Die Schöpfung bewahren – Kirchen als Komplizen von Ideologen

Das allgegenwärtige Gerede von der Bewahrung der Schöpfung ist biblisch gesehen substanzlos. Die christlichen Kirchen in Deutschland predigen eine Theologie des Klimauntergangs und dienen sich fremden Polit- und Finanzinteressen an. Sie tragen bei zum Comeback einer gottes- und menschenfeindlichen Ideologie und verraten ihren Glauben.

imago images / Rolf Zöllner

Der größte Umweltsünder weit und breit – das ist der liebe Gott allzeit. [Sünder, nicht Sau, wir sind ja hier nicht beim WDR und es geht im folgenden vor allem um Gottes Bodenpersonal]. Nicht die Omas, die Chinesen oder Donald Trump, nein der Schöpfer höchstselbst ist es, der diese unangefochtene Spitzenposition seit Menschengedenken (und schon davor) innehat.

Besonders hervorzuheben ist sicherlich die vom Schöpfer persönlich veranlasste Sintflut, die man wohl als die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte der Menschheit bezeichnen kann. Aber auch die ungezählten umweltzerstörerischen und teils auch – Gott bewahre! – klimaschädlichen Vulkanausbrüche, Erdbeben, Orkane, natürlichen Brände und so weiter kann man getrost ihm, dem Schöpfer, zurechnen.

Bewahrung der Schöpfung – das neue Wieselwort der Klimapropaganda

Obwohl der Schöpfer also nun nicht gerade ein leuchtendes Vorbild in Sachen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz ist, ist seit geraumer Zeit dennoch allenthalben von „Bewahrung der Schöpfung“ die Rede. Und damit ist der etwas launigere Teil dieses Beitrags beendet.

Kaum noch ein Politiker oder Kirchenvertreter, der ohne diese Phrase auskommt. Es ist ein Wieselwort wie das von der sozialen Gerechtigkeit. Hört sich gut an, jeder kann jeder sich was anderes darunter vorstellen – von sauberen Flüssen bis zum Kampf gegen den Klimawandel. Und jeden, der dieses Paradigma infrage stellt, kann man verleumden – als Feind der Schöpfung, der Umwelt und der Menschheit.

Die Idee von der Bewahrung der Schöpfung nahm übrigens seinen Anfang 1983 auf der 6. Vollversammlung des Weltkirchenrates in Vancouver (siehe hier). Die DDR-Delegation machte den Vorschlag, einen „konziliaren Prozeß gegenseitiger Verpflichtung auf Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zu beginnen. Der wurde dann auch beschlossen (siehe hier), und – fast als wäre es heute – verbunden mit dem Kampf gegen Rassismus und Sexismus (sowie Militarismus, Unterdrückung der Kasten und Klassenherrschaft).

Aber erst seit kurzem, vor allem mit dem Aufkommen der Klima-Dauerpropaganda, hat sich die religiöse Formel von der Bewahrung der Schöpfung so richtig in Politik und Gesellschaft – und Kirche – durchgesetzt.

Das Gefährliche daran: Zum ersten Mal in der Geschichte des Christentums scheint es einer politischen Ideologie zu gelingen, das Christentum konfessionsübergreifend und fast widerspruchslos für sich in Beschlag zu nehmen. Dir Kirchen tragen damit wesentlich zum Comeback des gottes- und menschenfeindlichen Sozialismus bei.

Bewahrung der Schöpfung – biblisch betrachtet substanzloses Gerede

Dabei steht das Gerede von der „Bewahrung der Schöpfung“ theologisch auf sehr dünnem Eis. Bei Jesus Christus findet man jedenfalls kein Eintreten für Umwelt, Natur oder Klima. Gestützt wird dieser Gedanke denn auch aus zwei Stellen des Alten Testaments.

In Genesis/Mose 1,31 heißt es, nachdem Gott alles geschaffen hatte: „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.“ Aus diesem Satz wird abgeleitet, dass die Schöpfung gut sei und es den Menschen obliege, sie zu hegen und pflegen und nicht zu zerstören.

So gut war das alles offenkundig aber auch nicht, was Gott gemacht hatte, wenn er seitdem eine Umweltkatastrophe nach der anderen und einen ständigen Wandel von Natur und Klima auslöst. Der ständige Wandel ist geradezu eine Konstante der Schöpfung.

Die zweite Bibeltextstelle ist Genesis/Mose 2,15: „Gott, der HERR, nahm den Menschen und gab ihm, seinen Wohnsitz im Garten von Eden, damit er ihn bearbeite und hüte (bewahre).“ Vor allem aus diesem Satz wird die Pflicht des Menschen zur Bewahrung der Schöpfung hergeleitet.

Das Problem hieran: Gott war es, der den Menschen eben aus diesem Garten Eden vertrieben hat, nachdem der Mensch verbotenerweise vom Baum der Erkenntnis gegessen hatte, und der überdies dafür sorgt, dass der Mensch dahin nicht mehr zurückkehren kann. Es ist also abseits jeglicher Interpretation des Begriffs „bewahren“ absurd, eine Aufforderung Gottes heranzuziehen, die für ein Gebiet galt, in dem sich der Mensch längst nicht mehr befindet.

Die Schöpfungs-Bewahrungs-Apologeten stehen damit vor einen doppelten – unlösbaren – intellektuellen Dilemma: Sie wollen die Schöpfung in einem bestimmten Zustand bewahren (z. B. mit einer bestimmten Globaltemperatur), die Gott selbst nicht bewahrt und die der Mensch auch nicht bewahren kann. Und sie müssen dem Menschen ein nicht unerhebliches Maß an Zerstörung der Schöpfung zugestehen, da es anderenfalls keinen technischen und wissenschaftlichen Fortschritt gäbe und eine Verbesserung der Lebensverhältnisse nicht möglich wäre. Wobei sie nicht in der Lage sind darzulegen, in welchem Zustand die Schöpfung konserviert (bewahrt) werden soll und welches Maß an Zerstörung zulässig sein soll.

Kein Freibrief für Zerstörung der Umwelt

Der Katechismus der katholischen Kirche sieht dementsprechend die Schöpfungsmitverantwortung des Menschen nicht darin, einen bestimmten Zustand der Schöpfung zu konservieren, sondern an deren Vervollkommnung mitzuarbeiten. Es heißt im Katechismus, Nr. 307: „Gott ermöglicht so den Menschen, vernünftige, freie Ursachen zu sein, um das Schöpfungswerk zu vervollständigen und zu ihrem und der Mitmenschen Wohl seine Harmonie zu vervollkommnen.“

Wie diese Mitverantwortung des Menschen auszusehen hat, gibt der Katechismus nicht vor. Er stellt das Wohl der Menschen in den Vordergrund und definiert weder Umwelt- oder Klimaziele noch das Maß der zulässigen Zerstörung der Umwelt. Wie dieses Wohl der Menschen am besten zu erreichen ist, muss Gegenstand der gesellschaftlichen/politischen Diskussion sein.

Illegitimes religiöses Verbrämen der eigenen politischen Ansicht

Nur zur Klarstellung: Das ist natürlich kein Freibrief, Umwelt/Natur nach Belieben zu zerstören. Niemand hat das Recht, die Lebensgrundlagen seiner Mitmenschen über das notwendige Maß hinaus zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Das muss man gar nicht religiös begründen, sondern ist Ausdruck liberalen Denkens. Aber die Natur dient den Menschen, und nicht umgekehrt. Die Nutzung, auch die Zerstörung, der natürlichen Ressourcen der Erde hat den Menschen Wohlstand und Sicherheit gebracht. Mit diesen Ressourcen sorgsam umzugehen, die Gott zur Verfügung gestellt hat, ist ein Gebot der Vernunft. Wie stets ist hierbei abzuwägen zwischen den unterschiedlichen Interessen der einzelnen Menschen. Es ist daher beispielsweise ebenso legitim, gegen den Bau einer Fabrik einzutreten, weil Umwelt- und daraus folgend Gesundheitsschäden befürchtet werden, wie für deren Bau zwecks Erhöhung des Wohlstands und der damit verbundenen Verbesserung der Lebensverhältnisse.

Nicht legitim ist hingegen, wenn Kirchen als Institutionen und Kirchenvertreter sich bei diesem Abwägungs- und Entscheidungsprozess auf den Schöpfer oder die Bibel berufen, ihre (in Teilen noch vorhandene) religiöse Autorität in Anspruch nehmen und ihre eigene politische Sichtweise religiös verbrämen.

Grünen-Parteitag im Vatikan

Das hindert führende Kirchenvertreter jedoch nicht, die Bewahrung der Schöpfung als quasi 11. Gebot zu propagieren und eine Theologie des Klimauntergangs und Klimatods zu predigen.

Man lese nur einmal die Rede des katholischen Kardinals Reinhard Marx anläßlich der Amazonas-Synode im Oktober 2019 im Vatikan. Bei 448 Wörtern enthielt die Rede den Begriff Klima einschließlich Zusammensetzungen achtmal, den Begriff Ökologie/ökölogisch fünfmal und die Worte Jesus, Christus, Gott, Glaube, Bibel jeweils 0 (in Worten: Null) Mal. Das war reinster Polit-Sprech, ein paar „Highlights“: „Klima ist ein kollektives Gemeingut“, „Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und ein umfassender ökologischer Wandel“ erforderlich, „nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster entwickeln“, „… droht der Tropenwald komplett auszutrocknen, mit unkalkulierbaren Folgen für das Weltklima“. Als wenn der Grünen-Parteitag im Vatikan abgehalten worden wäre. Oder theologisch gesprochen: das Klima als neuer Götze.

„Neuauflage“ von Kirche im Sozialismus

Ganz neu ist diese Annäherung von Christentum an sozialistische Vorstellungen nicht. In der DDR-Diktatur gab es die Formel von der „Kirche im Sozialismus“. Diese Formel war keine bloße Ortbestimmung oder nur der legitime Versuch, der Kirche ihren Lebensraum in einer glaubensfeindlichen Gesellschaft zu erhalten. Sie war ideologische Positionsbestimmung und Ausdruck des Bestrebens, Sozialismus und Christentum zu verbinden.

Vor allem die Leitung der evangelischen Kirche machte sich diese Formel zu eigen. An der Basis gab es aber durchaus zahlreiche andere Stimmen. Die katholische Kirche hingegen lehnte die Formel ab. Ihr damaliger Papst Johannes Paul II verstand sich als strikt antisozialistisch. Ihm war noch bewusst, dass sich Christentum und Sozialismus diametral gegenüberstehen. Auf der einen Seite der Glaube an einen persönlichen Gott, auf der anderen Seite eine Weltanschauung, die diesen Glauben an Gott bewusst und radikal ablehnt.

Für die katholische Kirche in der DDR galt, was Bischof Spülbeck sagte: „Für den katholischen Christen ist die DDR ein fremdes Haus. Er hat an dessen Grundlagen nicht mitgebaut, erhält sie sogar für falsch. Die Frage ist nur, wer macht in diesem Haus die Treppe sauber.“ Ungeachtet all ihrer – zum Teil schäbigen – Verstricktheit in die DDR-Diktatur boten letztlich beide Kirchen dennoch auch Menschen mit systemablehnenden, antisozialistischen Vorstellungen Raum und Zufluchtsmöglichkeit, und zwar nicht nur physisch, sondern vor allem geistig.

Kirchen als Handlanger fremder Polit- und Finanzinteressen

Um so mehr muss es erschrecken, mit welcher Willfährigkeit sich die christlichen Kirchen heutzutage den Propagandisten des Klimawandels andienen. Wie sehr sie (öko)sozialistischen Vorstellungen eine religiöse Legitimation verschaffen.

Theologisch ist dies – wie gezeigt – nicht zu rechtfertigen. „Machet die Erde untertan“, heißt es in Genesis/Mose 1,28. Das kann man sicher auch etwas weniger drastisch übersetzen. Doch seit jeher haben die Menschen diese Aufforderung Gottes genauso so verstanden. Als Ebenbild Gottes sind sie zwar Teil der Schöpfung, stehen aber über der Natur. Das Christentum ist keine Naturreligion und kennt hingegen keine Heiligkeit der Natur oder des Klimas.

Die Kirchen indes machen sich zu Handlangern fremder Polit- und Finanzinteressen. Indem sie mit ihrer Beteiligung an der Dauerpropaganda von der Bewahrung der Schöpfung und des drohenden Klimatods einseitig in einen höchst kontroversen politischen Meinungsstreit eingreifen. Indem sie auch an der sozialen Ächtung Andersmeinender mitwirken. Indem sie mitmachen bei dem Versuch, den Menschen einzureden, sich für ihren Lebenswandel schämen und schuldig fühlen zu sollen. Kurz: Die Kirchen verraten ihren Glauben.

Aber noch ist nicht alle Hoffnung verloren. Bei Wikipedia (Stand: 16.01.20) heißt zum Stichwort „Bewahrung der Schöpfung“: „Diese Interpretation der Bibel ist keineswegs universell; viele christliche Kirchen, gerade auch außerhalb Deutschlands, sehen es nicht als Aufgabe der Kirchen, sich beim Umweltschutz zu betätigen.“

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Kommentare ( 80 )

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bfwied
4 Jahre her

Ich fragte mich, ob es sich überhaupt noch lohne, irgendetwas beeinflussen zu wollen! Die Welt wird selten von der auf die Wirklichkeit reagierenden Intelligenz bestimmt, sondern von Gläubigen aller Art, also von Ideologen, und die wollen sich ihre eigene Welt basteln, so, wie der Sozialismus sich den „neuen Menschen“ basteln wollte und will. Dass die Ideologen das immer noch wollen, zeigt, wie sie denken, und das die Kirchenlenker sich in den neuen Glauben einklinken und zu dessen Protagonisten zählen, setzt die heutige Kirche in ein außerordentlich unsympathisches Licht, v. a. deshalb, weil sie tief in die Glaubenskiste greift, nichts bedenkt,… Mehr

AufrechterDemokrat
4 Jahre her

Was mir dazu einfällt? Die Wirtschaft ist eine Hure, sie dienert sich allem und jedem an, wenn es zum Vorteil gereicht. Die Kirche ist beliebig, sie dienert sich allem und jedem an, wenn es zum Vorteil gereicht. Ja, in der Tat; die Kirche verrät ihren eigenen Glauben. Ehrlicher, aufrichtiger Glaube hat aber nichts mit den Kirchen zu tun. Sogenannte Kirchenvertreter haben auch zu früherer Zeit schon selbst Bomben in barbarischen Kriegen gesegnet, die sie dem Glauben unterstellt haben. Anekdötchen aus meiner beruflichen Vergangenheit. In führender Position wollte man mich davon überzeugen, den allsonntäglichen Modenschauen beizuwohnen, weil sich das für Betriebsleitungsmitglieder… Mehr

Peter Mueller
4 Jahre her

Was hat denn die vorsätzlich geschaffene Klimahysterie mit Sozialismus zu tun? Hier geht es um knallharte finanzielle Interessen. Das Klima wird dazu mißbraucht, den Bürger abzuzocken. Man sehe sich nur die Strompreise an. Allein in Deutschland werden mit „Klimaschutzgütern“ zudem 46 Mrd. jährlich verdient. CO2 kann man besteuern – die Sonne als Verursacher von Klimaveränderungen nicht. Die Kirche hat sich SCHON IMMER den Mächtigen angedient und mit ihrer Lüge von der „gottgewollten“ Ordnung ihre Schäfchen kontrolliert und ruhiggehalten. „Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.“ Das ist eine Binsenweisheit. Das kann man mit der Episode im Sozialismus überhaupt nicht… Mehr

Julian Schneider
4 Jahre her

Für mich ist kein Unterschied zwischen Religion und Ideologie: Beide sind allein vom Glauben abhängig, verbiestert, verbissen und eigentlich braucht sie kein Mensch. Von daher: Katholizismus/Protestantismus und Sozialismus – passen perfekt zusammen. Die einen, weil sie Angst vor dem Sterben haben, die anderen, weil sie von Neid zerfressen sind. Sorry, aber so ist es.

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her

Super Kommentar. Auf jeden Fall geh ich in die Hölle. Durch den Eingang fürs Führungspersonal. So will es meine Neuroplastizität, und siehe, so geschieht es. Amen!

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4 Jahre her

Die Römer haben Kinder geopfert, soso. Quellen bitte!

H. Priess
4 Jahre her

Ich denke mittlerweile, den religiösen Führern, darf man Führer schreiben?, ist vollkommen wurscht an was oder wen die Menschen glauben, die Hauptsache ist, daß sie glauben. Wer glaubt schaltet seinen kritischen Geist ab, sofern überhaupt vorhanden. Wer glaubt, duldet keinen Widerspruch an seinem Glauben. Wer glaubt, ist gegenüber einem kritischen Geist, gegenüber rationalen Argumenten immun. Er findet sich überall im Recht und wenn ihn dazu noch viele andere in seinem Glauben bestätigen fühlt er sich unangreifbar. Mein Vater sagte immer: Red mit einer Kuh französisch! „Das how dare you“! spricht eine eindeutige Sprache. Das war eine Kampfansage der Gläubigen an… Mehr

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her
Antworten an  H. Priess

„Ich denke mittlerweile, den religiösen Führern, darf man Führer schreiben?, ist vollkommen wurscht an was oder wen die Menschen glauben, die Hauptsache ist, daß sie glauben.“ Klar, es ist ja auch wurscht. Aber es gibt auch immer viele, die irgendwann die eigene Propaganda glauben. Und nach ein paar Jahrhunderten wurde der Glaube und der persönliche Wille der Kirchenfürsten ein und dasselbe. Papst Alexander VI, Rodrigo Borgia, war bestimmt kein Atheist. Weshalb schlägt man sich innerhalb der Kirche sonst traditionell die Köpfe über theologische Feinheiten ein, die 99% aller Menschen weder verstehen, noch interessieren, noch, dass sie jemals beweisbar wären, bevor… Mehr

Stiller Ruf
4 Jahre her
Antworten an  H. Priess

Wobei am Ende das typisch-undifferenzierte Durcheinanderquirlen des lupenreinen Atheismus (im übrigen also auch einem …ISMUS-System) eben nicht zu verhehlen ist, wenn da – teilweise nat. absolut ZURECHT – sowohl dem institutionalisierten Überbau, als auch dem einfach um Glauben Bemühten oder Ringenden (Christen) , per se nicht mehr „mit Respekt“ gegenüber getreten wird…

Karl Schmidt
4 Jahre her

Die ständigen Klimaschwankungen sind Teil der Schöpfung. Die Kirche begehrt gegen Gott auf: Das ist reine Blasphemie.

pcn
4 Jahre her
Antworten an  Karl Schmidt

Schmidt
Schließe mich Ihrem Kommentar an.

U.S.
4 Jahre her

Als Dipl. MINT und Master business/ management empfehle ich deutschen und europäischen Single Männern mit MINT, BWL, management/ business Berufen Deutschland zu verlassen, und die vielen Dipl Soz Paed Frauen den hereinflutenden Muslimen und afrikanischen Migranten zu überlassen. Nach dem Motto von KGE (Katrin Goering Eckhardt) : „Deutschland wird noch farbenfroher, und ich freue mich schon darauf“. Ich ueberlasse gerne die Frauen von RRG den hereinflutenden Muslimen und Afrikanern. Ich werde nach meiner Renten in 2023 umziehen in ein anderes europäisches, Nicht EU Land, das nur Menschen aufnimmt, die : mindestens 25000 Euro Netto Jahreseinkommen und mind. 400 bis 500… Mehr

Alexis de Tocqueville
4 Jahre her
Antworten an  U.S.

Ach, Mist, ein Führungszeugnis.
Bestimmt steht in meinem drin, dass ich unverbesserlicher Rechtspopulist bin oder so. Straftaten wie Regierungskritik, Hass, Hassrede, Falschmeinung… etc.
Ich bin obendrein Deutscher, somit ein rassisch minderwertiger Rassist, eine Menschenkarikatur sozusagen, und ein Mann, also ein Sexist und potentieller/struktureller Vergewaltiger und Frauenunterdrücker.
Sind Sie sicher, dass ihr Führungszeugnis noch ganz sauber ist? Ich höre da bei Ihnen Kritik an Islam und Massenmigration heraus…

Ich
4 Jahre her

Bleibt mir ferne mit der „Kirche“! Als Christ empfinde ich diese Institution wie eine fette Fliege – schon immer klebte die „Kirche“ an der Leimrute der gerade angesagten politischen Meinung. Um nach den Geboten zu leben Leben brauch ich diese Doppelzüngler nicht!