Es war die Kultur, Dummkopf!

Samuel Huntingtons „Kampf der Kulturen“ hätte als Anleitung für eine realistische geopolische Strategie des Westens dienen können. Huntingtons Hellsicht nahm vieles in den Blick, was dann tatsächlich so kam. Am Ende wurde uns kulturrelativistische Ignoranz zum Verhängnis. Von Heinz Theisen

Die fast schon prophetische Hellsichtigkeit des 1996 erschienenen Buches über den „Kampf der Kulturen“ wird auch im Kapitel zur Ukraine deutlich, in dem Samuel Huntington die wichtigste Ursache des späteren Krieges benannte. Die Ukraine sei ein gespaltenes Land mit zwei unterschiedlichen Kulturen. Ihre kulturellen Bruchlinien verlaufen seit Jahrhunderten zwischen europäisierten Slawen in der Westukraine und dem russisch-slawisch geprägten Ostteil.

Selbst Jahre nach dem Ausbruch des Krieges fehlt es der politischen Klasse im Westen immer noch an den Kategorien, deren Verständnis den Krieg hätte verhindern können – durch die unbedingte Bewahrung von Neutralität oder durch die Teilung des Landes. Doch die Ignoranz gegenüber den kulturellen Ursachen trieb den Konflikt immer weiter voran, bis sich diese im Krieg entluden.

Eine noch größere Unkenntnis der kulturellen Hintergründe kennzeichnet die Politik des Westens gegenüber der islamischen Welt. Huntington spricht unverhohlen von den „blutigen Rändern des Islams“. Die Ignoranz demgegenüber hatte den Westen zunächst in Kriege an für ihn völlig ungeeigneten Schauplätzen vom Hindukusch bis zur Sahelzone verstrickt, die dann alle schmählich verloren gingen.

Weitgehend unbemerkt war das Zeitalter der Ideologien und Systemunterschiede von ethnisch oder religiös dominierten kulturellen Identitäten in den Hintergrund gedrängt worden. Gerade angesichts der Entgrenzungen in der Globalisierung schien die neue Orientierung am Eigenen und Partikularen für die Völker und Stämme unentbehrlich geworden zu sein.

Auf die neue Welt der Identitäten und Kulturen hätte der Westen laut Huntington statt mit dem Streben nach globaler Hegemonie mit Selbstbegrenzung nach außen reagieren und sich umgekehrt auf die Pflege und Selbstbehauptung des Eigenen nach innen konzentrieren müssen. Geschehen ist das genaue Gegenteil, nämlich seine heillose Entgrenzung in fremde Kulturen und Machtsphären hinein und eine an Selbstauflösung grenzende „Weltoffenheit“ gegenüber den von außen anstürmenden Kräften.

Interview mit Prof. Susanne Schröter
Wer islamkritisch forscht, verliert die Karriere
Es folgte der Tragödie zweiter Teil. Die Interventionen des Westens waren so erfolglos, dass die fernen Destabilisierungen auf seine eigenen Nahräume zurückfielen. Migration und Terror trugen den Dschihadismus in die Städte Europas. Auch die ideellen Legitimationen der bis heute offenen Grenzen Europas beruhen auf blanker Ignoranz gegenüber den Unterschieden und Inkompatibilitäten der Kulturen.

Der Kampf gegen die eigene Kultur

Die Empfehlungen des schon vor diesem Buch weltberühmten Politikwissenschaftlers, der Westen möge sich aus anderen Kulturkreisen heraushalten und sich vor ihnen sichern, blieben ungehört. Nach dem Untergang des Sozialismus schien nämlich nur ein System und eine Ideologie übrig und damit siegreich geblieben zu sein: die liberale Demokratie, die sich ungeniert eine universale Geltung und damit auch das Recht auf Weltherrschaft zuschrieb. Diesem Werte-Universalismus des Westens nach außen stand paradoxerweise ein Werte-Relativismus nach innen gegenüber. Die angenommene Bedeutungslosigkeit der eigenen Kultur ließ erst die Idee aufkommen, die kulturellen Voraussetzungen der Demokratie überspringen zu können.

Trotz gigantischer Auflagen und dem fast sprichwörtlich gewordenen Ausdruck „Kampf der Kulturen“ ist eine angemessene Rezeption des Buches vollständig misslungen. Statt Einsicht und Einkehr zu praktizieren, gingen die Universalisten und Interventionisten auf den Boten los, das erste prominente Beispiel der nachfolgenden Cancel Culture des Verdrängens, Verleugnens, Diskreditierens.

Das militärische Scheitern schlug nicht etwa in Erkenntnis der eigenen Grenzen und Möglichkeiten um, sondern verführte zu einer Volte vorwärts in den Regenbogenglobalismus. Nun gab es – zumindest in der herrschenden Ideologie – gar keine Unterschiede der Kulturen mehr, und Grenzen zwischen ihnen galten als reaktionär und illegitim. Die immer noch fortbestehenden Ungleichheiten waren nicht etwa Ausdruck kultureller Unterschiede, sondern westlicher Unterdrückung.

In den Hörsälen schlug die vorangegangene Suche nach inter- und multikulturellen Beziehungen in „postkolonialen“ Selbsthass gegenüber dem Westen um. Aus dem Kampf der Kulturen wurde ein Kampf gegen die eigene Kultur. Mahner und Warner vor fremden Gefahren wurden als „Islamophobe, Nationalisten und Rassisten“ gebrandmarkt und aus dem Diskurs verbannt.

Multipolare Weltordnung

Mit dem Kampf gegen Andersdenkende wurde schließlich jeder gesellschaftliche Minimalkonsens über eine rationale Zuwanderungspolitik zerstört. Die postkolonialen Globalisten verstehen bis heute nicht den Unterschied zwischen konfuzianisch geprägten Arbeitskräften und Angehörigen einer Nomadenreligion, die zunächst unser Sozialsystem erobern wollen.

Warum Europa sich beschränken muss
Risse im ökonomischen Netz des Globalismus
Ungerührt nehmen die Globalisten für ihre Ziele lokalen Ruin in Kauf. Sie sind besessen vom ersatzreligiösen Glauben, das Gute ungeachtet aller Folgen um des Guten willen tun zu müssen. Ihre Kompetenz- und Realitätsverluste wurden wiederum ermöglicht durch eine vorangegangene Inflationierung der Bildungsabschlüsse, die den Niedergang des Westens einleitete, weil die Anforderungen gesenkt wurden.

Doch je häufiger globales Denken zu lokalem Ruin führt, desto deutlicher machen sich weltweit Stimmen bemerkbar, die das Eigene bewahren und schützen wollen, von der Familie über den Nationalstaat bis zum eigenen Kulturkreis. Und sie alle könnten im einschlägigen Werk von Samuel Huntington die Ratschläge finden, auf die es bei der notwendigen Wende zu einer Strategie der „Selbstbehauptung durch Selbstbegrenzung“ ankommen wird.

Eine auf der Koexistenz der Kulturen basierende multipolare Weltordnung sei der sicherste Schutz vor einem Weltkrieg. An die Stelle universaler Visionen müsse die Anerkennung der Verschiedenheit treten. Umgekehrt erfordere die Selbsterhaltung des Eigenen die leitkulturelle Vorherrschaft einer dominierenden Kultur. Der Multikulturalität auf Weltebene müsse die Dominanz einer Kultur innerhalb der Gesellschaften gegenübergestellt werden. Die USA und Europa werden vereint marschieren, oder sie werden getrennt geschlagen werden.

Am Schluss des Buches fordert Huntington eher beiläufig, dass in dem größeren Kampf zwischen Zivilisation und Barbarei auch die großen Weltkulturen vereint marschieren müssen, wenn sie nicht getrennt geschlagen werden wollen. Mit diesem Aufruf zur Kooperation der großen Kulturen und Mächte weist Huntington auf die über die Kämpfe der Kulturen hinausgehenden Zusammenhänge hin.

Die im deutschen Sprachraum gebräuchliche Unterscheidung zwischen ideellen Antrieben der Kulturen und den Funktionen der Zivilisation hilft bei der begrifflichen Überleitung vom Kampf der Kulturen zum zukünftigen Kampf für „die Zivilisation“, im Singular, die durch ein Minimum an Humanität und funktionierenden Strukturen gekennzeichnet sind.

Kampf für die Zivilisation

Idealer Einstieg in komplexe Problematik
Israel und der Westen: Warum unser Schicksal untrennbar verwoben ist
Was am 7. Oktober 2023 in Israel geschah, fällt indes nicht mehr unter „Kampf der Kulturen“. Der mörderische Islamismus hatte zuvor schon in Gestalt des „Islamischen Staates“ die Schwelle zur Barbarei überschritten. Wie auch die Reaktion der gemäßigten muslimischen Staaten zeigt, ist darüber der gemeinsame Kampf der zivilisierten Mächte gegen die Barbarei gefordert.

Im Nahen Osten ebnen die wieder aktuell werdenden Abraham Accords den Weg zu dieser Zivilisation. Das Abkommen zwischen Israel mit islamischen, aber eben nicht islamistischen arabischen Staaten bietet Wandel durch Handel, Meerwasserentsalzung gegen Frieden, Know-how statt Blut und Boden. Kulturelle Koexistenz und wissenschaftlich-wirtschaftliche Konnektivität ergänzen einander.

Die Zivilisation steht über den Kulturen, die sich alle auf unterschiedliche Weise gegen äußere und innere Barbarei behaupten müssen. Aus den übergeordneten Gefahren ergeben sich Chancen, dass die Kämpfe eingehegt werden können. Deshalb geht es längst um mehr als um die Zukunft des Westens, der zu einer zudem schrumpfenden Minderheit in der Welt geworden ist. Im neuen Staatenbündnis der BRICS plus zeigen sich die Konturen eines kulturund systemübergreifenden Denkens.

Diese globale Zivilisation hat freilich nichts zu tun mit dem heils- und unheilschwangeren Schwärmertum der Globalisten. Sie beruht auf nüchternem Realismus, auf Einsicht in das Notwendige, auf der subsidiären Anerkennung des Eigenen und des Nahen, auf das evolutionäre Gebot der Selbstbehauptung. Der Wiederaufbau einer entsprechenden Weltbildung könnte auf der Lektüre des epochalen Werks von Huntington aufbauen.

Samuel P. Huntington (1927–2008) lehrte fast 60 Jahre an der Harvard University. Er befasste sich vor allem mit Militär- und Außenpolitik im globalen Rahmen. Im Kreis der Friedens- und Konfliktforscher gehörte er zum Lager der „Realisten“. Einem breiten Publikum wurde Huntington 1996 durch „The Clash of Civilizations“ bekannt. Ein weiteres Buch von ihm, das 2004 auch auf Deutsch erschien: „Who are We? Die Krise der amerikanischen Identität“.

Samuel P. Huntington, Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert. Goldmann, 592 Seiten, 15,00 €.


Mit Ihrem Einkauf im TE-Shop unterstützen Sie den unabhängigen Journalismus von Tichys Einblick! Dafür unseren herzlichen Dank!!>>>

 

Unterstützung
oder

Kommentare ( 17 )

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

17 Comments
neuste
älteste beste Bewertung
Inline Feedbacks
Alle Kommentare ansehen
ErikaR.
22 Tage her

Was zur Zeit stattfindet ist kein Kampf der Kulturen, sondern ein Kampf zwischen Zivilisation und Kultur. Der woke, zivilisierte Globalist gegen den rückständigen, noch am altem Kulturgut festhaltenden regionalen Traditionalisten. Der Zivilisation, dem Primat des Materiellen ist das Kulturelle, eher im Immateriellen Wurzelnde ein Hindernis und ein Störfaktor auf dem Siegeszug zur Gleichmacherei, zur globalen Fellachisierung der Menschheit. Das ist der Grund für die erzwungene Vermischung, die Zerstörung von Heimat und Identität. Die Anywheres wollen Macht und die Somewheres sträuben sich und stehen ihnen im Weg. Das alte Ägypten mit seinen größenwahnsinnigen pharaonischen Eliten, die gleichgeschaltete, gesichtslose Massen für ihre… Mehr

cernunnos
26 Tage her

Und wieder das Gleiche. „Der Westen“ hätte dieses und jenes eher erkennen müssen“. Als wären das alles immer irgendwelche Nulpen gewesen. Wie wäre es denn damit: Ukraine-Krieg wie Massenimmigration in den Westen ist GEWOLLT. Und war es auch vor 20 Jahren schon. Und nein, ich rede nicht von irgendwelchen grünen Traumtänzern die sich, vermeintlich, eine Quietibunti-Welt vorstellen. Das sind nur Marionetten. Nützliche Idioten. Und ich rede auch nicht von irgendwelchen ganz geheimen finsteren Mächten. Es gab über die Jahrzehnte doch genug Äußerungen von hohen Politikern in allen möglichen westlichen Ländern die offen gesagt haben was Sache ist: es ist gewollt,… Mehr

Der Person
26 Tage her

Huntington hat viel zu „spät“ angefangen, denn der wirklich wichtige Konflikt entsteht nicht zwischen den Zivilisationen, sondern zwischen den Weltbildern. „Am Ende wurde uns kulturrelativistische Ignoranz zum Verhängnis.“ Dieser Satz fasst das Problem zusammen, denn die „kulturrelativistische Ignoranz“ ist ja nicht „unser“ Produkt, sondern ausschließlich das derjenigen mit dem Menschenbild „unconstrained“ (nach Thomas Sowell). Es sind die Linken, die „Progressiven“, die die Aufklärung und unsere westliche Kultur zerstören (u.a. durch Einwanderung); ist eine Kultur jedoch (immer noch) konservativ, so wie z.B. in Ungarn oder Japan, gibt es auch keine Zerstörung von innen. Natürlich ist der Islam dann immer noch eine… Mehr

Mike
27 Tage her

In Teilen durchaus lesenswert, aber leider zum Ende hin mit einer katastrophalen Fehleinschätzung des gemäßigten Kulturraums des Islam, der viel zu optimistisch als Bündnispartner gegen den Islamismus gesehen wird. Das kann er natürlich zeitweise durchaus einmal sein, solange eine gemeinsame Interessenlage besteht. Grundsätzlich aber wird sich an der Zielvorstellung des islamischen Kulturkreises, die gesamte Welt unter einem islamischen Kalifat zu regieren, niemals etwas ändern können, weil das eben Teil des islamischen Glaubens ist. Der ist insofern nicht reformierbar, als die wesentlichen Bestandteile schriftlich und unveränderlich festgelegt sind. Insofern wird der Westen, solange er sich als jüdisch christlich und eben nicht… Mehr

Markenkern
22 Tage her
Antworten an  Mike

Ihnen ist zu gratulieren. Besser hätte man die Wahrheit nicht beschreiben können. Danke dafür!!

Peter Pascht
27 Tage her

„Es war nicht die Kultur, Dummkopf !“ Es war und ist die Unkultur !  Es ist völlig bedeutungslos ob die Ukraine in 2 Kulturen gespalten wäre. Das berechtigt niemanden zu einem Krieg. Das zaristisch russische Sowjetreich ist in 14 Kulturen gespalten, schon seit Jahrhunderten. Heute geht Russland jenseits vom Ural bis zum Pazifik, da wo einst 22 Kulturen lebten, an denen Genozid begangen wurde – schreiben Historiker. 50% des heutigen Territorium Russland jenseits des Ural gehörte der Kultur der „Ewenken“ – zeigen russische Geschichtskarten. Heute Alles Putins „russische Erde“ Was für eine phantasiert verquaste Argumentation im Artikel, der Westen sei… Mehr

ratatoesk
26 Tage her
Antworten an  Peter Pascht

Bitte geben Sie doch mal Ihre Quellen an. Vor allem interessiert mich: Wer zum Teufel sind die Vindini ? General Blücher hat für das Zarenreich Gebiete im Osten erobert? Wo und Wann hat denn das „zaristisch russische Sowjetreich“ existiert? Wann hat Putin gesagt er würde „das zaristisch-staliniste Sowjetimperium wieder herzustellen“ wollen ? Was ich meine ist : ,zu Ihrer „„slawische Invasion Europas, von der Ostsee, bis zum Pelepones schon im 3.Jhd.“ hiermal die neueste Studie dazu https://nachrichten.idw-online.de/2025/09/04/dna-untersuchungen-loesen-frage-nach-einwanderung-der-slawen-im-fruehen-mittelalter , wobei wie Sie sehen von Einwanderung und nicht von „Invasion“ gesprochen wird. Zu Ihren „Eroberungskriegen des Zaren Peter I“ und der „Eroberungen… Mehr

Last edited 26 Tage her by ratatoesk
Haba Orwell
27 Tage her

> Die im deutschen Sprachraum gebräuchliche Unterscheidung zwischen ideellen Antrieben der Kulturen und den Funktionen der Zivilisation hilft bei der begrifflichen Überleitung vom Kampf der Kulturen zum zukünftigen Kampf für „die Zivilisation“, im Singular, die durch ein Minimum an Humanität und funktionierenden Strukturen gekennzeichnet sind.

Dann sind die Fronten einfach – westlich angetriebene Barbarei mit „Farbrevolutionen“ und ewiger Kriegshetze gegen die zivilisierte nichtwestliche Welt. Möge die Zivilisation obsiegen.

Haba Orwell
27 Tage her

> Die Ukraine sei ein gespaltenes Land mit zwei unterschiedlichen Kulturen. Ihre kulturellen Bruchlinien verlaufen seit Jahrhunderten zwischen europäisierten Slawen in der Westukraine und dem russisch-slawisch geprägten Ostteil.

Da im Westen allerlei Neonazis Bandera&Co anhimmeln, ist das kein gutes Zeugnis für den Westen. Was will man aber über das Banderastan reden – in Buntschland sind Wahlergebnisse im Osten ganz anders als im Westen, hinter der Elbe.

Was heißt hier „europäisiert“ – liegt Moskau in Asien? Diese Gygryphie in der Schule gab es wohl nur freitags?

ratatoesk
27 Tage her

Es ist nicht die Kultur, sondern die Religion welche die Kultur prägt. Wer glaubt ,das Christentum,was sich so gut wie aufgelöst hat und nur noch Nebenrollen besetzt ,würde neben einem Islam,welcher dem Christentum gut 500 Jahre hinterherhängt sorglos existieren können, ist einfach nur dumm oder wünscht sich die Inquisition in Form des Kalifat zurück ,was noch dümmer wäre. Den geistigen Zustand eines Menschen zu beurteilen,welcher im 21.Jahrhundert immer noch an eine höhere Macht die ihn erschaffen hat glaubt,erspar ich mir,da es gegen mehrere Gesetze verstoßen würde.

Last edited 27 Tage her by ratatoesk
Vati5672
27 Tage her

Hallo,

ich stelle gerne einfache, übersichtliche Fragen.
Eins: In welchen Ländern führte eine Masseneinwanderung aus (hptsl.
islamischen Ländern) zu Erfolg?
Zwei: Wie sieht es mit Bildung, Arbeitslosigkeit und Delinquenz (Kriminalität)
und Abhängigkeit von sozialen Leistungen aus?
Drei: Es gibt so etwas wie Corporate Identity, speziell Corporate Behaviour.
Es wird nicht vorkommen das ein Mitarbeiter der Jungen Freiheit zur taz
wechselt. Umgekehrt wird ein Daniel Bax (taz) eher nicht bei der
Jungen Freiheit arbeiten. Obwohl ein sehr hoher Prozentsatz der Mitarbeiter
aus dem deutschen Kulturraum entstammt.
Aber kaum kongruente Kulturen sollen gut verträglich zusammen arbeiten?
Das glaube ich nicht.

Barbarossa
27 Tage her

es bleibt zu hoffen, dass dieses grossartige Werk Huntingtons auch von Leuten wie Netanjahu, Trump, Selenski, Merz, Macron, Starmer und wie diese Traeumer alle heissen, gelesen wird, damit ihnen die Augen geoeffnet werden – falls dies ueberhaupt moeglich ist bei der Blindheit, mit der sie alle geschlagen sind.