„Rechtsextrem“ und „rechts“ ist für Grünwoke eins – Demowelle „gegen rechts“ soll Ampel-Pleite verdecken

Demonstrationen "gegen Rechtsextremismus" sagen Ampel-Vorleute im ÖRR, bei Demos "gegen rechts" stehen sie vorn. "Kraftwerksstrategie" nennt die Ampel den Rettungsring ihrer "Energiewende". In Hannover protestierten Bauern und Mittelständler gegen die Berichterstattung der ÖRR. Den DFB sorgt die Geschlechterfrage statt Fußball. Guten Morgen in Taka-Tuka-Land.

Demonstrationen „gegen Rechtsextremismus“ sagen die Ampel-Vorleute im ÖRR, um dann bei Demos „gegen rechts“ vorne zu stehen. Diese Methode der gespaltenen Zunge führt mit der Zeit dazu, dass gewöhnliche Medienverbraucher keinen Unterschied mehr erkennen zwischen „rechtsextrem“ und „rechts“.

Für woke Grüne und grüne Woke ist alles „rechts“ – also „rechtsextrem“, was nicht links ist wie sie. SPD und CDSU samt Hilfstruppen haben das nur noch nicht begriffen und spielen im polit-medialen Komplex gegen sich selbst mit.

Das Bundesinnenministerium teilte laut Bundespressekonferenz als Pressestelle des polit-medialen Komplexes mit: „Bundesweit hat es am Wochenende nach polizeilichen Zahlen 133 Demonstrationen für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus gegeben, an denen etwa 480.300 Personen teilgenommen haben.

„Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht.“ Sagte schon Karl Valentin.

In Hannover protestierten Bauern und Mittelständler vor dem Landesfunkhaus des NDR gegen die Berichterstattung der ÖRR. Sie verlangten Fortführung des Agrardiesels, Abschaffung der CO2-Steuer, Reduzierung der Bürokratie und Senkung der Lkw Maut.

In Koblenz protestierten Bauern und Mittelständler vor einem Lager des Lebensmitteleinzelhändlers Lidl.Traktoren hinderten Lastwagen zeitweise an der Zufahrt zu dem Logistikzentrum.

Kraftwerksstrategie“ nennt die Ampel den Rettungsring ihrer „Energiewende“. Zunächst sollen vier Gaskraftwerke zu je 2,5 GW elektrischer Leistung ausgeschrieben werden undrund 16 Milliarden kosten.Die sollen dann später mit Wasserstoff laufen. Sagt Habeck.

Bei dem Wasserstoff-Brennwert eines Drittels von Erdgas müsste das dreifache Volumen im Vergleich zum Erdgas transportiert und gelagert werden. Gasturbinen, mit Wasserstoff betrieben, haben Energieverluste von ca. 70 Prozent. Beim Verbraucher kommen vielleicht 10 % der eingesetzten Energie an. Ein Kohlekraftwerk setzt über 40 % des Brennwertes in Strom um. Das sagt Habeck nicht.

Diese Gaskraftwerke sollen nur dann laufen, wenn wenig Wind weht und die Sonne nicht scheint. Damit rechnen sich die teuren Anlagen nicht, sondern müssen vom Steuerzahler bezahlt werden.

Neben den Kraftwerken, Turbinen und den Kapazitäten, die zu bauen, fehlt auch noch das notwendige Gas. Habeck will heute nach Algerien reisen auf der Suche nach Gas und Wasserstoff. Vor einiger Zeit flog er nach Namibia, zuvor nach Qatar. Bisher außerer Spesen nichts gewesen.

Wenn die Bundesregierung mit 10 Milliarden Euro Intel subventieniert, dann zahlt diese Summe nicht der Steuerzahler sondern die CO2-Umlage. So schön ist es auf Habeck grünwoker Märchenwelt. In der wirklichen erwartet die Ampel von der CO2-Steuer bis 2026 Gesamteinnahmen von mehr als 67 Milliarden Euro (aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf eine Abgeordnetenfrage).

So geht Große Transformation: Zuerst die Energieinfrastruktur zerstören, dann die Lücken durch Gas und Kohle stopfen und Wasserstoff-Luftschlösser versprechen. In Deutschland stagnieren die Grünen um die 12 Prozent, in Österreich sind sie auf 9 Prozent gesunken.

Alexandra Föderl-Schmid, Vize-Chef der Süddeutschen Zeitung „zieht sich aus dem operativen Tagesgeschäft zurück“. Weil Plagiatsjäger Stefan Weber in ihrer Dissertation Abgeschriebenes fand, aber auch in ihren Artikeln.
Zum Eklat führt, dass der Chefredakteur Festnetztelefonate und E-Mails der Journalisten durchforsten ließ auf der Suche nach dem internen Whistlelblower.

Den DFB beschäftigt, wie viele Geschlechter es gibt,statt für Mannschaften zu sorgen, die Fußball spielen und Tore schießen können. „Es gibt nur einen lächerlichen DFB … und zwei Geschlechter“. Dieses Spruchband hielten Fans beim Spiel von Dynamo Dresden in Ingolstadt auf den Zuschauerrängen hoch. Daraufhin ermittelt der DFB gegen Dynamo Dresden wie nach einem ähnlichen Vorfall bei Bayer Leverkusen.

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Kommentare ( 43 )

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Klaus Weber
2 Monate her

„Gemeinsam gegen Rechts“ hat ein einziges Ziel! Es ist die Vorbereitung für eine Allparteienkoalition gegen die AfD bei den Wahlen 2024 im Osten. Nichts anderes wird hier gespielt…

elly
2 Monate her

junge Leute vertrauen der EU?! Diese EU mit UvdL und ihrem“green deal“ sind die Wurzel des Übels eines CO2 Preis plus MWSt und der großen Klima Hysterie. Heute im Radio : die EU plant ein in allen Ländern gültiges Fahrverbot. Wenn in einem EU Land ein Fahrverbot erlassen wird, soll es auch in allen anderen EU Ländern gelten.

Mausi
2 Monate her

Bertelsmann die nächste Umfrage: https://www.n-tv.de/politik/Viele-junge-Deutsche-misstrauen-der-Regierung-article24714979.html Experten warnen! „Mehr als jeder zweite befragte junge Erwachsene aus Deutschland gab an, der Regierung nicht zu vertrauen, 45 Prozent misstrauen dem Parlament.“ „vergleichsweise ausgeprägten Zukunftspessimismus“ „Es komme nun darauf an, das Demokratievertrauen nicht zu verspielen“ „die zu einfache Lösungen versprechen, zuwenden und damit offen werden für radikales Gedankengut“,“ „Laut Umfrage gehören Menschenrechtsverletzungen (genannt von 51 Prozent der jüngeren Befragten), Klimawandel (46 Prozent) sowie die Themen sexuelle Belästigung und Missbrauch (45 Prozent) und Kindesmissbrauch (42 Prozent) zu den Aspekten, die der jungen Generation am meisten Anlass zur Sorge geben.“ „und empfehlen gezielte Maßnahmen.“ Bertelsmann an… Mehr

Bambu
2 Monate her

Bayern gehörte bei den PISA Tests zu den Besten. Dort lässt man sich nicht so leicht etwas vormachen.
In jüngsten Umfragen verlieren die Grünen in der Umfrage zur Europawahl 2024 8 % gegenüber 2019.
https://www.wahlrecht.de/umfragen/europawahl.htm#by

Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber irgendwann, so meine Hoffnung, haben es bis auf einen kleinen Rest alle begriffen, dass die Politik der Grünen ein riesiger Schwindel ist.

Unglaeubiger
2 Monate her

Nun auch noch Nänsis Demokratiefördergesetz, wo dann alle bezahlt werden, um gegen rächts zu demonstrieren. Wie Viele werden dann, um Geld zu verdienen, auf die Straße gehen? Neue Jobs in Hülle und Fülle, zum Leben wird der Verdienst allerdings nicht reichen. Wann kommt Dödmichl drauf, dass seine Rechnung nicht aufgeht?

Manfred_Hbg
2 Monate her

Zu der „gespaltenen Zunge“ gehören dann aber auch „gespaltene“ Bilder dazu.
Denn nachdem vor wenigen Tagen auch schon gefakte Demo-Bilder im Umlauf gebracht wurden wo die Demonstranten in Hamburg selber auf dem Wasser gestanden haben, so gibt es nun bei der 300000-Demo in Berlin neue Fake-Bilder:

https://x.com/Pfeffer7373/status/1754800129368809843?s=20

H.D.
2 Monate her

Gerade auf n-tv gelesen. Sinngemäß: Jugend traut der Regierung nicht. Experten warnen vor Radikalisierung.
Bedeutet, alle die der Regierung nicht trauen, werden radikal. Und so ein Schmarrn wird dem Leser tagtäglich aufs Butterbrot geschmiert.

Mausi
2 Monate her
Antworten an  H.D.

„Der nächste Job-Schock: In der Industrie brennt es lichterloh“, vgl. ebenfalls ntv.
Gut, dass der MSM und auch der ÖRR weiß, dass wir kurz vor Nazi stehen, aber Industriebrand fällt für die Journalisten und ihre Redaktionen vom Himmel.

flo
2 Monate her

Das Bundesinnenministerium teilte laut Bundespressekonferenz als Pressestelle des polit-medialen Komplexes mit: „Bundesweit hat es am Wochenende nach polizeilichen Zahlen 133 Demonstrationen für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus gegeben, an denen etwa 480.300 Personen teilgenommen haben.
Das ist schon ziemlich exakt. Aber auch interessant, denn es legt nahe, dass 84 Millionen Einwohner NICHT demonstriert haben.

Laurenz
2 Monate her

Werte Tichys-Redaktion, Sie machen Sich hier etwas vor. Die Grünen sind keine Partei, sondern eine Kirche. Religionen agieren immer mit dem Mittel der Exklusivität & der Ausgrenzung der Ungläubigen. Ob man in der DDR Feind der Republik war, im III. Reich Jude oder Kommunist, im II. Reich Reichsfeind, es bedeutet immer nur das eine: Ketzer. Jetzt sind halt alle Ketzer an der reinen Lehre Nazis.

Polit-Legastheniker
2 Monate her

Das Wesen der Demokratie ist zu zeigen, das man es besser kann und nicht die Konkurrenz zu verbieten wenn man eine Niete ist.