Die Rede der Direktorin der US-Nachrichtendienste auf der AmericaFest-Konferenz in Phoenix, Arizona, wird wohl kaum im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hierzulande gezeigt werden: Vor tausenden Teilnehmern der Veranstaltung der Organisation Turning Point USA warnte Tulsi Gabbard nicht nur vor dem islamischen Extremismus, sondern lieferte klare Aussagen zur geopolitischen Entwicklung in Europa.
Screenprint via YouTube / Fox News
US-Geheimddienstkoordinatorin Tulsi Gabbard äußerte in ihrer Rede konkret den Vorwurf, dass Teile der politischen und sicherheitspolitischen Eliten in Europa und den Vereinigten Staaten kein echtes Interesse an einer schnellen Beendigung des Krieges hätten. Ihrer Darstellung zufolge versuchten insbesondere Kräfte innerhalb der Europäischen Union und der NATO, die Vereinigten Staaten tiefer in den Konflikt mit Russland hineinzuziehen. Ziel sei es, den Krieg langfristig fortzuführen und eine Konfrontation mit Russland zuzuspitzen. Ein direkter militärischer Konflikt zwischen den Atommächten sei damit eine reale Gefahr.
„Deep State“ sabotiere Friedensbemühungen
Besonders scharf kritisierte Gabbard das Vorgehen jener Akteure, die sie dem sogenannten „Deep State“ zurechnete. Diese würden Friedensinitiativen systematisch untergraben, sobald diplomatische Fortschritte sichtbar würden. „Jedes Mal, wenn man der Hoffnung auf Frieden näherkommt, treten die Kriegstreiber auf den Plan und tun alles, um diesen Prozess zu sabotieren“, sagte sie. Dabei werde gezielt mit Leaks aus dem Geheimdienst- und Sicherheitsapparat gearbeitet, um über große Medienhäuser ein Bedrohungsszenario zu zeichnen und damit Angst in der Bevölkerung zu schüren.
Diese Strategie, so Gabbard, diene dazu, eine fortgesetzte militärische Eskalation zu rechtfertigen und politische Entscheidungsträger unter Druck zu setzen. Insbesondere die Bemühungen des amtierenden US-Präsidenten um diplomatische Lösungen würden so systematisch geschwächt. Gabbard rief ihr Publikum dazu auf, diese Mechanismen zu erkennen und sich bewusst für eine friedliche Lösung des Konflikts einzusetzen. Ein Krieg in Europa dürfe nicht zur neuen Normalität werden.
Ihre Aussagen sind vor allem deshalb bemerkenswert, weil Gabbard als Direktorin der Nationalen Nachrichtendienste eine Schlüsselrolle im US-Sicherheitsapparat einnimmt. In dieser Funktion koordiniert sie 18 Geheimdienste und gilt üblicherweise als zurückhaltend in öffentlichen politischen Bewertungen. Umso größer ist das Echo auf ihre Rede, die eine klare politische Position erkennen ließ.
In Deutschland müssen Weihnachtsmärkte abgesagt werden
Neben dem Krieg in Europa sprach Gabbard auch über die Auswirkungen globaler Konflikte auf die innere Sicherheit westlicher Staaten. Sie verwies auf erhöhte Terrorwarnungen in Europa und auf Sicherheitsmaßnahmen rund um öffentliche Veranstaltungen, insbesondere in der Weihnachtszeit: „In Deutschland müssen bereits Weihnachtsmärkte aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt werden.“ Diese Entwicklungen seien aus ihrer Sicht Ausdruck einer insgesamt instabileren Weltlage.
Turning Point USA, der Veranstalter der Konferenz, hat sich in den vergangenen Jahren als einflussreiche Plattform für konservative Positionen etabliert. AmericaFest gilt als Treffpunkt für Politiker, Aktivisten und Meinungsführer, die sicherheits- und außenpolitische Fragen in einen ideologischen Rahmen stellen. Gabbards Auftritt passt in diese Linie, markiert aber zugleich einen ungewöhnlich offenen Bruch mit der traditionell nüchternen Sprache der Nachrichtendienste.
Die ganze Rede von Tulsi Gabbard auf Fox News hier.

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Die EU will Krieg, der Deep State sabotiert Friedensbemühungen im Ukraine-Krieg – das hat die US-Geheimdienstkoordinatorin Gabbard sicher ganz richtig erkannt.
Natürlich werden unsere „Qualitätsmedien“ und insbesondere der ÖRR über die Rede der Direktorin der US-Nachrichtendienste kaum berichten. Bestenfalls wird man sie wie üblich als „rechts“ framen.
Zu dumm nur, dass Frau Gabbard erst 2022 zu den Republikanern wechselte. Zuvor war sie seit 2012 Senatorin der US-Demokraten (Democratic Party). Das übliche Rechts-Framing würde also nicht besonders glaubwürdig wirken.
Darum wird die deutschsprachige Presse die Rede von Frau Gabbard wohl lieber ganz verschweigen.
Die Amerikaner wissen, wo die Kriegstreiber sitzen. In EU-Brüssel, Berlin, Paris und London wird seit Jahren alles getan, um das Schlachten fortzusetzen. Die irrwitzige Ansicht, die Ukraine könne Russland besiegen, ist zur fixen Idee einiger regierender Versager in Europa geworden.
Wenn man sich diese blitzgescheite und darüberhinaus noch wunderschöne Frau anschaut, die auch noch Dienst in der Air Force getan hat (also das Leben kennt), entsprechend Zug und Disziplin hat, und vergleicht die mit den bräsigen Kommunistenweibern vom Schlage einer Bas, einer Reichinneck, einer KGE oder Roth, dann bricht bei mir der blanke Neid aus. Es geht weiter mit Ladies wie der Karoline Leavitt oder auch der First Lady Melania Trump. Den Typus unserer Hiesigen gibt es drüben allenfalls in den Reihen der Democrats. Die Männer wie Rubio, Hegseth, Bongino oder Vance sind ebenfalls entsprechende Kaliber. Was für Lachnummern sind… Mehr
Nichts hinzuzufügen. Friedensangst geht um. Da spielen eben noch ganz andere Interessen eine Rolle als die der Menschen, die in diesem Krieg Gliedmaßen oder ihr Leben verlieren.
Preisfrage: Welche Funktionsgruppen gehören unabdingbar dazu, unlautere bin hin zu kriminellen Absichten und Handlungen in den Staatsgebilden des Westens neuerdings wieder ins Funktionieren zu bringen?
Tipp: Der Mitarbeiter oder Geschäftsführer eines freien Wirtschaftsunternehmens ist es nicht. Auch nicht die Ärztin im Krankenhaus oder die Kassiererin im Supermarkt.
Wie ich in einem Youtube-Beitrag hörte, wäre Kaliningrad „wie eine eitrige Pustel, die man ausdrücken müsse, umgeben von reinem Gewebe“ (sehr genau so). Spannend, dass die EU behauptet, in der U. gäb’s keine N*zis. Solche Volksverhetzung (Achso- enztschuldigung – ist natürlich reine Meinungsäußerung – ich vergaß!) ist IMO nur von N*zui-durchsuppten Ländern möglich. Naja- Selensky feierte ja in Kanada die Rade eines hunderrtzausendfachen N*zuiu-Mörders mir standing Ovations, Im Baltikum wird die SS noch heute gefeiert und da baut man jetzt 600 Bunker. Die Produktion von Anti-Personenminen wurde wieder aufgenommen. Und die neue Chefin des britischen MI6 ist Ukrainerin: Ihr Großvater… Mehr
Genau das habe ich seit den ersten Friedensbemühungen von Donald Trump auch gedacht. Das ist schon mehr als ein halbes Jahr her.
Die „Europäer“ sind in Wahrheit eine kleine Clique von Politikern die sich vorstellen gegen Russland auf ukrainischem Gebiet einen konventionellen Krieg führen zu können. Dazu gehört dann auch eine Seeblockade gegen Kaliningrad (Königsberg). Allerdings hat Moskau da schon abgewinkt und erklärt in diesem Falle nukleare Mittel einsetzen zu wollen. Daran glauben diese Politiker nicht und schüren weiter zusammen mit dem staatlichen und privaten Fernsehsendern die Psychose gegen Russland. Die Presse tut überwiegend das Gleiche.
Wird die Nato durch den US-Präsidenten in der Hauptsache vertreten oder sind es andere im Hintergrund, die kräftig am wühlen sind und das wäre ein Offenbarungseid, denn wenn sich innerhalb eines Staates andere Gruppen verselbstständigen können sie die Präsidentschaft gleich abschaffen und bei uns ist es nicht viel anders, man läßt sich wählen der Form halber und treibt darunter dann anschließend sein böses Geschäft, was viele wissen, aber an den Wahlergebnissen nur wenig ändern können, wenn die Unvernunft das Geschehen bestimmt.
Selenskyi wollte von Anfang an, die NATO , mehr noch Deutschland in seinen Krieg hinein ziehen. UvdL unterstützte Selenskyi auf ihre subtile Art & Weise. Deutschland hat noch Glück, da die Bundeswehr unfähig ist. Letztes Jahr vereinbarten Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der damalige US-Präsident Joe Biden von den Democrats, dass ab 2026 US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland stationiert werden. Konkret geht es um Tomahawk-Marschflugkörper mit bis zu 2.500 Kilometern Reichweite, SM-6-Raketen und neu entwickelte Hyperschallwaffen. Inzwischen kommen wohl Bedenken bei NATO Generalsekretär Rutte auch und er traf sich vergangene Woche mit Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in Berlin, wobei beide bekräftigten, dass… Mehr
Sagte es nicht der Churchill nach dem zweiten Weltkrieg: „Wir haben wohl das falsche Schwein geschlachtet!“?
Nun scheint es, die „europäischen Ferkel“ (korrekte Putin-Übersetzung) sind auch Schlachtreif geworden.