Maischberger prallt an Dobrindt ab

Noch zwei Tage bis zum Treffen zwischen Friedrich Merz und Donald Trump. Alle sind schon ganz aufgeregt und geben dem Kanzler gescheite Verhaltenstipps. Derweil zeigt Alexander Dobrindt live, wie man sich gegen übergriffige Gesprächspartner behauptet – etwa eine Sandra Maischberger. Von Brunhilde Plog

Screenprint: ARD / Maischberger

Einen Dobrindt bringt offensichtlich nichts aus der Ruhe. Der CSU-Innenminister soll sich bei Maischberger für die neuen, verschärften Kontrollen an den deutschen Grenzen rechtfertigen. Als habe ihn das Maut-Debakel, das ihn einst als Verkehrsminister den guten Ruf gekostet hat, für jedwede weiteren politischen Aktivitäten gestählt, bleibt er gelassen, selbst als Maischberger in ihre übliche Trickkiste greift: Worte verdrehen, ständig unterbrechen, dazwischenmurmeln, möglichst wenig komplette Sätze erlauben – kurz: den letzten Nerv rauben.

Sie steigt bereits mit zwei Provokationen in das Gespräch ein: Dobrindt sei ja als „Linken-Fresser“ berühmt-berüchtigt, und SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius bezeichne ihn übrigens als „unangenehm“. Dobrindt bleibt entspannt. Er habe Pistorius um etwas mehr Zurückhaltung gebeten, damit die Koalition nicht gleich vom Start weg so zerrüttet erscheine wie die Ampel zuvor. „Mit seiner Sprache kann man auch mal knapp danebenliegen“, sagt Dobrindt. Eins zu Null für ihn.

Maischberger kommt zum Hauptthema: die verstärkten Grenzkontrollen. Für sie ein ganz klarer Rechtsbruch. „Es geht nicht um Rechtsbruch“, antwortet Dobrindt. Ich versuche, das Recht wieder durchzusetzen in Europa.“ Doch Maischberger beharrt auf ihrem Standpunkt: „Wo ist die Gefahr für die Sicherheit und Ordnung Deutschlands, die so stark ist, dass Sie EU-Recht brechen können?“

Höchste Zeit für ein paar erklärende Worte, und Dobrindt liefert sie mit geradezu stoischer Gelassenheit. Eines vorweg: Stichworte wie Messergewalt, Attentate oder Sicherheit im öffentlichen Raum fallen selbstverständlich nicht. Dobrindt sagt: „Ich glaube, dass ganz viele von den Menschen, die da auch heute zuschauen, erkennen, dass es eine Überforderung in Deutschland gibt. Und erkennen, dass wir mit vielen Systemen einfach am Limit sind. Dass eine Integrationsleistung eines Landes, auch Deutschlands, seine Grenzen hat. Das spürt man heute in der Kita, in den Schulen, das spürt man bei den Sprachkursen, bei den Integrationskursen. Die müssen ja irgendwie von irgendwem gemacht werden. Und wir stellen fest, dass wir das nicht ausreichend leisten können. Auch beim Wohnungsmarkt merkt man das doch deutlich. Die Kommunen sind überfordert. Das ist jetzt keine Erfindung von mir, das ist jetzt Live-Berichterstattung von vor Ort. Und diese Überforderung, die dürfen wir geltend machen.“

Er sei darum bemüht, in Europa „Einigungen zu schaffen“. Das sei in den vergangenen Jahren stets ausgerechnet an Deutschland gescheitert. „Jetzt glauben viele, dass es möglich ist. Deswegen sind sehr viele froh, dass sie mit mir darüber verhandeln“, sagt Dobrindt. Es gehe um „Humanität und Ordnung“, und er stelle eine „Dysfunktionalität“ fest. „Wenn ich jedesmal erkläre, warum es nicht geht, warum wir nicht mehr in der Lage sind, als Deutschland zu handeln, Regeln zur Anwendung zu bringen, die so ein Migrationsgeschehen auch neu ordnen können, dann geht die Polarisierung in der Gesellschaft weiter.“

Maischberger wirft ein, die Polizeigewerkschaft befürchte, dass ihre Beamten plötzlich selbst wegen Freiheitsberaubung oder Nötigung belangt werden könnten. „Das ist doch völlig abwegig“, entgegnet Dobrindt. „Es gibt eine klare Weisung. Von daher wissen die genau, was zu tun ist.“ Es brauche nunmal „nationale Maßnahmen“, damit Deutschland kein Magnet mehr für Migranten sei: „Diese Magnetwirkung Deutschlands, die belastet auch alle Nachbarländer.“

Maischberger versucht ihn erneut zu provozieren. „Donald Tusk klang deutlich anders“, sagt sie und lässt Dobrindt kaum Gelegenheit, zu erklären, warum der polnische Ministerpräsident die deutschen Pläne kritisiert hatte. Doch der Bayer bleibt stiernackig und setzt sich schließlich durch: „Tusk hat reagiert auf die Idee, es würden jetzt hunderttausende von in Deutschland befindlichen Migranten nach Polen geschoben werden.“ Und das habe ja nun überhaupt niemand geplant. Maischberger sieht eine neue Chance. Dünnes Brett zwar, aber sie steigt dennoch drauf: „Wenn’s nicht hunderttausend sind, haben Sie doch gar keine Notlage, oder?“, fragt sie schnippisch. Die Meisterin des Wort-im-Mundumdrehens setzt nach: „Wenn’s nur 138 sind, die Sie dann am Ende herausfinden als Asylsuchende, wo ist dann die Notlage?“

Dobrindt lässt das Brett wackeln. „Jetzt verdrehen Sie aber grad die Sachen“, sagt er und versucht es nochmal mit einer besonders ruhig vorgetragenen Erklärrunde: „Die Überforderung in unserem Land auch bei sinkenden Zahlen wird dadurch nicht geringer, weil alles additiv oben draufkommt auf ungelöste Fälle.“ Das Brett knarzt. Als er noch erwähnt, dass auch Nachbarländer wie Frankreich „sehr froh“ seien, dass in Deutschland ein neuer neuer Wind weht, unterbricht ihn die Moderatorin harsch. Sie hat ein neues Thema, und das ist – wir haben es schon fast ein bisschen vermisst – das Gutachten des Verfassungsschutzes zur AfD und ein mögliches Verbotsverfahren. Dobrindt stellt fest, „dass dieses Gutachten die Grundlage dafür nicht ist“. Maischberger gibt die Gouvernante, fragt genervt: „Ist das ihr letztes Wort?“

Nein, ist es nicht. Auch hier erklärt ihr Dobrindt, wenn sie ihm denn mal nicht ins Wort fällt, was er damit meint: Wenn man die Verfassungstreue einer Partei in Zweifel ziehe, gehe es immer um Demokratie, Rechtsstaat und Menschenwürde. Das Gutachten beschäftige sich allerdings ausschließlich mit der Menschenwürde, und das sei eben nicht ausreichend. Generell hält er von einem Verbotsverfahren nichts: „Wenn man sich mit so einer Partei auseinandersetzen muss , dann sollte man es politisch versuchen. Ich würde gern diese Partei weg regieren und nicht weg verbieten.“ Auch hier fällt ihm Maischberger sofort wieder ins Wort. Bloß keine bösen Gedanken zulassen.

Sie erinnert ihn lieber schnell an sein altes Maut-Debakel, bei dem er doch so viel Geld vernichtet habe: „Es hat uns 243 Millionen gekostet. Also den deutschen Steuerzahler“, stöhnt sie mit zickigem Gesichtsausdruck. Beim Zuschauer entsteht ein kurzer Moment der Vorfreude: Wann endlich trifft Maischberger auf Robert Habeck. Sie wird ihm sicher die vielen hundert Northvolt-Millionen um die Ohren hauen. Und dem Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn die Corona-Masken-Milliarden. Ganz, ganz sicher.

Wenn Friedrich Merz, der Kanzler der zweiten Wahl, nun am morgigen Donnerstag bei Donald Trump zum Antrittsbesuch einfliegt, so kann er bei seinem Innenminister lernen, wie man schwierige Gesprächspartner easy-peasy händelt. Wenn das nicht reicht: Auch die anderen Gäste des Abends haben ein paar wichtige Tipps für Friedrich, den Kriegstüchtigen:

CNN-Korrespondent Frederic Pleitgen rät ihm zur intensiven Vorbereitung. Merz müsse „seine Fakten beisammenhaben und gegen halten“. Der ehemalige Kabarettist Florian Schröder findet, Merz müsse sich gar nicht groß verstellen. Er sei ja im Grund eine genauso erratische Persönlichkeit wie Trump selbst. Wenn Merz alles richtig macht, „kommt es möglicherweise zu einem Moment der Augenhöhe“.

Den ultimativen Tipp hat Ulrike Herrmann, Misswirtschaftsredakteurin der linken Tageszeitung taz. Sie rät Merz, er solle auf jeden Fall „immer kontra geben“. Er müsse „immer kontern, aber nicht überzeugen wollen“, das sei das einzig wahre Rezept für den amerikanischen Präsidenten.

Ach ja, und Deutschland habe übrigens viel zu wenig Migranten. Sagt Ulrike Herrmann ebenfalls. „Wir brauchen 400.000 im Jahr, und die haben wir nicht.“ Fachkräftemangel und so…

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Kommentare ( 66 )

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R.Baehr
20 Tage her

Dobrindt, nur ein weiterer Sargnagel für dieses Land, ganz egal was er sagt, bzw. was er tun will.

Martin Buhr
20 Tage her

Also was mich angeht , punkten die Vertreter der freigiebig-demolierenden Unordnung am meisten , wenn sie gar nichts sagen und dabei noch den Mund halten . Tatsaechlich ist Herrn Dobrindt aufgefallen , dass die Masseneinwanderung nach Deutschland wohl auch gewisse Auswirkungen in benachbarten Laendern haben koennte . Nach zehn Jahren , chapeau ! Die Erkenntnis ,dass diese Laender die deutschen Regierungen seit 2015 fuer entweder basisnaiv und leichfertig oder gar fuer verschlagen und boeswillig halten moegen , duerfte nicht allzu weit hergeholt sein . Die „durch unsere juengste Geschichte sich ergebende Verantwortung“ habe ich als Begruendung fuer diesen erweiterten nationalen… Mehr

Siggi
20 Tage her

Ich verstehe nicht, warum der deutsche Staatsfunk, den die Deutschen zwangsfinanzieren, ständig und völlig ungestört, gegen unser Land, unsere Gesellschaft und unsere Kultur angehen kann. Müssten die nicht für anstatt dagegen sein? Haben diese Nutznießer sich verselbständigt, wie die Justiz, und treten nun als Partei ohne Politiker, aber mitg sehr viel Macht auf? Es scheint so, als betrachten die sich als die oberste Instanz. Die oberste Instanz ist immer noch der Wähler.

Last edited 20 Tage her by Siggi
Ein Mensch
20 Tage her
Antworten an  Siggi

,,Die oberste Instanz ist immer noch der Wähler.“ Hihihihi, der war gut!!! Aber doch nicht in ,,unserer Demokratie“.

Siggi
19 Tage her
Antworten an  Ein Mensch

Noch ist das so. Leider ist es recht einfach, den Michel so zu manipulieren, dass er zumindest bei der Wahl die Falschen wählt. Nun kommt die Phase der Wahlmanipulationen und ähnlichen Aktionen -siehe Befehl zum Verschweigen der Medien zur Migration und daraus resultierenden Folgen, wie Straftaten etc.-. Doch auch diese Zeit werden wir überleben. Der Tag wird kommen, an dem sich das Volk rechtmäßig erhebt und diesem Treiben ein Ende bereitet.

Ein Mensch
19 Tage her
Antworten an  Siggi

So sehr ich mir wünsche das Ihre These in Erfüllung geht, ich glaub nicht dran.

Klaus Kabel
20 Tage her

Maischberger ist eine ideologisch geschulte Propagandaschwätzerin, die provozieren möchte. Mangelndes Wissen wird durch ideologische Platitüden vertuscht. Entweder sie weiß, dass sie provozierend Müll von sich gibt, oder sie ist tatsächlich so dumm und glaubt ihr eigenes Geschwätz. Jedenfalls steht sie, wie ihre kongeniale Partnerin Illner, auf verlorenem Posten, wenn die Wahrheit ausgesprochen wird.

Werner Geiselhart
20 Tage her

Wenn man die holländischen Caravan Karawanen sieht, die alljährlich zur Ferienzeit Deutschlands Autobahnkapazitäten an und über ihre Grenzen bringen, um die französischen Mautautobahnen zu umschiffen, kann man schon auf den Gedanken kommen, dass Dobrindts Vorhaben seine volle Berechtigung hatte.
Dass ausgerechnet Österreich mit seinem Pickerl und weiteren zusätzlichen Mautgebühren durch jeden größeren Tunnel und über viele Passhöhen das hintertrieben hat, war natürlich der Gipfel der europäischen „Partnerschaft“.
Dobrindt, bitte halte wenigstens bei den aktuellen Maßnahmen durch, dann steigst du noch mehr in meinem Ansehen.

Ein Mensch
20 Tage her
Antworten an  Werner Geiselhart

Also ich sehe diese Karawanen nicht, aber halb Timbuktu in meiner Stadt.

Chat noir
20 Tage her

Der Kabarettist vertritt halt die übliche linke Meinung, dass die EU-Vereinbarungen nur dann eingehalten werden, wenn Deutschland allein alles sklavisch befolgt, die anderen Staaten aber lustig alles machen, was ihnen gerade gefällt, und dass Deutschland in der Mitte weiterhin die Weltbevölkerung aufnehmen müsse, die das Schlaraffenland ansteuert. Das war doch bisher sehr praktisch. Den Durchblick hat nur die Focus-Journalistin, die seltsame Herrmann kann man vergessen. Dobrindt hat sich gut geschlagen. Dass dieCSU-Politiker keine angegrünten CDU-Manderl sind, die sich immer schuldbewusst geben, sollte sich inzwischen schon herumgesprochen haben, auch bei Maischberger und Co. Maischberger hätte sich nur an das Gespräch mit… Mehr

MartinKienzle
20 Tage her

Die nunmehr seit zehn Jahren stattfindende Propaganda mit Blick auf die sogenannte „Flüchtlingspolitik“ ist beschämend und peinlich zugleich (zeigen sowohl Dobrindt als auch Maischberger im Rahmen jener sogenannten „Talkshow“ auf), da längst bekannt sein dürfte, worum es in Wahrheit geht: Vorsätzliche Zerstörung der Deutschen Nation, das unter anderem unter „Hooten-Plan“ firmiert, ergo Ersetzung der indigenen Deutschen durch Migranten, das einem Völkermord gemäß der Völkermorddefinition der sogenannten „UN“ gleichkommt (https://www.ecchr.eu/glossar/voelkermord/)!

Dr. Rehmstack
20 Tage her

Die Autobahnmaut wurde ja mit dem Argument abgelehnt, daß sie eine unzulässige Diskriminierung ausländischer Autofahrer gegenüber deutschen Autofahrern darstellen würde, die diese nicht zahlen müßten. Würde man diese Rechtssicht auch auf das deutsche Zwangsfernsehen anwenden, müsste dieses sofort an diesem Europarecht scheitern, da sie eine unzulässige Benachteiligung der in Deutschland gemeldeten Personen darstellt gegenüber allen, die europaweit diese Programme über Sat kostenfrei empfangen können. Du zahlst in Flensburg GEZ Gebühren, in Krusaa, 14 km entfernt hinter der deutsch-dänischen Grenze sowie im gesamten europäischen Raum, zahlst du für die selben Leistungen nichts. Hier liegt also eine eindeutige Inländerdiskriminierung vor. Hat aber… Mehr

Last edited 20 Tage her by Dr. Rehmstack
Fernando
20 Tage her
Antworten an  Dr. Rehmstack

Richtig! Die deutschen Sender kann ich in Italien via Satelit ohne Probleme gratis empfangen. Für andere Sender, zB. den Schweizer Sender brauche ich eine Empfangskarte, und diese erhalte ich nur, wenn ich die Gebühr von 335 Fr. bezahle. Wäre schön, wenn die deutschen Sender auch nur gegen Gebühr empfangen werden könnten, dann würden weniger Leute diese Linken Propaganda Sender schauen.

Siggi
20 Tage her

Wer sich explizit die Hintergründe zu dem Berliner Urteil ansieht, muss feststellen, dass Rechtsbeugung woke ist. Die drei Somalier haben bereits vor der Klage zwei Mal versucht, nach Deutschland zu kommen. Vergeblich, sie wurden rechtskonform abgewiesen. Dann kam die Beratung der Sozialritter durch Pro Asyl. Danach waren zwei der drei minderjährig. Und mit diesen Tricks und unseren Steuergeldern wurde dann ein williges Gericht aufgesucht, das weder diese bekannten Hintergründe beachtet hat, noch weitergehende Beweise, wie Altersfeststellung etc. zugelassen hat. Ein Rechtsbruch zu Gunsten von Kriminellen, das nun von den Linken im Land missbraucht wird. Dieser grüne Richter und seine Freunde… Mehr

GR
20 Tage her
Antworten an  Siggi

Richter Weimar wurde wegen Rechtsbeugung verurteilt. Aber er war ja auch gegen die (Corona) Erzählung. Und in Münster haben sie fluchs einen neuen Senat am OVG (?) aufgemacht, der bzgl. Corona im Sinne der Regierung geurteilt hat. Der alte war böse. Klar, wenn man auf Beförderung wartet und dann plötzlich auserwählt wird weiß man, wie man zu urteilen hat. Man sieht, es ginge schon, aber wollen haben wir uns nicht getraut.

Siggi
20 Tage her
Antworten an  GR

Ich weiß, dass es ganz seltene Ausnahmen gibt. Allerdings wird das dann nur zur Säuberung der Kreise benutzt und nicht, weil ein Richter selbstherrlich war. Die Kommentare dazu sind eindeutig; rechtlich keine Relevanz.

BK
20 Tage her

Das mit den Grenzkontrollen kommt wohl 10 Jahre zu spät und zeigt die Schwächen der Demokratie, die ihre „Berufspolitiker“ nicht in die Verantwortung nimmt. Das dürfte es nicht geben, dass jemand mit banalen Begründungen die Grenzen sperrangelweit öffnet und ungeschoren davon kommt. Den kleinen Bürger bringt man schon für harsche Kritik hinter Gitter, lässt aber die Verantwortliche laufen. So geht das nicht.