Israels Teilnahme beim ESC 2026 sorgt für Boykotte mehrerer Länder. Wie stabil wird der Wettbewerb nächstes Jahr noch sein?
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Der Eurovision Song Contest gilt als die Musikshow schlechthin. Letztes Jahr schauten sich rund 160 Millionen Menschen die Show an.
Nun darf auch Israel nächstes Jahr das 48. Mal in Wien am Eurovision Song Contest teilnehmen. Israel hat 2024 und 2023 bereits teilgenommen. Die Teilnahme führt sowohl dieses Jahr, wie auch in den Jahren davor zu massiven Protesten. Grund dafür sind die angeblich brutalen Vorgehensweisen der israelischen Armee im Gazastreifen nach dem Hamas-Terrorangriff vom 7. Oktober 2023. Seitdem steht Israel in internationaler Kritik.
Über die Teilnahme hat die Europäische Rundfunkunion, die EBU in Genf entschieden.
Die Reaktionen auf die Teilnahme Israels ließen nicht lange auf sich warten: Spanien, die Niederlande, Irland und Slowenien beendeten daraufhin ihre Teilnahme am ESC. Andere Länder wie Island, Belgien, Schweden und Finnland erwägen ebenfalls einen Boykott.
Die EBU verweist darauf, dass der ESC ein unpolitisches Kulturevent sei und nicht Austragungsort politischer Konflikte werden dürfe, berichtet die Tagesschau.
Trotz der Boykottwelle sieht die Europäische Rundfunkunion den Wettbewerb nicht gefährdet. Insgesamt werden weiterhin 35 Länder erwartet. Wien und der Österreichische Rundfunk planen Gesamtkosten in Höhe von 38 Millionen Euro sein.
Das Finale soll wie vorgesehen am 16. Mai 2026 in der Wiener Stadthalle stattfinden. Österreich versteht den Boykott der anderen Länder nicht. Der Bürgermeister von Wien, Michael Ludwig, findet es generell skeptisch, Künstler zu boykottieren, schreibt ntv.
Die EBU erklärte, dass weder Budget noch Durchführung des ESC 2026 beeinträchtigt seien und weiterhin rund 35 Länder erwartet werden.

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Der ESC wurde total politisiert und mit sozialistischen Mief und Dreck durchzogen …
ÖRR abschalten und den ESC Menschen überlassen, die Musik lieben und das können … ohne andere ihre Irrtümer und Aberglauben aufdrücken zu wollen …
Das Israel-Bashing nimmt absurde Züge an. Müssen die dann beim Auftritt ein Pfeifkonzert erwarten? Der linksgrüne Moloch arbeitet bestimmt schon an den Plänen. Insoweit beantwortet sich die Frage, ob die Veranstaltung politisch sei, von selbst. Der Großteil der dargebotenen Notenaneinanderreihungen mit mehr oder weniger Tünnef nebenbei war und ist schon immer eine politische Demonstration gewesen (insbesondere bei den Abstimmungen) und von echter Qualität doch weit, weit entfernt. Das sieht man allein daran, was für einen Erinnerungwert die Lieder selbst in den eigenen Ländern haben – nämlich kaum einen, denn die Musik ist doch eher zur Nebensache geworden. Aber erstaunlich, dass… Mehr