„Corona-Diktatur“ und „Rückführungspatenschaften“

Die Jury der linken "Sprachkritischen Aktion" hat die beiden Begriffe „Corona-Diktatur" und „Rückführungspatenschaften“ zu den Unwörtern des Jahres 2020 gekürt.

picture alliance/dpa | Arne Dedert
Nina Janich, Sprachwissenschaftlerin an der TU Darmstadt und Sprecherin der Jury der sprachkritischen Aktion "Unwort des Jahres"

Damit wolle die Jury Rücksicht darauf nehmen, dass das Thema der Corona-Pandemie in der Öffentlichkeit im vergangenen Jahr dominiert habe. Zugleich wolle man aber darauf aufmerksam machen, „dass auch in anderen Themenbereichen weiterhin inhumane und unangemessene Wörter geprägt und verwendet werden“.

Was fällt mir dazu ein? Natürlich leben wir nicht in einer „Corona-Diktatur“, wenngleich neulich der SPD-Politiker Karl Lauterbach meinte: „Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind. Ob das erreichbar ist, wage ich zunehmend zu bezweifeln.“ Wer die vorübergehenden Corona-Maßnahmen (oder ähnliche Freiheitseinschränkungen) dauerhaft machen will, redet einer Diktatur das Wort – in dem Fall, einer Öko-Diktatur. Wachsamkeit ist also durchaus geboten.

Zwei Alternativvorschläge

Klimahysterie - Unwort des Jahres
Das „Unwort des Jahres“ ist Unsinn
Obwohl der Begriff der Corona-Diktatur abwegig ist, ist es auch wenig überzeugend, diesen lediglich von einigen Verschwörungsspinnern verwendeten Begriff zum „Unwort des Jahres“ zu machen.

Ich hätte da einen anderen Vorschlag: „Impf-Nationalismus“. Damit ist die Ansicht gemeint, dass die Politiker jenes Landes, in dem der Impfstoff erfunden und massiv mit Steuergeldern gefördert wurde, zuerst an die eigenen Leute denken und gemäß ihrem Amtseid handeln sollten. Als „Impfstoffnationalist“ wird jeder diskreditiert, der daran zweifelt, dass es richtig war, die Verteilung des Impfstoffes an die EU zu delegieren, die den Impfstoff dann erstmal gleichmäßig an alle Mitgliedsstaaten verteilen sollte.

Alternativ dazu hätte ich noch den Vorschlag, die in ARD und ZDF zunehmend gesprochene Gender-Sprechpause (BÜRGER LUFTANHALTEN PAUSE INNEN) zum „Unwort“ zu küren.

2019 war „Klimahysterie“ das Unwort

Aber warum hätten beide Vorschläge niemals eine Chance bei der Jury der „Sprachkritischen Aktion“? Weil das Ganze nichts mit Sprache und Sprachkritik, sondern nur mit linker Ideologie zu tun hat. Das sieht man an der Auswahl der „Unworte“ in den vergangenen Jahren. Für das Jahr 2019 wurde der Begriff „Klimahysterie“ zum „Unwort des Jahres“ gekürt. Mit dem Wort „Klimahysterie“, so lautete vor einem Jahr die Begründung, würden “Klimaschutzbemühungen und die Klimaschutzbewegung diffamiert und Debatten diskreditiert”. Weiter hieß es: “Der Ausdruck pathologisiert pauschal das zunehmende Engagement für den Klimaschutz als eine Art kollektiver Psychose.” Der Begriff sei 2019 gleich von mehreren Vertretern von Politik, Wirtschaft und Medien benutzt worden.

Mit dem „Unwort“-Begriff werden meist Andersdenkende diskreditiert, die den Geboten der linken Sprachpolizei nicht folgen wollen. 2019 wurde suggeriert, dass jeder, der kritisch vor einer Klimahysterie warnt, auch gegen Klimaschutz sei. Demnach gibt es angeblich gar keine Klimahysterie – alles nur eine Erfindung und eine üble Masche von Rechten. Meine Meinung: „Klimaleugner“ wäre als Unwort des Jahres passender gewesen, da Bürger, die nicht unkritisch in den Chor der herrschenden Meinungen einstimmen, damit kriminalisiert werden.

Mit „Sprachwissenschaft“ hat das alles nichts zu tun

Unwort, ein Unding
Der Unsinn mit dem (Un)wort des Jahres
Untersucht man die Begriffe, die als Worte bzw. Unworte des Jahres gekürt wurden, dann wird deutlich, dass sich darin die Weltsicht der Linksintellektuellen verdichtet. „Unworte“, die von politisch Linksstehenden verwendet werden, gibt es nach dieser Lesart nicht. „Unworte“ sind vorwiegend Begriffe, die – tatsächlich oder vermeintlich – von Liberalen, Konservativen oder Rechten verwendet werden. Hier wollen sich Linksintellektuelle ihrer Deutungshoheit versichern und Andersdenkende lächerlich machen und diffamieren.

Beispiele: „Anti-Abschiebeindustrie” war 2018 das “Unwort des Jahres”. Damals hieß es zur Begründung für die Entscheidung, der Begriff “Anti-Abschiebeindustrie”, den Alexander Dobrindt von der CSU verwendet hatte, zeige, “wie sich der politische Diskurs sprachlich und in der Sache nach rechts verschoben hat und sich damit auch die Sagbarkeitsregeln in unserer Demokratie auf bedenkliche Weise verändern.”

Der Unsinn mit den “Unworten”

2017 war “alternative Fakten” das Unwort des Jahres. Die Bezeichnung „alternative Fakten“ sei, so begründete die Jury damals ihre Entscheidung, „der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen als legitimes Mittel der öffentlichen Auseinandersetzung salonfähig zu machen“. „Alternative Fakten“ war ein Begriff, der von Kellyanne Conway, einer Beraterin von Donald Trump, verwendet wurde, um die (falsche) Behauptung zu stützen, dass zur Amtseinführung von Trump mehr Zuschauer gekommen seien als bei früheren Amtseinführungen anwesend waren. Natürlich ist „alternative Fakten“ ein unsinniger Begriff, der jedoch überhaupt nicht in die Sprache eingegangen ist – weder in die deutsche noch in die englische. Er wurde allenfalls von politisch Korrekten verwendet, um Andersdenkende lächerlich zu machen und als Lügner und Idioten darzustellen – nach dem Motto: Jeder Andersdenkende ist ein kleiner Trump.

“Gutmensch” und “freiwillige Ausreise” waren auch “Unworte”

Das Unwort 2015 lautete „Gutmensch“. Warum eigentlich? Ich finde den Begriff „Gutmensch“ gut. Dass er zum „Unwort“ erklärt wurde, ist bezeichnend, denn der Begriff wendet sich meist kritisch gegen Linke und Grüne, die sich für moralisch überlegen halten.

Gleiches ungleich behandelt
Lexikon der Unworte
Das Unwort 2013 lautete „Sozialtourismus“. Der Begriff wurde zum „Unwort“, weil Politiker und Medien damit „gezielt Stimmung gegen unerwünschte Zuwanderer, insbesondere aus Osteuropa“ machten. Indem die Jury den Begriff zum „Unwort“ erklärte, sollte offensichtlich geleugnet werden, dass es eine Zuwanderung in die Sozialsysteme gibt (dies zu bestreiten, nenne ich wiederum postfaktisch).

2006 wurde „freiwillige Ausreise“ als „Unwort des Jahres“ gekürt. Der Begriff suggeriere, so hieß es zur Begründung, abgelehnte Asylbewerber kehrten vor einer Abschiebung „freiwillig“ in ihre Heimat zurück. Tatsächlich hätten sie jedoch, so die Jury, keine andere Wahl. Daher sei der Begriff ein „Unwort“. Es wurde also damit kritisiert, dass ein abgelehnter Asylbewerber die Entscheidung eines deutschen Gerichtes in letzter Instanz akzeptiert und ihr folgt, statt sich ihr zu widersetzen und illegal in Deutschland zu bleiben.

Manche Begriffe, die zum „Unwort des Jahres“ gekürt wurden, finde auch ich kritikwürdig, so etwa „Lügenpresse“ (2014), „Wohlstandsmüll“ (1997), „ausländerfrei“ (1991) usw. Auffallend ist jedoch, dass niemals Begriffe und Worte mit einer linken oder grünen Konnotation zum „Unwort“ gekürt werden. Im Gegenteil. Solche Begriffe haben eine gute Chance „Worte des Jahres“ zu werden.

„Worte des Jahres“ – was ins linke Weltbild passt

Zum „Wort des Jahres“ werden dagegen gerne Begriffe gekürt, die in das linke Weltbild passen. Das erste „Wort des Jahres“ war 1971 „aufmüpfig“, also etwas, das damals im linksgrünen Denken eindeutig positiv belegt war. „Aufmüpfig“ so hieß es, habe sich anfangs vor allem auf die 68er-Bewegung bezogen und sei 1970/71 im allgemeinen Sprachgebrauch neu aufgekommen. Heute würde „aufmüpfig“ sicher nicht mehr zum Wort des Jahres gekürt, weil längst nicht mehr nur politisch Linksstehende „aufmüpfig“ sind.

1982 wurde der Begriff „Ellenbogengesellschaft“ gekürt, ebenfalls ein linker Kampfbegriff. Gemeint war damit der Vorwurf linker Politiker an die neue schwarz-gelbe Regierung, sozial Schwache zu benachteiligen und den Egoismus in der Gesellschaft zu fördern.

1993 war „Sozialabbau“ das „Wort des Jahres“. Auch das ist ein polemischer Begriff, der sich gegen marktwirtschaftliche Reformen des Sozialstaates wendet.

1998 war das Wort des Jahres „Rot-Grün“, 2007 „Klimakatastrophe“ („die Folgen unkontrollierter globaler Erwärmung“). 2015 wurde dann „Flüchtlinge“ zum „Wort des Jahres“, obwohl man gerade diesen Begriff wegen mangelnder Differenzierung durchaus kritisch sehen kann. Denn in Politik und Medien wird er oft pauschalisierend und generalisierend für Einwanderer verwendet, auch wenn diese nicht vor Kriegen und Bürgerkriegen auf der Flucht sind, was ja die ursprüngliche Bedeutung des Wortes ist. Inzwischen muss man ja aus unerfindlichen Gründen “Geflüchtete” sagen und “Flüchtling” soll falsch sein.

Die Jury kürt auch einen „Satz des Jahres“. Schon zwei Mal hat Angela Merkel den „Satz des Jahres“ gesagt, nämlich 2011 („Fukushima hat meine Haltung zur Kernernergie verändert“) und 2015 („Wir schaffen das“).

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Kommentare ( 27 )

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Physis
3 Jahre her

Das Problem ist, dass diese Leute eine Flucht quasi auch noch toll finden. Jedenfalls versuchen die, uns das Gesamtgeschehen mit all seinen Folgen ständig als etwas positives zu verkaufen, anstatt dass sie dafür Sorge tragen, dass eine Flucht verhindert, bzw. nicht notwendig wird. Ich weiss, dass das jetzt von mir sehr simpel gedacht wurde, aber genau bei solch einfach zu erkennenden Problemlagen fange ich ob deren Lösungsverweigerung stets an zu verzweifeln. Aber nicht diese Tatsachenleugnung wird zugegeben, sondern berechtigte Kritik wird mit der Bezeichnung „Unwort des Jahres“ bedacht. Geht es noch offensichtlicher? Und dabei weiss ich noch nichtmal, ob ich nun… Mehr

Physis
3 Jahre her

Das Problem ist, dass diese Leute eine Flucht quasi auch noch toll finden. Jedenfalls versuchen die, uns das Gesamtgeschehen mit all seinen Folgen ständig als etwas positives zu verkaufen, anstatt dass sie dafür Sorge tragen, dass eine Flucht verhindert, bzw. nicht notwendig wird. Ich weiss, dass das jetzt von mir sehr simpel gedacht wurde, aber genau bei solch einfach zu erkennenden Problemlagen fange ich ob deren Lösungsverweigerung stets an zu verzweifeln. Aber nicht diese Tatsachenleugnung wird zugegeben, sondern berechtigte Kritik wird mit der Bezeichnung „Unwort des Jahres“ bedacht. Geht es noch offensichtlicher? Und dabei weiss ich noch nichtmal, ob ich… Mehr

ratio substituo habitus
3 Jahre her

Bei diesen primitiven linken Erziehungsversuchen spüre ich jedes mal ein heftiges Würgen. aber schlimmer noch: Es wirkt, obwohl die Methoden schon in meiner Schulzeit bekannt waren – teilweise sogar noch in guter Literatur verpackt. Die Farm der Tier, 1984 … aber ich bekomme gerade bei meinen Enkeln mit, was heute so in der Schule angeboten wird. Hauptsache, das Frühstück ist „bio“ und „klimaneutral“.

Ego Mio
3 Jahre her

Wirklich peinlich diese gefallsüchtige Nachäfferei der Framing-Arbeit unserer politischen Schwergewichte durch diese in die Jahre gekommenen Schülersprecherinnen. Aber so ist Deutschland. Man zeigt sich untertänig und hofft auf Anerkennung durch die Obrigkeit, zumindest die der Öffis.

Werner Hueskes
3 Jahre her

Unwort = Wort des Jahres: Zu 90% haben die wertfreien Linguisten Jahr für Jahr Volltreffer gelandet.   Linguisten – ist denen nicht aufgefallen, dass es für ein „homeschooling“ keines Geniestreichs bedarf, von „Heimbeschulung“ zu reden? Eine Bankrotterklärung, aber wen wundert es, wenn die Vorliebe für Suppen heute „souping“ heißt.   Aber Anglizismen regen mich weniger auf, obwohl sie auch einen Beitrag leisten zum Großen und Ganzen. Schlimmer als dies, selbst schlimmer als die exklusive „Zivilgesellschaft“, die der „wir demokratischen Parteien“ der SED-Enkel sind mir das genderndernde Fahrensvolk: „SteuerInnenzahlerbund“, gesprochen von der Universalgelehrtin Annalena.   Ich habe mir mal die Mühe gemacht… Mehr

Askold Morgenschein
3 Jahre her
Antworten an  Werner Hueskes

Die in Deutschland so beliebten Anglizismen sind doppelt peinlich und hässlich, da sie oft auch noch vollkommen falsch verwendet werden. So bedeutet z. B. „homeschooling,“ nicht, von zu Hause am Unterricht einer Schule teilzunehmen (das wäre „remote learning“), sondern die Kinder unabhängig außerhalb staatlicher und staatlich anerkannter Schulen zu unterrichten – entweder zuhause, oder in inoffiziellen Minischulen, die bspw. von religiösen Gemeinden organisiert werden. Ähnlich verhält sich das auch mit allgegenwärtigen, links-grün euphemistisch „Neudeutsch“ genannten Wörtern wie dem „Drive-In“ (korrekter Begriff ist „Drive-Thru“), dem „Handy“ (cell phone), „Mobbing“ (bullying), und vielen mehr. Wenn man schon nicht den entsprechenden englischen Begriff… Mehr

Norbi
3 Jahre her
Antworten an  Askold Morgenschein

Einspruch: „Handy“ ist kein Anglizismus! Hab ich von meinen schwäbischen Skifreunden gelernt, das stammt aus deren Idiom und lautet voll ausgesprochen: Hän die ko Schnur droo?

Wilhelm Roepke
3 Jahre her

Wenn das so weitergeht, kann ich die Unworte der nächsten 20Jahre vorhersagen: Patriotismus, Souveränität, Verteidigungsbündnis, Nationalmannschaft, Bundeswehr, Sicherheitskonferenz, Rückführung, Sozialbetrug, Vogelschutz (windradfeindlich), Integrationskurs, St Martins Umzug, Vollgas, Grenzkontrollen, Heimatliebe, Gebirgsschützen, Salut, Silvesterknaller, Bürgerrechte, Wehrpflicht und Mastbetrieb.

Klingt das realistisch?

Julischka
3 Jahre her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Das klingt realistisch. Ich hätte noch ein paar Vorschläge: Führerschein, Rechts vor Links (wird dann umgekehrt), Rechtsfahrgebot, Rechtsstaat (gibts ja ej nicht mehr), Herr Heil wird seinen Namen ändern, Nationalstolz (gilt ja jetzt bereits nur für die anderen), Christkind, Weihnachten, Ostern usw., Käfighaltung (weil das solidarisch ist), trifftiger Grund (gibts dann nicht mehr), Hautfarbe,weiße Schokolade, Braunbär, Schwarzes Meer, Schwarzfahren, die Kinder (der hier schon länger Lebenden) dürfen nur noch Annalena, Kathrin,Claudia, Renate,Angela, Robert, Markus,Jens, Hubertus, Olaf und Frank-Walter heißen!
Jetzt ist mir übel!

Physis
3 Jahre her
Antworten an  Wilhelm Roepke

Sie haben Weihnachten, Ostern und Pfingsten vergessen!
Und wahlweise werden sämtliche „anderen“ Feiertagsnamen zu Worten des Jahres gekürt. 
Nein, ich meinte unter den vielen, die mir adhoc einfallen nicht Jom Kippur……

RMPetersen
3 Jahre her

Mein Vorschlag für das „Unwort des Jahres“ ist LOCKDOWN.
Der in US-Gefängnissen übliche abendliche Einschluss in die Zellen wird den Völkern der meisten Länder weltweit als Rettung vor einer angeblichen Seuche verkauft.

Peter Mueller
3 Jahre her

Bei meinem Mailanbieter wurde diese platte Konzern-Propaganda*) sogar als „Eilmeldung“ feilgeboten – wahrscheinlich, weil diese Erbärmlichkeit sonst niemanden interessiert. Ich habe jedenfalls laut gelacht über so viel Peinlichkeit.

*)
https://multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RV8O3MWH8H6PH/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=394487241X

Last edited 3 Jahre her by Peter Mueller
Pjotr Novak
3 Jahre her

Was unterscheidet ein quasi unbefristeter, ohne wissenschaftliche Evidenz begründeter Entzug fundamentaler Grundrechte von einer Diktatur, Herr Zitelmann ?

Fulbert
3 Jahre her

Selbstverstaendlirch kann man von „Diktatur“ sprechen, wenn Grundrechte in einem derartigen Ausmaß ohne parlamentarische Debatte und ständige, eingehende gerichtliche Überpruefungen außer Kraft gesetzt werden. Sogar in der DDR konnten sich die Bürger innerhalb der Landesgrenzen und in Teilen der sozialistischen Nachbarstaaten frei bewegen. Auch waren Treffen mit mehr als einem anderen Haushalt erlaubt. Wir haben im „Corona-Regime“ also bereits historische Diktaturen in Hinblick auf die Einschraenkung bestimmter persönlicher Freiheiten laengst hinter uns gelassen. Es bedarf keiner fragwürdigwn Theorien, um zu einem derartigen Schluss zu kommen, sondern lediglich eines Blicks in die jüngere Geschichte. .

Last edited 3 Jahre her by Fulbert