanziert, dass Weimer mit dem Missbrauch des Urheberrechts Demokratie und Freiheit weltweit gegen die ärgsten Feinde verteidigt: Es sei „die AfD“, die hier zur Jagd geblasen habe – wobei es der ehemalige taz-Journalist Alexander Wallasch war, also jemand, der es auch in der Redaktion der Welt weit hätte bringen können und der sich mal nach der Honorierung seiner Beiträge erkundigt hat, die „The European“ nicht zahlen will – was ihn nach Ansicht der FAZ zum „strammen Rechten“ macht. „Mit der AfD und Trumps MAGA-Komplex (und im Hintergrund Putin) wächst offenbar zusammen, was zusammengehört.“ Was soll da das Gegreine um den schnöden Mammon, den doch Weimer selbst so gut gebrauchen kann?

Die FAZ ist neben Focus und ntv so ziemlich das einzige reichweitenstärkere Medium, das wohl über die Veranstaltung und die vielen Stars und Sternchen dort berichten wird. Focus weist jüngst die publizistische Nähe, präsent und vergangen, mit Weimer bzw. der WMG aus. „The Economist“ wird ebenfalls aufgeführt, nun wirklich eine Legende des Journalismus. Aber in London schweigt man auf Anfrage zu der angeblichen Nähe; hat „The European“ auch Artikel aus diesem Blatt abgekupfert? Oder die Vermarktung eines Webinars des Blattes wird als Partnerschaft ausgegeben. „Klassik-Radio“ und „Beats-Radio“ sprechen vom Austausch von Anzeigenleistungen – nicht unüblich in der Branche: schaltest Du Anzeigen bei mir, schalte ich bei Dir, Barter-Geschäft. Geld fließt dann nicht und berichtet wird auch nicht, was sollen auch solche Berichte zwischen Ouvertüre und Klassik. Die große Zahl der Medienpartner sind Weimers eigene Medien, die allerdings allesamt auf so dünnen Beinchen daherkommen wie das Leitmedium „The European“.

Das Fachblatt Kress-Report bilanziert 2024 und liegt damit nicht weit weg von den aktuellen Zahlen: Die „Börse am Sonntag“ zum Beispiel reklamiert 117.000 E-Paper-Abos für sich. Mit dem „Economist“ als Partner bietet das einzige rein digitale Pflichtmedium in Deutschland Online-Gratis-Webinare an. Allerdings fragt man sich, woher die kommen sollen bei 34 Followern auf Linkedin und 1.336 auf Facebook. Weiteres Beispiel: „Markt und Mittelstand“, das mit einer Druckauflage von beachtlichen 62.500 Stück so etwas wie das Flaggschiff der WMG ist, hatte zuletzt gerade einmal 290 zahlende Abonnenten. Fast die gesamte Auflage wird als Freistücke (16.500) und Bordauflage (44.600) verschenkt, so notiert die Auflagenmessung IVW. Folgt man dem Reichweiten-Zählwerk Similar Web, dann erreicht „The European“ im September ganze 21.879 Visits; Markt&Mittelstand 35.306, die elektronisch gefeierte „Börse am Sonntag“ zählt 26.237 Visits, der „Wirtschaftskurier“ ganze 948. Die Medienmacht der Weimer Group ist eher ein Ameisenhügelchen. Noch zu erwähnen ist n-tv. Ob das reicht für das Eigenprädikat: „Der FRANKFURT FINANCE & FUTURE SUMMIT ist der Zukunftsgipfel der deutschen Finanz- und Realwirtschaft“.

Aber Weimer ist, wie eingangs erwähnt, ein genialer Vermarkter, und seit er Staatsminister ist, läuft das Geschäft erkennbar besser. Auf Fotos des Veranstaltungsprogramms ist er zu sehen, wie er neben dem langjährigen Amigo Bundeskanzler Friedrich Merz sitzt.

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Nun ist es immer schwierig, wenn Unternehmer in die Politik wechseln. Sie können ihr Unternehmen meist nicht so einfach abstreifen wie ein Lehrer oder Beamter seinen Job, was die Dominanz dieser Berufe im Bundestag erklärt. Aber umso wichtiger ist es, jeden Anschein von Verquickung zu vermeiden. Die Hälfte der Anteile und die Ehefrau als Geschäftsführerin seit 8. Mai – das ist keine solide Brandmauer zwischen Amt und Geschäft. Aber es hilft ja gelegentlich, etwa bei dem von ihm veranstalteten „Ludwig-Erhard-Gipfel“ in Tegernsee oder wie nun in Frankfurt.

Dafür hat das Bayerische Digitalministerium allein Kooperationsmittel von 30.000 Euro (netto) für den Gipfel 2025 bereitgestellt; zusätzlich richtete die Staatskanzlei einen Staatsempfang aus, dessen Kosten noch nicht final beziffert sind. Weiter flossen 165.000 Euro aus öffentlichen Mitteln durch Bayern Innovativ sowie 44.625 Euro durch die LfA Förderbank für den „Frühlingsauftakt der Entscheider“ des Gipfels 2025; hinzu kam ein Kooperationsvertrag des Digitalministeriums mit der Weimer Media Group in unbekannter Höhe. In seiner veröffentlichten Bilanz gibt die Weimer Group auch für frühere Jahre Staatsunterstützung in sechsstelliger Höhe aus. Gemessen an Bayern ist Hessen mit nur 30.000 € ja geradezu knickrig. Es wird schon noch mehr fließen; hintenherum. Wer zahlt die Party? Wer zählt die Kooperationen? Bei Weimer ist Friedrich Merz Stammgast am Tegernsee, Wirtschaftsministerin Katherine Reiche gab dort ihr Debüt, und die Größen der CSU reihenweise ihren Segen dazu.

Eine weitere Brisanz erfährt all das noch einmal, seit Weimer als Kulturstaatsminister eine sogenannte Digitalsteuer vorantreibt. Nach eigenen Worten sollen die Abgaben „zielgerichtet an diejenigen gehen, die durch Journalismus oder kreative Arbeit Inhalte produzieren und geistige Werte schaffen“. Kritiker sehen darin nichts anderes als eine schlecht verklausulierte Förderkulisse für genau jene Medien, die Weimer nahestehen – oder von seinen Veranstaltungen und Netzwerken profitieren. „Industrielobbyismus in Reinform“, kommentierte ein Nutzer dazu auf X.

Es ist doch herrlich, wenn Geschäft und Politik so wunderbar Hand in Hand gehen. Welcher Konzern mag ein Sponsoring verweigern, wennn die Frau eines richtigen Kabinettsmitgliedes darum bittet? Welches Medium sich verweigern, das künftig in die Kanzlermaschine einen Mitreisenden entsenden will? Weimer scheint den Trick gefunden zu haben, wie man diese garstigen Regelungen von Corporate Governance außer Kraft setzt, die den Schmiergeldern und Zuschüssen und heimlichen Zahlungsströmen ein Ende setzen wollen. Man lädt einfach ein zur Party. Was kann dabei schon böses sein – und Urheberrecht? Ach, was sind schon Gesetze.

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Kommentare ( 17 )

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HavemannmitMerkelBesuch
1 Monat her

Bonzen, alle gleich, alle mit irgendwas mit BussiBussi und Schickeria hier und Vetternwirtschaft dort. Alles niemals neu, immer das Gleiche, immer Korruption und immer dreist, feist und frech dümmliches gegenüber A L L E N im Land, die schuften, schwitzen, ehrenamten, Steuern zahlen, Beiträge abliefern, Gebühren entrichten und allesamt mit immer wieder neuen und alten Tricksereien verarscht, abgezockt und veralbert werden. All diese Hinterzimmerverbrecher mit nach vorne hoher Moral sind widerlichste Hochstapler und Abzocker und nur geimpfte Bratwurstopfer noch können jemals wieder irgendeinem Schei…Politiker vertrauen, niemand sonst noch!!!!!

Michael W.
1 Monat her

Warum wundert mich das nicht?
Korrupte Kasper unter sich.
Kennt man auch von Behörden, vor allem Baubehörden. Wenn da ein Bauunternehmer nicht „kooperiert“ (sprich: schmiert oder den oberen Beamten bauarbeiten kostenlos anbietet), dann werden dessen Kunden/Auftraggeber schikaniert.

woderm
1 Monat her

Urheberrecht hin oder her, wo kein Kläger, da kein Richter. Im Übrigen sieht das doch eher wie Hochstapelei aus, was da abgelaufen ist. Es passt zu den kaum authentisch wirkenden Auftritten dieses Mediengeistesschaffenden.

Kassandra
1 Monat her

Ist das aber nicht wunderbar, dass das alles ans Tageslicht kommt? Auch die Verquickung der „Medienhäuser“ unter- und miteinander, und wie sie sich decken und gegenseitig „zuschreiben“ – und dass quasi bestätigt wird, was Augstein erkannte – und alles tatsächlich nur noch viel schlimmer ist? Jakob Augstein, 22. Juli 2010 hinsichtlich der „4. Gewalt“ in einer Serie der SZ, die insgesamt aufschlussreich hindessen sein könnte: Wie Mitarbeiter des Kanzleramts Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.… Mehr

Nihil Nemo
1 Monat her

Dieser „Summit“ dürfte die Bedeutung der Darmstädter HiFi-Tage oder des Jahrestreffens der Spielothekenbetreiber nur knapp übertreffen. Und der Herr Weimer hat fertig, da wette ich drauf. So ein Leckerchen läßt sich der sensible Lars doch nicht entgehen, wenn Frizzchen-Schleicher mal wieder ein winziges Ausfallschrittchen wagen sollte.

Michael W.
1 Monat her
Antworten an  Nihil Nemo

Erinnert mich an die 1970er Jahre. Ddamals gab es die „FBT“ (Fachberatertagung) in Ludwigshafen. Eintritt? Nö, einfach ins Foyer reingehen, eine „Eintrittskarte“ nehmen, Name und Adresse (muss ja nicht die eigene sein) draufschreiben und beim Betreten der Eberthalle in eine Box werfen. Aber es war für uns 16 und 17-jährige hochinteressant. Es gab damals einen der ersten elektronischen Ergometer zu bestaunen. Weit über 10000 DM teuer mit „Computer“ (so groß wie ein Kühlschrank!) und Fernseher dran. Da konnte man dann die Daten ablesen (gab es so vorher nicht!). Oder CSD-Computer, groß wie ein amerikanischer Kühlschrank, ein Monitor klein wie ein… Mehr

gast
1 Monat her

Wenn die Mega-Party in Frankfurt morgen starten soll, dann kamen die Entdeckungen von Herrn Wallasch aber wirklich zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt ans Tageslicht.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  gast

Im Normalfall würden sich welche dort einfinden, um Gäste zu bejubeln, die auf ihre Kosten in Feierlaune anreisen.
Aber wir leben inzwischen in ganz anderen Zeiten.

Wilhelm Roepke
1 Monat her

Spätrömische Dekadenz in Reinkultur. Herr Weimer passt zu dieser Regierung.

H. Hoffmeister
1 Monat her

Der Weimer, der Schlingel. Der weiss schon, wie man netzwerkt und Fassaden baut. Würde denken, dass seine jetzige Position die mit Abstand lukrativste in Summe ist. Wäre alles io, wenn es nicht die dauernde Diffamierung Andersdenkender durch diejenigen gäbe, die jeglichen Graubereich bis hin zum Nachtnebel ohne Beleuchtung für ihren Eigennutzen ausreizen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  H. Hoffmeister

Könnte aber auch sein, dass er sich ärgert, sich derart von Scheinwerfern hat beleuchten lassen. Es lief gerade so schön, mit den Steuergeldern. Dr. Stefan Weber schreibt heute so: „DER FALL #WEIMER ALS NEUERLICHE MEDIENTRAGÖDIE Ein amtierender bundesdeutscher Minister und enger Vertrauter des Bundeskanzlers wird der notorischen Hochstapelei, sehr wahrscheinlich basierend auf einem betrügerischen Geschäftsmodell, überführt. Jetzt wird auch noch bekannt, dass seine dubiosen Events mit ordentlichen Summen an Steuergeld finanziert wurden und werden. Die Mainstream-Medien #Spiegel, #FAZ oder #taz spielen die Causa herunter („Zitierfehler“) und attackieren stattdessen die Aufdecker. Der #ÖRR schweigt komplett. #Regierungskritik wird in Deutschland mittlerweile per… Mehr

Kalmus
1 Monat her

Wenn die Bananenrepublik Deutschland um zwölf proklamiert wird, so ist es jetzt zehn nach halb zwölf. Circa.Die restlichen zwanzig Minuten werden beansprucht, um noch vorhandene nicht regierungskonforme Kräfte in Politik, Medien und Gesellschaft zu eliminieren.

Michael W.
1 Monat her
Antworten an  Kalmus

Nö, es ist schon lange nach 12.
Hitler wurde auch zuerst gewählt, dann hat er seine Gegner beseitigt. Läuft also.

Franz Grossmann
1 Monat her

Weimar und sein angeblicher Freund Merz passen zusammen wie die Faust aufs Auge. Beide sind rückgratlose Schwätzer, die ihre Meinung schneller wechseln eine Windfahne und schneller als Söder.

H. Hoffmeister
1 Monat her
Antworten an  Franz Grossmann

Schneller als Söder ? Das würde ich erst messen wollen.