Merz will mit Taurus die Krim-Brücke angreifen. Pistorius wollte früher Taurus der Ukraine liefern, ist nun zögerlicher. Wissen sie, worüber sie leichtfertig reden? Putins Medwedew kommentierte die deutschen Absichten: „Generell ist es überraschend, in welchem Ausmaß die gegenwärtige Generation europäischer Politiker den Krieg auf ihr Territorium ziehen will." Von Hans Hofmann-Reinecke

Worum handelt es sich? Ist Taurus eine Rakete, Drohne, ein „Marschflugkörper“, ein Geschoss? Die technischen Daten sind leicht zugänglich, und an einem fiktiven Szenario soll hier demonstriert werden, was auf dem Spiel steht.
Kein unbekanntes Flugobjekt
Der Taurus ist ein Flugapparat, so lang (5 m) und so schwer (1,5 t) wie ein größeres Auto, mit einer Spannweite von 2 Metern. Mit solchen Stummelflügeln würde der schwere Apparat bei rollendem Start niemals vom Boden abheben. Deshalb wird er unter ein Flugzeug gehängt, etwa eine McDonnell Douglas F-15, und dann bei hoher Geschwindigkeit (ca. 900 km/h) ausgeklinkt. Jetzt ist er ein autonomes Flugzeug, mit Autopiloten, Navigationssystemen und einer halben Tonne Sprengstoff an Bord. Die genauen Zielkoordinaten samt Route sind bei der Einsatzplanung am Boden programmiert worden. Angetrieben wird der Taurus von einem “Turbofan“ mit 7 kN Schub; diese Kraft entspricht etwa der Hälfte seines Gewichts. Turbofans treiben in größerer Ausführung, und für eine längere Lebensdauer ausgelegt, auch unsere Airliner an.
Der Treibstoff reicht für einen 45-minütigen Flug, das ergibt gut 500 km. Und noch etwas: der Taurus ist in der Lage, sein Ziel zu erkennen. Er hat ein dreidimensionales digitales Modell davon gespeichert und vergleicht es beim Anflug mit dem, was seine Kamera sieht. Und was würde passieren, wenn er sein Ziel nicht zu Gesicht bekäme? Dann fliegt er weiter zu einem vorprogrammierten Ort, an dem er sich schadlos selbst in die Luft sprengt.
Der Spieß wir umgedreht
Wie sähe nun ein Taurus-Einsatz in der Praxis aus?
Drehen wir dazu den Spieß um: Nehmen .wir an, auch Russland hätte so einen Taurus zur Verfügung (dort hat man die Kh101 und Kh102, die sind etwas schwerer, mit größerer Reichweite und auf Wunsch mit nuklearem Sprengkopf erhältlich).
Von der Luftwaffenbasis Levashovo bei St. Petersburg startet eine Suchoi 57 mit einem Taurus unter dem Rumpf, nimmt Kurs nach Westen und steigt auf die übliche Flughöhe. Bald ist sie über der Ostsee und wird auf den Radarschirmen der estnischen und finnischen Luftüberwachung sichtbar. Für die ist das keine Überraschung, denn russische Piloten machen hier gerne ihre „Dogfights“.
Eine halbe Stunde später dreht die Suchoi nach Südwesten und setzt ihren Flug über Wasser fort. Nach einer weiteren halben Stunde, in der Nähe der Insel Bornholm, drückt der Pilot einen roten Knopf. Für den Taurus ist es das Signal, sein Triebwerk anzulassen und sich auszuklinken, worauf die Suchoi eine steile 180° Wende macht und wieder nach Hause fliegt.
Auf sich allein gestellt
Der Taurus ist jetzt auf sich allein gestellt. Als Erstes verlässt er seine Flughöhe und geht in steilem Sinkflug auf 10 oder 20 Meter über dem Wasser. Jetzt ist er unter dem Radar. Eine ganze Palette von Systemen zeigt ihm seine genaue Position an. Falls das GPS gestört sein sollte, benutzt er sein INS (Inertial Navigation System), dann hat er noch eine Kamera an Bord, welche die Landschaft beobachtet und mit der digitalen Landkarte des Bordcomputers vergleicht. Über Wasser ist das zwar keine Hilfe, aber das Bordradar erkennt die Küstenlinie, und aus all diesen Daten kann der Taurus seine Position auf ein paar Meter genau berechnen.
Um seinen Bestimmungsort zu erreichen, fliegt er weiter Kurs Südwest, und zwar mit Mach 0,9, das sind 300 Meter pro Sekunde oder 18 Kilometer in der Minute. Nach 10 Minuten ist er über der Bucht von Greifswald und dreht nach Süden. Unter ihm ist jetzt die Mecklenburger Landschaft, die er mithilfe seines TFR („Terrain Following Radar“) in geringer Höhe, aber mit unverminderter Geschwindigkeit überfliegen kann. Nach weiteren 10 Minuten hat er die Stadtgrenze von Berlin erreicht. Jetzt zieht er steil nach oben, um sein genaues Ziel, wie ein Adler, aus großer Höhe zu identifizieren.
Und da ist es auch gefunden: der rechteckige Grundriss mit der Kuppel in der Mitte lässt keinen Zweifel daran, genau so ist es in seinem Programm gespeichert. Der Taurus stürzt sich jetzt von oben herab genau mitten in sein Ziel hinein. Zuerst zündet die „Penetration Charge“, das ist die kleinere Ladung, die zum Durchdringen einer möglichen Schutzwand notwendig ist. Sie zerfetzt die gläserne Kuppel in tausend kleine Splitter. Nach einigen Millisekunden explodiert dann die eigentliche große Bombe von ca. 400 Kilo und legt das Reichstagsgebäude, von innen heraus, in Schutt und Asche. Das Schicksal der Menschen darin: unvorstellbar.
Die Suchoi ist inzwischen wieder unversehrt in Levashovo gelandet.
Die beste Verteidigung?
Bei dieser Mission fügt der Angreifer dem Gegner einen maximalen Schaden zu – ohne eigenes Risiko. Das macht den Taurus zu einer sehr begehrten Waffe. Aber dient er auch zur Abwehr eines Feindes? Nur wo Angriff für die beste Verteidigung gehalten wird. Aber diese Strategie führt zwangsläufig zu einer rasanten Eskalation jedes Konfliktes; da kann der Streit um eine Halbinsel in einen Weltkrieg ausarten, so wie das Attentat auf einen österreichischen Erzherzog.
Die Lieferung von Taurus-Flugkörpern an die Ukraine könnte also weitreichende, nicht absehbare Konsequenzen haben. Die aktuelle Debatte wird dem nicht gerecht, sie wird auf dem falschen Niveau und in den falschen Kreisen geführt. Wer eine Maschine, die zum Massenmord eingesetzt werden kann, stolz auf seinem T-Shirt herumträgt, ist geschmacklos oder zynisch. Das wird nur noch übertroffen von der Redaktion eines Fernsehprogramms für Kinder, wo diese Mordmaschinen als schnuckelige Tierchen den Fünfjährigen näher gebracht werden sollen.
Denn sie wissen nicht, was sie tun
Ganz offensichtlich ist Taurus alles andere als generisches Rüstungsmaterial. Der Lieferant ist zwangsläufig mehr oder weniger aktiv am Einsatz jedes einzelnen Flugkörpers beteiligt. Das ist anders als beim Verkauf von 5,56 mm Munition für Sturmgewehre. Wenn da die Ware über den Ladentisch geschoben ist, kann der Lieferant sie vergessen; er braucht nicht zu wissen wo und wie sie eingesetzt wird. Der Autopilot des Taurus dagegen muss mit einem Flugplan für seinen ganz spezifischen Einsatz gefüttert werden, so wie aus dem oben beschriebenen Beispiel ersichtlich. Dafür bedarf es großer Mengen präziser, möglicherweise auch geheimer geographischer und militärischer Daten. Und es bedarf gut ausgebildeter Spezialisten, um auf Basis dieser Daten und dem Ziel der Mission das Profil des Einsatzes auszuarbeiten.
Vermutlich sind solche Experten nicht sehr zahlreich und sicherlich könnten sie ihr Wissen nicht in ein paar Tagen dem Personal der kriegsführenden Militärs vermitteln, ohne sich selbst dabei an der konkreten Mission zu beteiligen. Egal was für eine Uniform diese Experten dann anzögen, Deutschland als Lieferant des Taurus wäre dann im Krieg mit Russland.
Die Suchoi als Träger?,
Könnte die Ukraine dennoch versuchen, ohne jegliche externe Hilfe den Taurus gegen Russland einzusetzen? Die Suchoi Su-24/Su-24M wäre in der Lage, ihn zu tragen. Von diesem Typ hat oder hatte die ukrainischen Luftwaffe einmal 12 Stück. Die SU24 ist auch schon als Träger für das Cruise Missile „Storm Shadow“ eingesetzt worden, sodass eine Anpassung des Taurus wohl möglich, wenn auch keineswegs trivial wäre. Die ukrainischen Lockheed F-16 und Mirage 2000-5F könnten das Gewicht eines Taurus ebenfalls tragen, allerdings wäre eine Anpassung hinsichtlich digitaler Kommunikation, Aerodynamik und mechanischer Struktur kurzfristig kaum möglich. Zudem verlor die Ukraine kürzlich eine F16 und ihren Piloten im Luftkampf gegen Russland, und um einen Taurus gegen ein Ziel in Moskau einzusetzen, müsste das Trägerflugzeug einige hundert Kilometer in den russischen Luftraum eindringen.
Auch Programmierung und Betrieb der Zielelektronik erfordern sehr spezielles technisches Fachwissen und Zugang zu geheimen Daten. Für die notwenige geodätische Information ist „Google Earth“ vermutlich nicht die adäquate Quelle. Gute Kooperation zwischen Hersteller, Militär und möglicherweise Lieferanten der Subsysteme sind hier notwendig.
Fazit: Die Ukraine hat zwar Kompetenz in der Programmierung und Bedienung ähnlicher westlicher Systeme. Man hat bereits die Storm Shadow erfolgreich an Su-24M-Flugzeuge angepasst, aber vermutlich mit freundlicher Unterstützung durch die NATO. Würde es der Ukraine tatsächlich gelingen, einen Taurus erfolgreich gegen ein russisches Ziel, etwa in Moskau einzusetzen – was alle Götter im Himmel und auf Erden verhindern mögen – so wären da mit großer Sicherheit intensive externe westliche Hilfe mit im Spiel gewesen.
Dieser Artikel von Hans Hofmann-Reinecke erschien auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
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Shakespere Hamlet/ 3.Aufzug/ 2. Szene: Ich bitte euch, vermeidet das.
Das ist eine schöne Brücke, die niemand zerstören sollte. Den Zugang darauf aber könnte man gut belegen. Dazu sind keine Taurus nötig.
Aus dem ziemlich genau vor 80 Jahren zu Ende gegangenen Luftkrieg gegen das Dritte Reich gibt es leider zur Genüge genau so Geschehenes. Sprengbombenvolltreffer auf einen Bunker. Luftminen, deren infernalischer Druck die Menschen äußerlich scheinbar unverletzt ließ, aber ihre Lungen zerriß. In Pforzheim am 23./24.02.1945 entstanden durch den Feuersturm Temperaturen, die Metalle zum Schmelzen brachten und von den Opfern nur noch Aschehaufen zurückließen.
Aber das waren ja nur Deutsche und/oder Nazis, denen geschah das zurecht. Oder so ist doch die Argumentation der „Bomber Harris, do it again!“-Fraktion auf deutschen Straßen und im Bundestag?
Krieg ist das schlimmste Verbrechen, das es gibt, der Bombenkrieg gegen Städte und Bevölkerungen gehört dazu. Abscheulicher geht es kaum noch.
Bei der Debatte ist klar zu unterscheiden zwischen Angriffswaffen wie Taurus/Panzer und Verteidigungswaffen wie PAK, Flak, Drohnen*. Auch wenn es nicht immer ganz eindeutig geht, hängt auch vom Einsatz ab, v.a. von der Reichweite. Die Hauptwaffe der Großrussen ist *Drohen. Außer Drohen können die Großrussen wohl nicht viel, porca miseria. Was hilft gegen a bad guy with a gun? Korrekt: A good guy with a gun. Bald wird auch Donald Trump die Geduld mit den Schmocks verlieren. Die sind nämlich unerträglich. Die Afghaner haben es richtig gemacht, sie haben mit amerikanischen „stinger“-Boden-Luftraketen solange russische Killerhelis vom Himmel geschossen, bis die… Mehr
Merz allein kann gar nichts entschieden und er wid es auch nicht. Er ist verfassungsrechtlich kein diktatorischer Oberbefehlshaber wie der Präsident in USA,oder Frankreich. Die deutsche verfassungsrechlichee Regelung ist eine andere als in USA oder Frankrreich. GG Art 80a (1) Ist in diesem Grundgesetz oder in einem Bundesgesetz über die Verteidigung einschließlich des Schutzes der Zivilbevölkerung bestimmt, daß Rechtsvorschriften nur nach Maßgabe dieses Artikels angewandt werden dürfen, so ist die Anwendung außer im Verteidigungsfalle nur zulässig, wenn der Bundestag den Eintritt des Spannungsfalles festgestellt oder wenn er der Anwendung besonders zugestimmt hat. Die Feststellung des Spannungsfalles und die besondere Zustimmung… Mehr
> Die deutsche verfassungsrechlichee Regelung ist eine andere als in USA oder Frankrreich. GG Art 80a
Und Bla-Bla-Bla. Die Corona-Zeit hat die wahre GG-Bedeutung gezeigt: Die Chefin macht, was sie will. Als ob es jetzt anders wäre.
Exakt so is’es. Und wie sie alle auf das GG gespuckt haben, diese Superdemokraten des Altparteienkartells, und wie der Parteienbüttel auf einmal wg. Nichtigkeiten den Bürger schikaniert und drangsaliert hat.
Wenn Putin die Ukraine mit iranischen Drohnen, chinesicher Munition und kommunistischen Nordkoreanern terrorisiert,
warum sollte die Ukrane nicht auch deutschen Wafen benutzen dürfen ?
Weildie Sch…kerle in Moskau dann die Hosen noch voller haben ?
Darauf hätte ich gene eine Anwort von all den Puin-Trollen in Deutschland.
Aber selbstverständlich wird keine Antwor kommen. Zumindest keine rationale.
Vielleicht weil die Russen ihre Waffen kaufen und nicht von potentiellen Feinden geschenkt bekommen?
Übrigens wurden bereits Deutsche interviewt, die in der Ukraine freiwillig gegen die Russen kämpfen.
Es würde mich daher auch nicht wundern, wenn dort noch mehr „Europäer“ mit terrorisieren, wie Sie es nennen.
Vermunktlich.
Behalten sie ihren Unsinn für sich.
„Deutsche …die in der Ukraine freiwillig gegen die Russen kämpfen“
und staatliche Unterstüzung duch Diktatoren Regime aus Iran, Nordkoea und China ist ja wohl nicht das gleiche.
Reagieren Sie in jeder Diskussion mit dem Wort „Unsinn“?
Dann unterstelle ich zumindest in diesem Fall, daß Ihre Maxime nicht die der Deeskalation ist.
Kann man so machen, ist dann aber …..
Das ist zutreffend – die nordkoreanischen Soldaten (Chinesen kaempfen in der Ukraine nur in Ihrer maladen Phantasie) sind allerdings, da regulaere Armeeangehoerige, nach der Haager LKO als Kombattanten zu behandeln.
Soeldner aus der B.R.D. in den Reihen des Zelenskij-Militaers dggue.als irregulaere Soldateska, m.a.W. sind die nach der Haager LKO vogelfrei und koennen immediat standrechtlich abgeurteilt werden.
Prinzipiell haben Sie recht, aber die Deutschen sind ein Sonderfall nach dem Vernichtungskrieg gegen die SU (und damit auch gegen die Ukraine!) in WW II. Die Russen schlachten das propagandistisch gehörig aus, wir dürfen ihnen keinen Anlass bieten. Sowas wie Taurus oder Panzer sollen die ehemaligen Waffenbrüder Stalins liefern, die dürfen das. Also die USA, GB und auch FR. Hier hätte ich doch gerne mehr Sensibilität. Wenn sich deutsche Truppen auf Wunsch der NATO und der betroffenen Länder wie Polen, Balten etc. dort stationieren, dann ist das o.k. Immerhin haben speziell die #Polen damals unglaublich unter den Deutschen gelitten –… Mehr
Wenn dann irgendwann eine „Sarmat“ („NATO“ CN SS 30-X-Satan II) mit 50MT „yield“ (statisches Aequivalent von 50 Mio Tonnen TNT oder 2500mal die Ladung der „Hiroshima“-Bombe, die aber „nur“ eine sog.Atolbombe und noch keine thermonukleare Waffe war) in 1000 Meter Hoehe ueber den rotgruenen Gartenzwergen ihres Vorgartens und der „Ladestation“ samt Hybrid-SUV detoniert und alles im Umkreis von 100 KM zu atomaren Staub zerfaellt und Zentraleuropa durch diesen EINEN Sprengkopf in eine atomare Wueste transformiert wurde – dann werden Sie die Gelegenheit nicht mehr haben festzustellen, dass die „Sch…Kerle“ in Moskau noch etwas anderes in petto haben als die Gro…Schauze… Mehr
Unsinn, ja, nämlich dein fanatischer Russenhass ist ekelhafter Dreck !
„Taurus-Einsatz in der Praxis: Weiß Merz, wovon er redet?“ Weiß der Autor des Artikels wovon er redet ? Eher nicht ! Russland hat schon längst auch Deutschland den Krieg erklärt. Das blegen die schäbigen Drohungen Medwedjewes. Die faschistischen Verbrecher in Moskau sind bereit einen 3WK zu führen für ihre fsschisische Ideologie „russische Erde vereinen“. Nur das dies nie russiche Erde war. Genau die gleichen Motive mit denen Stalin den 2WK begann. Medwedjew mit seinem Sprachniveau eines Kriminellen, Drohen, inschüchtern als sein Rechtt reklamieren. Medwedjew sagte zu Merz „Du Nazi“ – darüber müssen wir sprechen. Medwedjewe sagt (er droht) wie die… Mehr
Mit weniger Schaum vor’m Mund tippen. Dann klappt das auch mit der Rechtschreibung.
Das Problem ist nicht, daß Merz dumm ist, sondern daß er kein Rückgrat hat. Die Politiker (m/w/deppert) der Kartellparteien haben diese desaströse Politik zu verantworten, wollen davon aber nicht lassen. Wie würden sie denn dann dastehen. Aber diese Politik führt in den Untergang. Also was tun? Ein großer Knall wäre hilfreich und nach der Zerstörung und Verarmung bauen wir (!) wieder auf und alles wird gut.
Ich würde nicht wagen wollen zu beurteilen, was Merz antreibt. Aber das wollte ich bei den vor ihm agierenden Kanzlern samt Kabinett auch nicht.
Nur, dass sie alle nicht zu unserem Wohle agieren, das ist anschaulich.
Bei aufrichtigen Politikern gelingt das eher.
Das kennt man doch schon, erst war es der deutsche Flakpanzer Gepard, der den Krieg entscheidet, dann die Panzerhaubitze 2000, danach der Leopard und nun der Taurus. Wer glaubt diesen Quatsch eigentlich noch. Sicher sterben durch den Einsatz wieder mehr Menschen, doch einer Entscheidung kommt man auch damit nicht näher.
Entfernung östliche Ukraine – Moskau (Mitte) 460 – 480 km.
Reichweite Taurus: (mind.) 500 km.
Es braucht, entgegen dem Artikel, kein ukrainisches Flugzeug
über russisches Staatsgebiet zu fliegen.
Positiv, negativ?
Fakten.
> Es braucht, entgegen dem Artikel, kein ukrainisches Flugzeug
über russisches Staatsgebiet zu fliegen.
Das Flugzeug wird gebraucht, weil die Dinger nicht selbstständig starten können und erst mal vom Flugzeug auf die Marschgeschwindigkeit gebracht werden müssen. Das gilt übrigens nicht für die russischen Oreschnicks, die als Antwort auf westliche Spinnereien Im Namen von Bandera und der Globalen Wokeness angekündigt wurden.