Ist Donald Trump ein Realist?

Russland hat die geopolitische Zentrallage vom besiegten Deutschland geerbt. Dazu hat nicht nur der sowjetische Sieg über Deutschland, sondern mehr noch der wirtschaftliche Aufstieg Ostasiens in den letzten Jahrzehnten beigetragen.

© Jim Lo Scalzo - Pool/Getty Images

Donald Trump hat in Europa und mehr noch in Deutschland kaum Anhänger. Vielen Gebildeten fällt es geradezu schwer, ihn überhaupt ernst zu nehmen. Nicht im gleichen Ausmaß, aber tendenziell ähnlich waren auch die Einstellungen gegenüber Ronald Reagan, der im Rückblick kaum als erfolglos gelten kann. Vielleicht kann man auch bei Trump – trotz seiner Twitter-Vorliebe und seines Stils – mehr Substanz finden als auf den ersten Blick ersichtlich. Deshalb soll hier versucht werden, einige seiner Gedanken mit der akademischen Literatur zu vergleichen. Dabei schneidet Trump je nach Thema mal als weniger gut, mal als gar nicht so schlecht informierter Zeitgenosse ab.

Es gibt eine Denkschule der Internationalen Politik, die anderen Perspektiven ein Übermaß an normativen Denken und an Illusionen vorwirft und sich deshalb als ‚realistisch’ bezeichnet. Wenn es überhaupt eine Denkschule gibt, die nicht nur im Westen, sondern auch in Moskau oder Peking Anhänger in hohen Ämtern hat, dann ist es diese. Vielen westlichen Demokraten – vor allem in kleineren Ländern oder ehemaligen Großmächten – ist realistisches Denken allerdings suspekt. Das zeigt sich etwa im Entsetzen der englischen Zeitschrift The Economist darüber, dass Trump gegenüber Putins Russland keinen moralischen Überlegenheitsanspruch erhebt. In derselben Zeitschrift wird auch auf einen spiegelbildlichen russischen Anspruch auf moralische Überlegenheit verwiesen. Aus realistischer Perspektive können solche Ansprüche nur eine rationale Analyse von Machtverhältnissen und daraus resultierenden politischen Optionen erschweren. Realisten gehen davon aus, dass dominante Mächte immer um die Vorherrschaft konkurrieren, dass die Beziehungen unter Großmächten tendenziell tragisch sind. Ihre zumindest latente Feindseligkeit beruht auf dem Sicherheitsdilemma oder auf dem, was die Mächte einander antun könnten. Obwohl Donald Trump keine Vorliebe für sozialwissenschaftliche Theorien hat, erinnern doch viele seiner Überzeugungen an die realistische Schule weltpolitischen Denkens. Er sorgt sich mehr um den Aufstieg Chinas als um den wirtschaftlich stagnierenden ehemaligen Rivalen Russland.

Teil 4 Russland: mit Hochgeschwindigkeit in den Abgrund
Außerdem scheint er wie Samuel Huntington in Kategorien eines globalen Kulturkampfs zu denken, wobei er den Konflikt zwischen dem Westen oder dem judäo-christlichen Kulturkreis und dem Islam in den Vordergrund stellt. Der islamistische Terrorismus ist dann die Erscheinungsform eines tiefer liegenden und wohl unversöhnlichen Konflikts. Damit nähert er sich punktuell einer zweiten Schule des weltpolitischen Denkens an, den Neokonservativen. Während aber die Neokonservativen im Gegensatz zu den Realisten in Regimecharakteristika einen wichtigen Kriegsgrund sehen und autoritäre Regime mit militärischen Mitteln überwinden wollen, um weltweit einen demokratischen Frieden durchzusetzen, hält Donald Trump davon wenig. Obwohl er die entsprechenden Schriften kaum kennt, könnte Trump sich in seiner Skepsis gegenüber dem globalen Interventionismus durchaus auf gleichgesinnte Sozialwissenschaftler berufen.

Er spielt zumindest mit dem Gedanken eines Einvernehmens oder ‚Deals’ zwischen den USA und Russland, das gleichzeitig explizit gegen den islamistischen Terrorismus und zumindest implizit gegen China gerichtet ist. Dass bei einem Deal mit Russland die NATO und die europäischen Bündnispartner der USA an Bedeutung verlieren, hat Trump im Gegensatz zu seinen transatlantisch argumentierenden Ministern für Äußeres und Verteidigung ebenfalls angedeutet. Wer auf den Anspruch eigener moralischer Überlegenheit verzichtet, hat wenig Anlass eine Großmacht zu sanktionieren, die Gebietsteile eines Nachbarn annektiert hat. Das haben viele Großmächte immer wieder getan. Man ist versucht zu sagen, auf diesem Wege sind sie Großmächte geworden. Das gilt nicht nur für das Großfürstentum Moskau, aus dem Russland hervorgegangen ist.

Trump ist Huntington nahe

Wer dem eigenen Land nicht die Kosten auferlegen will, die mit dem recht erfolglosen Versuch des Exports der Demokratie in alle Welt – von Vietnam, Laos oder Kambodscha in den 1970er Jahren bis Afghanistan und Irak in jüngster Vergangenheit – verbundenen waren, könnte auch bereit sein, dem ehemaligen Gegner Russland eine eigene Einflusssphäre zuzuerkennen. Trumps Realismus – im Sinne eines der realistischen Schule nahestehenden Denkens, was noch nichts über die Richtigkeit dieses Denkens aussagt – äußert sich im Verzicht auf die Rolle des Weltpolizisten oder einer Weltordnungsmacht, in der Konzentration auf den Hauptrivalen China. Der isolationistische Konnotationen hervorrufenden Parole ‚America first’ entspricht nicht nur Trumps Skepsis gegenüber einer Rolle als Weltordnungsmacht, sondern auch Trumps Antipathie gegen Zuwanderung von Muslimen in den Westen und vor allem in die USA selbst. Das passt recht gut zu einem von Huntingtons Kritikern meist übersehenen Punkt. Huntington hatte bei seinen Thesen über den Kampf der Kulturen die Schwierigkeiten betont, Menschen und damit auch Regierungen anderer Kulturkreise oder Zivilisationen zu verstehen. Wenn das so ist, sind sowohl Einmischung in die Angelegenheiten nicht-westlicher Länder als auch Zuwanderung aus diesen Ländern in ihren Folgen schwer absehbar. Da ist Trump Huntington recht nahe.

Trifft der Drache den Falken
China und Deutschland vor der Herausforderung Trump
In Anbetracht der globalen Verteilung der Wirtschaftskraft, die auf Dauer Voraussetzung für militärische Macht ist, ist es für Realisten – wie deren gegenwärtig wichtigsten Vertreter John Mearsheimer – naheliegend oder zwingend, künftig eine zunehmende Rivalität zwischen China einerseits und den USA oder dem Westen andererseits zu erwarten. Die mangelnde Vitalität und Innovationskraft der russischen Wirtschaft dagegen wirkt auf Realisten beruhigend. Eine aus wirtschaftlichen und demographischen Gründen absteigende Macht bedarf nicht der Eindämmung. Weil Russland bis Ende der 1980er Jahre noch als Supermacht galt, weil damals noch mehr als dreihunderttausend russische Soldaten in Deutschland standen, neigen noch heute viele Leute zur Überschätzung der russischen Stärke und sehen eine russische Bedrohung, für die Russland einfach nicht mehr die Kraft hat. Wie stark oder schwach die sowjetische Wirtschaft während des kalten Krieges war, war lange umstritten. Am Ende des kalten Krieges war sie höchstens ein Viertel der amerikanischen. Heute ist die russische Wirtschaftskraft irgendwo in der Nähe eines Zehntels der amerikanischen. Das beruhigt offensichtlich Trumps Nerven.

Natürlich reicht die Kraft Russland aus, um Georgien oder die Ukraine oder Moldawien zu bedrohen und Separatisten dort zu ermutigen. Vielleicht könnten die russischen Streitkräfte sogar Kiew in zwei Wochen einnehmen, wie Putin angedeutet hat. Noch hat Russland dank des sowjetischen Erbes das zweitgrößte Arsenal an Atomwaffen. In der Zeitschrift International Security ist allerdings schon diskutiert worden, ob die USA zum Entwaffnungsschlag gegen Russland in der Lage wären oder ob die russische Zweitschlagskapazität noch gesichert ist. Wegen seiner Atomwaffen fühlt sich Putin aber noch stark genug, sich über das Völkerrecht hinwegzusetzen und ukrainisches Gebiet zu annektieren und zu besetzen.

Russland vor zwei Herausforderungen

Aber auf lange Sicht muss Russland mit zwei Herausforderungen fertig werden, für die es schlecht vorbereitet ist. Erstens setzt militärische Stärke auf Dauer wirtschaftliche Stärke voraus. Schon heute ist die russische Wirtschaft schwächer als die deutsche, die britische oder die französische. Der Rohstoffreichtum Russlands ist für das Land nicht nur ein Segen. Denn er trägt dazu bei, dass der russische Rubel immer stärker bleibt als er in einem rohstoffarmen Land wäre. Das verringert die Wettbewerbsfähigkeit der russischen Industrie und macht ein export-orientiertes Wirtschaftswachstum, wie in Japan, Südkorea oder China sehr, sehr unwahrscheinlich. Abgesehen von Rohstoffen, vor allem Öl und Gas, hat die russische Wirtschaft auf den Weltmärkten höchstens noch Waffen anzubieten. Weil der technologische Fortschritt in der zivilen und der Rüstungswirtschaft sich gegenseitig befördern, sieht die nicht nur die wirtschaftliche Situation, sondern auch die militärtechnische Zukunft im ergrauenden Russland langfristig nicht gut aus.

Zur Schwäche der russischen Industrie und Volkswirtschaft hinzu kommt Russlands geopolitische Lage. Einem Land kann nichts Schlimmeres passieren, als die geopolitische Zentrallage innezuhaben, und nichts Besseres, als sich einer peripheren oder gar Insellage zu erfreuen, wie Großbritannien und erst recht die USA. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatte Deutschland die geopolitische Zentrallage. Es grenzte an Großmächte im Westen und im Osten. Der geopolitischen Logik folgend, wonach der Nachbar meines Nachbarn ein Freund ist, verbündeten sich die westlichen und östlichen Mächte in zwei Weltkriegen gegen Deutschland. Für Deutschland war die geopolitische Zentrallage ein Fluch. 1945 war es dann mit dem Großmachtstatus Deutschlands endgültig vorbei. Russland hat sozusagen die geopolitische Zentrallage vom besiegten Deutschland geerbt. Dazu hat nicht nur der sowjetische Sieg über Deutschland, sondern mehr noch der wirtschaftliche Aufstieg Ostasiens in den letzten Jahrzehnten beigetragen. Jetzt hat Russland im Westen und im Osten starke Nachbarn. Die wirtschaftliche Stärke Europas wird zwar durch die Uneinigkeit Europas teilweise neutralisiert, aber das Bündnis der europäischen Staaten mit den USA, die NATO, verschärft das sicherheitspolitische Dilemma Russlands. Das Land ist zwischen China und dem amerikanisch geführten Westen eingeklemmt. Das Land ist wirtschaftlich schwach und wird es fast mit Sicherheit auch bleiben. Die langfristige Machtperspektive Russlands ist beängstigend. Die Annektion der Krim und künftig vielleicht weiterer Teile der Ukraine kann daran wenig ändern.

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Kommentare ( 33 )

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Martin Venator
7 Jahre her

Ein sehr verworrener, fruchtloser Artikel, dessen Fehler darin besteht, nie zwischen den eigentlichen Konfliktebenen zu differenzieren, bzw., wenn denn schon „Realismus“ das Stichwort sein soll, sich überhaupt mit den konkreten Interessen der globalen Akteure zu befassen. Wir haben ja verschiedene Konflikte auf verschiedenen Ebenen: a) einen Konflikt von Einflußsphären – USA vs. Russland b) eine wirtschaftliche Rivalität – der Westen vs. China c) einen kulturellen Konflikt – Liberalismus vs. Islam Darüber müsste ich jetzt selbst einen ganzen Artikel schreiben, aber um auf den guten alten Freihandel zurückzukommen, den der Autor unbedingt verzweifelt zwischen den Zeilen bejubeln will: Er kann allenfalls… Mehr

Aldo
7 Jahre her

„Vielen Gebildeten fällt es geradezu schwer, ihn überhaupt ernst zu nehmen“ – ich würde sagen, das gilt für die eingebildeten Gebildeten. Das ist ein Unterschied-zum Nachdenken für heute abend für die Eingebildeten.

Eysel
7 Jahre her

Und ja, es wirkt unsortiert, chaotisch was T. zwitschert und was der mächtigste Mann der Welt an bisher Erkennbarem tut. Dennoch behaupte ich nach nun 3 Monaten, dass T. all zu voreilig beurteilt wird. Von Menschen die selbst (überwiegend) Teil verkrusteter Strukturen sind, die sich nicht ungern mit dem Attribut „intellektuell“ schmücken/schmücken lassen. – Ich frage: A) Ist da vielleicht deren Parteinahme im Spiel? B) Verzweifeln DIE – vielleicht – einfach nur daran, dass sie ihn/sein Reden und Handeln nicht in „die gewohnten Kategorien“ einsortieren können? Und wichtigstens: Ist genau DAS womöglich Trumps Strategie/Absicht? Im Begriff „Destabilisation“ zusammengefasst??? Mit dem… Mehr

Alexander Wildenhoff
7 Jahre her

Erich Weede weist in seinem Kommentar richtig darauf hin, dass es sehr hilfreich in der Debatte ist, wenn man sich selbst klar macht, welcher Denkschule man selber verhaftet ist. Und im zweiten Schritt die Denkschule des anderen zu verstehen versucht. Weede vermutet, dass Trump der Denkschule Samuel Huntingtons verpflichtet ist. Der Huntington, der The Clash of Civilizations geschrieben hat und sich über den „Davos Man“ lustig machte: das ist der Vertreter der abgehobenen internationalen Elite, der so tut, als gäbe es keine nationale Identität und Loyalität. Huntington fordert statt einer Politik der Menschenrechte eine Geopolitik der Macht. Weede selbst verortet… Mehr

Carsten Berg
7 Jahre her

Die islamische Einwanderung nach Europa wird aus zwei gewichtigen Gründen anhalten. Es sei denn, sie wird mit Waffengewalt abgewehrt. Die islamischen Staaten sind komplett desorganisiert. Es klappt so gut wie nichts mehr, es ist eine Frage der (muslim.-reaktionären) Weltanschauung, die die Wissenschaft stoppt.
Zweitens die islam. Bevölkerung ist seit 1960 (Algerien, Irak z.B.) auf das Fünf- fache gewachsen, die ökon. Leistung nicht. Die soziale Abwanderung ist unauf-haltsam. Das im Vergleich „reiche“ Ägypten kann 20% des Volkes aus eigener Kraft nicht mehr ernähren. Das besorgen die USA, die EU und andere, um das endgültige Chaos zu vermeiden.

Carsten Berg
7 Jahre her

Über die wirtschafts-politische Lage der Russen: FAZ vom 22.4.14 „Armes Russ- land“, Prof. Simon, Uni Köln. Es ist einfach entsetzlich, was Putin als Reformer nicht (!) geleistet hat. Die Rückbesinnung auf milit. Stärke ist quasi eine Ersatz-befriedigung für totale Erfolglosigkeit. Daraus die Gefahr: Putin könnte/müsste über Polen in den Westen einfallen, um durch Ressourcen-Eroberung seine Macht zu erhalten. Zum ökon. Desaster kommt der Bevölkerungsrückgang um rund 800 Tausend pro Jahr. Mit rund 100 Mio. Bürgern hat Russland China, mit seinen im Jahr 2050 dann 1,6 Milliarden, nichts mehr entgegen zu setzen. Russ- land wird Sibirien komplett verlieren. Dabei sind die… Mehr

Ghost
7 Jahre her

Trump symbolisiert einen wichtigen Wandel: das Ende der Ilusionen und des „weiter so“. Das wird man auch in Europa spüren, wie jetzt anlässlich der Präsidentschaftwahlen in Frankreich; dort findet ein politischer Umbruch statt. Die Menschen werden sich bewusst, dass dieses „weiter so“ keine Probleme löst, sondern sie nur vertagt, von Jahr zu Jahr. Und die etablierte Politklasse spielt mit den Hoffnungen der Bürger.
Um Trumps Aufstieg zum Präsidentenmant zu verstehen muss man die Situation der USA gut kennen. Dann stellt man viel weniger Fragen zu diesem Thema.

Berggrün
7 Jahre her

Dieser Aufsatz ist typisch für das deutsche Ansinnen, einer ehrlichen Definition eigener nationaler Interessen aus dem Weg gehen zu können, indem man die anderer Nationen extrapoliert und dann deutsches Verhalten darauf abklopft, wie es sich diesen unterordnen kann. Am Ende werden dann russische, amerikanische oder vermeintlich „europäische“ Interessen zu eigenen umdeklariert. Das ermöglicht uns Deutschen, pazifistisch, infantil und fremdbestimmt zu bleiben, aber eben auch moralisch einwandfrei. Rußland war schon immer eine Macht „in der Mitte“, weder Westen und letztlich auch nicht „Osten“, wenn man das in der modernen Welt als Asien definiert. Mit seiner geographischen Größe, Einwohnerstärke und Rohstoffreichtum könnte… Mehr

AlfredE
7 Jahre her

Russland ist das letzte noch existierende Kolonialreich, welches auf dem Erbe der Zaren beruht.

Alle Versuche von besetzten Gebieten, sich nach der 1917er Revolution wieder selbstständig zu machen, wurden von den Kommunisten im Blut ertränkt.

Dazu gehört auch die Krim, welche dann bis Mitte der 50er Jahre zu Russland gehörte, bevor die Krim von einem größenwahnsinnigen Kommunistenführer an die Ukraine VERSCHENKT wurde.

Nun hat sich Putin das Geschenk zurück geholt.

Davy Crocket
7 Jahre her

Den sogenannten Kampf der ‚Kulturen‘ haben wir längst. Problem dabei, wg. falscher Begrifflichkeit:
Die Kulturseite kämpft nicht, die kämpfende Seite hat keine Kultur.

Ersetzen wir den Begriff ‚Kultur‘ durch ‚Zivilisation‘ sind wir bei Herrn Huntington. Sein einziger Fehler – die Symmetrie – in Wirklichkeit ist es eine Asymmetrie, nämlich ‚Der Zusammenprall der Zivilisation mit den Zivilisationsverweigerern‘.