Im laufenden Jahr sind die Kassenbeiträge gestiegen, zum Jahreswechsel steigen sie wieder und im laufenden Jahr dann immer weiter. Das hat der Chef der TK, Jens Baas, angekündigt. DGB und SPD legen mittlerweile Hand an die kostenfreie Mitversicherung von Kindern und Eheleuten an.
picture alliance / dts-Agentur | -
Nina Warken (CDU) ist eine Schülerin von Friedrich Merz (CDU). Die Gesundheitsministerin hat angekündigt, dass die Beitragssätze der Krankenkassen zum Jahreswechsel nicht steigen. Der unter ihrer Verantwortung stehende Schätzerkreise hat eine Einschätzung „der Wissenschaft“ geliefert, dass dies stimme. Jetzt kommt der Vorstandsvorsitzende der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, im Staatsfernsehen daher und sagt: alles Quatsch. „Also, wir werden im nächsten Jahr schon Beitragssatzerhöhungen sehen, und es wird im übernächsten Jahr noch schlimmer weitergehen.“ Schon im laufenden Jahr 2026 werde es weitere Erhöhungen geben. Der durchschnittliche Beitragssatz werde auf über 17,6 Prozent steigen.
Zu den Gründen für die Erhöhungen führen Christ- und Sozialdemokraten ein politisches Schmierentheater auf. Warken hat – ganz die Schülerin Merz’ – ein Paket geschnürt. Zwei Milliarden Euro schwer. Allein 1,7 Milliarden Euro davon wollte die Gesundheitsministerin bei den Krankenhäusern einsparen. Daher hat die Länderkammer Bundesrat das Paket abgelehnt. Ihren Wählern wollen sie jetzt verkaufen: Wir Christ- und Sozialdemokraten wollen nicht, dass die Beiträge zur Krankenkasse steigen, und wir wollen nicht, dass die Krankenhäuser dafür sparen müssen. Aber schuld daran, dass dies nicht geht, ist „der Bund“ beziehungsweise sind „die Länder“. Nur: Sowohl im Bund wie in den Ländern reagieren durchgehend CDU, CSU und SPD. Dass die Kassen immer mehr Geld verlangen und ihre Mitglieder immer weniger Leistungen erhalten, ist die schuld der verfehlten Politik von CDU, CSU und SPD.
Eine Studie der Böckler-Stiftung sagt nun, das Problem seien die „versicherungsfremden“ Leistungen, die Kassen erfüllen müssten. Also eigentlich staatliche Aufgaben, die Beitragszahler der Kassen finanzieren müssen, damit Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) seinen Etat für Radwege in Peru und Klimaschutz in China freihalten kann. Die Stiftung beziffert diese Leistungen auf unterm Strich knapp 43,4 Milliarden Euro im Jahr. Das entspricht 21 Sparpaketen von Warken.
Der Ansatz ist durchaus real. Die Kassen übernehmen zum Beispiel die Gesundheitsversorgung der Empfänger von Bürgergeld, zu Dreiviertel Ausländer oder Menschen mit „Migrationshintergrund“. Dafür zahlt der Bund unterm Strich an die Kassen zehn Milliarden Euro zu wenig. Im Jahr. Der Dachverband der Kassen, die GKV, klagt gegen diese Praxis, was für große Schlagzeilen sorgte. Sogar in staatlichen und staatsnahen Medien. Die Böckler-Stiftung erwähnt diese Summe in ihrer Mitteilung zur Studie trotzdem nicht und die Empfänger von Bürgergeld nur versteckt in einer Aufzählung. Damit disqualifiziert sich die Stiftung als ernst zunehmende „die Wissenschaft“ restlos. Wie die Mitarbeiter des DGB beschränken sich die Mitarbeiter der Hans-Böckler-Stiftung darauf, Parteisoldaten zu sein, die mit marschieren und bei jedem Kommando auf Linie bleiben, auch wenn sie dabei im Kreis laufen.
24 Milliarden Euro ließen sich laut Böckler-Stiftung einsparen, wenn Kinder nicht mehr kostenlos mitversichert seien. Wie deren Versorgung künftig bezahlt wird, erörtert die Stiftung nicht. Ihr Testballon gesellt sich zu anderen sozialdemokratischen Testballons, etwa dem permanenten Versuch, im Steuerrecht das Ehegatten-Splitting abzuschaffen. Diesen Vorschlägen gemein, ist die sozialdemokratische Idee, Arbeitnehmer härter zu belasten, um Arbeitslose noch besser versorgen zu können – und dies auf Kosten von Familien arbeitender Menschen zu tun.
Angesichts aller aktuellen Testballons warnt der Vorstand der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Andreas Gassen: „Nur weil sich niemand an echte Sozialreformen traut, kann es nicht sein, dass die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen die Zeche zahlen.” Die Praxen hätten schon im Jahr Leistungen im Wert von 2,7 Milliarden Euro erfüllt, die ihnen die Kassen auf Grundlage des bestehenden Rechts nicht bezahlt hätten. Die Politik reduziere derzeit die Reformen auf die Frage, wem welche Leistung gekürzt werden könne, anstatt sich grundsätzlich zu fragen, was das System in Zukunft noch bezahlen könne. Gibt das Gericht der GKV Recht, wäre das zum Beispiel die Gesundheitsversorgung von vier Millionen erwerbsfähigen Empfängern von Bürgergeld.



Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Sie reden hier wahrscheinlich von der gesetzlichen KV!
Und wer dort als Rentner versichert sein darf kann sich glücklich schätzen. Meine Frau ist auch Rentnerin und bezahlt lediglich 75 Euro pro Monat, nicht pro Tag. Ich bin Rentner und bei der privaten KV und bezahlte bisher 1.120,00 Euro pro Monat. Jetzt kam die Preiserhöhung in Höhe von € 159,00.
So sieht es aus. Ein Wechsel ist ausgeschlossen.
Die Warken soll auch gesagt haben, dass die AfD-Abgeordneten ganz böse „Frauenfeinde“ seien – sie würde, da in deren Nähe sitzend, ständig verächtliche Bemerkungen/Witzchen über weibliche Abgeordnete der anderen Parteien hören. So etwas dürfe man im „hohen Hause“ auf gar keinen Fall akzeptieren.
Ich glaube, dass die solche Bemerkungen nur raushaut, um neben dem Kreml-Fake noch eine weitere Propaganda-Rakete gegen die AfD zu zünden, der sich vor allem an weibliche Wähler richtet. In der Tat scheint die Dame eine gute Schülerin unseres Lügenbarons zu sein.
Ich habe gedacht dass die Architekten und Ärzte seit 2015 uns ordentlich dabei helfen?
Das scheint also noch eine der vielen Narrative, die in Realität das Gegenteil davon bewirken, was sie uns einreden wollten. Geht das so weiter, werden wir feststellen, dass die Windmühlen eigentlich nur Sondermüll sind (aber nur nachdem das ganze Geld schon abkasiert wurde). Vlt sogar, dass ungetestete und schlecht bis gar nicht kontrollierte Einführung der neuen Medikamente gar keine gute Idee war?
Ob Schlafmichel mal wach werden? Slava Ukraini, ihr Idioten!
Auf Welt-Online hat Herr Hans-Ulrich Jörges (Stern) gerade den Vorschlag gemacht, dass zum Beispiel nur noch fünf Arztbesuche von der GKV bezahlt werden soll.
Alle weiteren Besuche soll der Versicherte selbst bezahlen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/video693677069fdbd0e9faaa4724/reformen-wir-fahren-weiter-lustig-gen-abgrund.html
Es wird immer doller.
Leute, was soll die Aufregung? Die paar Euro Mehrbeitrag macht keinen Deutschen ärmer – dafür gibt es aber Impfstoffe und FFP2-Masken. Und soll der Selenski und seine Camarilla hungern und frieren?
Und Tusk mahnt nun doch Reparationszahlungen Deutschlands an Polen an. Wer dem verhassten ukr. Nachbarn soviel Geld überweist, der wird doch wohl ein paar lumpige Cents für Polen übrig haben, die Ostgebiete sind ja schließlich schon verwurstet.
Die Arroganz und Besserwisserei der klimabeseelten Deutschen fällt ihnen nun auf die Füße.
Ja, die gute alte Tante SPD, sie ist immer da für die Arbeiter und Angestellten.
Und Kinder sind ja schließlich noch keine Arbeiter oder Angestellte.
Das wollen wir doch mal ganz objektiv festhalten!
{Ironie aus.}
Warum werden nicht einfach pauschal 30 € abgezogen für Leistungen aus dem Asylbewerbergesetz oder Bürgergeld?
In den privaten Krankenversicherungen (PKV) muss jedes Familienmitglied gesondert versichert werden.
Warum nicht auch in der GKV?
Wie wäre es denn erst einmal mit der Streichung der kostenfreien Mitversicherung der Eltern?! Ja, natürlich kennt die deutschen Kartoffel, die diese Leistung seit Jahrzehnten bezahlt, nicht! Man muss schon Türke etc. sein, der wenige Monate in Deutschland gearbeitet hat, damit „zuhause“ die Arztrechnung des dort ansässigen Doktors für sich selbst, die Kinder, und eben auch die Eltern, fortan von den deutschen Krankenkassen, auf alle Zeit hin, vollumfänglich beglichen wird. Eine stete Geldpipeline, auf die Politiker und Krankenkassen hin angesprochen, immer höchst einsilbig reagieren.
Wenn man glaubt, dümmer geht nimmer, beweist uns unsere Regierung und die daran angeschlossenen Schwätzer das Gegenteil, dümmer geht immer. Wenn man jetzt noch an die Mitversicherung der Kinder ran will, überlegen sich noch mehr Paare, keine Kinder mehr zu bekommen. Deuschland schafft Platz, nicht im Kühlschrank sondern in der Demografie innerhalb seines Volkes. Die Lücken sind schnell geschlossen mit Muslimen aus aller Welt, vor allem jungen Männern aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie der Mghreb-Zone und Westafrika, die gerne nehmen, aber nicht geben, außer gelegentlich mal einen Messerhieb oder eine Vergewaltigung (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Die… Mehr