Offener Brief von Kirsten Lühmann, SPD-MdB an Parteivorsitzende Saskia Esken

Der dokumenierte Brief der Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann an ihre Parteivorsitzende hält noch an der Selbstverständlichkeit fest, dass Gewalt gegen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und sonstige Staatsdiener nicht infrage kommt. Wie lange noch?

imago images / Christian Thiel

Die Leipziger Landtagsabgeordnete der Linkspartei Juliane Nagel, Verbindungsfrau zwischen Partei und gewaltbereiten Linken fing an. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken folgte alsbald. Sie tauschen – wie längst regelmäßig – Täter und Opfer aus. Wo Linke und Linksextreme agieren, sind immer sie die Opfer. Dass sie es sind, die die Polizei in Leizig gewalttätig attackierten, spielt auch für die SPD-Frontfrau – wie auch die Vize-Vorsitzende der Leipziger SPD Irena Rudolph-Kokott – keine Rolle. Da ist es bis zur Forderung von Nagel nicht mehr weit, die Polizei solle sich gefälligst aus ihrem Kiez raushalten. Rechtsfreie Räume: Wann wird das zur allgemeinen Forderung der wiederzuvereinigenden Linken?

Der nachstehende Brief der Bundestagsabgeordneten Kirsten Lühmann an ihre Parteivorsitzende hält noch an der Selbstverständlichkeit fest, dass Gewalt gegen Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und sonstige Staatsdiener nicht infrage kommt. Wie lange noch?

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Kommentare ( 80 )

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Waehler 21
4 Jahre her

Eins ist sicher ! Frau Lühmann hat gerade ihr nächstes Mandat aufgegeben.

Grumpler
4 Jahre her
Antworten an  Waehler 21

Das haben mittlerweile viele in der SPD; nur begriffen hat es noch nicht jeder von denen. Aber Sie dürften sinngemäß auch dann recht haben, wenn wir Frau Lühmanns letzten Listenplatz mit dem der nächsten Wahl vergleichen. 😉

butlerparker
4 Jahre her

Die erste Aktkon des neuen „Traumduos“ ist, wie wäre auch anders zu erwarten,die „Erfindung“ einer neuen Steuer. Jetzt sollen die Wertgewinne auf Immobilien jetzt besteuern werden. Damit wollen die beiden Traumtänzer die Mieten senken. https://www.n-tv.de/politik/SPD-will-neue-Steuer-fuer-Grundbesitzer-article21489519.html Ja, da sans erfinderisch. Etwas Neues als Steuern erhöhen, fällt denen nicht ein. Damit wollen sie in Ballungsräumen 1,5 Mio Wohnungen bauen. Wer die wann bauen soll und vor allem wo, auf welchen Grundstücken die gebaut werden sollen; das bleibt deren Geheimnis. Die Handwerksunternehmen sind ausgelasstet bis an die Krempe, die Planungsverfahren dauern momentan Jahre, auch wegen der überbordenden Bürokratie. Baufähige Grundstücke gibt es fast… Mehr

imapact
4 Jahre her

Ach ja, die SPD-Frau und die „Repräsentierenden“ der Politik – allein schon diese Gendersprache nervt.

Und dann die steile These, Menschen aus der „Mitte der Gesellschaft“ fänden es normal, Böller in Polizeiautos zu werfen. Dieser bullshit kann nur von jemanden kommen, welcher Linksextreme in der „Mitte der Gesellschaft“ ortet (dementsprechend gelten ja auch alle, die deren Gedanken“gut“ nicht teilen als „Rechte“).

Mehr als diese zaghafte Kritik an der „lieben Saskia“ ist von DIESER SPD nicht zu erwarten.

Uwe Jacobs
4 Jahre her
Antworten an  imapact

Ja. Immerhin besser als gar keine Kritik mehr.

EinDemokrat
4 Jahre her

Wir werden uns noch wundern, wenn sich die
SPD mit den Linken= SED zusammen geschlossen haben. Dann sind dass, die kleinsten Probleme.

Elias Deininger
4 Jahre her

Na, wenigstens eine bei der SPD, die noch vernünftige Maßstäbe hat.
Die Einlassung der linken SPD-Vorsitzenden Esken war indiskutabel. Sie wären früher der Anlass für einen sofortigen Rücktritt gewesen. Aber heute sind ja nicht mehr Werte und Anstand gefragt, sondern (stramm linke) „Haltung“.
Was ist aus der SPD Helmut Schmidts geworden??

Sabine W.
4 Jahre her

Eins der wenigen Dinge, die ich im Augenblick komplett entspannt betrachte: Sowohl Äußerungen der Linken wie auch der dieser ääähhhh… Dings…. wie soll man sie nennen… Mir fällt da die Bezeichnung nicht ein… Ach ja, die Bezeichnung heißt ‚Partei‘. Und die hieß… Na, irgendwas mit ‚S‘, und der Rest war was mit ‚PD‘. PersonalDurchsetzende… Man weiß es nicht mehr so genau – zu lange her. Mein Gedächtnis streikt da gerade. Also, so lange dieses Konglomerat aus Wohnungsbauern (für ‚bezahlbaren Wohnraum‘) vorwiegend für weiteren ungeordneten Migrantenfluss besteht, solange Rentner an den ‚Tafeln‘ stehen, solange Kindergärten und Schulen zusammenbrechen, solange ländliche Regionen… Mehr

imapact
4 Jahre her
Antworten an  Sabine W.

„Die Wähler sind weder blind noch blöd.“

Das wage ich zu bezweifeln. Immerhin fast 45% geben ihre Stimme einer der 3 „Linksparteien“, befürworten als massenhafte Zuwanderung kulturfremder Versorgungsmigranten, Islamophilie, Genderwahn, Klimakult, PC-Gängelung usw.

Melli
4 Jahre her

In der WO gab es gestern ein Artikel; Frau Esken rudert in diesem zurück und ist bestürzt darüber, wie sehr wir doch alle ihre Aussage falsch verstanden haben. Der Brief von Frau Lühmann stösst mir sauer auf. Was soll der Spruch, mit der Mitte der Gesellschaft? Weder mein Freundeskreis, noch meine Arbeitskollegen, noch meine Nachbarn, haben Silvester mit Böllern, Raketen und, wie jn Berlin wohl gerade im Trend, mit Schreckschusspistolen auf Polizisten, Feuerwehr oder Sanitäter geballert. Die SPD sollte gleich mit der SED fussonieren, dann findet endlich zusammen,was sowieso zusammen gehört…..aber ach, wären da nicht die fetten Tröge, die dann… Mehr

Contra Merkl
4 Jahre her
Antworten an  Melli

Die SPD ist doch genau auf Linie mit den Linken.
Es gibt 2 Firmen, die das gleiche produzieren.
Entweder sie fussionieren, oder eine Partei wird untergehen. Das wird die SPD sein.

Sonny
4 Jahre her

Bravo!

Sonny
4 Jahre her

Aha. Warum denn ein offener Brief? Kleine Demo von: Wir sind ja gar nicht böse? Wie durchsichtig ist das denn und wer glaubt das eigentlich noch? Wer Andrea Nahles für schlimm hielt, der wird heute einiges zu relativieren haben. Lieber Helmut Schmidt – ich glaube ja eigentlich nicht an das Jenseits. Aber es würde wirklich langsam mal Zeit, dass Sie eingreifen. Und sei es auch nur mit einem gewaltigen Feuerblitz von Wolke 126 in die SPD-Parteizentrale. Und Ihr Argument, dass die SPD ja schon länger tot ist, lasse ich da nicht gelten. Die Belästigung durch diese sozialistischen Kommunisten hat das… Mehr

Karl Heinz Muttersohn
4 Jahre her

Meine Wette: Diese wundervolle Frau Espen wird 6 Monate im Amt sein.

Uwe Jacobs
4 Jahre her

Ja. Bis zu …

Grumpler
4 Jahre her

Mehr geben Sie de SPD nicht mehr? 😀

schlipsmuffel
4 Jahre her

Unterbewusst ist eben doch der erste Eindruck entscheidend (auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen): Die beim Reden so verächtlich hochgezogene Oberlippe der „lieben Saskia“ drückt für mich die ganze Verachtung dieser „Frau“ für ihr Publikum aus. Mit diesem Gesichtsausdruck schaut man eine volle Windel an.