Quer durch Deutschland: Jugendgangs und Bandenkriege terrorisieren Einwohner

In der Stuttgarter Gegend liefern sich Gangs mit „Nationalitäten von A bis Z“ einen Kleinkrieg. In Heide dominiert eine Gang mit Raub und Körperverletzungen. Die entgrenzte Gewalt geht auf eine Grundhaltung zurück: „Keiner kann mir was“ – hier geht „Zusammenland“ getrennte Wege.

© Getty Images
Symbolbild

In der Stuttgarter Gegend entfaltet sich ein Bandenkrieg, der den Verhältnissen in schwedischen Vorstädten kaum nachsteht. Das ist inzwischen auch „laut dpa-Informationen“ so, wie der Focus resümiert. Im Zentrum der Landeshauptstadt hat sich eine multiethnische Szene von Kleinkriminellen und Herumtreibern etabliert, in die auch Neuzugänge von außerhalb – aus Erstaufnahmen und Landgemeinden – aufgenommen werden können. Das Deutschlandticket ermöglicht es.

In der Welt am Sonntag spricht David Fritsch, Sprecher des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg, von einer „unfassbaren neuen Dimension der Gewalt“. Die Mitglieder der Banden sind meist zwischen 19 und 26 Jahren alt, männlich, mit unterschiedlichsten Migrationshintergründen: „Wir haben bei den Tatverdächtigen alle Nationalitäten von A bis Z.“ Und nun gehe es auch um gekränkte Ehre und Rache, eine Spirale der Gewalt führt zu immer neuen Schießereien. Im letzten Sommer wurde sogar eine Handgranate auf einer Beerdigung gezündet und verletzte angeblich 15 Personen.

Für die Polizei ist diese Subkultur „diffus“, für die Beteiligten vermutlich das Konkreteste, das es gibt. Zwei Banden haben dabei Bezirke des Ländles aufgeteilt: Die einen kommen aus Esslingen, Ludwigsburg und Plochingen, die anderen aus Stuttgart-Zuffenhausen und Göppingen. An den Grenzen der Reviere kommt es zum Streit.

Heide: Norddeutsches Drama zwischen Schule und Einkaufszentrum

Was passiert, wenn es keine konkurrierende Gang mehr gibt, mit der man sich schlagen kann, zeigt sich im holsteinischen Heide (22.000 Einwohner) im Kreis Dithmarschen an der Nordsee zwischen Cuxhaven und Husum. Seit Monaten terrorisiert dort eine Jugendgang die Stadt und vor allem deren jüngere Einwohner. Schon im vergangenen Februar sorgte eine Nachricht für bundesweites Aufsehen: Eine Gruppe dominant auftretender Mädchen quälte, folterte und beleidigte ein 13-jähriges blondes Mädchen. Die Täterinnen filmten die Tat, das Video verbreitete sich in sozialen Netzwerken – und erinnerte manchen an den Mädchenmord von Freudenberg, ebenfalls eine Gewalttat von minderjährigen Mädchen gegen ihre gleichaltrige „Freundin“. Ein mutiger Passant beendete das Spektakel. Wären es nicht Mädchen, sondern Jungs gewesen, müsste man ihn wohl todesmutig nennen. Die vier Täterinnen mussten danach ein Anti-Aggressions-Training absolvieren, 50 Stunden Sozialarbeit leisten und haben sich bei ihrem Opfer entschuldigt.

Nun kam es an einem Sonntag zu einer „Schlägerei“ am Bahnhof, wobei mehrere Jugendliche verletzt und bestohlen wurden, wie Bild und andere Medien berichten. Ein 13-Jähriger wurde brutal ins Gesicht getreten, er musste ins Krankenhaus. Einem anderen stahlen die Täter Gegenstände im Wert von mehr als 1.000 Euro (Jacke, Turnschuhe, iPhone). Eines der Opfer zeige Mut und erstattete Anzeige. Zwei Tatverdächtige, 16 und 18 Jahre alt, kamen in U-Haft. Nun soll aber auch eines der Opfer die Schule wechseln.

Der Eindruck lässt sich nicht mehr ganz verwischen: Der Rechtsstaat ist auf dem Rückzug. Am späten Sonntagabend bedrohte ein 19-Jähriger einen Polizisten sogar mit einer Machete, um nicht festgenommen zu werden. Das gelang dank Pfefferspray-Einsatz durch den Beamten. Ein weiterer 20-jähriger Verdächtiger hatte Tierabwehrspray und einen Baseballschläger dabei.

Die Haltung „Keiner kann mir was“

Ein weiteres Gangmitglied hatte derweil ein Bild mit Kommentar auf Instagram hochgeladen, das laut Bild eine Maschinenpistole zeigt, dazu der Spruch: „Warte ab ich f… euch alle“. Das ist der durchaus gewöhnliche Trotz in solchen Kreisen: Auch der Rechtsstaat, die Polizei, niemand kann den Gangmitgliedern etwas. Bei der letzten Bahnhofsschlägerei schritten (wohl zufällig anwesende) Bundeswehrsoldaten, Fahrgäste und Bahnmitarbeiter ein, um der Lage Herr zu werden, bevor die Polizei eintraf, wie die Kreiszeitung berichtet.

Die holsteinische Bande hat angeblich nur zehn Mitglieder, in diesem Fall im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Doch die Unsicherheit, die von so wenigen potentiellen Missetätern verbreitet wird, ist unermesslich. Es kann ja immer und überall etwas passieren. Viele Opfer scheuen vor Schritten dagegen zurück. Könnte die EU- und bundesdeutsche Gesetzgebung dieser Scheu der Bürger, den Rechtsstaat in Anspruch zu nehmen, noch weiter Vorschub leisten?

Von den „wilden Zehn aus Heide“ gingen laut Presseberichten Todesdrohungen und wiederholte „Schlägereien“ aus – also eigentlich Angriffe auf friedliche Schulkinder, die ausgeraubt werden sollten. Auch in einem Husumer Einkaufszentrum wurden die Mitglieder schon auffällig. Ein 17-Jähriger erhielt dort Hausverbot, kam aber trotzdem wieder und klaute – einen Taser, also eine Waffe, mit der sich Personen gefechtsunfähig machen lassen.

Taschendiebe in Berlin, Durchgedrehte in Karlsruhe und Werl

In Berlin sind immer mehr Taschendiebe und offene Räuber unterwegs. Niemand kann ausschließen, dass sie Gewalt gegen das Leben derjenigen Personen anwenden, die sie ausrauben wollen. Auf der Sonnenallee ging ein Wettrennen mit einem schweren Unfall zu Ende. Vier Personen wurden verletzt, ein 21-Jähriger von einem Mob überrannt und geschlagen.

Bei Karlsruhe hat ein Nordafrikaner eine Fahrkartenkontrolleurin angegriffen, sexuell genötigt und auf sie uriniert – weil sie ihn beim Schwarzfahren erwischt hatte. Danach randalierte er weiter in und um einem Supermarkt, klaute einen VW T-Cross und wurde nach zweitägiger Flucht endlich gefasst, wie Bild berichtet.

In Werl in Nordrhein-Westfalen schüttete ein Syrer – wieder laut Bild – Urin in das Auto von JVA-Beamten, weil diese ihm eine Zigarette verweigert hatten. Außerdem attackierte er die Motorhaube des Gefährts mit einer Ladung Steinen, mit denen er ein Handtuch befüllt hatte.

Sexualdelikt an 15-Jähriger: Verdächtige waren polizeibekannt

Bei einer katholischen Faschingsfeier in Speyer kam es mutmaßlich zu einem weiteren in der Gruppe begangenen Sexualdelikt – diesmal durch zwei Syrer (beide 15) und einen Deutsch-Kroaten (19), die „sexuelle Handlungen gegen ihren Willen“ an einer 15-Jährigen durchgeführt haben sollen. Die drei waren noch nicht wegen Sexual-, aber sehr wohl wegen Rohheitsdelikten polizeibekannt. Sie sind auf freiem Fuß. Es soll zudem einen vierten Verdächtigen geben.

Frankreich ist uns eventuell voraus. Dort greifen die Nicht-Einheimischen anscheinend zu Stahlrohren, die sie dann wie Speere schleudern, um sich Zugang zu einem Haus zu verschaffen. Es sind apokalyptische Szenen eines täglichen Kampfs um das Überleben, die so in Mittel- und Westeuropa Einzug zu halten scheinen. Bleibt nur zu fragen: Wer mag das Video gefilmt haben und wie mag er sich fühlen?

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Kommentare ( 82 )

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Alt-Badener
2 Monate her

Da macht es mich doch richtig glücklich, dass meine deutschen Mitbürger Flagge zeigen und in großer Zahl zu den Demos gegen Rechts gehen und dort mit ihren vielen Bannern etc. klar zum Ausdruck bringen, dass das Land noch bunter, vielfältiger und toleranter werden muss.

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Alt-Badener

Wo solche wohnen, sind bislang noch so gut wie keine von denen auf Dauer anwesend, die sich nicht anzupassen und zu benehmen wissen.
Und diese „Mittelschicht“ registriert das Debakel als für sie noch nicht gefährlich. Wobei in Schulen wie Krankenhäusern (Notfallaufnahme!) aber auch in Ämtern der Bär doch Tag für Tag zu erkennen und beileibe lange nicht mehr zu bändigen ist.
Unternehmen bleiben, außer im Niedrigstlohnbereich, verschont, da Arbeitsaufnahme dort mangels skills nur selten erreicht werden kann.

Ein Mensch
2 Monate her

Wir müssen das als Chance begreifen um am interkulturellen Austauschs des Miteinanders teilhaben zu können. Die schwerst begeisterten Jugendlichen aus den Ländern A-Z haben nun endlich die Möglichkeit uns ihre Kultur des Zusammenlebens näherzubringen. Da müssen wir Kartoffeln noch lernen damit verständnisvoll umzugehen aber zumindest Pozilei und Justiz haben das schon gelernt, indem sie die kleinen Racker sanft und hingebungsvoll in die Arme ihrer Großmütter zurückführen.

Ramona Mueller
2 Monate her

Das Problem mit jugendlichen gewalttätigen Migranten in Heide/Dithmarschen gibt es schon seit Jahren. Leider berichtet der große, dort ansässige Medienverlag selten oder verharmlossend darüber. Beispiel: Seit Jahren treiben migrantische Jugendliche auf dem Südermarkt ihr Unwesen, belästigen und bedrohen Passanten. Als das nicht mehr zu verheimlichen war, entschied sich die Stadt Überwachungskameras zu installieren. Dann wurde es dort ruhiger. Irgendwann stellte man fest, daß die Kameras nicht dem Datenschutz entsprechen und die wurden abgebaut. Man stellte „Streetworker“ ein, die sich um diese Jugendliche kümmern sollten. Messerstecherei, Diebstähle, Einbrüche, ja sogar Morde passieren vermehrt in Heide. Schumacherort ist inzwischen auch eine Nicht-mehr-hingeh-Zone.… Mehr

Kassandra
2 Monate her
Antworten an  Ramona Mueller

Gut, wenn Gasthöfe, Hotels und Ferienwohnungen von Touristen gemieden werden. Dann hat man noch mehr Platz, um das angerichtete Chaos zu vollenden.

Ramona Mueller
2 Monate her
Antworten an  Kassandra

Das stört viele Touristen nicht, da diese selbst in unmittelbarer Nähe von Windkraftanlagen Urlaub machen. Wegen der guten Nordseeluft. Aber das ist ein anderes Thema.

bfwied
2 Monate her
Antworten an  Ramona Mueller

Es ist schlicht unglaublich, aber es erklärt den Mechanismus des Aufstiegs Hitlers! Und genau deshalb habe ich nur eine sehr schwache Hoffnung, dass Leute wie Fäser noch zu stoppen sind. Sie alle, von Scholz bis zum letzten SPD-Grün-Wähler halten an ihr fest, egal, was diese absurde Frau tut, sie guckt so mütterlich, unerschrocken, selbstgewiss, weil sie es kann und darf. Wie sagte Bärbock? Tja: Was die Wähler dächten, sei ihr doch völlig egal! Genau so denkt auch Fäser. Und so etwas wählen die Leute!!! Und dass Scholz nicht eingreift, sie entlässt, andere zurechtstutzt, warum sollte er? Er kommt schließlich aus… Mehr

Ramona Mueller
2 Monate her
Antworten an  bfwied

Da sehe ich auch Paralellen. Ich glaube, daß Fäser nicht mehr zu stoppen ist. Was war nach ihrer (SPD) Wahlschlappe in Hessen? Gab es für sie Konsequenzen? Nein! Statt dessen durfte sie in Hessen die Koalitionsgespräche führen.
Für mich ist sie nicht mütterlich, sie erinnert mich eher an eine gemeine Stiefmutter aus den Märchen.
Scholz und die anderen lassen sie machen.

joly
2 Monate her
Antworten an  Ramona Mueller

Sie sind zu stoppen. Man muss nur wollen. Wie empfindlich die reagieren erleben wir doch gerade. Ein paar Bauern mit Mist und schon laufen sie um ihr Leben. Werdet direkter. Empörter und deutlich mutiger. Wir sind das Volk.

Oblongfitzoblong
2 Monate her

Wehret den Anfängen! Durch Sentimentalität und Hypermoral haben staatliche Stellen im Gleichschritt mit den MSM die ersten sog. Einzelfälle extrem wohlwollend in den Gerichten behandelt. Diese Einstellung der deutschen Politik und Gesellschaft den „Gästen Merkels“ gegenüber konnte von den „Gästen“ nur als Aufforderung zur Teilnahme am deutschen Abenteuerspielplatz empfunden werden. Die alternde deutsche Bevölkerung hat offenbar keine Kraft mehr, sich dem von Merkel initiierten und von Rot-Grün weiterbetriebenen Ausverkauf Deutschlands entgegen zu stellen.

Fieselsteinchen
2 Monate her
Antworten an  Oblongfitzoblong

Die Anfänge sind bereits da! Ihnen braucht man sich nicht mehr erwehren, dass es zum Normalzustand wird, dem sollte man entgegentreten. Aber was macht die Innenministerin? Stark bemüht, die parteipolitische Konkurrenz auszuschalten und ihren NGOs (AAS, Antifa, Correctiv) weiterhin Steuergelder zuzuschanzen.
Erst wenn es Politiker selbst betrifft, passiert etwas, s Leyens Pony. Bis dahin sind die „Steuersklaven“ einzukalkulierender Kollateralschaden. Wenn sie aufmucken, werden sie die volle Härte des „Linksstaates“ zu spüren bekommen.

Kassandra
2 Monate her

So in etwa hat man das alles 2015 bereits wissen können.
Zudem ist das so, dass das jetzt an die Öffentlichkeit kommt – wohl aber alles schon länger im Gange ist und jetzt langsam das Köcheln beginnt.
Wenn man welche, die auffällig werden, nicht direkt des Landes verweist ist die Folge das, was Sie beschreiben. Und das wird hier von Tag zu Tag schlimmer werden.

Ralf Poehling
2 Monate her

Wenn das nur Jugendgangs/Kriminelle wären, wäre das halb so wild. Das wäre eine klare Sache, die man offen handhaben kann. Da sind aber auch deren mit eingereiste Dienste dazwischen, die je nach Bedarf aus Jugendlichen/Kriminellen plötzlich Attentäter machen. Das ist nicht besonders schwer, nachdem die in den Moscheen auf den westlichen „Feind“ eingeschworen worden sind.

ralf12
2 Monate her

Das sind Einzelfälle, die darf man nicht instrumentalisieren denn das spielt den Falschen in die Hände. Der ÖRR bemüht sich gerade die wahren Probleme unseres Landes anzugehen. Da geht man den rechtsradikalen Anschlägen von Halle/S. (ca. 2019 hat da ein Rechtsradikaler auf eine Synagoge geschossen) und anderen Rechtsradikalen Verbrechen auf die Spur. Die investigativen Journalisten weisen gerade nach, dass das ebend keine Eizelfälle sind. Vermutlich alles vom Rollator Prinzen gesteuert. Ich bin gespannt auf die Enthüllungen. Da soll sich solch eine 15 jährige nicht so haben. Mit 15 ist man in den meisten Herkunftsländern der Fachkräfte längst eine Frau und… Mehr

HansKarl70
2 Monate her

Das ist nichts neues. Kinder und Jugendbanden gab und gibt es schon seit Jahrhunderten. Man muss nur die Bedingungen schaffen damit sie entstehen. Das haben unsere Mitmenschen getan. Mit den Folgen Ihrer Dummheit, dürfen sie jetzt leben.

Danny Sofer
2 Monate her
Antworten an  HansKarl70

Mit den Folgen müssen nicht nur sie leben, sondern auch wir, die wir niemals solche Zustände gewählt haben und uns zusätzlich wg. unserer Meinung beschimpfen lassen müssen.

A rose is a rose...
2 Monate her
Antworten an  HansKarl70

Sorry, aber zumindest in meiner Jugend haben sich solche Banden höchstens untereinander mal geprügelt oder eine Fensterscheibe kaputtgemacht, Schwere Straftaten wurden da nicht begangen, schon gar nicht von Kindern.

Dr. Rehmstack
2 Monate her
Antworten an  A rose is a rose...

Ja das erinnere ich auch so aus einer Schleswig-Holsteinischen Kleinstadt. Da prügelte sich die einheimische, bürgerliche Jugend mit den Flüchtlingskindern, die in den Baracken und Nissenhütten wohnten. Da wurde schon mal der Pastorats Garten gestürmt und die Eindringliche mit der Asche aus der Heizung bestreut. Die hatten dann großen Ärger zu Hause, wir aber auch, weil Waschmaschinen noch nicht zum Standard gehörten. Aber Messer oder Waffen waren niemals Teil der Auseinandersetzung.

A rose is a rose...
2 Monate her

Ein großes Problem ist unser Rechtssystem, da es zu einer Zeit entstand, in der die Bevölkerung völlig anders sozialisiert war als heute. Leider wollen unsere Richter das zum größten Teil aber nicht wahrhaben. Deshalb werden lächerlich geringe Strafen selbst bei den abscheulichsten Kapitalverbrechen verhängt. Damit meine ich Verbrechen, denen eine sorgfältige Planung vorausging und bei denen der Täter keinerlei Unrechtsempfinden zeigt. Früher hätte man solche Täter als Soziopathen bezeichnet und sie schon im Interesse der allgemeinen Sicherheit auf längere Zeit hin eingesperrt. Heute werden sie oft auf Bewährung freigelassen oder erhalten lächerliche „Strafen“, die kaum Einfluss auf das Unrechtsgefühl der… Mehr

AlterDemokrat
2 Monate her
Antworten an  A rose is a rose...

Die Deutschen sind heute „völlig anders sozialisiert“? Realitätssinn wäre der erste Schritt, um das Problem zu erkennen.

A rose is a rose...
2 Monate her
Antworten an  AlterDemokrat

Sie haben offenbar meinen Kommentar nur überflogen. Ich habe das Wort “Deutsch(e)” darin nicht verwendet.

Dieter
2 Monate her
Antworten an  AlterDemokrat

das Rechtsystem entstand als…
.. und ja die Bevölkerung war damals anders sozialisiert. oder genauer: überhaupt „sozial“isiert..

Brotfresser
2 Monate her
Antworten an  A rose is a rose...

Lächerliche Strafen bei abscheulichen Verbrechen…

… gleichzeitig HAUSDURCHSUCHUNG und 6.000 € Strafe für vier Plakate auf privatem Grund und Boden, auf denen vier „Spitzenpolitiker“ der Grünen mal an der Realität gemessen werden – im konservativen Bayern. Und dieser Strafbefehl ergeht dann in einer Rekordzeit, in der die Richter bei den Verfahren gegen „polizeibekannte Schutzsuchende“ wohl noch nicht mal über Verhandlungstermine nachdenken würden.
Justitias Augenbinde scheint immer öfter verrutscht zu sein; die Verfahren gegen alle, die wegen Impfskepsis im weitesten Sinne vor Gericht gelandet sind, waren da wohl nur ein Vorgeschmack!?

hiroshima
2 Monate her

Deutschland ist bunt und vielfältig geworden. Die Weltoffenheit und Toleranz trägt nun erste Früchte. Es wird noch viel bunter werden und ich freu mich drauf.