Wenn Schüler indoktriniert werden: Interview mit Josef Kraus

Kindern und Jugendlichen soll Angst gemacht werden: Vor dem Klimawandel, vor einer Pandemie oder vor der „Gefahr von Rechts“. Dazu sprechen Roland Tichy und der langjährige Schuldirektor, frühere Präsident des Deutschen Lehrerverbandes sowie Tichys Einblick-Bildungsexperte Josef Kraus.

 
Kinder werden zum Spielball der Politik, wenn sie an den Schulen indoktriniert werden. Die massive Übergriffigkeit des Staates kommt an den Schulen immer mehr zum Vorschein. Immer ungenierter wirken politisch gefärbte Lehrkräfte auf Schüler ein, drängen teilweise auch zu deren Teilnahme an Demonstrationen, ob nun für’s Klima oder wie seit Januar diesen Jahres verstärkt „gegen rechts“ – oder wie in NRW direkt die Bildungsministerin selbst, die Lehrer aufruft.

Eine Schülerin, die ein politisches TikTok-Video veröffentlicht, wird aus dem Unterricht geführt und von Polizisten und Schulleiter unter Druck gesetzt.

Kindern soll Angst gemacht werden: Vor dem Klimawandel, vor einer Pandemie oder vor der „Gefahr von Rechts“.

Dazu interviewt Roland Tichy den langjährigen Schuldirektor, frühere Präsident des Deutschen Lehrerverbandes sowie Tichys Einblick-Bildungsexperten Josef Kraus.

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Kommentare ( 32 )

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AndreasH
14 Tage her

Was ist anders als früher? Als ich aufgewachsen bin, wurde uns Angst vor den Russen und vor Nazis gemacht. Schulen sind Indoktrinations-Anstalten. Wer’s immer noch nicht gerafft hat, dem ist leider nicht mehr zu helfen.

Marco Mahlmann
18 Tage her

Wer nicht nach Faesers Pfeife tanzt, riskiert als verbeamteter Lehrer demnächst seine Existenz.
Als die Beamten 1933 durch das „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ vor der Wahl standen, entweder rausgeschmissen zu werden oder der neuen Regierung die Treue zu schwören, war ihnen das Hemd näher als die Jacke. Als die DDR die Beamten auf Linie brachte, blieb ihnen auch nichts walter ulbricht. Was haben wir früher großspurig den Stab über ihnen gebrochen und versichert, das könne man heutzutage mit uns nicht machen. Und jetzt?

A.Kroemer
1 Monat her

Kinder wurden schon immer für politische Zwecke missbraucht. Wer sich noch an die Anti-Atomkraft-Bewegung erinnert – aus der die Grünen praktisch hervorgegangen sind. Makaber daran war früher, dass sie, um nur ein Beispiel zu nennen, die Castorbehälter als gefährlich bezeichneten, weil diese Behälter mehr Strahlung aufwiesen als in der Umgebungsradioaktivität gemessen wurde. Das Makabre daran ist dann, dass diese Grünenvorgänger kleine Kinder auf diese Demos mitgenommen haben, also ihre Kinder wissentlich einer höheren radioaktiven Strahlung aussetzten – sie gingen ja immerhin von weit höheren Werten als den offiziell genannten aus. Heute sind es die Enkel dieser Ökos, die ihre Kinder… Mehr

fairuser
1 Monat her

Lieber Sepp Kraus, großartig Dein Interview, wie Du die Situation zurechtrückst! Kollegialen Dank!

Johann Thiel
1 Monat her

Interessantes Interview mit einem Herrn Tichy in hervorragender Bild und Tonqualität. Das macht wirklich eine Menge aus.

Nibelung
1 Monat her

Hatte früher bei den eigenen Kindern der Arbeit wegen auch weniger Zeit um mich über den Lehrstoff umfassend zu interessieren, was aber bei den Enkeln nachgeholt wurde und siehe da, dort sind im Lehrstoff alle Idiologien der Grünen vertreten, die sich im Laufe der Jahrzehnte verfestigt haben und eine Umerziehung stattfindet, die seinesgleichen sucht und mehrheitlich gegen Elterninteressen verstößt, die ein Anrecht darauf haben ihre Kinder im eigenen Geiste zu erziehen um es nicht denen zu überlassen, die etwas völig anderes wollen, als man landläufig versteht. Damit wird nicht nur direkter Einfluß auf die eigenen Kinder ausgeübt, sondern es enststeht… Mehr

elly
1 Monat her

„Schule in Cottbus:Was geschah an der Sachsendorfer Oberschule?In Cottbus hat ein Lehrer zwei Schüler geschlagen, der Vorwurf des Rassismus steht im Raum. Manches stellt sich anders dar, als es der Bildungsminister suggeriert.“ https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-03/schule-cottbus-lehrer-schueler-schlagen-rassismus „Hat der Lehrer B. womöglich aus rassistischen Motiven gehandelt? Diesen Vorwurf haben die betroffenen Schüler selbst erhoben. Öffentlich wollen sie sich derzeit nicht äußern, man kann stattdessen mit Joschka Fröschner sprechen. Er gehört zur Opferinitiative Brandenburg, die sich für Betroffene rechter Gewalt einsetzt und seit Längerem mit den Familien in Kontakt steht.  Fröschner erhebt den Vorwurf, B. habe sich in der Vergangenheit schon ähnlich rassistisch geäußert. Mehrere… Mehr

Annegret Kuempel
1 Monat her

Zu diesem Thema muß ich unbedingt meine Meinung kundtun.
Bin Jahrgang 49 und habe Ende der 60iger in Frankfurt/M und in Heidelberg gelebt, also in den besten Jahren, die man erleben konnte.
In den Kneipen, in denen man z.B. Schach spielte, und in den Diskotheken man krude Geister kennenlernte konnte.
Wir haben diskutiert und gestritten und jede Meinung wurde akzeptiert, obwohl schon damals die Linken die Oberhand hatten. Man hat mich sogar zum Schießtraining für die Weltrevolution eingeladen.
Ich hatte andere Pläne.

Franz
1 Monat her

Bei Reitschuster erschien gerade der Artikel:

„Schuljahr ’24: Keine Lehrer, kein Unterricht, keine Zeugnisnoten
Alarmierender Lehrer-Mangel an deutschen Schulen“

Insgesamt schreitet das Schulsystem und damit die Zukunft des Landes auf eine Katastrophe zu. In meiner Familie haben auch zwei Menschen nach abgeschlossem Lehrer- Studium einen anderen Weg eingeschlagen. Ein guter Freund aus deren Umfeld ebenfalls, obwohl der den Beruf gerne ausgeübt hätte. Es gibt hier viele Bereiche die für die dramatische Entwicklung verantwortlich sind.

Wobei ich denke dass ein Wort die meisten Bereiche der Fehlentwicklungen abdeckt : Wokismus

alter weisser Mann
1 Monat her
Antworten an  Franz

Die Schulverwaltungen werden da nicht viel tun. Man rechnet für etwa 2030 wegen den rückgängigen Geburtenzahlen schon wieder mit Lehrerübrschuss, das Problem kann man also gut aussitzen.

Kassandra
1 Monat her
Antworten an  Franz

Während die Bild die Sprachkurse für Migranten als teuren Unsinn entlarvt: „Danach haben von 2016 bis Ende 2022 rund 775 000 Migranten berufsbezogene Sprachkurse besucht. Knapp zwei Drittel (61 Prozent) schließen den Kurs mit Zertifikat ab. 25 Prozent beenden die Kurse ohne Zertifikat und acht Prozent brechen die Kurse ab. Negativ fällt auch die finanzielle Bilanz aus: Von 2017 bis 2022 kosteten die Kurse den Staat rund 1,7 Milliarden Euro.“ https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/miese-migrations-bilanz-sprachkurse-fuer-fluechtlinge-sind-ein-flop-87640460.bild.html
Wobei: wenn nur 775.000 Migranten in Sprachkurse vermittelt wurden – was ist dann mit den ca. 9/10 aller anderen, denen nichts an „Integrationsmaßnahmen“ zugebilligt wurde?

Meruem
1 Monat her

Ich denke, da braucht man nicht so Angst zu haben. Das linke Gedankengut ist doch eh meist realitätsfremd und nicht mehr als „Schall und Rauch“. Die Kids merken das selber … früher oder später. So blöd sind die auch nicht…

Fieselsteinchen
1 Monat her
Antworten an  Meruem

Allerdings sitzen die Lehrer am längeren Hebel und können einem unliebsamen Schüler, hier gemeint: der ihnen nicht nach dem Munde spricht, zweifelt und kritisiert, die Schulkarriere, die Freude am Lernen komplett nehmen. Das ist das Gefährliche daran. Es werden durch Indoktrination Seelen und Talente bewusst vernichtet. Man konnte doch in der Realität den Sadismus einiger/vieler, jeder mag das selbst für sich entscheiden, Lehrer während der Coronazeit sehen: Maske während des Sportunterrichts draußen, im Winter weit geöffnete Fenster, kein Singen, keine Umarmungen, nicht einmal vernünftigen Onlineunterricht oder wenigstens Fürsorge/Interesse für die Schüler. Diese Leute dürften in einer gesunden Gesellschaft überhaupt nie… Mehr