Annalena Baerbock begrüßt, wenn „Klimaskeptiker“ in Medien nicht mehr zu Wort kommen

Die Entscheidung der BBC, "Klimaskeptiker" nicht mehr zu Wort kommen zu lassen, hat Annalena Baerbock als Vorbild für die Presse genannt.

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Die Entscheidung der BBC, „Klimaskeptiker“ nicht mehr zu Wort kommen zu lassen, hat Annalena Baerbock als Vorbild für die Presse genannt.

Das ist nicht verwunderlich, sondern fügt sich ein bei Carola Rackete, die Wahlen durch Losen ersetzen will, bei Robert Habeck, der sinniert, ob China das effektivere Politikmodell ist, bei der ganzen grünifizierten politmedialen Landschaft, die eine andere als die „richtige“ Meinung für nicht legitim erklärt und vor formal legalen Schritten nicht zurückschrecken wird, wenn die Beschallung der veröffentlichten Meinung auch weiterhin keine größere Wirkung erzeugt. Womit auch die Frage beatwortet ist, wer entscheidet, was und über wen berichtet werden darf: Baerbock und die ihren.

— Schmidt-Hamkens (@hamkens) November 5, 2019

Was Angela Merkel die Tage zur Meinungsfreiheit sagte, widerspricht dem nicht, denn dass jeder seine Meinung sagen darf, heißt ja nicht, dass jeder über sie berichten muss:

„Meinungsfreiheit schließt Widerspruchsfreiheit ein. Ich ermuntere jeden, seine oder ihre Meinung zu sagen, Nachfragen muss man dann aber auch aushalten. Und gegebenenfalls sogar einen sogenannten Shitstorm.“

Annalena Baerbock hatte sich auch schon zu früheren Zeitpunkten wie hier im Mai diesen Jahres dementsprechend geäußert:

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