Gewaltverbrechen mit Messern bleiben trotz insgesamt leicht sinkender Fallzahlen auf hohem Niveau. Laut Berliner Polizei war jeder dritte Verdächtige bei Messerangriffen im Jahr 2025 jünger als 21 Jahre.
picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann
Polizeipräsidentin Barbara Slowik-Meisel spricht von einem „alarmierenden Trend“.
„Wir sehen bei Kindern und Jugendlichen keine Entspannung, im Gegenteil“, sagt Barbara Slowik-Meisel im Gespräch mit der dpa. Zwar sei die allgemeine Gewaltkriminalität leicht zurückgegangen, doch bleibe der Anteil junger Tatverdächtiger konstant hoch. 2024 lag er bei etwa acht Prozent bei Kindern unter 14 Jahren und 14 Prozent bei Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren – die Tendenz 2025 bleibt unverändert. Die Präsidentin nennt das „besorgniserregend stabil“.
Nach Auswertung der Polizeidaten wurden 2024 mehr als 48.000 Körperverletzungen in Berlin registriert. Unter den 33.000 mutmaßlichen Tätern waren 2.636 Jugendliche und 1.963 Kinder. Besonders auffällig ist die Zahl der Messer-Delikte: 3.482 angezeigte Straftaten wurden mit einem Messer begangen oder unter Androhung einer Stichwaffe verübt – bei den 4.528 Tatverdächtigen war jeder Dritte jünger als 21 Jahre.
Polizeipräsidentin: „Das sage ich nicht, um populistische Haltungen zu unterstützen“
Laut Slowik-Meisel ist das Messerproblem „ein Phänomen junger Männer“, häufig mit Gruppenbezug. „Viele Taten passieren im öffentlichen Raum, oft nach Streitigkeiten zwischen Jugendlichen.“ Besonders brisant sei der überproportionale Anteil von Tätern ohne deutsche Staatsangehörigkeit: Unter den Tatverdächtigen sind weniger Deutsche als Zuwanderer. Die Polizeipräsidentin betont dabei, diese Information sei „eine Grundlage für gezielte Präventionsarbeit“. Und: „Das meine ich ausdrücklich weder als Stigmatisierung, noch, um negative populistische Haltungen zu unterstützen.“
„Wir sehen deutliche kulturelle und soziale Unterschiede, die Einfluss auf den Umgang mit Gewalt haben“, erklärt sie. „Wenn wir erkennen, dass bei bestimmten Gruppen andere Faktoren – etwa Gewalterfahrungen, Männlichkeitsvorstellungen oder soziale Belastung – eine Rolle spielen, können Präventionsprogramme differenzierter ansetzen.“
Eine Polizeipräsidentin meint, sich präventiv öffentlich gegen politische Angriffe von „UnsereDemokratie“ schützen zu müssen, weil sie Polizeierkenntnisse bekannt gibt. Was sagt das über das Land?
Bereits jetzt arbeitet die Polizei an Berliner Oberschulen verstärkt an Aufklärungskampagnen. Das Projekt „Stark ohne Klinge“ will vor allem junge Männer erreichen, die glauben, sich nur mit einem Messer verteidigen zu können. „Wir wollen deutlich machen, dass ein Messer kein Schutz ist, sondern eine lebensgefährliche Waffe“, so Slowik-Meisel.
Neben Prävention fordert die Polizeipräsidentin aber auch entschlossene juristische Konsequenzen: „Speziell bei Jugendlichen und Kindern muss die Strafe schnell folgen – nicht erst Monate nach der Tat.“ Nur so lasse sich verhindern, dass junge Täter die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung verlieren. Sie plädiert daher für Änderungen im Jugendgerichtsgesetz, um echte Schnellverfahren bei leichteren Gewaltdelikten zu ermöglichen.
Experten warnen vor einem gefährlichen Signal: Wenn Jugendliche das Gefühl hätten, Strafverfolgung bleibe folgenlos, riskiere die Stadt eine neue Welle jugendlicher Gewalttaten. Die Berliner Polizei sieht sich daher nicht nur als Ermittlungsbehörde, sondern auch als Akteur in der sozialen Früherkennung.
Die Botschaft ist klar: Die Hauptstadt hat es nicht mit einer akuten Gewalteskalation zu tun, sondern mit einer verfestigten Jugendgewalt, in der Messer zunehmend zum Symbol von Macht und Angstabwehr werden. Die neuen Zahlen der Polizei sind ein gesellschaftliches Alarmzeichen. Nicht nur für Berlin.


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„Gewalterfahrungen, Männlichkeitsvorstellungen oder soziale Belastung“ – Ja genau, das sind die Ursachen. Nach der Logik hätte sich halb Europa, nach dem WWII, gegenseitig abstechen müssen. Bombenangriffe überlebt, mit 10 Personen in einer Ein-Raum-Flüchtlingsbarrake, mitten im Hungerwinter: Messer raus, weil Familie Meier mehr Steckrüben hat, als man selber… Glaubt die Damen den Nonsens, den sie verbreitet, eigentlich selber? Leute, die aus Ländern kommen, in denen ihnen beigebracht wurde, Konflikte mittels Gewalt zu lösen, werden sich nicht ändern. Und da sie hier nicht dafür abgestraft werden, sehen sie auch keine Notwendigkeit darin. Stattdessen bekommen sie den dt. Pass… Wenn Frauen als Nutzvieh… Mehr
Die am Baum aufgeknüpfte Richterin Kirstin Heisig erkannte das, was Slowik als Prävention jetzt!! erneut einbringt, bereits vor ihrem Tod am 28. Juni 2010. Inzwischen hat sich der Anteil der Messerträger deutschlandweit sicher verdoppelt wenn nicht noch weiter erhöht – und dem Dilemma ist hier durch Politik und Polizei wie überlastete Gerichte und Strafvollzugsanstalten so gut wie gar nicht mehr beizukommen. In den USA hingegen sinkt die Anzahl der Straftaten, seit ab 20. Januar 2025 die Südgrenze geschlossen ist und tüchtig abgeschoben wird – woran hier bei uns gar nicht zu denken ist: https://x.com/WhiteHouse/status/2004624502970302737 . Dort kommen sie allerdings u.a.… Mehr
Die Zahlen sind erschreckend.
Und zwar weil sie diskriminierend sind für eine ganz bestimmte Gruppe – die Gruppe der Eingeborenen – Autochthonen – oder auch schlicht als Kartoffeln bezeichnet.
Würde man sie aufschlüsseln nach Mihigru, oder noch einfacher nach Vornamen, käme man schnell an den absoluten Sättigungsgrad von 100%.
Zumal bereits in den Schulen diese Mehrheitsverhältnisse dazu führen, dass schon blonde Grundschulkinder sich morgens nicht mehr gerne auf den Weg machen – da auch dieser nicht mehr sicher für sie garantiert werden kann.
Da in Klassen auch Massen an unserer Sprache nicht Mächtigen auftreten – weiß man, ob sie ihre Kinder überhaupt im Vorschulalter den KiTas und Kindergärten überlassen – oder selbst in die eigene Gesellschaft erziehen?
Slowik-Meisel: „Wir wollen deutlich machen, dass ein Messer kein Schutz ist, sondern eine gefährliche Waffe !“ Die „kiddies“ (plus deren Eltern) halten sich die Bäuche vor Lachen. Messerstechereien müssen entsprechend harte Strafen folgen, egal wie jung die Gewalttäter sind. Die „du-du“ Massnahmen laufen alle ins Leere. „Begehst Du ein Messerattentat, folgt die Strafe auf den Fuss und zwar sofort von einem Schnellgericht. Waffenverbots-Zonen von der EX-Faeser aufheben, weil a) nicht ernst zu nehmen, b) sowieso nicht kontrollierbar. Die Deutschen sind nicht nur nicht fähig, den importierten Gewalttätern Paroli zu bieten, sondern akzeptieren, was immer ihnen von den „Politikern“ und der… Mehr
Slowik gibt uns die Straftaten mit Messern zum Besten – was aber wird mit all den anderen Straftaten sein, mit denen sie Menschen, die schon „vordem“ hier lebten, permanent traktieren?
Die Lösung ist einfach: Abschieben oder Gefängnis.
Klar, jetzt kommen wieder die Moralisten oder Besserwisser: Ja, aber die armen Männer können doch nicht zurück nach Afghanistan oder die Zahl der Abschiebungen können wir nicht bewältigen.
Alles Geschwafel.
Beispiel 1: Die USA haben binnen 12 Monate 3,5 Millionen Menschen abgeschoben. Wenn’s sein muss dann tritt ICE die Haustür ein.
Beispiel 2: El Salvador hat die Mordrate von 50 pro 100.000 Einwohner auf 1,9 gedrückt. Einfach alle suspekten jungen Männer in den Knast.
In Deutschland alle nicht-Deutschen Männer zwischen 16 und 35 die nicht Vollzeit arbeiten ins Gefängnis. Problem gelöst.
Früher gab es „Verwahranstalten“ für solche, die sich nicht selbst in die bestehende Gesellschaft einzugliedern vermochten.
Hier bei uns fließt nach illegalem Grenzübertritt, der nicht geahndet wird, gegenforderungslose Alimentation auf Dauer – all inclusive.
Wie krank muss ein System sein, das solches macht?
„Hohe Zahl junger nicht-deutscher Messer-Täter“
Was für die Statistik bekanntlich gar nichts mehr heißt.
Einzig relevant ist Mihigru Ja/Nein?