Bei Illner: Das Ukraine-Sandwich und Trump, der Gamechanger

Bei Illner geht es schon wieder um den Krieg in der Ukraine. Das Besondere diesmal: Es spielte sehr viel mehr Angst mit als sonst. In dieser Sendung könnten viele eine Erleuchtung gehabt haben – die Realisierung, dass die Ukraine den Krieg auch verlieren könnte.

Screenprint: ZDF / Maybrit Illner

Ich würde ja ein Ratespiel machen, um welchen Krieg es dieses Mal wieder ging, aber ich glaube, das wäre witzlos. Es ist wieder Donnerstag, es läuft wieder Illner und es geht wieder um den Ukraine-Krieg. Keine Stelle, gleiche Welle, keine neuen Einfälle. Ich würde ja sagen „Im Osten nichts Neues“, aber ich glaube, den Spruch habe ich jetzt schon vier Mal gebracht, und er wird dadurch nicht besser.

„Ukraine droht Niederlage – lässt der Westen Kiew im Stich?“ war der Titel der Sendung und wenn man mich jetzt mit der Pistole auf der Brust zwingen würde, eine Besonderheit an dieser Sendung zu nennen, dann würde ich sagen, dass dieses Mal sehr viel mehr Angst mitspielte.

Die ersten Wochen des Ukraine-Kriegs waren etwa so wie bei Corona: Viele von denen, die sich heute ganz groß als Ukraine-Flüsterer exponieren wollen („Ich war schon zehnmal da und habe gaaaanz viel mit den Menschen dort gesprochen“), wussten am Anfang noch nicht wirklich, was und wo die Ukraine ist und welche Position dazu die strategisch Schlauste ist. Sogar Marie-Agnes Strack-Zimmermann brauchte etwas Zeit, um sich in ihre Rolle als „Eurofighterin“ einzufinden. Die Stimmung in der Politik war am Anfang: Das schaffen die doch nie im Leben. Das änderte sich schnell und die breite Meinung kam in die Rhetorik, die wir auch heute noch kennen: „Die Ukraine darf auf gar keinen Fall verlieren!“

Es gab dabei immer gewisse Schwankungen. Da Illner ihre Talkshow ja so konsequent dem Ukraine-Krieg gewidmet hat, konnte man das bei ihr ganz gut beobachten. Mal war es ein Einspieler mit froher Botschaft: Es fehlt vielleicht an Munition, aber nicht an Motivation, man konnte die Russen bereits zurückdrängen und Städte zurückerobern. Ich glaube nicht, dass die meisten Gäste, die so überzeugt daran festhalten, dass die Ukraine den Krieg nicht verlieren darf, bisher nie realisiert haben, dass die Ukraine verlieren könnte. Auch wenn es als Appell gemeint sein mag, hatte es doch eher die Wirkung, dass der Sieg der Ukraine bereits als absolutes Fixereignis irgendwann in der Zukunft abgespeichert wurde. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.

Es wurden schon alle erdenklichen Perspektiven auf die Konfliktlage und die Bedeutung für Deutschland diskutiert, doch was nie angesprochen wurde: Für den Fall der Fälle – wie reagieren wir dann konkret? Das wurde immer nur als Mahnung angesprochen, „sonst ist die Sicherheit in Europa gefährdet“.

In den letzten Wochen und Monaten nahmen die guten Meldungen vom Rückschlag der Russen allerdings immer mehr ab, es werden kaum noch Erfolgserlebnisse kommuniziert. Ich glaube, in dieser Sendung haben viele eine Erleuchtung gehabt – die Realisierung, dass der Krieg auch anders ausgehen kann. „Dringend gebraucht werden 60 Milliarden Dollar, ohne diese Hilfe aus den USA steht die Ukraine vor der Niederlage, sagt Präsident Selenskyj“, und weiter: „Kann also eine Niederlage drohen? Lässt der Westen die Ukraine im Stich?“, leitet Illner ihre Sendung ein und blickt sehr ernst drein. Der Einspieler: Verpixelte Videos von Toten und Verletzten, darüber gequälte Violine.

Wichtigster Gast an diesem Abend: Niemand Geringeres als der Mann, der einen Einfall der Russen in seine Stadt fürchtet, Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew.

Selenskyj wird mit seinem Kommentar zu den 60 Milliarden aus den USA wiederholt zitiert und man bekommt den Eindruck, wir stünden an einem Scheidepunkt: Entweder die Ukraine bekommt das Geld und könnte gewinnen oder sie bekommt es nicht und geht unter – und Europa gleich mit. Illner möchte diesen mittelbaren Sturz Europas gerne Trump anhängen. Immerhin sind es die Republikaner, die gegen weitere Lieferungen und Hilfen an die Ukraine sind, da sie den außenpolitischen Fokus mehr bei anderen Ländern und Konflikten sehen. Klitschko tut ihr nicht den Gefallen mitzuziehen. Er greift Trump nicht direkt an, sondern beschreibt nur, dass es schwierig sei, zwischen zwei Fronten zu stehen.

Illner grätscht an dieser Stelle rein, um dem stockenden Gast Wörter vorzuschlagen. „Zwischen dem Sandwich“ nennt sie das. Und auch hier tut Klitschko ihr nicht den Gefallen mitzuziehen. Das sei kein gutes Beispiel und die Ukraine wolle auch kein Sandwich sein. Illner beendet das eingeschobene Interview mit ihm dann etwas peinlich berührt: „Und das ist natürlich auch überhaupt keine schöne Position, wenn man in einer Sandwich-Position ist.“ Klitschko nutzt seinen Abschied aus der Sendung, um sich bei Deutschland zu bedanken. Kevin Kühnert nickt berührt – ob er heute Nacht wohl als Superheld schlafen wird?

Es ist schon seltsam, so ein digital abrufbarer Krieg. Immerhin ist Vitali Klitschko direkt aus Kiew zugeschaltet, wo zwar gerade kein Kampf stattfindet, aber man die Russen bald vermutet. Er sitzt im Militärlook vor einem Green Screen mit dem nächtlichen Ausblick über die Skyline der ukrainischen Hauptstadt. Man fragt sich doch unweigerlich, was es in den Kriegen und Konflikten der Vergangenheit für einen Einfluss gehabt hätte, wenn es damals schon W-LAN gegeben hätte.

Tiktoks aus dem Führerbunker, Kennedy bei Ted Talk, Churchill zoomt mit König George, Enigma als Zwei-Faktor-Identifizierung, Memevideos vom Attentat von Sarajevo. Man hat immer so viel Angst vor Panikmache im Netz, aber der so banale Zugang zu Informationen sorgt eigentlich mehr für Verharmlosung. Dass Illner den Ukraine-Krieg so oft durchs Dorf treibt, bis „Kiew“ nur noch ein inhaltsloser Laut ist und nicht klingt wie ein echtes Wort, hilft da auch nicht.

Vielleicht erinnern Sie sich an die vorletzte Illner-Sendung: „Krieg einfrieren – vor Putin kapitulieren“. Illner baute dabei eine ganze Sendung auf einem Satz von Rolf Mützenich auf, der bis dahin bereits eine Woche alt war und den die SPD schon längst zurückgenommen hatte. Die ganze Sendung lang musste Lars Klingbeil (SPD) seinen Parteikollegen damals verteidigen. Tja, Sie können ja mal raten, was Kevin Kühnert (SPD) in dieser Sendung gefragt wurde. Ja, auch er musste nochmals runterbeten, dass er den Spruch nicht gelungen fand.

Nachdem Klitschko sich in seiner Rolle als Politiker nicht von Illner dazu hinreißen lassen hat, gegen Trump zu schießen – man muss sich mal vorstellen, Politiker in anderen Ländern wissen tatsächlich noch, was Diplomatie ist –, müssen dann die anderen Gäste herhalten.

Verteidigungsexpertin Claudia Major (was für ein passender Name) gab Illner genau die Antwort, die sie haben wollte. Auf die Frage, ob Donald Trump denn ein Gamechanger im Hinblick auf den Ukraine-Krieg sein könnte, antwortet sie: „Natürlich ist die amerikanische Unterstützung enorm wichtig. Und wir merken, dass das Ausbleiben seit Dezember jetzt schon Auswirkungen auf den Kriegsverlauf hat.“ Da hängt eine große Last an Donald Trump. Er muss die Amerikaner ins Mittelalter stürzen, Frauen, Schwarze und Mexikaner abschaffen, die Freiheitsstatue gegen den Trump Tower austauschen UND auch noch den Ukraine-Krieg beeinflussen und dadurch Europa ins Chaos stürzen. Als er meinte, er könnte diesen Krieg in 24 Stunden beenden können, meinte er wohl den Atomknopf. Aber WENN das jemand schafft, dann Donald.

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Kommentare ( 37 )

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37 Comments
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November Man
20 Tage her

In Talk-Shows gewinnt man oder verliert man keine Kriege. Schon gar nicht mit so einer „Starbesetzung“. Wenn schon die ukrainische Bevölkerung den Russen GPS-Daten liefert wo sich ukrainische Truppen befinden, zeigt das folgendes: Das ukrainische Volk hat die Nase gestrichen voll von diesem völlig unsinnigen Krieg. Dieser Krieg muss jetzt schnellstens beendet werden. Und zwar bevor es die Russen tun, und zwar auf ihre Weise. Denn dann teilen sich Weißrussland und Russland die Ukraine unter sich auf. 

AnSi
20 Tage her

Wer glaubt, die Ukraine kann diesen Krieg gewinnen, nun der glaubt auch sonst alles: an den Storch, an den Weihnachtsmann und an den ÖRR. Der Drops ist m.E. gelutscht! Kiew wird sich einigen müssen oder Donald einigt sie. Ich halte Trump tatsächlich für einen Gamechanger! Genau deshalb hassen ihn ja alle so. Er ist unberechenbar und doch ist er es nicht. Wenn er gewinnt, ist die Transformation von Schwab erst einmal ausgebremst. Die ganzen Möchtegern-„Global Leader“ müssen dann zittern.
Also: go Donald! WIN!

TschuessDeutschland
20 Tage her

Gestern hat Rußland das wichtigste Kraftwerk in Kyiv bombardiert – mit einer Mittelstrecken-Rakete, die dem deutschen „Taurus“ zum Verwechseln ähnlich sieht.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Michael Dornberger
20 Tage her
Antworten an  TschuessDeutschland

Diese Stadt heisst KIEW .

Wilhelm Roepke
20 Tage her

Es ist zwar tragisch, aber die Ukraine wird den Krieg höchstwahrscheinlich verlieren. Das ist für uns in Mitteleuropa aber nicht der Untergang. Zwei Länder außerhalb der EU mit weitgehend gleichen Muttersprachen bekriegen sich; einer verliert, einer gewinnt. Das ist nicht das erste Mal so und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Bedauerlich für den Einzelnen, aber so ist das im Leben. Ich jedenfalls werde mich nicht freiwillig an die ukrainische Front melden, wenn ich noch nicht einmal öffentlich die eigene Landesgrenze verbal verteidigen helfen darf, ohne von meiner Regierung und meiner Heimatzeitung als rechtsradikal diffamiert zu werden, nur… Mehr

Freigeistiger
20 Tage her

Tja, so ist das nun mal mit Propaganda (-sendungen). Irgendwann werden die Fakten, die Realität, übermächtig, man kann sie nicht mehr leugnen und die Trugbilder stürzen ein. Dieser Krieg ist für Kiew und den Westen verloren. Die nächste Erkenntnis wird sein, daß daran auch 60 weitere US-Milliarden nichts ändern, sofern sie denn genehmigt werden. Blinken hat offen erklärt, daß die sog. Ukraine-Hilfen zu fast 90% der amerikanischen Rüstungsindustrie plus Zulieferfirmen und damit der gesamten US-Volkswirtschaft zugute kommen. Es geht in den USA nun also darum, ob weitere Subventionen dieser Art als nötig und sinnvoll betrachtet werden, zumal der Krieg ohnehin… Mehr

HPs
20 Tage her
Antworten an  Freigeistiger

Diese „neuen starken Allianzen“, soll das Nordkorea und Iran sein ?
Warum zieht sich China aus Russland zurück wenn angeblich alles so wirkungslos ist ?

https://www.fr.de/wirtschaft/russland-wirtschaft-sanktionen-ukraine-krieg-putin-ausgaben-militaer-ruestungsindustrie-waffen-drohnen-nordkorea-iran-zr-93006747.html

Julischka
20 Tage her

Vor zwei Jahren waren immer mal wieder „Friedensforscher“ (die dann über Krieg reden!) in den „Talks“! Sind das die Gleichen, die sich jetzt „Verteidigungsexperten“ nennen oder was machen die so beruflich?

HeRo
20 Tage her

Schon als Klitschko sich vor 1 1/2 Jahren neben einer Bombe, die ca. 2 m lang war und 40 cm Durchmesser hatte, erklärte, dass die Ukraine eine „Kinshal abgeschossen hätte“, war zu 99% klar, dass die Ukraine verliert. Jetzt kommt die Angstmache ja auch hier. bei der Wahl haben die Amis die Wahl zwischen teufel und Beelzebub. Vielleicht hat aber nur Trump als urprünglicher Manager die Zeichen der Zeit erkannt und festgestellt, dass sich die Welt ändert. Und über Str-Z muss man gar nicht reden. Die wollte, nachdem die Ukraine 2 polnischen Bauern das Leben nahm, schon den eingriff der… Mehr

Last edited 20 Tage her by HeRo
hoho
20 Tage her
Antworten an  HeRo

Die ukrainischen Nationalisten sind genau solche Leute gegen die deutsche politische Eliten angeblich kämpfen. Das sind die Mörder und haben wenig Hemmungen. Die Russen so primitiv, die sein mögen, haben bis jetzt eher vorsichtig agiert und die zivile Bevölkerung direkt nicht angegriffen. Das kann man über die Ukrainer gar nicht sagen schon gar nicht nachdem OSZE 14000 Tote zwischen 2014 und 2022 gezählt hat. Die Verehrung der echten Nazis von damals ist genau deshalb ein Problem, die waren nicht die Jota besser als die deutsche Version davon und man nimmt sie als Vorbild. Todeslisten sind auch kein Folklore sonder eine… Mehr

HeRo
20 Tage her
Antworten an  hoho

Hmm: manche Sachen darf man m.E. nicht erwähnen- das ist wie Corona: bei der falschen Meinung ist man das Konto los oder hat die SEK im Haus. Die Paradoxien, die selbst unsere Denkeliten nicht auffallen , sind m.E. Irr: Erinnern wir uns noch an das Stahlwerk von vor knapp 2 Jahren: Da kamen noch dutzende von Zivilisten raus. Also aus dem Bunker, der schlappe 4 Wochen von Russland belagert wurde (Ich glaube das was der, als P mit S. offiziell Stress im Fernsehen inszenierte- offensichtlich wollte der einfach die Eingänge zusprengen und gut wäre es gewesen). Aber dann wird denen… Mehr

ssasse
20 Tage her

Das schöne für Personen wie Agnes Strack Zimmermann ist, das Sie sich wahrscheinlich nie werden korrigieren müssen. Die FDP wird die Dame nach Europa entsorgen, Mitte des Jahres. Für alle anderen kann es dann schon mal etwas enger werden. Die CDU hat sich ja hier recht angreifbar positioniert als mann meinte, das Herr Kiesewetter die offizielle Linie ungefragt vertreten darf. Wie der Mann jemals wieder davon runter kommen wird ist nicht absehbar. Absetzbewegungen sind zu erwarten, die Ukraine wird nicht gewinnen, der Zeitpunkt für eine günstige Beendigung des Krieges ist nicht genutzt werden. Jetzt wird es teuer. Im Wesentlichen für… Mehr

Autour
20 Tage her

Was Zelensky und seine Konsorten der Ukraine angetan haben mit diesem sinnlosen Krieg, wird man erst in ein paar Jahren sehen! Ein Land in dem die Mehrheit der Männer (im Alter 20-60) entweder verkrüppelt oder verstorben ist, wird schlicht nicht lebensfähig sein! Man kann ja jetzt so langsam auch in westlichen Medien die Berichte über Dörfer ohne Männer sehen! Ganze Landstriche ohne männliche Bevölkerung!!! Klar die Hälfte ist offiziell „nur“ verschollen, doch jeder weiss was das bedeutet! Und alles nur wegen Uncle Sam der wie immer eigentlich, wieder mal in der Welt die Lunte gelegt hat! Aber dieses Mal werden… Mehr

Haba Orwell
20 Tage her
Antworten an  Autour

> Ein Land in dem die Mehrheit der Männer (im Alter 20-60) entweder verkrüppelt oder verstorben ist, wird schlicht nicht lebensfähig sein!

Wegen der Gendergerechtigkeit sollen nach dem neuen Ukro-Gesetz auch Frauen von 18 bis 60 eingezogen werden dürfen – derzeit wird derer Anzahl in der Armee auf etwa 40-60 Tsd. geschätzt. Die Anzahl der Geburten im Land ist schon längst drastisch zurückgegangen.

Das alles, damit bloß kein Land so mächtig wird, dass es den USA Gehorchsam verweigern kann. Jeder sollte ehrlich überlegen, ob man für so etwas wirklich den Wohlstand und das Leben opfern will?

Markus Gerle
20 Tage her

Die ganzen Diskussionen in den Medien zum Krieg in der Ukraine nerven nur noch, weil sie dermaßen unterkomplex und dann auch noch emotional geführt werden, dass da überhaupt nicht mit Erkenntnisgewinn zu rechnen ist. Was verstehen die Teilnehmer der Diskussion eigentlich unter „Krieg gewinnen“ oder „Krieg verlieren“? Seit Ende des zweiten Weltkrieges gab es eigentlich keine kriegerische Auseinandersetzung zwischen zwei Ländern mehr, die ein Land eindeutig gewonnen hätte. Ich wünsche mir bei solchen Diskussionen eigentlich Teilnehmer, die fähig sind, in Szenarien zu denken. Was wäre, wenn die Ukrainer es tatsächlich schaffen, die russischen Truppen von Ukrainischem Staatsgebiet zu vertreiben? RU… Mehr