In Bielefeld gibt es keine Freiheit der Lehre mehr

In Bielefeld will ein Rechtsprofessor Studenten über ihre Rechte im Zusammenhang mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung vertraut machen. Das gefiel dem linken AStA und der Antifa nicht. Wie schon in Gießen drohten sie nicht nur mit Gewalt. Skandalös ist das Verhalten der Universität. TE dokumentiert einen Brief von Rechtsanwalt Christian Moser.

picture alliance / teutopress | -

Betreffend: Ihr Nichteinschreiten gegen die gestrige Blockade eines Seminares des Professors Martin Schwab durch den AStA der Universität Bielefeld und dessen Gefolge, sowie Ihr stattdessen erteiltes Hausverbot gegen den von mir für Herrn Professor Schwab bereitgestellten Personenschützer

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Anselmetti,

wir haben uns gestern persönlich kennengelernt. Leider war diese Begegnung alles andere als erfreulich. Ich wende mich mit diesem offenen Brief an Sie, weil ich meine Erlebnisse vom gestrigen Abend in Ihrem hohen Hause als unerträglich empfinde.

Ihr von mir und vielen anderen Menschen wegen seines selbstlosen und nachhaltigen Einsatzes für den demokratischen Rechtsstaat hochgeschätzte Kollege Professor Martin Schwab hatte gestern Abend für 18 Uhr ct ein Seminar für Examinanten angeboten, das dazu dienen sollte, diese mit ihren Rechten im Zusammenhang mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung vertraut zu machen. Ein völlig unpolitischer und für die Studenten äußerst hilfreicher Vorgang, der noch dazu außerhalb des Curriculums den Studenten einen besonderen Mehrwert bot.

Ihnen war im Voraus bekannt, dass der AStA Ihrer Universität gegen Professor Schwab eine Boykott-Hetze losgetreten hatte, mit dem Ziel, ausgerechnet diese Veranstaltung zu verhindern. Über den Sinn dieser Agitation kann man nicht streiten, denn sie hat keinen. Ersichtlich gab es keinerlei inhaltlichen Bezug zu der gestrigen Veranstaltung. Im Gegenteil richtete sich die gesamte Agitation des AStA gegen die Person Martin Schwab mit ungeheuerlichen Unterstellungen und Zuweisungen, die sich aus dem Flugblatt ergaben, das am gestrigen Abend von den beteiligten Studenten vor Ort verteilt wurde, und das als Aussteller den AStA ausdrücklich hervorhob.

Bereits dieses Flugblatt stellte eine justiziable Rufschädigung dar. Am gestrigen Abend dann blockierten mehrere Dutzend vermummte Studenten mit Schildern, der offen zur Schau gestellten Flagge der terroristischen Vereinigung „Antifa” und lauten Rufen den Zugang zum Hörsaal. Diese Aktion war vom AStA koordiniert und wurde von ihm vor Ort geleitet. Ich habe das selber miterlebt. Die Rädelsführer gaben zu Beginn der Aktion FFP2-Masken und die Flugblätter an die Störer aus. Die Ausgabe der FFP2-Masken und das Tragen derselben durch die Störer hatte offenkundig keinen anderen Zweck, als die Vermummung, also die Erschwerung der Identitätsfeststellung der Beteiligten. Die Erschwerung der Feststellung der Identität der Beteiligten hat wiederum den ausschließlichen Sinn, die Verfolgung von Straftaten zu verhindern. Das heißt, spätestens zu diesem Zeitpunkt, etwa 17:30 Uhr, als der AStA an die Störer die Masken ausgab, hätten Sie einschreiten müssen, da das Begehen von Straftaten akut zu befürchten war.

Sie hätten allerdings, da Ihnen diese drohende Aktion durch verschiedene öffentliche
Verlautbarungen des AStA im Vorfelde lange bekannt war, verhindern müssen, dass diese Zusammenrottung überhaupt stattfinden konnte. Das haben Sie jedoch nicht getan. Während Professor Schwab Telefonate mit Ihnen führte, wütete bereits eine grölende Menge vor dem Hörsaal und skandierte Schimpfwörter wie „Kapitalisten”, „Antisemiten” und „Nazis”. Offensichtlich bezog sich diese Kaskade strafbewehrter Beleidigungen auf Martin Schwab persönlich, denn das dabei verteilte Flugblatt richtete sich ausdrücklich gegen ihn. Von Ihrer Seite war zunächst keinerlei Maßnahme zu erkennen und Ihre Präsenz ebenfalls nicht.

Lediglich zwei Mitarbeiter des von Ihrem Hause engagierten privaten Sicherheitsdienstes waren vor Beginn der Störungen kurz vor dem Hörsaal zu sehen und verschwanden dann wieder. Als die Störungen ihren Höhepunkt erreichten, waren zwei, zeitweilig, soweit ich sehen konnte, vier dieser Mitarbeiter vor Ort, ohne irgendetwas ausrichten zu können, da die zusammengerottete Menge zahlenmäßig weit überlegen war. Zwar erschien kurzzeitig und spät die Polizei, jedoch mit nur vier Beamten, die in Rücksprache mit Ihnen nicht einschritten. Sie wissen ja: In Ihrem Hause sind Sie selber Schutzmann! Nur mit der Besonderheit, dass es sich bei der Universität nicht um Ihr Privathaus handelt, über das Sie frei verfügen können, sondern um eine öffentliche Einrichtung, die Sie an Recht und Gesetz bindet!

Während der Zeit kam es immer wieder zu Rangeleien, bei denen die Störer wiederholt versuchten, anwesende Studenten und Unterstützer von Martin Schwab, einschließlich mich selbst, zu bedrängen oder am Fortkommen zu hindern. Die Störer beschränkten sich dabei nicht auf die schlichte Blockade durch Anwesenheit, sondern überschritten dabei die Grenze zur strafrechtlich relevanten Gewaltanwendung durch das körperliche Einschreiten und Prügeln gegenüber Studenten des Professors Schwab sowie seinen Gästen.

Da ich anhand der Telefongespräche zwischen Ihnen und Professor Schwab vernehmen durfte, dass von Ihnen offenbar diese Zusammenrottung als eine „Demonstration”, also eine grundrechtlich geschützte Versammlung, betrachtet wurde, muss ich mit Nachdruck darauf hinweisen, dass es sich keinesfalls um eine solche handeln konnte. Eine Blockade ist keine Demonstration, sondern eine strafbare Nötigung, insbesondere dann, wenn sie mit weiteren Straftaten verbunden ist! Die Machenschaften des AStA an Ihrer Universität waren keine Demonstration, sondern im ordnungsrechtlichen Sinne eine zu unterbindende Störung! Leider sind Sie Ihrer Pflicht, solche Vorkommnisse zu verhindern, nicht nachgekommen.

Stattdessen sind Sie vor den demokratie- und rechtsstaatsfeindlichen Störern zurückgewichen. Sie versuchten daraufhin, die Situation dadurch zu „lösen”, dass Sie Professor Schwab einen anderen Hörsaal zuwiesen. Sie haben damit nicht Ihre Pflicht erfült, dafür zu sorgen, dass Professor Martin Schwab den ihm zugewiesenen Hörsaal betreten konnte. Auch der neue Hörsaal wurde, nachdem Martin Schwab diesen immerhin mit seinen Studenten belegen konnte, wiederum von aufgebrachten AStA-Studenten belagert. Sie versuchten, das Seminar durch Grölen und Schlagen vor die Wände zu stören. Erst gegen Ende des Seminares löste sich die Zusammenrottung nach und nach auf.

Sie hätten

  1. im Vorfeld der angekündigten Ausschreitungen Maßnahmen ergreifen müssen, um diese zu verhindern,
  2. Ihre Verantwortung als Prorektor der Universität wahrnehmen müssen, um den AStA dazu zu bringen, sich im Rahmen der ihm gesetzlich zustehenden Aufgaben zu bewegen, statt seine Stellung in der Universität dazu zu missbrauchen, einen gewissen Mitgliedern dieses AStA politisch missliebigen Professor aus dem Amt zu drängen,
  3. wenn Sie schon im Vorfeld ihre Pflichten versäumten, am Ort des Geschehens sein müssen, statt zu warten, bis der Schaden bereits eingetreten war,
  4. von Ihrem Hausrecht Gebrauch machen und die Störer des Universitätsgeländes verweisen müssen. Die Begründung wäre ganz einfach gewesen, nämlich „ungebührliches Verhalten”.

Sie wissen sehr wohl, warum ich gerade von „ungebührlichem Verhalten” spreche! Die einzige Ordnungsmaßnahme, die Sie tatsächlich ergriffen, war, dem von mir für Professor Martin Schwab bereitgestelten Personenschützer wegen des falschen Vorwurfes angeblich „ungebührlichen Verhaltens” Hausverbot zu erteilen und diesen von der Polizei und ihrem eigenen Sicherheitsdienst entfernen zu lassen, so dass Ihr eigener Kollege den Randalierern schutzlos ausgeliefert war. Wäre es im weiteren Verlaufe zu einem tätlichen Angriff auf Prof. Martin Schwab gekommen und hätte er Verletzungen erlitten, wären Sie durch das Entfernen des Personenschutzes dafür persönlich verantwortlich gewesen! Traurigerweise hat Sie das ausdrücklich nicht interessiert. Wäre der Fall eingetreten, hätte die Staatsanwaltschaft Beihilfe zur Körperverletzung zu prüfen gehabt.

Sie kennen den Sachverhalt. Und er ist durch reichlich vorhandenes Bildmaterial belegt. Der Personenschützer sorgte dafür, dass Professor Martin Schwab die Zusammenrottung sicher passieren konnte, indem er, ihn begleitend, mit zur Seite gehaltenen Armen Raum schaffte, ohne dabei irgendjemanden körperlich anzugehen. Ich sagte Ihnen, dass der Mann geschult ist. Einer der Störer rannte daraufhin in den Arm des Personenschützers und denunzierte diesen, ihn
geschubst zu haben. Seine Kumpanen wandten sich dabei an die kurzzeitig vor Ort befindlichen Polizeibeamten, die jedoch zutreffend keinen Geschädigten feststellten. Daraufhin erteilten Sie ohne Not das Hausverbot nicht etwa gegen die Störer, sondern gegen den Personenschützer. Sie haben damit der klar erkennbaren Absicht der Störer, den Personenschützer Ihres eigenen Kollegen gezielt entfernen zu lassen, nicht nur Vorschub geleistet, sondern dieses Ansinnen vollendet. Unnötig, darauf hinzuweisen, dass der von Ihnen konstruierte Tatbestand des „ungebührlichen Verhaltens” auf die zusammengerotteten Störer wohl allemal zugetroffen hätte. Zu Ihrer Rechtsfortbildung weise ich Sie gerne noch auf den Tatbestand des Landfriedensbruches hin!

Ich muss es noch einmal betonen: In Ihrem Verantwortungsbereich waren mehrere Dutzend zusammengerotteter Störer dabei, Ihren eigenen Kollegen zu diffamieren, zu bedrängen und mit Gewalt an der Durchführung eines Seminares zu hindern, und die einzige Ordnungsmaßnahme, die Sie ergriffen, ist das Entfernen des Personenschutzes Ihres Kollegen! Die Bereitstellung eines zureichenden Personenschutzes für Ihren Kollegen wäre Ihre Aufgabe gewesen!

Ich finde dafür keine Worte! Ich habe Sie persönlich vor Ort darauf angesprochen und von Ihnen die Aufhebung des Hausverbotes verlangt, Ihnen damit die Möglichkeit gegeben, den Schaden zu begrenzen. Ihre einzige Entgegnung, außer dass Sie „als Physiker von Recht keine Ahnung” haben – was aber offensichtlich zum Hausverbot noch reichte – war, dass Sie die „jetzt hergestellte Situation nicht gefährden” wollen, indem Sie vielleicht die Störer provozieren könnten, wenn Sie das Hausverbot wieder aufhöben.

Die Störer nicht provozieren? Die hergestellte Situation nicht gefährden? Sind Sie auf diese, wie Sie selber sagen, von Ihnen hergestellte Situation, die wir alle mit Augen und Ohren erschrocken zur Kenntnis nehmen mussten, auch noch stolz? Ich habe es Ihnen vor Ort bereits gesagt, dass diese Lage, in die Sie Ihren verdienten Kollegen gebracht haben, beschämend ist und ein Armutszeugnis für die demokratisch-rechtsstaatlichen Zustände und den Geist an Ihrer Universität!

Ausdrücklich davon ausnehmen möchte ich selbstverständlich die treuen Studenten des tapferen Professors Martin Schwab, die sich von den Störern nicht beirren ließen und an dem Seminar mit Begeisterung teilnahmen. Diese Studenten sind im Gegensatze zu den tätig gewesenen Mitgliedern des AStA und den von ihnen mobilisierten Personen die Hoffnungsträger eines zukünftig vielleicht noch gedeihlichen Gemeinwesens und als angehende Organe der Rechtspflege die Hoffnung darauf, dass der ramponierte Rechtsstaat vielleicht doch noch gerettet werden kann!

Währenddessen musste der Personenschützer untätig draußen in der Kälte warten. Sie können von Glück reden, dass er kein Interesse daran hat, rechtliche Verfahren zu führen. Professor Schwab selbst hat niemanden um Hilfe gebeten. Das ehrt ihn! Seine Verdienste um den Rechtsstaat sorgen aber dafür, dass er insbesondere unter den Juristen dieses Landes nicht alleine ist!

Wohin wollen Sie Ihre Universität und Ihre Studentenschaft führen? Es gehört auch zu den Aufgaben des Rektorates, dafür zu sorgen, dass kein Unfriede und keine Gewalt in die Verfasstheit und das Leben der Universität hineingetragen werden. Ich hoffe, dass Sie selbst und Ihre Kollegen des Rektorates niemals derart im Stich gelassen und verraten werden, wie der aufrechte und seiner Standesverpflichtung als Rechtslehrer getreue Kollege Martin Schwab gestern durch Sie!

Mit freundlichen Grüßen
Christian Moser
Rechtsanwalt Steuerberater

Anzeige

Unterstützung
oder

Kommentare ( 30 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

30 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
Haeretiker
17 Stunden her

Das Regime ist auf der Zielgeraden. An den Hochschulen sitzen erbärmliche Bildugsverweigerer und erledigen freiwillig, vermummt und gratis die Bütteldienste eines radikalierten Staates.

H. Priess
18 Stunden her

Die AStA spielt eine führende Rolle in der Antifa uns ist damit ebenfalls eine faschistische Organisation und gehört verboten. Allein, daß die sich durch Zwangsabgaben von den Studenten finanzieren ist illegal denn ob der Student mit der „Studentenvertretung“ einverstanden ist oder nicht, er muß bezahlen. Die „ehrenamtlich Tätigen“ in den Vorständen und Referenten sind, so wird gemunkelt, meißt Studenten mit 47 Silvester an der Unität in Soziales, Gender und Geschwätzwissenschaften. Daß die Unileitung vor denen den Schwanz einzieht ist verständlich denn sanktionieren oder gar zurechtweisen kann sie die Antifa nicht denn mit der dann folgenden „Neugestaltung“ der Hörsääle und Unigelände… Mehr

Wilhelm Roepke
20 Stunden her

Das ist der Sinn der Sache: die Antifa ist die neue SA und zeigt jedem, wer das Sagen hat.

maru
20 Stunden her

Ich verstehe überhaupt nicht, was an der Veranstaltung von Herrn Schwab auszusetzen ist (??).
Müssen jetzt schon die Lehrveranstaltungen von der Terrorgruppe SAntifa „genehmigt“ werden?

yeager
22 Stunden her

Natürlich haben solche Aktionen einen Sinn: Es sind zum einen Machtdemonstrationen, zum anderen das Ausleben narzisstischer Triebe. Aktivisten definieren sich durch ihren Aktivismus, nicht durch irgendwelche Ziele. Die dienen nur als Vorwand. Hätte es diese Veranstaltung nicht gegeben, dann hätten die Aktivisten ein anderes Ziel gefunden. Dass die Universitätsleitung sich auf die Seite der Aktivisten schlägt ist letztlich der Gruppendynamik des akademischen Milieus geschuldet. Der geht es nicht darum, ob ein Personenschutz berechtigt ist, wer bei irgendwelchen Vorfällen im Recht oder Unrecht ist, oder ob die Aktivisten ein berechtigtes Anliegen haben. Der geht es nur um Virtue-Signalling, darum zu zeigen,… Mehr

Jens Frisch
1 Tag her

„Martin Schwab hatte gestern Abend für 18 Uhr ct ein Seminar für Examinanten angeboten, das dazu dienen sollte, diese mit ihren Rechten im Zusammenhang mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung vertraut zu machen.“

Über „Rechte“ aufklären ist für AstA und Antifa jetzt auch schon… rechts? Sind die tatsächlich so bescheuert oder hat Herr Schwab irgendwann mal das „N-Wort“ ausgesprochen?

Sonny
1 Tag her

So fürchterlich das alles ist, es ist nichts Neues. Christian Moser hat es vielleicht nur dieses Mal persönlich und hautnah erlebt. Das passiert seit Jahren in Deutschland in jeder Stadt, in jedem Ort, in den Schulen und Unis. Insbesondere ängstliche und scheinbar willfährige Rektoren sind das Salz in der ungenießbaren Suppe von Terroristen, die ihre Brut an den Unis heranzüchten und die Klarsichtigen einschüchtern wollen. Derartige Hetzkampagnen sind heutzutage Alltag in Deutschland. Alles, was nicht überaus grünsozialistisch daher kommt, wird verleumdet, diffamiert und auch körperlich angegangen. Die wenigsten Gerichte geben den Aufrechten Rückendeckung. Denn die Brut, die herangezogen wurde und… Mehr

Klaus Kabel
1 Tag her

Wer sich vom NS Studentenbund (ASTA) und der SA (Antifa) unterdrücken lässt ist selbst schuld. Es ist an der Zeit, dass sich Studenten gegen die linken Sturmtruppen wehren und zeigen, wer die Mehrheit ist. Diese verblödete Linke ist ansonsten auf dem besten Weg, ohne Gegenwehr das 4. Reich zu errichten.

Last edited 1 Tag her by Klaus Kabel
cernunnos
18 Stunden her
Antworten an  Klaus Kabel

Sicher richtig, aber wohl nicht so einfach. Als ich mal eine Universität von innen gesehen habe, und das ist über 10 Jahre her, war es schon so, dass auch die Professoren mehrheitlich nicht nur einfach links waren, sondern vorbildliche Kämpfer gegen „rächtz“. Zugegeben Geisteswissenschaften (Geschichte, allererster Punkt damals: wie erkennt man rechte Quellen). Wer da auch nur den Hauch davon ausströmte kein Marx-Fan zu sein, hatte Schwierigkeiten. Und das von Anfang an. Was dazu führte, dass die paar Wenigen die nicht linksextrem waren oder denen alles egal war eben das Maul hielten. Recht haben Sie natürlich trotzdem.

Buck Fiden
1 Tag her

Freiheit der Leere.

Die Universitäten, einst Hort der Wissensvermittlung, verkommen zum Schlachtfeld einer faschistoiden Antifa- Kultur. Diese „Terroristen“ verkennen völlig, was Demokratie oder Studium bedeuten.
Die Reputation des Kollegen Schwab ist meiner Kenntnis nach über jeden Zweifel erhaben.
Der Dekan sollte disziplinarrechtlich wie strafrechtlich in Anspruch genommen werden. So etwas wie der gehört nicht an eine Uni, mir scheint er charakterlich nicht für die Wahrnehmung einer staatlichen Aufgabe geeignet zu sein.
Die Störer? Exmatrikulation.

Salvian
1 Tag her

Dass der Rektor einer deutschen Universität vor FFP2-maskierten linksradikalen Sturmtrupp-Studenten kuscht, statt für ihre Exmatrikulation zu sorgen, ist vollkommen normal in m/w/d-Land. Alles andere wäre eine Überraschung gewesen. Echte „Bekenner“ wie Herr Schwab waren schon immer Ausnahmen unter den Professoren. Mich erinnert das an ein Interview aus der guten alten Zeit des deutschen Fernsehens, eine Folge aus der Reihe „Zeugen des Jahrhunderts“, in der die wunderbar charaktervolle Philosophin Jeanne Hersch aus ihrem Leben erzählte. Da berichtet sie vom Jahr 1968, das sie als Professorin in Paris und Genf erlebte. Vom begeisterten Konformismus der linken Studenten, der bei Professoren, Eltern und… Mehr