Wenn es gegen „rechts“ geht, fallen alle Hemmschwellen: Die „Linksjugend Solid Hannover“ – Heidi Reichinneks früherer Stall – hat einen Aufkleber verteilt, der Alice Weidel im Fadenkreuz zeigt. Dass Reichinnek ihre Genossen in Hannover mittlerweile zur Räson gebracht hätte, ist nicht bekannt geworden.
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Die „Linksjugend Solid Hannover“ – aus der die neue Linksgröße Heidi Reichinnek hervorging – hat einen Aufkleber fabriziert, der AfD-Chefin Alice Weidel im Fadenkreuz eines Scharfschützengewehrs mit dem Aufdruck ‚Aim here‘ (hier zielen) zeigt. Das Ganze soll offenbar im Zuge des allgemein angesagten Kampfes für „unsere Demokratie“ und „gegen rechts“ mutig sein, ist aber nicht nur üble Hetze, sondern blanker Hass, ja mehr oder weniger direkt eine Befürwortung von Mord.
Wes Geistes Kind die „Linksjugend Hannover“ ist, schreibt sie selbst ins Netz: Der Verband sei „ein sozialistischer, antifaschistischer, basisdemokratischer, ökologischer und feministischer Jugendverband. Er greift in die gesellschaftlichen Verhältnisse ein und ist Plattform für antikapitalistische und selbstbestimmte Politik.
Die Linksjugend versteht sich als Forum junger Menschen in der Partei DIE LINKE. Als Teil emanzipatorischer Bewegungen sucht der Jugendverband die Kooperation mit anderen BündnispartnerInnen. Politische Bildung, der Eintritt in eine politische und kulturelle Offensive von links und die politische Aktion stehen dabei im Mittelpunkt der Tätigkeit des Jugendverbandes …“
Die Gewaltphantasie kommt aus dem Stall von Heidi Reichinnek
Das übliche Gesülze eben, das man drauf haben muss, um eines Tages im Bundestag zu laden. Siehe die medial zur neuen Ikone hochgejubelte Co-Vorsitzende der Ex-SED-Bundestagfraktion und Influencerin Heidi Reichinnek, die mit ihren rhetorischen Platzpatronenmaschinengewehrsalven mittlerweile mehr als zehn Prozent der jungen Leute beeindruckt.
„Linksjugend Hannover“: Das ist exakt auch der Stall der Heidi Reichinnek. Sie war dort von 2017 bis Anfang 2019 Mitglied des Landessprecherrates dieser Linksjugend und von 2019 bis 2023 Landesvorsitzende der (Ex- bzw. Noch)-SED in Niedersachen. Seit 2021 sitzt die Dame, die einen Bachelor in „Nahoststudien“ sowie einen „Master of Arts“ in Politik hat und 2011 Praktikantin der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftdung in Kairo war, im Bundestag. Das sind Karrieren!
Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Stephan Bothe, hat jedenfalls umgehend Strafanzeige gegen die „Linksjugend Solid Hannover“ gestellt. Bothe forderte ein sofortiges Einschreiten der Ermittlungsbehörden: „Hier müssen auf der Stelle die Ermittlungsbehörden tätig werden … Es braucht Hausdurchsuchungen, Vernehmungen und, wenn es sein muss, auch Festnahmen.“
Die Nährböden dieses Hasses
Vergessen sollte man nicht, dass es für den mörderischen Hasses von Linken einen fruchtbaren Nährboden gibt. „Gutachten“ von Verfassungsschutzämtern zur AfD spielen dabei eine Rolle. Gerichtsurteile, nach denen AfD-Vertreter als Nazi bezeichnet werden dürfen, ebenfalls. In den „sozialen“ Netzwerken tun sich selbsternannte Hüter der Demokratie hervor, für die alle (!) AfD-Wähler (derzeit wären es mehr als 13 Millionen) Nazis sind. SPD-Organisationen pflanzen unter ein Säulendiagramm mit den hohen AfD-Werten unter eine Säule einen Haufen Kot, ohne den Namen AfD zu nennen. Wenn ein fürstlich alimentierter ZDF-„Satiriker“ namens Jan Böhmermann von „Nazis keulen“ schwadroniert, dann gilt das als Satire. Als Satiriker galt richterlich auch der damalige RBB-Mitarbeiter „El Hotzo“, der nach dem Attentat vom 13. Juli 2024 auf den damaligen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump postete: „Leider knapp daneben!“
Nur mal ein Gedankenexperiment: Hätte die „Junge Alternative“ (JA) ein vergleichbares Bild mit Merz, Klingbeil oder Göring-Eckardt im Fadenkreuz und der Aufforderung „AIM HERE“ verbreitet, das polit-mediale Deutschland wäre für Wochen im Ausnahmezustand. Hunderttausende gingen auf die Straße – angeführt von der „Mitte“, von Correctiv, Campact, Omas gegen rechts und Co. So verschieben sich die Maßstäbe, oder sie verschwinden auf einer bestimmten Seite. Gewaltphantasien gegen links: Nie und Nimmer! Gewaltphantasien gegen rechts: Das gilt als zivilgesellschaftliches Engagement.




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Dass ein Verein wie die „Antifaschistische Aktion“, dessen „Aktion“ offen für politische Gewalt steht, nicht 24-7 überwacht wird, – im Gegenteil, der gesamte Staatsapparat sich für im Ausland des Mordversuchs Beschuldigte in die Bresche wirft, um deren Auslieferung rückgängig zu machen – zeigt, welche Rolle die Antifa in unserem politischen System spielt: Es ist eine Symbiose. Sie sind das Schwert, die Einheitspartei ist das Schild.
Da dies anscheinend nicht verfolgungswürdig seitens der Justizbehörden ist, könnte man ja mal den Spieß umdrehen:
Man übernimmt 1:1 das Layout des hier gezeigten Aufklebers und ersetzt das Bild von Alice Weidel durch die entsprechenden Personen der Gegenseite, also Merz, Klingbeil, Dröge, Banaszak, von mir aus noch Hayali und Theveßen.
Wenn DANN die Justizbehörden auf einmal aktiv werden, könnte man sie fragen, warum sie denn beim Erstprodukt nicht gleich tätig geworden sind?
Der, wie ich finde zynische, Kommentar der Justiz könnte dann lauten: “keine Gleichheit im Unrecht!” Soll heißen, nur weil ein Verbrecher nicht angeklagt wurde, darf ein anderer Gangster nicht ebenfalls auf Milde hoffen. “Waaße Beschaad, wa?”
Alle sind gleich, aber einige sind gleicher.
So geht es eben zu und so etwas ist nur möglich in einem linkssozialem Staat . In dem die linksgrünen Parteigänger der CDU/Csu die Marschrichtung vorgeben und ein in der körperlichen Größe hervorstechender ,in der politischen Größe allerdings auf Teppichkantenniveau agierender Kanzler die Richtung vorgegeben bekommt . Und wer von der jemals „“ unabhängigen Justitz „“ träumt ,welche einen solchen Mordaufruf verfolgen würde dem sei empfohlen sich in den ‚33 zigern ,in Stalins Russland und bei der DDR Justitz schlau zu machen . Auch dort wurde der Bevölkerung weis gemacht ,unabhängige Juristen und Richter würden urteilen . Nein ,solche Auswüchse… Mehr
Irgendein verrückter Weltretter findet sich immer für die Ausführung.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel hat im ÖRR die AfD als menschenverachtende Partei bezeichnet.
Mal sehen, ob sie sich zur Linkspartei, aus deren Dunstkreis der menschenverachtende Aufkleber stammt, ebenso äußert.
Sie hat es nicht begründet, nicht wahr? Weshalb kam Merkel während ihrer aktiven Zeit und jetzt immer noch damit durch, solche Pfeile abzuschießen, ohne dass sie jemand dafür an die Wand nagelt? . Sie hofft also immer noch auf ihre „Wirkung“ als „AgitPropMutti“, der der konforme Deutsche folgen wird? Der Pole Andrzej Łobaczewski schrieb vor Zeiten über das Verhalten Regierender „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“. Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/andrzej_lobaczewsk_-_politische_ponerologie_-_eine_wissenschaft_ueber_das_wesen_des_boesen_und_ihre_anwendung_fuer_politische_zwecke_2.pdf In Köln erkannte man so was früher doch einigermaßen rasch als… Mehr
Für die Urheber und Verantwortlichen dieses Aufklebers kommen folgende Strafrechtsparagrafen in Betracht: 1. *§ 241 StGB – Bedrohung* Wenn die Darstellung geeignet ist, eine Person konkret in Angst um ihr Leben zu versetzen (z. B. durch das Fadenkreuz und den Text „AIM HERE“), kann das als Bedrohung gewertet werden. 2. *§ 111 StGB – Öffentliche Aufforderung zu Straftaten* Wenn die Darstellung als indirekter Aufruf zu Gewalt (z. B. gegen eine Politikerin) interpretiert wird, könnte dieser Paragraf greifen. 3. *§ 130 StGB – Volksverhetzung* Wenn das Motiv Hass oder Gewalt gegen eine bestimmte politische Gruppe fördert oder rechtfertigt, könnte auch Volksverhetzung… Mehr
Danke für die Einschätzung. Allerdings ist wohl nicht ausgeschlossen, dass das Ganze im Sande verlaufen wird, wenn man den Urheber nicht eindeutig identifizieren kann. NDR, 03.10., 13.05h: „Ein Sprecher der Jugendorganisation bestreitet die Urheberschaft. Die Aufkleber seien weder von der Linksjugend Hannover noch von deren Sprechern in Auftrag gegeben worden. Gleiches gelte für den Landesverband und den Landesvorstand der Linkspartei. ‚Darüber hinaus werden wir uns nicht zu von der AfD inszenierten Schmutzkampagnen verhalten.'“
Das Bild sieht aus wie eine persönliche Bewerbung beim „Spiegel“ oder beim ÖRR, insbesondere beim NDR.
Wenn schon die Grünen indirekt zur Waffengewalt gegen die AfD auffordern, braucht man sich über solche Bilder bzw. Aufkleber mit Gesicht und Fadenkreuz, verbunden mit der Aufforderung ‚Aim here‘ (hier zielen), nicht wundern. Die Grünen machen es vor und die anderen Linksextremisten machen es ihnen nach. Man kann nur warnen – „Aus Worten werden Taten“.
Die Gefahr kommt von links, von den Linksextremen, und nicht von rechten, konservativ denkenden Menschen.
Die übliche Zuschreibung. Der frei laufende Kampfhund ohne Leine und Maulkorb will nur spielen! Er liebt eigentlich Kinder! Das ist doch nur die Fortsetzung des Plakates vom ersten Teil aus 2024. „AfDler töten, Nazis abschieben.“ Das überrascht doch nicht wirklich. Nach Reiche erschiessen oder erst im Lager Zwangsarbeit leisten, nun das Fadenkreuz. Und einfach mal weitergedacht. Wenn das wirklich umgesetzt werden würde, wie würden denn die Reaktionen ausfallen? Wie bei Charlie Kirk? Das ist doch der eigentliche Skandal, das Zeichen von unsäglichen Doppelstandards unserer „Demokratieschützer!“ Aktuell ein Artikel bei WO über die Verwüstungen von CDU Parteibüros in Baden Württemberg. Empörung… Mehr
Die zum Durchmogeln gewollte doppeldeutige Formulierung des Antifa-Sogans „AfDler töten!“ wird jetzt eindeutig.