Messer, Gabel, Schere, Licht – sind für kleine Kinder nicht.

Deshalb gehören die Dinge des Lebens und Wirtschaftens nicht in die Hände von Politikern.

Die meisten kennen die alte Volksweisheit nicht mehr und wenn, dürften sie nicht gleich auf den Sinn kommen: Messer, Gabel, Schere, Licht – sind für kleine Kinder nicht.

Licht etwa hieß damals noch brennendes Feuer im Herd, bei Kerzen, Fackeln, Laternen und dann Öllampen. Feuer, aber eben auch Schneide- und Stichwerkzeuge sind natürlich heute wie damals notwendig, nützlich und in unkundigen Händen gefährlich zugleich.

Deshalb gehören die Dinge des Lebens und Wirtschaftens nicht in die Hände von Politikern.

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Kommentare ( 15 )

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15 Comments
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Johann Thiel
1 Jahr her

Um im Bild zu bleiben – es ist alles eine Erziehungsfrage, und zwar im direkten wie im übertragenen Sinne. Sieht man sich unsere heutigen Politiker an, fällt einem direkt auf, dass diese keine gute Kinderstube genossen haben. Das sie sich nicht anziehen können und z.T. ungepflegt wirken ist dabei noch nebensächlich, aber ihr Benehmen in der Öffentlichkeit und gegenüber den Bürgern ist schlicht von völliger Unbildung, hinsichtlich der Grundkoordinaten von Anstand und Schamgefühl geprägt, von Herzensbildung gar nicht zu reden. Wer sich so verhält, dem sind grundlegende Werte nie durch Vorleben vermittelt worden, denn Erziehung ist in erster Linie Vorleben… Mehr

cmh ungefragt
1 Jahr her

Für den Politikerberuf würde ich mir entweder einen abgeleisteten Wehrdienst, oder ein Jahr Dienst auf einem Biobauernhof (i.e. mit ohne Antischädlingschemie) erwarten.

EndemitdemWahnsinn
1 Jahr her

Das hoffen „wir“ hier doch schon länger, aber der Leidensweg zieht sich immer länger und will anscheinend nie enden. Das ist alles wirklich nicht mehr auszuhalten für einen normalen Menschen mit Verstand.

bkkopp
1 Jahr her

So berechtigt der Wunsch ist, der Staat ist aber schon lange, und in Teilen auch unverzichtbar, ein Wirtschaftsfaktor. Wir haben nur, leider einen sehr inkompetenten, ineffektiven, ineffizienten und in weiten Teilen auch korrupten Staat. Es drängt sich der Gedanke auf, dass diejenigen, die von ca. 1960 – 2000 in qualifizeirter und hauptberuflicher Tätigkeit den Staat, und die Parteienoligarchie, mitgeschaffen haben wie sie sind, auch einen unübersehbaren Anteil an Mitverantwortung dafür haben, dass es eben ist wie es ist.

elly
1 Jahr her

Deshalb gehören die Dinge des Lebens und Wirtschaftens nicht in die Hände von Politikern.“
Die wichtigen Dinge des Lebens und Wirtschaftens ist schon lange in Kinderhänden, besser gesagt in den Händen junger Frauen und Mädchen.
PolitikerInnen sind doch nur noch die Marionetten der NGOs, die wiederum steuern die jungen Frauen und die Mädchen.

ketzerlehrling
1 Jahr her

Nicht nur das, das Leben der Bürger gehört nicht in die Hände von Politikern. Sie haben klar umrissene, beschränkte Aufgaben, Impf…. u. ä. gehört nicht dazu.

Mugge
1 Jahr her

Beruhigende Worte einer Fachfrau in der Badischen Zeitung heute: „Die Ampel wird der deutschen Gesellschaft gut tun“, sagt die Soziologin Jutta Allmendinger . Über den  Koalitionsvertrag: “ „Es ist Schwung in der Kiste.“

thinkSelf
1 Jahr her

Wird er nicht. Der Zusammenbruch der weströmischen Zivilisation zog sich auch über mehr als 400 Jahre hin.

elly
1 Jahr her
Antworten an  thinkSelf

Naja, wenn mehr Leute mitwirken würden, gings schneller. Aber die Mehrheit ist selbst für Boykott zu träge. Murrend und maulend stehen sie in der Schlange für einen Corona Test, nur um shoppen zu können.

Soeren Haeberle
1 Jahr her

„Deshalb gehören die Dinge des Lebens und Wirtschaftens nicht in die Hände von Politikern.“ Jein, ich kann nicht den TTIP-Vertrag durchlesen und noch die PFIZER-Verträge nach der Spätschicht, dafür sollte es gute Politiker (und ihre „Dienste“) geben. Ich meine das Problem liegt woanders: Mehr direkte Demokratie, keine Immunität und Indemnität für Politiker, Mindesteintrittsalter in die Politik nach 5 Berufsjahren in einem anerkannten Beruf, Höchstalter und Begrenzung der Wiederwahl und kein Berufspolitikertum. Wenn Politiker ihre eigentlichen Aufgaben übernehmen würden und ihre auf Zeit von den Wählern erhaltene Macht dazu nutzten, diesen vor Übergriffen von Großkonzernen und z.B. Pharmariesen zu schützen, anstatt… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Soeren Haeberle
Thorsten
1 Jahr her

Kurz, prägnant und vollkommen richtig.
Mal sehen wie wacker sich „Eins O Lindner“ auf dem „Narrenschiff Utopia“ bewährt. Immerhin sollen demnächst 23 AKWs an Stromleistung fehlen. Ob Putin soviel Gas schickt oder er Ukraine und Polen als Ausgleich fordert …