MDR-Doku: Deutlich mehr Impfnebenwirkungen – Opfer werden zum Psychologen geschickt

Eine neue Dokumentation des MDR bringt neue Einblicke in den Umgang mit schweren Impfnebenwirkungen in Deutschland. Sie zeigt: Opfer werden nicht ernst genommen und teils gar pathologisiert. Die offiziellen Zahlen scheinen um das Vierzigfache zu niedrig.

Screenshot MDR: Umschau
Es sind schlimme Bilder, die eine neue Dokumentation des MDR zeigen: Die Hände der 15-jährigen Lea zittern so stark, dass sie sie nicht mehr kontrollieren kann. Wenn sie aus dem Rollstuhl aufstehen will, brechen unter ähnlichem Zittern ihre Beine weg. Sie hofft, dass sie irgendwann wieder laufen können wird. Vor der Impfung war sie kerngesund – jetzt Pflegestufe drei.

Die Mutter berichtet, sie seien bei Ärzten abgebügelt und für verrückt erklärt worden. Da Ärzte von einer Impfnebenwirkung nichts hören wollten, sei Lea gar eine psychosomatische Klinik empfohlen worden. Doch im MRT bestätigte sich: Lea leidet an einer Nebenwirkung der – laut Gesundheitsminister Lauterbach ja angeblich praktisch nebenwirkungsfreien – Corona-Impfung. Die Mutter spricht in Bezug auf den Umgang mit ihrer Tochter von „unterlassener Hilfeleistung“.

Ähnlich geht es dem 26-jährigen Torben. Monatelang wurde sein Impfschaden nicht anerkannt – erst als er aus eigener Tasche eine MRT bezahlte. Die Pumpleistung seines Herzens ist auch neun Monate nach der Impfung noch eingeschränkt. „Wir brauchen definitiv Hilfe“, sagt Torben. Er hat sich schon im Mai 2021 impfen lassen, weil er ein Ehrenamt bei der Feuerwehr hatte.

Vor der Impfung machte er regelmäßig Sport – jetzt kommt er kaum noch die Treppe hoch. Auch ihm wurde eine Psychotherapie empfohlen, weil man ihm nicht glaubte. Er fühlt sich im Regen stehen gelassen. Zahlreiche weitere Opfer hätten sich bei der MDR-Redaktion nach Veröffentlichung einer ersten Dokumentation zum Thema Impfschäden gemeldet.

In der MDR-Sendung kommt auch Professor Harald Matthes zu Wort. Er führt seit Beginn der Corona-Impfung für die Berliner Charité eine umfassende Untersuchung zur Wirkung der Impfung durch. Während das Paul-Ehrlich-Institut lediglich in 0,02 Prozent der Impfungen eine schwere Nebenwirkung feststellt, sind es Matthes’ Daten zufolge tatsächlich 0,8 Prozent. Ähnliche Zahlen zeigt auch das europäische Ausland, wo es ein Impfregister gibt. Die Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts wären demnach um das Vierzigfache zu klein.

Sieht man sich den Meldeprozess an und wie systematisch Impfopfer nicht als solche diagnostiziert werden, verwundert diese Zahl kaum. Interesse an Aufklärung gibt es im Gesundheitsministerium bekanntlich kaum. Als der Vorstand der BKK ProVita vor einigen Wochen ähnliche Zahlen aus den Krankenkassendaten öffentlich machte, wurde er nach einer medialen Kampagne aus seinem Amt entfernt. Gesundheitsminister Lauterbach sah diese Entfernung dann als Beweis dafür an, dass seine Erkenntnisse falsch wären (TE berichtete).

Jüngst gab das Paul-Ehrlich-Institut die Einstellung der eigenen Datenbank zu den Impfnebenwirkungen bekannt, diese werden jetzt nur noch EU-weit gesammelt.

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Kommentare ( 90 )

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Helfen.heilen.80
1 Jahr her

Keine falsche Sicherheit und keine Zeit verschwenden: es ist denkbar, dass im Herbst neue Anläufe für die nächste Impfung kommen. Kann man sich auf die Ablehnung der allg. I.Pfl. verlassen, wir haben ja im Dez 2021 gesehen wie sich politische Versprechen ändern können? Im Frühjahr wurde Telegram als „Problem“ gebrandmarkt, wir sehen jetzt die Diskussion um Twitter, Justin Trudeau arbeitet an einem Mediengesetz: https://tkp.at/2022/04/02/kanada-vor-internetzensurgesetz/ Gut möglich, dass im Zuge des Ostkrieges manche Blogs, etc. dicht gemacht werden, die für die Corona-Recherche wichtig waren, weil sie evtl. auch über RU berichten. Offizielle Begründung: RU-Prop verhindern. Immerhin wurde schon bemerkt, wie stark… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Helfen.heilen.80
FZW
1 Jahr her

Mittlerweile erscheinen doch immer mehr Veröffentlichungen, die sich kritisch mit diesen neuen „Impfungen“ auseinandersetzen. Es kann doch eigentlich nicht sein, dass soviele Menschen mit einer naturwissenschaftlichen akademischen Ausbildung davor derart die Augen verschließen. Oder funktioniert das über die Verbände? Ich kann es mir nicht erklären.

Helfen.heilen.80
1 Jahr her
Antworten an  FZW

Ihre Personen, die die Augen verschliessen, unterliegen der gleichen massiven, einseitigen Meinungsmache wie der Rest der Bevölkerung. Aber – stimmt: wer, wenn nicht diese Personen sollten das Problem verhindern oder entdecken, denn dafür wurde ihnen bei der Approbation der Eid ins Gedächnis tätowiert, der verhindert sowas eigentlich. Aber man ist beginnend mit der Ausbildung nicht impfkritisch. Generell gehen Schulmediziner davon aus, dass Impfungen für den Patienten eine positive Wirkung haben. Ohne dass sie es selbst realisieren, wird dieses Narrativ von Interessengruppen durch ein gewisses Framing flankiert. Sie werden es als Arzt nicht erleben, das ein Pharmavertreter in die Praxis kommt… Mehr

Melante
1 Jahr her

Ebenso zu lesen in „Bild“, ja selbst beim Überblättern der „Google News“.
Besonders erwähnenswert die Stellungnahme der „Charité“. So ganz langsam bricht sich die Wahrheit ihren Weg- und sie war schon immer langsamer als Ideologie und Lüge mit kurzen, aber schnellen Beinen.

Absolut lesenswert heute:
https://www.achgut.com/artikel/bericht_ur_coronalage_vor_dem_gesundheitsausschuss

Ganz herzliche Grüße.

Ho.mann
1 Jahr her

Die COVID-19-Impfung ist ein schmutziges Geschäft, das im Ergebnis die Unterstützung aller Befürworter belohnt, die sich durch diese Impfung auf Kosten der Impfopfer bereichern.
Der Nebenwirkungen der Impfung, die immer mehr zu Tage treten,  werden den medialen Deckmantel des Totschweigens zerreißen und hoffentlich bald dem Impf-Wahnsinn ein Ende bereiten.

Walter Eiden
1 Jahr her

Es gab und gibt immer mal wieder solch kritische Berichte bei den ö.R. oder anderen „Mainstreammedien“ über das Virus und/oder die „Bekämpfungsmassnahmen“ incl. Impfung. Und in einer Welt, wie wir wir sie vor 20, 30 Jahren und länger gekannt haben oder zumindest geglaubt haben zu kennen, hätten Berichte wie des RBB zu einer BREAKING NEWS, einer Eilmeldung, einem Extrablatt geführt und die Politik hätte sofort die die Massnahmenhandbremse gezogen und Aufklärung und vielleicht sogar weitreichende Konsequenzen für die Verantwortlichen gefordert. Heute verpufft ein solcher Bericht regelrecht. Er wird ignoriert, negiert und diffamiert und die zuständigen Redakteure müssen evtl. sogar um… Mehr

pbmuenchen
1 Jahr her

Ich kenne einen, der bekam einen Herzinfarkt, will sich seine eigene Schuld aber nicht eingestehen. Aber auch keiner der Ärzte kam auf die Idee, dass das an der Impfung liegen könnte… Aber auch wenn feststehen würde, dass die Impfung ursächlich war, lassen sich der Infarkt und seine Folgen nicht rückgängig machen.

H.Moser
1 Jahr her

Dann liegt ja wohl ein Verbrechen nach dem Nürnberger Codex vor.

„Anlass für den Nürnberger Kodex waren die während der Zeit des Nationalsozialismus im Namen der medizinischen Forschung begangenen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, insbesondere „verbrecherische medizinische Experimente“ und Zwangssterilisationen.“

KorneliaJuliaKoehler
1 Jahr her

Was nicht sein kann, was nicht sein darf! Unser Regime wird niemals zugeben, dass die schlimmsten Befürchtungen der Kritiker der „Impfstoffe“ nun eintreten. Um die Gesundheit kann es in diesem Experiment niemals gegangen sein, denn die Gefahren waren ja von Anfang an bekannt. Die Verantwortlichen haben es sehenden Auges in Kauf genommen, dass tausende, ehemals vollkommen gesunde, Menschen kaputt gemacht werden, ja, sogar sterben mussten. Nun müssen diese Opfer wiederum bekämpft und mundtot gemacht werden, damit die Glaubwürdigkeit dieses Regime nicht beeinträchtigt wird. Ein Verbrechen wird so mit einem anderen Verbrechen vertuscht. Damit so etwas in Zukunft auch flächendeckend möglich… Mehr

Kappes
1 Jahr her

Selbst wenn Organisationen wie das RKI, das PEI oder das Gesundheitsministerium vertrauenswürdige Organisationen wären und man ihnen entsprechend glauben könnnte, dass gefährliche Nebenwirkungen „nur“ bei 0,02% der Gespritzten auftreten, wäre es dennoch klar, dass es zu deutlich mehr tödlichen Folgen kommt, als dies bei einer Impfung sein dürfte. Also wäre der von den politischen Fanatikern (Lauterbach vorneweg) so herbeigesehnte Impfzwang doch staatlich verordneter Massenmord. Oder sehe ich das falsch? Es ist traurig: Menschen, die sich gegen die Spritzung wehren, können z.B. den Job verlieren. Fanatische Spritzen- Einpeitscher, die sich der tausendfachen gefährlichen Körperverletzung, zum Teil mit Todesfolge schuldig machen, werden… Mehr

McIre
1 Jahr her

Unter diesem Link findet sich eine sehr gute Übersichtsarbeit zu diesem Thema.
https://tkp.at/2022/04/12/hersteller-von-bestandteilen-der-mrna-impfstoffen-bestaetigen-nur-experimentell-und-nicht-fuer-menschen-gedacht/
Dort wird darauf hingewiesen, daß es zu einer erheblichen Untererfassung von Verdachtsfällen für Impfnebenwirkungen und Todesfällen durch das Paul Ehrlich Institut (PEI) kommt. Folglich werden die Patienten auch nicht ernst genommen. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Wissenschaftler die trotzdem auf die Gefahren hinweisen und darüber berichten, machen sich unbeliebt.