Hochschulen in Frankreich: Die Geister, die man rief

In Frankreich werden Schulen wie Hochschulen zu Kampfzonen der scheiternden Integration von Muslimen. Gefährlich wird das auch für Forscher, die das Problem auch nur beschreiben wollen, wie Vorfälle an der Sorbonne und anderswo zeigen.

IMAGO / Panthermedia

Am Bad Godesberger Nicolaus-Cusanus-Gymnasium (NCG) gibt es Probleme mit ultrareligiösen, muslimischen Schülern. Der Muslimanteil auf der Schule liegt bei etwa 60 Prozent. Laut Berichten kommt es immer wieder zu an sich verbotenen Gebetsversuchen während der Schulzeit, die angeblich umgehend um des lieben Schulfriedens willen unterbunden werden.

Aber die frommen Bonner Muslime belassen es nicht beim Beten, sondern mobben überdies Mädchen, weil dieselben sich nicht an die islamischen Kleidungsregeln halten. Das berichten Schülerinnen der aufsichtsführenden Schulbehörde. Dergleichen wird auch als „religiöses Mobbing“ bezeichnet. Ganz in der Nähe liegt die herausfordernde „konfrontative Religionsbekundung“, mit der sozusagen die Hüter der deutschen Variante der Laizität getriggert und in die Defensive getrieben werden sollen. In Berlin-Neukölln war eine genau diesem Phänomen gewidmete Melde- und Dokumentationsstelle seit 2021 in der Diskussion, hat sich aber nun trotz der Koalition unter Führung der CDU anscheinend verlaufen.

Es sind Zustände an deutschen Schulen, die absehbar waren. In Frankfurt sorgt man sich derweil um den Plan zu einer Großmoschee der Muslimbrüder. Der Bau ist angeblich nicht aufzuhalten. Dabei wird die Deutsche Muslimische Gemeinschaft (DMG), die für den Bau Spenden sammelt, als verfassungsfeindlich eingestuft. Die multikulturellen Anwohner sorgen sich, was aus ihrem Viertel durch die radikal-islamische Moschee wird. Die Stadt hat noch keine rechte Handhabe für diese Fragen der Religionsaufsicht gefunden.

Eine abgesagte Konferenz zum Laizismus an der Sorbonne

In Frankreich ist man bei dem Thema nicht nur einen Schritt „weiter“, sondern einen ganzen Sprung. Im Mai wurde eine Konferenz über den Laizismus an der historischen, einst für ihr theologisches Seminar berühmten Pariser Sorbonne aus Sicherheitsgründen abgesagt. Organisiert hatte sie die Anthropologin Florence Bergeaud-Blackler, die ein neues Buch herausgebracht hat, in dem die transnationalen Strukturen der Muslimbrüder in Europa analysiert werden (Le Frérisme et ses réseaux, l’enquête, Verlag Odile Jacob, 2023). Der Titel lautet auf Deutsch „Das Muslimbrüdertum und seine Netzwerke“.

In dem Buch beschreibt die Autorin die „Unterwanderungsstrategie der Muslimbrüder“, die zu einem „Euro-Islam“ führe, wie man ihn sich bisher noch nicht vorgestellt hatte. Es ist ein besonders strenger Islam mit viel Kopftuch und eben jenen radikalen Tendenzen, die in den Herkunftsländern einstweilen noch offener gezeigt werden. Die Anthropologin klärt dann auf, dass es sowohl ein „Brüdertum“ der Rechten wie der Linken gibt. Auf der Linken verbünden sich die Brüder demnach mit der Identitätspolitik, mit den Dritte-Welt-Bewegungen und „Dekolonialisierern“, die in Frankreich auch als „indigénisme“ (Indigenismus) bekannt sind. Am Ende soll es sogar einen obskuren „islamischen Feminismus“ geben, was immer das sein mag.

Bergeaud-Blackler darf als eminente Islam-Expertin unserer Zeit gelten, vor allem, was die Unterwanderungswege und versteckten Finanzströme der Muslimbrüder angeht. Und hier kommt der berühmt-berüchtigte „islamogauchisme“ an den französischen Hochschulen ins Spiel. Das Wort ist eine Verbindung aus „islam“ und „gauche“ (links) und meint also die Allianz von Muslimen oder Islamisten mit der politischen Linken. So beklagt etwa auch die durchaus gemäßigte Opinion internationale, die islamfreundliche Linke an Frankreichs Universitäten erlaube nicht, dass die „Unterwanderungsstrategie der Muslimbrüder in die Öffentlichkeit getragen und diskutiert werden kann“. Die Islamogauchisten an Frankreichs Universitäten sind die andere Hand, die die ausgestreckte „Linke“ der Islamisten ergreift, und Ähnliches ist von fast jedem Asta in Deutschland ebenso zu erwarten.

Zu dieser sich anbiedernden Linken gehören schon seit einiger Zeit auch die Partei der Insoumis („Aufsässiges Frankreich“) und der Anführer Jean-Luc Mélenchon. Jener Mélenchon, der Éric Zemmour einst – es ist nur 13 Jahre her – ein Burka-Verbot versprach, weil man in seinem Land das Recht habe, jedem Menschen in die Augen zu blicken. Wie ist es nun heute mit einem Blick auf das Haar jedes Menschen?

In Grenoble wurde zuerst das Rathaus grün

Florence Bergeaud-Blackler geriet durch ihr Buch und ihre akademische Tätigkeit auf die Todeslisten radikaler Muslimgruppen. Sie lebt unter Polizeischutz, ebenso wie die freimütige Schülerin Mila, der Germanist Klaus Kinzler in Grenoble oder der ägyptisch-deutsche Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad, dem irgendwann nahegelegt wurde, bei seinen Vorlesungen eine schusssichere Weste zu tragen. Inzwischen gibt es eine ganze Armee von Islamexperten, die sich ihres Lebens nicht mehr sicher sein können. Gegenüber Charlie Hebdo sagte Bergeaud-Blackler: „Deshalb forscht niemand mehr zum Islamismus. Seit der Enthauptung von Samuel Paty haben die, die zuvor widerstanden, so viel Angst, dass sie beinahe aufgegeben haben.“

Was aber eigentlich noch schlimmer ist: Die Universitäten scheinen dem äußeren Druck aus der dschihadistisch getönten Gesellschaft des heutigen Frankreich nachzugeben. Neben der Sorbonne kann man auch auf das Beispiel Grenoble und die dortige Hochschule für politische Wissenschaften (Sciences Po) schauen, die schon seit einiger Zeit Schlagzeilen erzeugt. In der Alpenstadt an der Isère sitzt seit inzwischen neun Jahren der Grüne Éric Piolle im Rathaus. Letztes Jahr wollte er grüner Präsidentschaftskandidat werden und gewann bei der grünen Vorwahl (primaire écologiste) fast ein Viertel der Stimmen (22,3 Prozent).

Grenoble will Piolle zu einer „Stadt für alle“ machen. So erklärt sich wohl auch sein aktueller Vorstoß zur Abschaffung christlicher Feiertage zugunsten von republikanischen oder historischen Erinnerungstagen. Piolle will laut einem Tweet an die Revolutionen der französischen Geschichte, an die Pariser Kommune von 1871, die Abschaffung der Sklaverei oder an Frauen- und LGBT-Rechte erinnern und den Feiertagskalender so „pluralistischer“ gestalten. Eigentlich sind es neue Einheitsvorschläge, die ein altes durch ein neues, vermeintlich moderneres Ideal ersetzen.

Klaus Kinzler, der Islamophobie-Leugner, und die faschistoiden Methoden der Universitätslinken

Doch zurück zu den Islamfreunden an der Universität Sciences Po Grenoble. Im Zentrum einer nun wieder aufgeflammten Affäre steht ein deutscher Professor für Landeskunde, Klaus Kinzler, der schon so einige Vertreibungen und Wiederaufnahmen in die Universität zu überstehen hatte, weil er offen ausspricht, dass „Islamophobie“ für ihn ein Begriff ohne wissenschaftlichen Wert ist. Doch diese Leugnung ihres Faszinationsobjekts „Islam“ plus „Islamophobie“ gilt den Linken im Kollegium als „faschistische“ Tat – als Leugnung der Diskriminierung der Muslime durch einen weiß-christlichen Mehrheitsdiskurs. Kinzler ist demnach ein Islamophobie-Leugner.

Das Debattenblatt Causeur spricht von „faschistoiden Methoden“ der extremen Linken an Sciences Po Grenoble. Neben Kinzler ist der Politikwissenschaftler Vincent Tournier davon betroffen. Die Namen der beiden Hochschullehrer wurden an eine Wand geschmiert, daneben der Slogan „Faschisten in unseren Hörsälen! Prof. Kinzler entlassen! Islamophobie tötet!“. Zuvor hatte die Universitätsleitung Tournier kluge Ratschläge zu einem Kurs über den Islam gegeben: Man dürfe nicht alle Muslime in einen Sack stecken. Tournier wollte dennoch über die Rolle der Verwandtenehe in der islamischen Welt sprechen – auch wenn er wusste, dass es genau solche Themen sind, mit denen er sich unbeliebt machte.

Ein linker Studentenverband forderte die Absage des Kurses mit Verweis auf „betroffene Personen“ – also wohl Muslime, die von bestimmten Schriften Tourniers schockiert seien. Tournier erzählt gegenüber dem Causeur, dass die Einführung der Evaluation durch die Studenten im Zusammenhang mit dem woken Zeitgeist zu einer „verallgemeinerten Hetzjagd“ gegen Diskriminierungen oder auch vermeintliche Gewalt gegen Frauen geführt habe. Diese beiden Bereiche seien sozusagen den Studenten übergeben worden. Die Aufmerksamkeit wurde bald eine nationale, und so standen Tournier und Kinzler zwischen zwei feindlichen Lagern: Für die einen waren sie zu Opfern der islamfreundlichen Linken (also des Islamogauchisme) geworden; für die anderen waren sie Provokateure, die den Protest der Studenten selbst zu verantworten hatten.

Eigentlich bedenklich an dem Geschehen ist, dass die Schmierfink-Aktion nicht von allen Lehrkräften verdammt wurde. Stattdessen teilten einige Lehrerkollegen die auf dem Plakat geäußerte Kritik. Einige bestritten den beiden Professoren sogar das Recht, über den Islam zu sprechen. Das wäre dann der vorweggenommene Gottesstaat, erreicht mit den Mitteln des US-amerikanischen Antirassismus, gemäß dem es einer weißen Person nicht möglich sein soll, über die „Schwarze Erfahrung“ zu sprechen.

Leggewie: Wie damals, als man gegen Paty hetzte

Eine frühere Episode desselben Streits fiel in die Wahlkampfzeit zu den Präsidentschaftswahlen 2022. Im Jahr davor hatte Kinzler daran erinnert, dass die Islamophobie aus seiner Sicht nicht auf derselben Ebene anzusiedeln sei wie die Begriffe Rassismus und Antisemitismus. Kinzler warb unter Kollegen dafür, den Begriff nicht in einem Dreiklang-Titel zu nennen, vielleicht seien die gemeinhin als „Islamophobie“ beschriebenen Handlungen und Haltungen sogar nur Unterarten des Rassismus und richteten sich nicht explizit gegen die Religion Islam. Das mag in Frankreich, wo sich Kolonialismus und islamische Zuwanderung überschnitten, teilweise so sein.

Es wird nun aber sogar amüsant, denn Kinzler selbst ist mit einer Muslimin verheiratet, wie die Deutsche Welle weiß. Er trat also eigentlich nicht einmal gegen den Islam auf. Für Jürgen Ritte, Professor für Literaturwissenschaft an der Sorbonne, waren die Vorwürfe gegen Kinzler „nicht wissenschaftlich, sondern geradezu kriminell“. Auch Kinzler selbst legte dar, dass sich im Fall seiner Gegner politischer Aktivismus in den Mantel der Wissenschaft hülle. Dass man so ausgerechnet einen Akademiker auslöschen wollte und will, der dem Islam täglich in der eigenen Familie begegnet, ist besonders absurd. Sicher ist allerdings nicht, dass Kinzlers Frau ihren Glauben praktiziert.

Auch der deutsche Politologe Claus Leggewie warnte vor der Dynamik des Prozesses und erinnerte an den Mord an Samuel Paty, dem Gerüchte in den sozialen Medien vorangegangen waren: „Man inszeniert Shitstorms und ist sich des medialen Beifalls der anderen sicher. Genau das ist jetzt in Grenoble und im Grunde genommen auch schon bei Samuel Paty passiert, wo es tödlich ausging.“

Schulen überfordert: Regeln durchsetzen ist lebensgefährlich

Doch die Problematik bleibt nicht auf die Hochschulen beschränkt, wo manche es dem „woken Mini-Kosmos“ gönnen würden, auch wenn die Ausbildung von strebsamen Menschen darunter leidet. Fast noch gefährdeter scheinen mittlerweile die Schullehrer in Westeuropa. In einem anderen Land zeigte ein Grammar-School-Lehrer aus West Yorkshire seinen Schülern vor einem Jahr Mohammed-Karikaturen. Er erhielt Todesdrohungen, suchte Polizeischutz und hat seither ein neues Leben in einem anderen Teil des Landes beginnen müssen.

Der französische Bildungsminister Pap Ndiaye (eigentlich Vorkämpfer der Wokeness) streitet nun gegen die „religiösen Symbole“ an den Schulen Frankreichs, wie der Figaro berichtet. Hinzu kommen Mobbing und andere Gewaltformen, wie es sie auch an deutschen Schulen (siehe oben) immer öfter gibt.

Das islamische Kopftuch erscheint da schon fast als kulturelle Nebensächlichkeit, auch wenn die Durchsetzung des Verbots für Lehrer lebensgefährlich werden kann. Das zeigen Meldungen wie diese: „Als sie eine Schülerin auffordert, ihren islamischen Schleier abzulegen, wird die Lehrerin vom älteren Bruder mit dem Tod bedroht.“ Es geschah am Lycée Simone Weil im III. Pariser Bezirk (Midi Libre, 20. September 2022).

Außerdem wagt der Minister nicht, alle verbotenen Kleidungsstücke aufzulisten. Das wäre kontraproduktiv, so das Ministerium. Mit anderen Worten: Es würde Regelverstöße und die Empörung gegen den französischen Staat erst ermutigen. So gibt es also theoretisch ein Verbot bestimmter Kleidungsstücke, nur weiß niemand, von welchen. Werden konkrete Verbote jeweils in den Schulen selbst unter dem Siegel der Verschwiegenheit kommuniziert? Man darf es bezweifeln, allein schon die Machbarkeit.

Seit 2004 sind Kleidungsstücke, die ostentativ die Zugehörigkeit zu einer Religion anzeigen, an öffentlichen Schulen verboten. Auf der Liste könnten theoretisch auch lange Gewänder wie Abaya und Qamis stehen, die von Männern getragen werden und auf die frühislamische Zeit verweisen.  Die Vogue der islamischen Kleidung beschäftigt die Franzosen, Umfragen zufolge, durchaus: 75 Prozent zeigten sich beunruhigt ob der Zunahme der religiösen Kleidung. Allerdings hängt die Beunruhigung auch mit dem Alter zusammen. 58 Prozent der 18- bis 24-Jährigen waren nicht beunruhigt, vielleicht aus Naivität.

Houellebecq: Ist der Islam nicht das Problem?

Für Michel Houellebecq steht nicht mehr fest, dass der Islam das schlimmste Problem Frankreichs – oder gleich des gesamten Westeuropa – ist. Im Interview mit Martina Meister in der Welt sagte er vor kurzem: „Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass nicht der Islam das Problem ist, sondern die Kriminalität.“ Die radikalen Islamisten, so habe er aus Emmanuel Carrères Buch V13 – einer Chronik des Prozesses gegen die Attentäter vom Bataclan – gelernt, seien nicht unbedingt die frömmsten. Sie seien von Gewalt erfüllt, der Islam diene ihnen nur als Vorwand, als Anlass für ihre Gewalt. Außerdem würden fromme Muslime wohl eher nicht mit Drogen handeln, was zweifellos richtig erscheint. Dann lässt Houellebecq noch ein Pascal-Zitat folgen, wonach die Religion schon immer ein guter Vorwand gewesen sei, um „andere mit gutem Gewissen zu massakrieren“. Also doch.

Noch im letzten Herbst hatte Houellebecq sehr unvorteilhaft von der muslimischen Bevölkerung Frankreichs gesprochen, ihr das Einstellen von Diebstahl und Gewalt oder den Fortzug nahegelegt (TE berichtete). Auch heute nimmt er im Grunde keinen seiner Vorwürfe zurück. Er ordnet sie nur anders ein, gibt zu bedenken, dass wohl nicht die Religion schuld sei an den Verirrungen von Kriminalität und Gewalt, sondern menschliche Fehler. Daneben gibt es aber auch Fehler, die von Religionen begünstigt werden, etwa die schon angesprochene systematische Gewalt gegen Nichtgläubige, die im islamischen, dschihadistischen Terrorismus gipfelt.

Es bleibt als neues Raffinement der Analyse bestehen, dass es offensichtlich andere Faktoren neben dem Islam gibt, die die Verelendung, Kriminalität und vielleicht auch den Terrorismus der muslimischen Bevölkerungen Westeuropas begünstigen. Man sagt gelegentlich: ein Bild, tausend Worte. Vielleicht funktioniert das bei diesem Beitrag zum jüngsten Drama auf Frankreichs Straßen.

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Kommentare ( 54 )

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54 Comments
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Bad Sponzer
10 Monate her

Wie bestellt so geliefert. Die Franzosen wollen es doch so. Und die Bundesdeutschen ja auch. Also, für alle, die noch immer nix kapiert haben: Dass ist erst der Anfang. Ihr werdet nicht nur euren Wohlstand und ruhiges Leben verlieren. Ihr werdet aus euren Häusern vertrieben, ihr werdet sogar zu Dienern eurer neuen Herrn degradiert, dürft zugucken, wie sie eure Frauen und Töchter benutzen und noch Danke sagen. Ihr glaubt es nicht? Ist nicht das erste Mal in der Geschichte. Aber nach Merkel-Sprech: Die Deutschen werden sich schon daran gewöhnen. Ich weiß, ist hier vielleicht das falsche Forum. Man sollte das… Mehr

Rob Roy
10 Monate her

Wie kann ein Gymnasium in Deutschland einen Muslim-Anteil von 60% haben? Welches auch noch nach einem christlichen Theologen benannt ist.
Auf der Schule, die ich in den 80er Jahren besuchte, betrug der Ausländeranteil 0,125%. Eine Austauschschülerin aus Frankreich.

Michael W.
10 Monate her
Antworten an  Rob Roy

In der Klasse, in der ich in den 1970er Jahren war, gab es einen Italiener, der im Saarland geboren war (und bisher noch nie in Italien war!) und und in der Parallelklasse einen Yugo, der „lokal“ geboren war. In der Berufsschulklasse/Ausbildung gab es eine Italienerin, die in Frankfurt geboren war.

Kassandra
10 Monate her
Antworten an  Rob Roy

Ich befürchte, der Übergang in die Gymnasien wird durch Protektion erleichtert – auf Teufel komm raus. Insbesondere wenn man dagegen stellt, dass ein Viertel der Grundschüler nach 4 Jahren Schwierigkeiten beim Lesen haben soll. Von Mathe gar nicht gesprochen.

Roland Mueller
10 Monate her

So ist es, wenn der europäische Garten zum Dschungel wird und der Bock der Gärtner ist.

CIVIS
10 Monate her

Es mag richtig und zutreffend sein, dass es -wie im letzten Absatz beschrieben- „andere Faktoren neben dem Islam gibt, die die Verelendung, Kriminalität und vielleicht auch den Terrorismus der muslimischen Bevölkerungen Westeuropas begünstigen.“

Genau so zutreffend wäre aber zu sagen, dass es ohne den staatlich und medial begünstigten und geförderten Islam (einschl. ungezügelter Migration) in Europa viele dieser Mißstände nicht geben würde !

Michael W.
10 Monate her
Antworten an  CIVIS

Es gibt ganau einen Faktor: Hass gegen ungläubige. Alles andere sind Ausreden von Moslemverstehern und anderen woken Gutmenschen.

Ordoliberal
10 Monate her

Streicht ihnen die Subventionen und sie arbeiten, emigrieren oder werden kriminell. Wenn sie kriminell werden, kann man sie abschieben oder einsperren. Jeder Cent für einen eingesperrten Moslem ist besser angelegt als für einen subventionierten Moslem.

Wolfram_von_Wolkenkuckucksheim
10 Monate her

Dass Islamverbände unsere linken Parteien im Griff haben, den Verdacht habe ich schon lange.

fatherted
10 Monate her

Das Lustige dabei ist ja, dass die Linken glauben, indem sie kritiklos den Islam verteidigen, dass die Muslime dann auf ihrer Seite stehen würden und mit ihnen in den Kampf gegen Kapitalismus und Demokratie ziehen….weit gefehlt…alle Ideale der Linken werden gerade von religiösen Muslimen abgelehnt. Das die Linken das nicht merken oder merken wollen….kann zwei Gründe haben….zum einen….es reicht nicht zum denken…..zum zweiten….man will es so…..der Islam soll helfen die demokratische Stabilität zu stürzen….nach dem Zusammenbruch kommt die Übernahme der Linken….die dann natürlich auch jede Form von Religiosität hinwegfegt (russische Revolution!)….nur glaube ich, dass man sich da verspekuliert….die religiös muslimische… Mehr

Rob Roy
10 Monate her
Antworten an  fatherted

die Linken glauben, indem sie kritiklos den Islam verteidigen, dass die Muslime dann auf ihrer Seite stehen würden und mit ihnen in den Kampf gegen Kapitalismus und Demokratie ziehen

Genau so ist es im Iran passiert. Linke Studenten haben den Ayatollah unterstützt, den Schah zu stürzeb. Kaum war das Mullah-Regime etabliert, wurden Sozialisten und Kommunisten verfolgt.

Michael W.
10 Monate her

Habe sie nicht, die machen das von sich aus aus reinem Hass gegen alle Deutschen und gegen alles deutsche.
Genaugenommen sind das einfach Menschenhasser. Sie hassen weiße Menschen, obwohl sie selber welche sind.

Oblongfitzoblong
10 Monate her

Es war alles abzusehen. Wer es sehen wollte, könnte es sehen. Aber man hat sich nicht gewehrt, man hat alles hingenommen, hatte Angst vor dem eigenen Standpunkt, wir sind so gute Menschen. Vice versa: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt.

Kassandra
10 Monate her

Zweifel an dem, was auf ewig unveränderbar geschrieben steht, ist den mit Geburt Unterworfenen verboten.
Alleine deshalb sind sich solchen wie Hamed Abdel Samad auf den Fersen.

Index
10 Monate her

Was mögen sich Merkel oder andere wie Steinmeier, Esken oder KGE angesichts der romantischen Bilder aus Frankreich wohl denken? (Okay, lassen wir Merkel raus, die lebt ja schon seit 7 Jahren ja eh nicht mehr in dieser Welt …) Ich habe ein bisschen die Vorahnung, dass in den Gesinnungs-Talkshows a la Will und den ganzen anderen Systemlaberlingen dieser Tage einiges „abgehen“ wird, was mit dem gesunden Menschenverstand nicht mehr nachvollziehbar sein wird. Wir werden wahrscheinlich sehen, wie die linksgrünwoke Hirnwäsche-Medienindustrie ab jetzt gegen Migrationskritiker und Andersdenkende vorgehen wird. Ihre Narrative und Ideologien werden Erstere jedenfalls zum Teufel nicht aufgeben. Die… Mehr

R.J.
10 Monate her

Vielen Dank. Erlauben Sie mir eine Anmerkung zu der Auslassung von Herrn Houellebecq „Ich bin immer mehr davon überzeugt, dass nicht der Islam das Problem ist, sondern die Kriminalität.“ Die radikalen Islamisten, so habe er aus Emmanuel Carrères Buch V13 – einer Chronik des Prozesses gegen die Attentäter vom Bataclan – gelernt, seien nicht unbedingt die frömmsten. Sie seien von Gewalt erfüllt, der Islam diene ihnen nur als Vorwand, als Anlass für ihre Gewalt. In der Tat mag die Affinität zur Gewalt psychologisch als Motiv beitragen. Und doch geht m.E. das Argument an der Sache vorbei, soweit es den Islam… Mehr

Last edited 10 Monate her by R.J.
Kassandra
10 Monate her
Antworten an  R.J.

Wer weiß auch schon, dass das Haus des Krieges überall da ist, wo der Islam noch nicht herrscht? „Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd („Gebiet des Vertrages“, „Gebiet des Übereinkommens“) sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr (دار الكفر), wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden… Mehr