Die große Show des Drachens: Importmesse in China

Seit fast 30 Jahren lebt der Sinologe Marcus Hernig in China. Seine vor Ort gewonnenen Einsichten wehen ab heute mit seiner neuen Kolumne „Ostwind“ zu uns in den Westen

(c) Marcus Hernig
Plakatfoto der Chinese International Import Exhibition 2018 – die als wichtiger Baustein der „Neuen Ära“ Xi Jinpings präsentiert wird

Am 10. November, also am letzten Samstag, schloss die CIIE (China International Import Exhibition) in Shanghai. 400.000 registrierte Messebesucher aus über 100 Ländern, 300.000m2 Ausstellungsfläche, 2.800 Aussteller aus der ganzen Welt. Dazu der Komplettumbau der Messeumgebung, in der ich selbst wohne. Verschwunden alle letzten Straßenhändler, verschwunden alle kleinen Geschäfte entlang der Straße, verschwunden alle Schmuddelecken. Das meiste davon musste neuen Straßen und Großparkplätzen, 17 an der Zahl, Platz machen. Was man nicht abriss, wurde mit einer Mauer versiegelt. Wer dort ein Geschäft führte, kam gerade noch rechtzeitig heraus. Wer Glück hatte, durfte hinter neuer Fassade neu eröffnen. Zehntausende von Polizisten in verschiedenen Schichten sorgten dafür, dass eine der größten Infrastrukturmaßnahmen in Shanghai nach dem Ende der Expo 2010 reibungslos lief, jeder an roten Ampeln stehenblieb, E-Scooter-Fahrer in die richtige Fahrtrichtung fuhren. Doch die wirkliche Leistung für die Supermesse schafften wie immer kleine Frauen und Männer mit gelben Helmen und in hellblauen oder orangenen Arbeitsanzügen. Früher trugen sie nur einen Abrisshammer in sehnigen, starken Händen, heute bedienen sie einen Maschinenpark. Ihre Aufgabe ist die gleiche geblieben: Das Land zu verändern – ohne innezuhalten.

Der chinesische Staat mit seinen Menschen kann alles erreichen, was er sich als Ziel gesetzt hat. Das ist die Botschaft, das chinesische Glaubensbekenntnis – Chinas Gegenstück zum „American Creed“, dem Glaubensbekenntnis der Amerikaner zu „Freiheit und Liberalismus“. Seit Trump ein arg in Mitleidenschaft gezogenes Glaubensbekenntnis. Wir Deutschen, die wir an nichts glauben und eigentlich nur an allem zweifeln, können uns da nur die Augen reiben: „Yu Gong kann Berge versetzen“ war eine der Lieblingsgeschichten des Großen Vorsitzenden Mao Zedong (1893-1976). Sie ist die erste Geschichte, die Chinas Führer Xi Jinping seinen Landsleuten in seinem Lesebuch „Xi Jinping erzählt Geschichten“ vorträgt. Ja Onkel Xi erzählt seinem Volk Geschichten, jeden Tag und immer wieder.  Darin unterscheidet er sich von vielen deutschen Politikern, die keine Geschichten mehr zu erzählen haben oder diese Kunst niemals beherrschten.

Weniger wachsen – mehr Geld ausgeben

Interview Erich Staake, Duisport
„Dies ist das Jahrhundert der Asiaten“
Obwohl Chinas Wirtschaft 2018 „nur“ noch um knapp 6,6% wächst, obwohl Donald Trump alles versucht hat, „justice“ im Handelsdefizit mit China zu erstreiten, marschiert der von Jahr zu Jahr dickere chinesische Drache voran. Von Stagnation oder einer großen Krise spürt man nichts.  Der Drache ist behäbiger, doch zeigen sich keine wirklichen Ermüdungserscheinungen. Und er hat die Blickrichtung geändert, denn die zielt nun nach innen, auf den chinesischen Binnenmarkt. Es muss mehr konsumiert werden – und dazu kann die Welt hilfreich sein. Sehr viele Chinesen sind in den letzten Jahren durch geschickte Investitionen in Immobilien und in was auch immer, so reich geworden, dass sie jedes Gut der Welt kaufen könnten. Immobilien funktionieren in der chinesischen Welt wie Aktien aus Beton. Man bewohnt sie nicht unbedingt, sondern nimmt an, dass sie steigen. Nicht nur in der Höhe, sondern auch im Preis. Bisher hat sich die Annahme erfüllt. Mehr noch: Die Rendite der letzten Jahre war enorm. Und warum soll man, wenn man sich von seinen Gewinnen etwas gönnen möchte, dafür immer nur in die Welt reisen?

Globaler E-Commerce via Taobao (Alibaba) und Jingdong (jd.com) macht vielen Menschen hierzulande die Welt mit immer mehr Produkten konsumierfähig. Die Importmesse sollte zeigen, was die Welt so zu bieten hat.  Eine gewaltige Demo-Show des Möglichen, bei der die Deutschen mal wieder den dicksten Deal eingefahren haben: Die Taurus 30, eine riesige Fräsmaschine der Coburger Firma Waldrich war das schwergewichtigste Ausstellungsstück auf der Messe und konnte an eine chinesische Firma verkauft werden. Dagegen wirkte der weitreichendste Deal, abgeschlossen mit einem Firmenkonsortium aus Kenia, das Blumen und Pflanzen nach China exportiert, wenig spektakulär. Doch es signalisiert einen Trend: China will mehr Grün und Kenia soll es liefern. Ein afrikanisches Land macht den größten Abschluss. Ein Ergebnis mit Symbolkraft. Dazu später noch mehr.

Deutschland ist noch gut vertreten

Mit 170 beteiligten Unternehmen war Deutschland auf der Messe stark vertreten – trotz beständiger Klagen (darin sind wir Deutschen ja notorisch gut) über die mangelnde Fairness beim „Marktzugang“ in China, wollte doch keiner der wichtigen deutschen Unternehmer auf Präsenz in Shanghai verzichten. Stattdessen Lobeshymnen aus deutschen Mündern: Bosch-Vertreter schmeichelten Xi, dass er sich für Fairness beim Kampfthema „Schutz des geistigen Eigentums“ immer besser engagiere. Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann beschwor schon am Abend des 8. Januar im Deutschen Generalkonsulat seine mitgereiste Entourage, doch „mit China zu wachsen“. Ohne China läuft der Laden, den wir Wirtschaft nennen, einfach nicht. Politiker und Wirtschaftsvertreter applaudieren beim Berge versetzen. Denn daran wollen, daran müssen sie teilhaben.

Belt-and-Road-Initiative 2018: China schaltet das Weltgetriebe – Europas Bedeutung schrumpft

Die wichtigste Story dieser Tage ist, dass China kompromisslos daran arbeitet, den höchsten Berg der Welt zu versetzen. Der heißt nun „Globalisierung made by China“. Xi Jinping nannte das Unternehmen „eine innovative und alles einschließende Weltwirtschaft aufbauen.“ Der Motor zu diesem Konzept ist „Die Belt-and-Road-Initiative“, uns besser bekannt als „Die Neue Seidenstraße“ – eine geopolitische Maßnahme, die als Instrument dazu dient, den Traum der „Globalisierung chinesischer Prägung“ zu betreiben.

Weltwirtschaft
Die Neue Seidenstraße
Nicht erst seit dem Amtsantritt Donald Trumps haben die Chinesen den Amerikanern, die sie militärisch nicht packen können und wollen, den Fehdehandschuh der Globalisierung hingeworfen. Das Getriebe dazu ist nicht die „Automatik“ des amerikanisch geprägten Liberalismus „freien“ Kapitals in einer „freien Welt“, sondern eine Stufenschaltung, die der chinesische Staat in den Händen hat. Wer dabei mitschalten soll, das zeigte die Messe. Die CIIE war so etwas wie ein Richtungsweiser in die Zukunft der Weltwirtschaft: Denn neben den bekannten Größen Deutschland und Frankreich waren vor allem Russland, Kasachstan, aber auch Chinas politischer Gegner Vietnam, sowie Indonesien, Pakistan und Ungarn unter den 12 Schwerpunktländern dieser Ausstellung. 58 aller beteiligten Staaten waren Anrainer der Seidenstraßen-Initiative – und rund 40% aller beteiligten Unternehmen kamen von dort. Die USA und Japan gehörten nicht in den Kreis der erwählten 12.  Auch wenn Deutschland und Frankreich dabei waren – Chinas Politplaner bauen mit dieser Initiative fleißig weiter an einer neuen Weltordnung, die Europa und den „Westen“ kleiner aussehen lässt. Und östlicher; denn Chinas Interessen reichen auch und gerade in den europäischen Osten.

Noch ist „unser“ Europa nicht verschwunden – allein schon Deutschlands wegen nicht – doch es schrumpft. Der Prozess ist in vollem Gange. Schaue ich aus dem Fenster vor meinem Schreibtisch, dort, wo ich diese Zeilen schreibe, sehe ich unter vielen Chinesen, wenigen Europäern, mehr und mehr Inder, Pakistani und Afrikaner in der immer internationaleren Wohngemeinschaft. Auch das ein Trend unserer Tage in China.


Erläuterungen zum Beitragsbild:

Das Kleeblatt links unten ist die Messehalle von Shanghai (2 km von der Wohnung des Autors entfernt). Der Panda war das CIIE-Maskottchen. Die Schriftzeichen lauten wörtlich:
„Die neue Ära Xi Jinpings – Gedanken zum Sozialismus chinesischer Prägung.“
Oben rechts in kleinen schwarzen Schriftzeichen: die 12 sozialistischen Grundwerte, die China heute leiten: „Wohlstand“, „Demokratie“, „Zivilisiertheit“, „Harmonie“, „Freiheit“, „Gleichheit“, „Gerechtigkeit“, „Herrschaft des Gesetzes“, „Patriotismus“, „Leidenschaft“, „Aufrichtigkeit“ und „Freundschaft“.


Mehr vom Autor: Marcus Hernig, Die Renaissance der Seidenstraße. Der Weg des chinesischen Drachens ins Herz Europas. Edition Tichys Einblick – FinanzBuch Verlag, 256 Seiten, 22,99 €.


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Kommentare ( 15 )

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Klaus Reichert
5 Jahre her

Ich kann den Autor nach mehren Jahren Tätigkeit im China – Geschäft gut nachvollziehen. Vor Augen führen muss man sich aber, und der Autor hat das angedeutet, was die Großprojekte und ihre schnelle Umsetzung für den Einzelnen bedeuten können. Umsiedlung oder Vertreibung von unerwünschten Bürgern aus der Stadt, Schließung von Geschäften, Zusammenlegung von Industrien, Festsetzung von Unternehmern und Managern um den Regierungswillen durchzusetzen. Auf der anderen Seite massive Korruption, besonders in den Parteigliederungen und Staatsbetrieben. Chinesen, mit denen ich privat sprach, sehen das System oft ziemlich kritisch, vertrauen dem Staat nicht und wünschen sich Vieles von dem, was wir hier… Mehr

Alfonso
5 Jahre her
Antworten an  Klaus Reichert

Jedes mal wenn ich aus China nach Deutschland zurückkam hatte ich das Gefühl hier steht im Vergleich zu China die Zeit still. Fasziniert bin ich immer wieder von den jungen Leuten in China, wie extrem aktiv die sind, alle wollen etwas bewegen. Ganz anders als hier bei uns die Generation Schneeflocke, die vom Elternhaus über Kindergarten über Gymnasium und Universität verwöhnten Kinderchen, die offensichtlich glauben Wohlstand ist Selbstverständlichkeit. Ansonsten muss ich sagen: Die Eliten von Politik und Wirtschaft machen auch bei uns gemeinsame Sache, völlig ohne Rücksicht auf die Bürger, das ist keine chinesische Besonderheit und wir träumen hier in… Mehr

Jedediah
5 Jahre her

Die meisten deutschen „Bürger“, denen ich von der rasanten Entwicklung der Chinesen erzähle, wollen davon nichts annehmen. Wir haben ja schließlich die höchstgeniale demokratische Ordnung, während die armen kleinen Chinesen nur gemeine Unterdrückung haben. In China waren sie natürlich noch nicht, ist aber auch nicht nötig, weiß man doch aus „intellektuellen Medien“. Ja, dann macht mal weiter so, Ihr Demokraten. Wählt Eure komischen Parteien, die Euch alles mögliche versprechen. In zwanzig Jahren werdet Ihr Euch die Finger danach lecken, in einer weitgehend gesicherten und kriminalitätsfreien Gesellschaft zu leben, so wie die Chinesen. Demokratie, die Herrschaft der Mittelmäßigen, Anmaßenden, Spinner und… Mehr

Nibelung
5 Jahre her

Die westliche Welt war in ihrer grenzenlosen Gier nach mehr Profit der Transmissionsriemen der Chinesen, die in ihrer unendlichen Weitsicht ihre Chance darin gesehen haben und nun werden wir durch unsere eigene Dummheit gestraft und 1982 hat sich mir gegenüber ein Quotenverwalter aus Peking im Headoffice dahingehend in einem Gespräch während eines Dinners geäußert, daß sie diese Wohltaten gerne entgegennehmen, umso schneller hätten sie uns überrundet und wie recht er doch hatte und so wurde etwas aus dem Nähkästchen geplaudert, was heute bittere Realität ist und das werden wir noch bitter bereuen und diese Entwicklung hätte in dieser Form niemals… Mehr

Holger Tuerm
5 Jahre her

Mir scheint die Vorgehensweise der Regierungen in China und Deutschland sehr ähnlich zu sein: Beide machen was sie möchten, ohne das Volk zu fragen. Der Unterschied liegt in den Zielen: China möchte mächtiger werden, Deutschland soll verschwinden.

Boadicea
5 Jahre her

Deutschland war mal VOR China Wirtschaftlich gesehen und mit Forschung und Entwicklung. ….VW ging in den 90 er Jahren nach China .

teanopos
5 Jahre her

Begrüßenswert! Was in China funktioniert und für die Gesellschaft ingesamt langfristig beachtliche Werte schafft, wird in unseren Gefilden durch Genderwahn, Minderheitenwahn, Medienmob, Anwaltsmob und was es sonst noch so gibt an pseudofreiheitlicher und „rechtschaffender“ Einrichtung, als bzw. von NGO oder sonstwie aufgesetzt, niedergeklagt und verunglimpft. Staatlich finanziert aber trotzdem in völlig wertloser, bzw. gar destruktiver Beschäftigungsmaßnahme. Das ist der „Westen“, seine Destruktiven Kräfte haben sich längst nach innen gerichtet, verloren im kleinklein, beschäftigt mit Prolemen die von außen herangetragen/aufgezwungen wurden. Und man lässt es an sich heran allen voran die Zäsur des Jahres 2015. Und dieses Zustand, dieses Verhalten ist… Mehr

Donostia
5 Jahre her
Antworten an  teanopos

Lieber Igor. Sicherlich ist es besser in einer Demokratie zu leben. Die Frage ist nur leben wir in Deutschland in einer Demokratie? Das bezweifle ich stark. In einem Land in dem die Bürger eine „Zwangsabgabe für öffentlich rechtliche Medien“ bezahlen müssen in der gut getarnt Staatspropaganda geliefert wird kann man nicht als Demokratie ansehen. In einem Land in dem eine rechts-konservative Partei die weitgehend die politische Überzeugung der CDU von vor 20 Jahren vertritt, verteufelt und an den NAZI- Pranger gestellt wird, kann man schwerlich von demokratischen Strukturen sprechen. Das blöde hierzulande ist, dass es gegen den Bürger gerichtet ist.… Mehr

horrex
5 Jahre her
Antworten an  Donostia

@ Igor & Donostia, Menschen sehnen sich prinzipiell nach Beständigkeit, Ordnung, Kontinuität. All das ist bei uns (Endphase tatsächlicher(!) Demokratie?) unter die Räder gekommen. (Freiheit wird mit Beliebigkeit verwechselt!!!) Je mehr Beständigkeit, Ordnung, Kontinuität unter die Räder kam (und kommt) desto stärker wird der Wunsch nach Obigem. Letztlich sind Menschen bereit für Ordnung, Kontinuität auf eine ganze Menge Freiheiten/Rechte zu verzichten. Je eher, je mehr Freiheit und Recht der Beliebigkeit das Feld räumen. So primitiv es sich anhört (aber nicht ist), sie sehnen sich nach „dem Guten Diktator“. Umso MEHR, je mehr ihre Welt (nicht nur die Demokratie) in Unordnung… Mehr

F. Jung
5 Jahre her

Eingeklemmt zwischen China und Rußland sitze ich in der „kleinen“ Mongolei und erlebe in den letzten paar Jahren, wie sich China vom Erbfeind der Mongolen hin zum Heilsbringer entwickelt.
Während Deutschland immer noch die größte Summe an Entwicklungshilfe, gemessen pro Kopf der Einwohner ausgibt, machen die richtig guten Geschäfte die Chinesen.
Brücken werden in Windeseile und qalitativ hochwertig errichtet, Krankenhäuser gebaut und zum Teil als Geschenk mitfinanziert.
Vorbei sind die Tage in 1997, wo eine deutsche Firma Felix Holtzmann den mongolischen Zentralflughafen neu baute und erweiterte.

BK
5 Jahre her

Die Denkweise Chinas ist der eigentliche Normalfall, von dem besonders deutsche Politiker sehr weit entfernt sind, aber auch der ganze Westen, der sich damit den größten Konkurenten geschaffen hat. Wenn jeder im Westen denkt, dass er noch ein kleines bisschen schlauer als die Anderen ist, sind am Ende alle die Dummen, und China der lachende Dritte. Was man mit der Globalisierung angefangen hat, wird nun mit dem Migrationspakt vollendet. Der Westen verschwindet in den nächsten Jahrzehnten.

Thomas
5 Jahre her
Antworten an  BK

Wenn die neue Seidenstrasse Realität wird werden neben Gütern auch viele Millionen Chinesen nach Europa kommen um dort zu siedeln. Wir Europäer werden das aus eigener Kraft nicht verhindern können. Das können nur die Amerikaner.

Wilma Wexel
5 Jahre her
Antworten an  Thomas

Ein bedenkenswerter Punkt. Die Hauptstadt der bevorzugten Ferieninsel der Deutschen, Palma de Mallorca, kennen viele Touristen. Vielleicht hat sich manch einer bereits gewundert, wieso zahlreiche Geschäfte in den Einkaufsstraßen von Chinesen betrieben werden.

Ein ganzes Viertel in der Stadt hat sich etwa seit der Jahrtausendwende zum „Chinesen-Viertel“ gewandelt, mit unzähligen Geschäften, die Kleidung, Krimskrams, Kosmetik, Haushaltswaren, Werkzeug, Elektroschr…geräte, was auch immer aus fernöstlicher Produktion anbieten. Von dort sind die chinesischen Kaufleute vorgedrungen in die Fußgängerzonen, wo sie einheimische Geschäftsinhaber allmählich verdrängen.

Ein Vorgeschmack für ganz Europa? Vollenden die Chinesen, was all die Filialisten längst betrieben haben?

Ernst-Fr. Siebert
5 Jahre her
Antworten an  Thomas

Warum sollten Wir?

Franz O
5 Jahre her
Antworten an  Thomas

Wir können froh sein, dass die Chinesen kollektivistisch genug sind um die Ein-Kind Politik erfunden zu haben.

Ich möchte absolut nicht wissen wie die Welt aussehen würde, wenn die auch noch wie Muslime und Afrikaner zweite und dritte Söhne am laufenden Band produziert hätten.