Der Diebstahl des Lebensstandards im Alter ist ein Offenbarungseid der vereinigten Sozialisten von Rotgrünschwarzrot. Und die Berufseuropäer wollen den USA verbieten, was sie selbst in Osteuropa und am Balkan permenent tun: einmischen.
Der Diebstahl des Lebensstandards im Alter ist ein Offenbarungseid der vereinigten Sozialisten von Rotgrünschwarzrot. In der Rentendebatte wollen alle Seiten das unrettbare Beitragssystem retten, statt den hart erarbeiteten Lebensstandard der Beitragszahler im Alter. Millionen Bürger sind diesem systematisch gebrochenen Versprechen des Unsozialstaats auf den Leim gegangen. Die Priorität der Classe Politique ist sie selbst. Für ihren Machterhalt macht sie Milliarden und Billionen Schulden, verwendet sie aber nicht für das Leben der Rentner und die Zukunft der Jugend, sondern für die Fortsetzung eines Krieges, den die Ukraine nicht gewinnen kann.
Nach JU-Vormann Johannes Winkel müsse die Rente auf den demografischen Wandel eingestellt werden. Nein, Herr Winkel, die Rente muss das Versprechen des alten Sozialstaats auf den verdienten Lebensstandard erfüllen. Und die politmediale Klasse sollte sich auf ihr Ende einstellen.
Von nirgendwo sonst, Herr Merz, kommt der Wohlstand für Alle her, der erst ein Leben in Freiheit möglich macht, als von einer freien Wirtschaft. Wissen Sie das nicht oder ist es Ihnen egal? Wie sonst könnten Sie der Ruinierung des Landes vorsitzen?

Hidden Champions. Unternehmen mit zehn Millionen bis fünf Milliarden Umsatz, oft Weltmarktführer in hochspezialisierten Nischen, stehen vergessen im Schatten von Medien und Politik. Hustet Volkswagen, tagt der Krisenstab. Stirbt ein Laser-, Maschinen- oder Sensorik-Weltmarktführer in Balingen, Mendig oder Aurich, merkt es niemand. Erklären die Professoren Karlheinz Schwuchow und Hermann Simon. Letzterer: „Seit 2010 haben die Hidden Champions im Schnitt mehr Mitarbeiter im Ausland als in Deutschland.“ Das sei kein Betriebsdetail, sondern eine tektonische Verschiebung der Wertschöpfung. Während die Regierung die „Abhängigkeit von China“ beklagt, hat sich der deutsche Mittelstand selbst globalisiert, weil er musste – weil Standortpolitik, Energiepreise, Regulierung und Talentzugang keine Zukunft lassen. Die politische Ironie: Unternehmen, die als besonders „deutsch“ gelten, sind heute oft globaler als Konzerne.
Merz-Quotient. Merz will den Kanzlerstuhl der Ohnmacht um jeden Preis be-sitzen. Die AfD „halbieren“, sagte er gestern in der ARD-Sendung „Arena“ , „habe ich zu einem Zeitpunkt gesagt, wo wir in der Opposition waren … Und wo wir die falschen Entscheidungen bis hin in die Flüchtlingspolitik getroffen haben, und die sind wir jetzt gerade dabei, zu korrigieren“. Ankündigungen sind keine Korrekturen. Merz machte die Ankündigung AfD „halbieren“ 2018 bei CDU-Regionalkonferenzen auf der Suche nach einem neuen Vorsitzenden. Die AfD lag damals in den Umfragen zwischen 13 und 18 Prozent, jetzt wird sie auf 24 bis 27 Prozent taxiert.
Phantom Europa. EUvdL und die Ihren sprechen immer von sich als Europa, hinter dem nicht einmal sein EU-Teil steht. Nun werfen sich Macron und Merz zusammen mit Starmer von den ausgetretenen Briten als „Die Europäer“ in Szene und wollen den Krieg gegen Russland von Selenskyj gewinnen lassen. Wieviel von den Zuschuss-Milliarden im Luxus der ukrainischen und EU-lichen Kriegsgewinnler landet, scheint sie nicht zu kümmern.
Pharisäer Europa. Der Regierung Trump-Vance werfen sie zaghaft vor, sich in ihre Angelegenheiten einzumischen. Sie wollen also den USA verbieten, was „Die Europäer“ und die EU-Kommission in Polen und der Ukraine getan haben, in Ungarn nun vor kommenden Wahlen verstärkt versuchen, gegen die tschechische wie slowakische Republik scheitern, unter dem rotgrünen Vorreiter am Balkan taten und bis heute in Bosnien und Herzegowina fortsetzen: Die institutionalisierte Einmischung in die inneren Angelegenheiten mit dem Erpressungsmittel der Gewährung und Entziehung von Zuschüssen aus den Steuergeldern der Bürger, die wie die Rentner in Deutschland sehen können, wo sie bleiben, wenn die Oberen Kriege der verschiedensten Art führen (lassen).
Rauswinden. Das EU-Lieferkettengesetz wird noch vor Inkrafttreten abgeschwächt. Unterhändler der EU-Staaten und des EU-Parlaments erzielten heute Nacht eine entsprechende Einigung, die Richtlinien zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und zur unternehmerischen Sorgfaltspflicht (CS3D) zu vereinfachen. Die Vorgaben sollennur noch für wenige große Unternehmen gelten.
Ihr Wokommunisten der letzten Tage, eure Zeitgeist-Uhr läuft ab.

Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Die Zeit Wokommunisten „läuft ab“? Noch lange nicht! Dafür ist die Opposition noch viel zu schwach. Wie viele echte Konservative gibt es bei Journalisten, Lehrern, Richtern, Professoren, Ministerialbeamten, Künstlern, Unternehmern?