Weihnachten zwischen antichristlichen Ausschreitungen da und feierlich fröhlichen dort sind vorbei und gleich gespaltene Bilder von Neujahr-Feiern stehen bevor, so sie nicht wie in Paris abgesagt sind. Höchste Zeit, mit dem Kapitulieren aufzuhören.
Erschreckend symbolträchtig an Heiligabend köpften Gesetzlose in einer Kirche Edinburghs die Figur des Jesuskindes und schändeten Reliquien.
Das Amerikanisch-Arabische Antidiskriminierungskomitee (ADC) platzierte auf einer riesige Werbefläche am Times Square „Frohe Weihnachten, Jesus ist Palästinenser“ gegen Christentum, Israel und Juden. Venezuelas Diktator Maduro machte aus Jesus den ersten palästinensischen Antimperialisten gegen den Kolonialismus.
Von den unzähligen Propagandapredigten im Netz ist das nur eine, die ein Ende der christlichen Weihnacht fordert, weil sie islamophob ist.
Australien, Frankreich und Deutschland kapitulierten präventiv.
Mit Waffenverbotszonen, wo auch Pfefferspray verboten ist, werden nicht Kriminelle und Gewalttäter, sondern Bürger entwaffnet, die sich nicht wehren können sollen, damit den Angreifern bloß nichts zustößt.
2024 verloren die Kirchen über eine Million Christen. 45 Prozent der Deutschen gehören noch Kirchen an. Vor 30 Jahren waren es fast 69 Prozent. Seit 2000 wurden 611 katholische Kirchen und 300 bis 350 evangelische geschlossen. Nach offiziellen Statistiken sind 24 Prozent katholisch, 21 protestantisch, 47 Prozent kirchlenlos, vier Prozent bei „anderen“ und vier muslimisch. Muslime und Jüngere: „Unter den Deutschen im Alter von 18 bis 29 Jahren steigt das Vertrauen in den Islam auf 17 Prozent und übertrifft das Vertrauen in die katholische Kirche innerhalb der gleichen Altersgruppe, die bei 13 Prozent liegt.“
Fast drei von zehn US-Erwachsenen verstehen sich als religiös nicht gebunden – 33 Prozent mehr als 2013 (Public Religion Research Institute). Das ist schneller als fast jede größere religiöse Verschiebung in der modernen US-Geschichte (Axios). Vier von zehn im Alter von 18 bis 29 Jahren identifizieren sich als religiös ungebunden (38%), ein Anstieg von 32% im Jahr 2013 (PRRI). Laut Gallup nehmen 57% selten oder nie an Gottesdiensten teil. Das hinterlässt eine Spur von „Kirchenfriedhöfen“ die schwer zu verkaufen sind oder aufgegeben wurden – 15.000 Kirchen.
Von Paris über London bis Berlin, von UN bis EU wirft sich die Classe Politique Muslimbrüdern und Mullahs zu Füßen und lässt die Bürger von ihren Kulturkriegern unter Hilfe von Antifa und anderen Hilfstruppen malträtieren. 2026 wird das Jahr, in dem sich das Fähnlein der Aufrechten in Ost- und Mitteleuropa nach Westeuropa ausdehnen und den Kampf in diesem Kulturkrieg gemeinsam führen werden.
Weber, Wahn und Wirklichkeit. Der EU-C-Vormann Weber will „Soldaten mit der europäischen Flagge auf der Uniform, die gemeinsam mit unseren ukrainischen Freunden den Frieden sichern … Nach einem Waffenstillstands- oder Friedensabkommen muss an der Sicherheitslinie die europäische Flagge wehen (Funke)“. – Weber will eine europäische Armee simulieren, wo es keine gibt. – O-Ton Weber: „Friedrich Merz macht einen super Job. Er ist derjenige, der in Europa bei den Friedensfragen die Fäden in der Hand hält.“ Wie Weber müht sich bei ntv Volker Petersen, Gutes im Außenkanzler zu finden, um den Versuch am Ende selbst auf „Drama der Merz’schen Außenpolitik“ zu schrumpfen: „Es geht darum, zu retten, zu reparieren, zu bewahren und das Schlimmste zu verhindern. Im besten Fall bleibt alles so, wie es ist.“
Petersen, Weber und Merz, hier ist der Opportunitäts-Indikator Macron, lasst also alle Hoffnung fahren.
Der eigentlich-Marktwirtschaftler Ifo-Präsident Fuest framed seine Kritik an Merz‘ Wirtschaftspolitik scheingefälig mit, es „Wäre wirtschaftlich extrem riskant, wenn populistische Parteien an die Regierung kämen.“ – Aber, Herr Fuest, andere als „populistische Parteien“ hat Deutschland doch nicht.
Kein Trost ist es, wenn Großbritannien schon seit 2019 das BIP, wie Deutschland inzwischen auch, nur noch mit Schulden schönt.
Ganz schlimm ist der Vergleichsblick. Der „ärmste“ Bundesstaat Mississippi hat ein höheres BIP je Kopf als UK, Frankreich und Italien; das „zweitärmste“ West Virginia übertrifft Deutschland.
Noch ein Blick auf US und EU gefällig? Bitte sehr. Es gibt kaum noch EU-Staaten, die beim BIP pro Kopf nicht bei den schwächsten US-Bundesstaaten liegen.
Kein Zukunftsmodell. Bei Tech-Unternehmen droht weiter Abwanderung von EU zu US. 2024 zahlten börsennotierte EU-Tech-Unternehmen 3,2 Milliarden Euro Einkommensteuer. Die EU verhängte Bußgelder von 3,8 Milliarden Euro gegen US-Tech-Unternehmen – mehr als die Steuereinnahmen aller börsennotierten EU-Tech-Unternehmen. Ginge allein SAP in die US, verlöre die EU an 50 Prozent dieser Steuereinnahmen. Die EU finanziert sich also derzeit durch Bußgelder gegen US-Tech-Unternehmen.
Die EU-Nomenklatura versteht die wirtschaftlichen Signale ebensowenig wie die klare Botschaft der National Security Strategy. Statt mit den US auf neuen Kurs zu gehen, bildet sie sich ein, gegen America steuern zu können. Ein EU-Staat nach dem anderen wird nach Regierungswechseln, die der EUvdl-Komplex mit seinen autoritären Maßnahmen nicht verhindern kann, auf US-Kurs einschwenken. Je später, desto weniger von der neuen Weltwirtschafts- und Wohlstands-Entwicklung werden sie abbekommen.
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Wen wollen die Futuristi dort ansiedeln, fragt man sich. Leute, denen jede Freiheit und Kultur abtrainiert wurde von Kindesbeinen an? Das Wort von der Gnade der frühen Geburt drängt sich dem Chronisten auf. Doch der Chronist vertraut fest darauf, von Europa ist kulturell noch genug übrig, um sich wiederzufinden. Und sich nicht für Future Cities kasernieren und dressieren zu lassen.

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> Venezuelas Diktator Maduro machte aus Jesus den ersten palästinensischen Antimperialisten gegen den Kolonialismus.
Wieso Diktator, wenn er genauso wie Trump gewählt wurde? Auch wenn Diktator Trump in einem Wisch schreibt, dass ihm beide Amerikas gehören, vor Ort mögen es die Leute anders sehen.
Kreuzigung war eine Strafe für politische Delikte gegen das Imperium, für die Auflehnung gegen dieses – wenn man kein Römischer Bürger war.
Zitat: Höchste Zeit mit dem Kapitulieren aufzuhören und dieser Bemerkung kann man sich nur anschließen, zumal das konservative Pflänzchen wächst und überall auf der Welt schon eine stattliche Größe erreicht hat und nur bei den zurückgebliebenen Europäern dem Verstand nach etwas nachhinkt, denn die tun sich bekanntlich schwer mit neuen Pfaden, wenn man den alten rot-grünen Trampelpfad gewöhnt ist und dabei übersieht, daß auch er mal renoviert werden sollte, was man derzeit überall zu bemängeln hat. Das bedeuted für uns, wenn wir es selbst nicht schaffen uns aus der Lethargie zu befreien, werden uns andere anschieben, die gerade dabei sind,… Mehr
Die meisten Infografiken die hier verlinkt sind kenne ich bereits. Die USA sind einfach so unendlich viel reicher als Europa, das kann man sich gar nicht vorstellen. Nur Luxemburg, die Schweiz und Irland sind reicher in Europa. Die Schweiz und Irland werden in absehbarer Zeit von den USA überholt. Nicht umsonst nennen die Amerikaner die Europäer mittlerweile Europoors. Trump’s Amerika verzeichnet dieses Jahr 4,9% Wirtschaftswachstum. Die woken Looser Staaten Deutschland, Kanada, Frankreich haben 0% Wachstum und UK 1,5%. Zölle wirken Wunder in den USA. Dazu haben die Amis allein dieses Jahr 3,5 Millionen Illegale rausgeworfen. Die Mordrate in den USA… Mehr
Der „Heilige Stuhl“ scheint sich seit dem II. Vatikanischen Konzil und insbesonders mit den letzten beiden Päpsten Franziskus und Leo von innen heraus selbst zu zerstören – wobei sich die deutschen Protestanten, wie in Jerusalem vor Jahren gezeigt, bei der Kreuzabnahme gezeigt, anschlossen: https://nixgut.wordpress.com/2016/11/29/helmut-zott-allah-und-der-gott-der-christenheit/ Und inzwischen erklären sie Jugendlichen ganz offen, dass es nur noch einen gäbe – obwohl dann auf Sohn wie Heiligen Geist verzichtet werden muss – dort im Vatikan: https://das-wort-der-wahrheit.de/2024/10/der-papst-befuerwortet-einheit-der-religionen/ Daraus: „Die Jugendlichen legten danach ein Gelöbnis ab, das den humanistischen Geist der Religionsvermischung atmet, den auch der Papst in seiner Ansprache förderte: „Wir, die künftige Generation,… Mehr