Berlin paktiert mit Muslimen gegen Israel

Der Wortlaut der aktuellen Presseerklärung des Auswärtigen Amtes im Nachtrag zur Videokonferenz zwischen Berlin, Paris, Kairo und Amman stammt aus dem Stehsatz des vorherigen Jahrhunderts. Copy/Paste seit Jahrzehnten. Und was hat es gebracht?

© David Silverman/Getty Images

Zeit und Kosten für die Videokonferenz zwischen Berlin, Paris, Kairo und Amman in dieser Woche hätten sich die Beteiligten hohen Damen und Herren sparen können. Alles verändert sich, jeder redet von Reformen für alles, aber wenn es um Nahost geht dreht sich in Berlin – hier unterstützt von Paris – die alte Leier – nunmehr seit seit einem halben Jahrhundert. Und niemand kommt in der Regierungszentrale auf die Idee, längst überholte Floskeln auf den Prüfstauf zu stellen. Sie ahnen es: das Ergebnis wäre ein vernichtendes Urteil der bisherige Nahost-Politik.

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Der Wortlaut der aktuellen Presseerklärung des Auswärtigen Amtes im Nachtrag zur Videokonferenz: „Wir betonen unser nachdrückliches Bekenntnis zu einer verhandelten Zwei-Staaten-Lösung auf der Grundlage des Völkerrechts und der einschlägigen VN-Resolutionen. Wir erörterten, wie ein konstruktiver Neuanfang zwischen der israelischen und der palästinensischen Seite gelingen kann, und bieten unsere Unterstützung dabei an, einen Weg zu Verhandlungen zu eröffnen.“ Der Text stammt aus dem Stehsatz des vorherigen Jahrhunderts. Copy/Paste seit Jahrzehnten. Und was hat es gebracht?

Berlin redet gerne und oft von Reformen. Die Merkel-Regierung hat die Energie gewendet, schließt Kernkraft- und Kohlewerke, nimmt fast grenzenlos Schulden schon vor Corona auf, vertreibt den Pkw-Verkehr aus Ballungsgebieten und legt damit an Hand an die Industrienation Deutschland, verteidigt den Euro gegen manche Widerstände, öffnet die Landesgrenzen fast für alle und jeden, kümmert sich weltweit um Gletscher und das Abschmelzen der Pole, sorgt sich um das Weltklima und die Tierarten zwischen Galapagos und Australiens Great Barrier Reef. Aber im Nahen Osten soll alles alles beim alten bleiben. Berlin will offenbar nicht zur Kenntnis nehmen, dass Israel stärkste Wirtschafts- und Militärmacht im Nahen Osten ist. Aus 600.000 gestrandeten Juden sind neun Millionen Israelis erwachsen, die derzeit begründet stolz auf eine 10jährige Mitgliedschaft im Klub der erfolgreichen, demokratischen und rechtsstaatlichen OECD-Länder sein können. Gegen Israel geht im Nahen Osten nichts, mit Israel fast alles.

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Im Konzert der digitalen Technologie des 21. Jahrhundert geben Jerusalem und Tel Aviv mit den Ton an. Und wo sind die Nahost-Nachbarn? Sie hängen am Tropf der westlichen Welt und Israels. Ohne den heutigen Sicherheitsgürtel der Israel Defence Forces gibt es morgen keinen Hashemiten-Thron in Amman und Ägypten bezieht überlebenswichtige Energie aus Israel Gasfeldern vertraglich gesichert für die nächsten 15 Jahre. Auf der Sinai-Halbinsel kooperieren Ägypten und Israel gegen gewaltsame extremistische Islamisten. 900 LKW mit lebenswichtigen Gütern für zwei Millionen muslimische Araber fahren jeden zweiten Tag von Tel Aviv nach Gaza und sichern das Minimum eines sozialen Friedens in einem explosiven Gebilde, das Israel ebenso bedroht wie Ägypten und den gesamten Nahen Osten. Den Job machen Israeli und nicht Hamas, die vorgibt Gaza zu führen. Mehrmals im Jahr kommen Kofferträger mit Dollars aus arabischen Ölländern schutz-begleitet von Israeli (notgedrungen) nach Gaza und machen sich zu Komplizen beim Geschäftsmodell der Terroristen: weniger Bomben und Raketen, wenn Bargeld fließt. Das Volk in Gaza bleibt Spielball der Mächtigen. In Berlin, Brüssel und bei den UN gibt es offenbar Mehrheiten, die tatsächlich glauben, dass dieses System Zukunft hat. Und Berlin pflegt unablässig den inzwischen sinnfreien Satz: Israels Sicherheit ist Deutschlands Staatsräson.

Deutsche heißen so, weil sie in Deutschland leben, Franzosen weil sie in Frankreichen leben. Juden haben ihren Namen, weil ihre Heimat Judäa (und Samaria) seit 3.000 Jahren ist. Heute leben dort – sprachlich kurzerhand umgedeutet in Westbank – neben zwei Millionen Arabern 500.000 Israeli in der zweiten Generation, die eine Wiedervereinigung mit ihrem Mutterland Israel anstreben. Das Streben danach ist ihr gutes Recht. Berlins Videokonferenzpartner tragen die historische Verantwortung für die Missstände. Jordanien hat 1948 gemeinsam mit Israels arabischen Nachbarn den UN-Teilungsplan abgelehnt und einen Krieg vom Zaun gebrochen. Von 1949 bis 1967 waren Judäa und Samaria von Amman tatsächlich b e s e t z t, Juden wurden in die Flucht geschlagen, heilige Stätten der Juden zerstört oder entweiht. Niemand wagte es damals ungestraft, von der Gründung eines palästinensischen Staates zu sprechen. Gaza war in jener Zeit ein Teil Ägyptens und hätte längst eingemeindet werden können. Stattdessen wurde der Streifen am Mittelmeer und seine muslimische Bevölkerung als Stachel im Fleisch Israels missbraucht. Bis heute.

Donald Trump hat den „Deal of the Century“ im Januar 2020 vor dem Hintergrund der Geschichte und der jüngsten Entwicklung gewagt. Kein ausgefeiltes Konzept, aber immerhin ein Plan, der Bewegung in die erstarrte Nahostlage bringen könnte. Die USA sind die Schutzmacht Israels. Es geht vordergründig um Dollars, Waffenlieferungen und technologische Kooperation. Das Gesamtkonzept steht aber auf dem gemeinsamen Wertesystem, das auch die Nato-Länder miteinander verbindet bzw. verbinden sollte. Werte, die von der jüdischen Bibel (Thora) Eingang gefunden haben ins Abendland.

Die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte, nicht zuletzt die beiden Weltkriege im 20. Jahrhundert, haben ihre Lauf genommen, wenn Politik vom Glauben abgefallen ist. Es war der Glaube, der Konrad Adenauer, Franz Josef Strauß mit Ben Gurion und Shimon Peres zu einem Neuanfang der deutsch-jüdisch-israelischen-Beziehungen in den 50er Jahren verbunden hat und zu einem Erfolgskonzept gewachsen ist.

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Papst Johannes Paul II hat als erster Papst im Mai 1986 die Große Synagoge von Rom besucht und 15 Jahre später die große Omaijaden-Moschee in Damaskus. In beiden Betshäusern hat er um Frieden und Verständigung gebetet. Aber nur im jüdischen Tempel konnte er die Worte sprechen: Ihr seid unser „Lieblingsbrüder, unsere älteren Brüder und niemand darf damals oder heute behaupten, Juden haben den Heiland umgebracht“. Alles festgehalten im Vatikanischen Konzil „Nostra Aetate“. Es dauerte noch einmal sieben Jahre, bis der Vatikan als letzter europäischer Staat diplomatische Beziehungen mit Israel aufnahm. Seither besucht jeder Papst Jerusalem, stets willkommen geheißen von jeder israelischen Regierung. Es hat 2.000 Jahre gedauert, bis der Vatikan die zwei Kilometer (zwischen Petersplatz und der Großen Synagoge) überwunden hat, so ein TV-Kommentar 1986.

Im Nahost-Konflikt geht es nicht um Quadratkilometer. Platz ist für alle ausreichend vorhanden. Es geht im Kern um Glauben. Donald Trump hat in seiner Rede zum Nationalfeiertag der USA am 4. Juli in Rushmore die jüdisch-christlichen Gemeinsamkeiten beschworen, die die USA zur Weltmacht haben aufsteigen lassen. Es würde nicht schaden, wenn die Rede Trumps zur Urlaubslektüre der politisch Verantwortlichen in Berlin, Paris und Brüssel im Sommer 2020 gehören würde. Dazu gehört Mut.

Corona ist zur Geißel der Menschheit geworden. Das Virus hat aber auch etwas Gutes: Es nivelliert Reiche und Arme, Bildungsferne und die Intelligentia, Menschen aller Glaubensrichtungen und aller Hautfarben. Eine Zeit, in der bereits bestehende Brücken zwischen Juden, Christen und Muslimen gemeinsam beschritten werden könnten. Notwendige Voraussetzung: mehr Mut zu Reformen.

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Kommentare ( 53 )

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Konservativer2
3 Jahre her

In meinen Augen muß Israel die ungeteilte Solidarität Deutschlands genießen. Warum? Israel ist ein moderner, aufgeklärter, zur westlichen Wertegemeinschaft gehörender Staat, der, mit Verlaub, von Irren umgeben ist. Darüber hinaus ist Israel ein kleiner Staat, der somit militärisch mehr oder weniger schnell überrannt werden könnte. Ein Stück weit geht es also doch um Quadratkilometer. Es liegt auf der Hand, dass Israel auf provokationen seiner Nachbarn anders reagieren muss, als wir das friedenstaubenmäßig gerne hätten. Und hierbei ist unsere Solidarität vollumfänglich gefordert. Zum Passus mit dem Papst: dass die Frage, wer denn Jesus getötet hätte, heute noch erwähnenswert ist, ist geradezu… Mehr

Dieter Rose
3 Jahre her

Verständlich, diese Mal
wollen sie auf der sSiegerseite stehen!
Deswegen auch die hinzukommenden
Mohammedaner als Substrat!

Johann Thiel
3 Jahre her

Ein richtig guter Artikel, bis auf diesen Corona-Unsinn. Die Geißel der Menschheit ist der linksgrüne Zeitgeist, doch nicht Corona.

schukow
3 Jahre her
Antworten an  Johann Thiel

Corona ist nur einer von vielen fiesen Knoten in dem Ding.

Gerhart
3 Jahre her

Und Berlin pflegt unablässig den inzwischen sinnfreien Satz: Israels Sicherheit ist Deutschlands Staatsräson.

–> In der Tat. Allerdings mit einer Änderung. “ Angela Merkel pflegt … „, denn erstens weiß keiner, ob die israelischen Bürger das überhaupt wollen und zweiten, weiß keiner, ob das deutsche Volk das will, denn eine Abstimmung hat nicht stattgefunden.

Cenuit
3 Jahre her
Antworten an  Gerhart

Auch das hat sich unter Merkel zur „ausgereiften Staatsräson “ entwickelt. Andere Länder werden in moralische Steilvorlagen gegossen…welch dem Bürger als „alternativlos “ verkauft werden. Eine Wahl oder gar ein Diskussionsmoment wird nicht gern gesehen, manchmal sogar zum Rechtsstreit mit existenziellem Niedergang als Folge!! Ob´s die westliche Ideologie sein soll, die am Ende mit der Staatsbürgerschaft winkt, das Konsumverhalten als Inbegriff der Heilighkeit geleht wird um folgerichtig die Rettung für deutsches Rentendesaster auszubaden oder die deutschen Gebärverweigerung auszugleichen ist , gefragt werden weder die neuen Heilsbringer aus dem Orient noch der dumme Michel. Bei den Erbauern des Grundgesetzes noch als… Mehr

CIVIS
3 Jahre her

Gute Frage : „Wo ist die Werte-Gemeinschaft?“, wenn Berlin völlig offen mit Muslimen gegen Israel paktiert !

Diese angebliche Wertegemeinschaft sammelt sich anscheinend mal wieder für die nächste geschichtsträchtige Holocaust-Gedenkfeier im Bundestag und hat sich ansonsten bis dahin wohl unter die Regierungsbänke verkrochen;
…unter der Bank vom „Minister für das Äußere“, einem Herrn Maas, soll es angeblich besonders eng zugehen; es scheint schon Platzangst um sich zu greifen.

Dieter Rose
3 Jahre her
Antworten an  CIVIS

Für das Äussere (blaues Abzügchen)
ist doch Frau Außenminsterin zuständig!

Andrej Stoltz
3 Jahre her

Werter Herr Rosenberg. Zu dieser Merkel-Regierung, die sich immer so seltsam verhält, gehört auch Ihre und unsere (im Sinne von Bayern) CSU. Meine nicht, weil ich die nur einmal, 2002 Stoiber, wählte.

Bitte erklären Sie uns doch mal in einem Meinungskommentar was mit dieser CSU so los ist.
Ich versteh die nämlich schon lange nicht mehr.

RJacob
3 Jahre her

Die Israelis sollten mal ihre diplomatische Rücksichtnahme verlassen, sonst wird der politisch verblödete Deutsche es nie kapieren.
Ich frage mich ernsthaft, ob denn auch Herr Schuster vom Zentralrat der Juden in DE diese Entwicklung deutscher Politik mit bekommt, ich glaub eher nicht, warum auch.
Von deutscher Staatsraison schwafeln und dann eine solche Politik, an Verlogenheit nicht zu toppen

MartinLa
3 Jahre her

Wer würde sich nicht für den Weltfrieden, im Besonderen in Palästina engagieren? Sicher da gibt es einige. Wer den Frieden will, der wird sich an einen Tisch setzen. Das aber verweigert sidie palästinensische Seite von Anfang an. Sie verweigert Israel die Anerkennung und ihr Existenzrecht. Unter diesen Umständen kann ich nicht gleucben, dass es den Palestinensern um Frieden geht. Ich halte darum auch eine Unterstützung palestinensischer Interessen für Kriegstreiberei und keineswegs für eine Friedensinitiative. Was wäre, wenn ausnahmslos alle westlichen Staaten und die UNO sämtliche Unterstützung verweigerten, solange die Palestinenser Israel nicht anerkennen?

Dieter Rose
3 Jahre her
Antworten an  MartinLa

„Die Juden ins Meer jagen . . .“
diese Außenpolitik vertreten
unsere Politiker mit –
gewollt oder ungewollt.

Gerhart
3 Jahre her
Antworten an  Dieter Rose

Es handelt sich beim Ins Meer Treiben nicht um ein Zitat des damaligen Präsidenten Ahmadinejad, sondern um einen Presse Scoop, der unter Gelächter der Anwesenden sogar einen Preis in den USA erhielt.

Del. Delos
3 Jahre her
Antworten an  MartinLa

Das geht doch nicht, tss, tss. Dann wäre ja der Nahostkonflikt mir nichts, die nichts ZUENDE. Das Ding ist aber inzwischen ein Selbstgänger geworden, alle möglichen Organisationen leiten ihre Existenzberechtigung von diesem Konflikt ab und es wird jede Menge Geld damit verdient. Viele Jobs gäbe es ohne diesen Konflikt mit Sicherheit gar nicht… das sind alles gut verständliche und nachvollziehbare Gründe, warum der Nahostkonflikt stets wiederbelebt werden wird. 😉

Gisela Fimiani
3 Jahre her

Immerhin ist unser Außenminister „wegen des Holocaust in die Politik gegangen“. Der Bedeutungs-Schwere seiner Entscheidung verschafft dieser Unbedeutende bedeutungsvolle Geltung. Derart bedeutungsleerer Geist durchwirkt die bedeutungsgleiche deutsche Politik. Was bedeutet es Mut zu haben? Er bedarf des Inhaltes, der Bedeutung.

Casta Diva
3 Jahre her

Israel ist das einzige Land im Nahen Osten, für das Gleichberechtigung (Mann/Frau UND Andersgläubige) und echte Demokratie als Staatsform nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern in dem diese Werte auch gelebt werden. Wenn unsere Freiheit am Hindukusch (Struck?) verteidigt wurde bzw. wird, wieviel mehr ist Israel dann, als einziges Bollwerk gegen den Machtanspruch islamischer Länder, der Verteidiger auch UNSERER Freiheit? Unsere Regierung ist aus meiner Sicht nicht FÜR uns Deutsche. Gemeint ist gem. abgelegten Amtseides: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes… Mehr

Gerhart
3 Jahre her
Antworten an  Casta Diva

Von Gleichberechtigung Andersgläubiger kann man bei dutzenden Sondergesetzen, die für Araber gelten, nun nicht sprechen.

Casta Diva
3 Jahre her
Antworten an  Gerhart

Wenn ich mir vor Augen halt, wie sich sehr viele Araber in unserem Land verhalten, kann ich das sogar nachvollziehen. Ich selbst, als über 60-Jährige, habe in den letzten Jahren zwei sexuell motivierte Übergriffe erleben müssen, wurde in der Straßenbahn mit der Bemerkung „Nazivolk“ von einem jungen Familienvater angerempelt, und erlebe häufig die distanzlose Respektlosigkeit und Aggressionsbereitschaft im Mimik, Gestik, nicht nur junger Muslime, sondern auch vieler älterer Männer und Frauen. Je mehr sie werden … Vielleicht sollte ich auch noch ein wenig von meiner Schöffentätigkeit am Landgericht einer NRW-Großstadt berichten? Doch ich will Ihnen nicht den Sonntag verderben. Wie… Mehr