Junge Christdemokraten rechnen mit ihrer Partei ab: CDU in zu vielen Bereichen „Teil des Problems“

In einem gemeinsamen Austrittsschreiben rechnen sechs junge Christdemokraten mit der Energie-, Migrations-, Verkehrs-, EU-, Gesellschafts- und Corona-Politik sowie der Amtszeit Angela Merkels ab. Der Brief ist auf den 16. September datiert. TE dokumentiert ihn an dieser Stelle in voller Länge.

IMAGO / Political-Moments

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit erklären wir – allesamt junge und engagierte Mitglieder – unseren Austritt aus der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands. Anlass ist der am vergangenen Wochenende abgehaltene Bundesparteitag. Nach teils erschreckenden Redebeiträgen, die allesamt von der Delegiertenebene mit großem Applaus quittiert wurden, entschied man sich dafür, dass fortan nicht Chancengleichheit, sondern das linke Konzept der Gleichstellung politisches Ziel der Partei sein wird.

Die Einführung von Quoten, die auf Repräsentation von Gruppen basiert, ist anti-individualistisch und kollektivistisch. Sie schränkt das freie Wahlrecht der Parteimitglieder ein und ist daher antidemokratisch. In ihrer konkreten Ausgestaltung – 25 % der Mitglieder sollen 50 % der Positionen einnehmen – ist die Frauenquote zudem zutiefst ungerecht und ideologisch. Sie steht für das Gegenteil unserer liberalen bürgerlichen Werte, nach denen allein Leistung und nicht Geschlecht oder Herkunft zählen soll.

Unser Austritt basiert aber auch maßgeblich auf Gründen, die schon seit geraumer Zeit bestehen:

● Unter Führung der CDU wurde der Mittelstand – das Rückgrat unseres Landes – immer weiter belastet. Die Steuer- und Abgabenquote ist nach 16 Jahren CDU-Regierung die zweithöchste weltweit. Gleichzeitig nahm die Bürokratisierung des Landes stetig zu. Diese Politik gefährdet nicht nur unsere wirtschaftliche Kraft, sondern nimmt den Bürgern die Freiheit, das eigene Leben nach ihren Wünschen gestalten zu können.

● Auf europäischer Ebene ist die Politik der CDU geprägt von der Unterstützung weiterer Kompetenzverlagerungen nach Brüssel. Finanzpolitisch sorgte man für den Einstieg in die Vergemeinschaftung von Staatsschulden, die Rettung maroder südeuropäischer Banken auf Kosten deutscher Steuerzahler und duldete die illegale Finanzierung der Schuldenstaaten durch die Europäische Zentralbank. Gegenüber der ungehemmten EZB-Politik des Gelddruckens, welche bezweckt, völlig überschuldete südeuropäische Staaten auf Kosten der Inflationsrate im Euro-Raum und des Wohlstands unserer Sparer einige Jahre länger über Wasser zu halten, trägt man Gleichgültigkeit zur Schau.

● Unter Führung der CDU wurde eine von Anfang an zum Scheitern verurteilte Energiepolitik betrieben, bei der die sichersten Atomkraftwerke der Welt gleichzeitig mit den saubersten Kohlekraftwerken Europas abgeschaltet werden. Stattdessen wird schmutziger, ungefiltert erzeugter Kohlestrom aus Osteuropa und Atomstrom aus maroden belgischen und französischen AKW an der Grenze importiert. Darüber hinaus hat man sich sehenden Auges in eine Abhängigkeit von Putin begeben und setzte den deutschen Wohlstand aufs Spiel, um mit dem Atomausstieg kurzfristige innenpolitische Erfolge zu erzielen.

● Die CDU hat in den letzten 20 Jahren vermehrt eine Migrationspolitik betrieben und unterstützt, die in ihrer konkreten Umsetzung zu großen Problemen in der inneren Sicherheit führt, Deutschland wirtschaftlich stark belastet und im Hinblick auf den ungebrochen massiven Zustrom dazu führt, dass unser Land nicht wiederzuerkennen sein wird. Dabei haben von der CDU-Politik der offenen Grenzen zu selten wirklich Schutzbedürftige profitiert. Vor-Ort-Hilfe wurde kaum praktiziert.

● Durch CDU-Regierungen und -Mehrheiten wurden monatelang auch negativ getestete Ungeimpfte grundlos und willkürlich vom öffentlichen Leben ausgeschlossen. Gleichzeitig setzten sich führende Protagonisten der Partei für eine Impfpflicht mit einem nebenwirkungsreichen, aber primärwirkungsarmen Impfstoff ein. Beides stellt einen ungeheuerlichen Tabubruch dar – gerade für eine Partei mit christlichem Menschenbild.

● Anders als von uns erhofft, erhebt die CDU nicht die Stimme, wenn durch eine autofahrerfeindliche Politik maßgeblichen Teilen unserer Wählerschaft das Leben schwer gemacht wird. Vom mitgetragenen Verbot der hocheffizienten Verbrennungsmotoren, einer im internationalen Vergleich absurd hohen Kostenbelastung und der Verbannung des Autos aus den Innenstädten werden insbesondere arbeitende Menschen, mittelständische Unternehmer, Pendler und die Landbevölkerung schwer belastet. Durch die einseitige Festlegung auf E-Technologie entsteht eine massive Abhängigkeit von der kommunistischen chinesischen Diktatur, aus deren Einflussbereich ein Großteil der benötigten seltenen Erden stammt.

● Die Bildungsstandards sanken zuletzt auch in CDU-geführten Ländern immer weiter. Familienförderung ist keine Priorität der Partei mehr. Das “C” im Parteinamen ist zu oft nur noch Makulatur.

● Die CDU unternahm nichts gegen die massive Verengung des Diskursraumes während ihrer Kanzlerschaft, sodass heute nur noch 45% der von Allensbach befragten Bürger das Gefühl haben, man könne seine politische Meinung in Deutschland frei äußern. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Befragungen 1953. Als Thema, bei dem aufgepasst werden müsse, nannten etwa 59 % der Bürger den Islam. Derartige Zustände sind auch Folge einer teilweisen Ideologisierung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks und einer Scheu der CDU, die freie Rede zu unterstützen und sich an die Seite derer zu stellen, die von “woken” Gruppierungen zu Unrecht diffamiert und ausgegrenzt werden.

In Anbetracht dieser Politik, die unserem Politikverständnis, unserem Menschenbild und den Grundwerten der alten CDU als wahrhaft christdemokratischer Partei zuwiderläuft, blieb uns nun keine Wahl mehr.

Nach der für Deutschland und seine Bürger in vielen Politikbereichen schädlichen Politik unter Führung Dr. Merkels engagierten wir uns für einen Kurswechsel in der Partei. Zunächst setzten sich die Delegierten zwei Mal über den ausdrücklichen Willen der Parteibasis hinweg und verlängerten mit den Vorsitzenden Kramp-Karrenbauer und Laschet die Agonie der bleiernen Merkel-Ära. Als Friedrich Merz die Partei am 31. Januar dieses Jahres den Parteivorsitz übernahm, schien die Chance zu bestehen, dass die CDU zumindest teilweise wieder auf einen bürgerlichen Kurs einschwenken würde – den Kurs, der unser Land über Jahrzehnte hinweg erfolgreich und lebenswert gemacht hat.

Jedoch wurden unsere vorsichtigen Hoffnungen durchweg enttäuscht: Die Funktionärsebene im Bund und in vielen Ländern knüpft größtenteils nahtlos an der Politik der vorherigen Jahre an, räumt Position um Position, kapituliert vor dem ideologischen, woken Zeitgeist und orientiert sich vermehrt strategisch an der Anerkennung durch grüne Journalisten, Intellektuelle und Politiker. Schwarz-Grün wird momentan vorbereitet und in den Ländern einstudiert, um es auch im Bund unter Aufgabe der letzten liberalen und konservativen Werte als künftige Lieblingsoption durchführen zu können – für den ersehnten Machtgewinn der Funktionärsebene. Auch an der Zusammensetzung der Mitgliederbasis ließen sich durch zahlreiche Austritte wegen des Linkskurses der CDU und zahlreiche Eintritte aus demselben Grund Veränderungen feststellen, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Daher glauben wir nicht an die Möglichkeit, dass unsere bisherige Partei erneut auf einen vernunftorientierten, bürgerlichen Weg zurückfinden kann.

Dennoch möchten wir an dieser Stelle den vielen Weggefährten, Unterstützern, aufrechten Leuten und wirklichen Überzeugungstätern in der CDU danken. Wir durften während unserer Zeit in der Partei viele spannende und weiterbringende Erfahrungen sammeln, die wir nicht missen möchten.

Allerdings eint uns die Überzeugung, dass die Christlich-Demokratische Union mittlerweile in zu vielen Bereichen Teil des Problems, aber nicht mehr Teil der Lösung ist.

Einigkeit, Recht und Freiheit – dafür treten wir ein.
Nunmehr außerhalb der CDU.

Mit freundlichen Grüßen,

Peter Flaske
24 Jahre
Ehem. Landesvorsitzender RCDS Freistaat Sachsen, ehem. Mitglied im Ortsvorstand
Dresden-Neustadt

Jonathan Sieber
24 Jahre
Stlv. Vorsitzender RCDS Halle, ehem. Vorsitzender RCDS Dresden u. stlv. Vorsitzender
RCDS Freistaat Sachsen, ehem. Mitglied im Ortsvorstand Blasewitz-Striesen

Maximilian Bucher
27 Jahre
Mitglied im Vorstand der Jungen Union Dortmund sowie der MIT, OMV und Ortsunion Dortmund

Moritz Lüers
22 Jahre
Vorsitzender RCDS Halle

Jan Lindenberg
32 Jahre
Seit dem 16. Lebensjahr CDU-Mitglied

Roman Reinke
26 Jahre
Ehem. Vorsitzender RCDS Dresden

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Kommentare ( 65 )

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Axel Fachtan
1 Jahr her

Diese jungen Menschen haben erkannt, dass die Parteiendemokratie auf Bundesebene dieses Land insgesamt ins Desaster führt. Es gibt auf Bundessebene eine gefestigte Mehrheit von etwa 85 % zu einer Energiepolitik, die dieses Land zerstört. Trittin Fischer Schröder haben 1998 mit der „Energiewende“ = Wohlstandsende angefangen . Merkel und andere haben da so weitergemacht, wie Trittin angefangen hat. Das Ergebnis war schon Ende 2021 vor dem Ukrainekrieg ein komplettes Desaster. Das wird sich auch mit dem Blackrock-Mann Merz nicht ändern. Die Blackrock-Agenda ist es ebenfalls, dieses Land durch Beschränkung auf grüne Energie als Industriestandort komplett zu zerstören und die Produktion und… Mehr

Richard28
1 Jahr her

Ich glaube, dass es unerheblich ist, wieviel Mitglieder eine Partei hat.
Es geht m.M. nach um die Stimmen der Wähler.
Diese Stimmen bringen die Macht – oder auch nicht.
Ein paar Mitglieder weniger oder mehr beeindruckt in der Führungsriege niemanden.

TR
1 Jahr her

Seit Angela Merkel begonnen hat Deutschland zu zerstören frage ich mich, warum Mitglieder der CDU sich dies gefallen lassen. Seitdem Sie endlich weg ist umso mehr. Nicht hat sich verbessert. Ich finde dass diese jungen Mitglieder gerade jetzt ein ganz wichtiges Zeichen geben. Es wird nicht besser seitdem Sie weg ist, die Partei ist von Innen völlig verrottet. Pilot Merz und die anderen in der Führung der CDU wollen nichts ändern, Sie fühlen sich als Eliten, sind zu abgehoben, wissen nicht wie es an der Basis kocht. Die Partei wird verschwinden, bald und für immer, genauso wie die DC in… Mehr

bfwied
1 Jahr her

6 wackere junge Leute – keine Frau wegen Freude über Übermacht durch Quote? -, es ist ein kleiner Hoffnungsschimmer, man kann nur hoffen, dass daraus ein Sonnenfeuer wird. Es wäre höchste Zeit, dass diese jungen Leute zusammen mit der Werteunion, von der man leider gar nichts mehr hört, eine neue vernunftbasierte Partei gründen. Spätestens im Spätwinter dürften die Gegensätze zwischen Vernunft und Rotgrün so groß sein, dass die neue werte- bzw. vernunftorientierte Partei fulminante Zustimmung erreichen wird. Merz ist ein Fähnchen im Wind. „Kein Blatt zwischen mir und Merkel“, das sagt alles: übernommene Denkweise u. Verantwortungslosigkeit. Mit ihm und den… Mehr

pelkoe
1 Jahr her

Man kann den jungen Männern nur zustimmen für die überzeugenden
Argumente – stimmt alles. Aber die CDU mit ihrem augenblicklichen Mainstream wird noch viele Wähler verlieren. Herr Merz ist eine Fehlbesetzung
da er mit Grün liebäugelt und es nicht zu übersehen, dass die CDU jetzt
große Sympathien für grüne Ideologien hat.

lkempf
1 Jahr her

Für die CDU-Basis ist das Austrittsbekenntnis alarmierender als für die Berliner Funktionäre, die bis heute nicht realisieren, dass ihre Partei über ein Drittel Mitglieder (200.000) in 20 Jahren dank Merkel verloren hat. In keinem Bundesland regiert die CDU mehrheitlich, sondern braucht mindestens einen wenn nicht so zwei Partner; es geht ihr um einen Platz am Tisch der Macht, nicht jedoch um programmatische Politik für Land und Bürger.
Eine frische, junge und überzeugende konservative Partei und Politik wäre eine Wohltat für Deutschland.

Sennekind
1 Jahr her

Moin. Die Erosion bei der CDU/CSU hat doch schon vor langer Zeit eingesetzt. Die Statik der Partei wurde doch schon geschliefen, aber es wurde doch immer wieder schwarze Farbe angefordert um alles zu übertünchen. Den alten Willy haben sie damals abserviert weil im Dunstkreis die Genossen einen Spion installiert hatten. Das war eine starkes Gesellenstück, aber dann ist ein Meisterwerk gelungen, den Schwarzen hat man gleich eine in die Spitze gedrückt. Der Vorteil, die Unterwanderungen ( Postenverteilung) und Wahlfälschungen (s.h Thüringen ) wurden zentral gelenkt. Hoffentlich bleibt es nicht bei den wenigen Leuten, aber bei den Parteien nagt sowieso der… Mehr

puke_on_IM-ERIKA
1 Jahr her

6 junge Männer ( keine Frau ?! ) die der CDU Führung den Bettel hinschmeißen und den unfähigen Linksergrünten Apparatschiks in der CDU das Rennen um den woken Zeitgeistpokal der Mittelstandszerstörung überlassen.
Diese haben erkannt, dass es nicht lohnt, das tote Pferd CDU zu reiten, das doch nur eine abgehalfterte lahme Kopie der SPDLinkenGrünen ist.
Sollen die verbliebenen Pöstchenreiter die Mähre im Galopp doch bis zum Abdecker peitschen.
Glückwunsch den wackeren 6 Männern !

Last edited 1 Jahr her by puke_on_IM-ERIKA
Gisela Fimiani
1 Jahr her

Diese jungen Männer repräsentieren Authentizität, Charakterstärke, Rückgrat und verdienen Respekt. Den schleimig-angepassten, weil den persönlichen Vorteil suchenden Herr Amthor, werden ihre Worte unbeeindruckt lassen. Gehört er doch, wie leider inzwischen die Mehrzahl der Parteigänger (sämtlicher Parteien) zu denjenigen, denen gerade die eigene Rückgratlosigkeit und Ignoranz ihre Politik-Karriere sichern. Partei-Schranzen, die keinen Begriff haben vom Geist fundamentaler republikanischer Werte, deren geistige Dumpfheit und Bequemlichkeit sie die „geschützte Stallhaltung“ wählen läßt. Was hört man von der sog. „Werte-Union“? Die CDU ist mit diesem Personal nicht rettbar. Wäre es nicht an der Zeit für die Gründung einer neuen, im besten Sinne konservativ-liberalen Partei,… Mehr

muspi merol
1 Jahr her
Antworten an  Gisela Fimiani

Uneingeschränkte Zustimmung, doch bevor wir uns eine andere Welt auswählen können, müssen wir diese nehmen.
Und in dieser Welt halten es leider die Aufrichtigen, die einem integren Gedankenkonstrukt folgen in den oberen Etagen der Parteien nicht aus.
Die Folgen sind insofern nicht unerwartet.
Im Übrigen ist dieses ein klassisches Manko von Demokratien aktueller Prägung. Es bleiben nicht diejenigen in der Partei, die man aufgrund Ihrer Kompetenz da haben wollte, sondern diejenigen, denen das Es-hell-warm-trocken-haben und ansprechende Diäten und Pensionen zum Lebenszweck gereicht.

Gisela Fimiani
1 Jahr her
Antworten an  muspi merol

Das „Manko“ aller Demokratien scheint mir die Gefahr zu sein, dass wir sie irgendwann als Selbstläufer betrachten. Leider hat der deutsche „Wohlfahrtsstaat“ über Jahrzehnte dafür gesorgt, dass die Bürger das geistig-intellektuelle Faulbett der Freiheit und Eigenverantwortung vorzogen und zu bewußtlosen, nur vermeintlichen Demokraten wurden. Ohne „bewußten“ Neuanfang, schmerzhaftes Demokratie-Lernen werden wir den tiefen Fall in ein Dasein menschlicher Nur-Gattungswesen nicht vermeiden.

Oblongfitzoblong
1 Jahr her

Eine profunde Begründung ihres Parteiaustritts und eine zutreffende Beschreibung der augenblicklichen gesellschaftlichen und politischen Situation in Deutschland. Das Problem dabei ist nur, dass dieses Schreiben der Parteispitze am Dingens vorbeigehen, bevor es in der Ablage P landen wird, zumal die meisten der Unterzeichner im RCDS – Gott bewahre – waren/sind. Der einzige Weg zur Macht führt, dank der Medienübermacht, nur mit den Grünen zum Ziel. Die Granden der CDU müssen nur aufpassen, dass es demnächst nicht Grün/Schwarz geben wird. Dem deutschen wohlstandsverwahrlostem Wähler ist alles zuzutrauen.

muspi merol
1 Jahr her
Antworten an  Oblongfitzoblong

Veto.
Wenn man geschickt daran arbeiten würde die konservativen Kräfte zu bündeln, sähen auch in Deutschland die Woken alt aus. (Prozente addieren reicht zur Begründung aus.)
Aber das kostet Kraft und das Risiko sich mit den ÖRR-Medien anzulegen.
Und dafür braucht es Rückgrat…