Leseraktion: Eingesandte Bilder und Impressionen der Bauern- und Mittelstandsrevolte

Heute steht die 3. Folge auf der Agenda. Mit Enthusiasmus sammelten TE-Leser Eindrücke von in ihrer Nähe „herbeirollenden“ Unmuts- und Zornesäußerungen der Landwirte, Spediteure und inzwischen vieler Gleichgesinnter. Was klein begann, entwickelte sich binnen Kürze zur Lawine.

Lutz H. aus Erfurt, nahm, wie er schrieb, „als Rentner und Mitläufer auf dem Schleudersitzes eines FENDT teil“. Er „buhte mit allen Teilnehmern die Ungewählten selbstverständlich aus. Auch die Rückfahrt war ein Erlebnis: Aus jedem Fahrzeug kam die Lichthupe und ‚Daumen hoch‘. Man muss was tun, und sei es nur als Beifahrer.“

Ulrich E. war in Jena am 15. Januar vorort: „Hunderte Bauern, Spediteure, Unternehmer und Handwerker fuhren mit ihren Fahrzeugen friedlich durch die Stadt.“

Oliver W. schickte Bilder vom 10. Januar aus Dresden.

Berlin-Mitte: Am 15. Januar besuchte Eberhard W. mit seiner Kamera das Treiben.

Tobias B. begab sich am 12. Januar  auf Fototour und besuchte die Roll-Kolonnen in Lindau am Bodensee.

Mathias K. mischte sich am 8. Januar in Wiesbaden mit der Kamera „unters Volk“.

Joachim V. hielt in Berlin Ausschau:

… Ebenso Bernd H. auf der Straße des 17. Juni:

Andreas B. richtete im Bellino Park Donzdorf sein Objektiv nach ganz oben:

„Ein Gasthof in Ingolstadt stellt anlässlich der Proteste jeden Tag die Tafel mit einen neuen Spruch raus“, schreibt Anett T.

Hans-Peter D. sammelte diese Impressionen:

Am 15. Januar fing Peter F. diese Schnappschüsse ein:

◊◊◊◊

TE sagt allen Lesern herzlichen Dank, die der Einladung zum Foto-„Shooting“ mit ihren vielseitigen Einsendungen gefolgt sind und so zu einer bunten Mischung an Impressionen beigetragen haben.

Gern kommen wir zu einem anderen Anlass wieder auf Sie zu und freuen uns, wenn Sie mit von der Partie sind!

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Kommentare ( 10 )

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Haba Orwell
3 Monate her

Es ist nicht nur Deutschland: TKP berichtet über massive Landwirte-Proteste in Rumänien, Frankreich und Belgien. Es scheint flächendeckend in Europa Schule zu machen.

https://tkp.at/2024/01/17/massive-bauernproteste-auch-in-rumaenien/

Andreas1-7
3 Monate her

Danke an alle Fotospender. Die Fotos waren allesamt herzerwärmend und man muss es sagen, die Plakate waren erkennbar selbstentworfen und kreativ. Wenn man im Vergleich dazu die „spontanen“ Protestplakate der Klimahüpfer und Migrationsfreunde anschaut, meist in Englisch, alles gleichgeschaltete Parolen und wenn man einen von diesen Vögeln anspricht wird entweder auf „die Pressestelle“ verwiesen oder das auswendig gelernte Sprüchlein von „der Klimakatastrophe“ oder „kein Mensch ist illegal“ heuausgeplappert. Und dann wundern sich diese NGO-Orks warum die Bevölkerung deren Proteste so deutlich weniger goutiert als ehrlich auf die Strasse getragene Existenzangst von wertschöpfend tätiger Bevölkerung Eines der meiner Meinung nach schönsten… Mehr

Delegro
3 Monate her

Sehr empfehlenswert ist auch der „Abschiedsbrief“ (Austritt) eines langjährigen FDP-Mitgliedes. Er hat mit der FDP abgeschlossen und in seinem Statement klar und deutlich die aktuellen Probleme mit seiner FDP und unserem Lande aufgezeigt. Es gibt Sie noch, die ehrlichen und dem Bürger verpflichteten Politiker.
Holger Zastrow auf X: „Ich habe heute nach 30 Jahren die #FDP verlassen. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht und ist für mich hochemotional. Aber es geht nicht mehr. Die Rede des Bundesvorsitzenden bei der #Bauerndemo gestern war der letzte Tropfen. Das ist es aber nicht allein. Siehe Anhang. https://t.co/62kjqUFZWC“ / X (twitter.com)

Lucius de Geer
3 Monate her

Gibt’s außer bunten Bildern eigentlich auch politische Erfolge der zur Revolte hochgejazzten Proteste zu vermelden? M.E. sitzen Scholz & Co das Ganze locker aus und wissen, dass ihr künftiger Koalitionspartner CDU keinen großen Druck machen wird – außer oberflächlicher Oppositions-Simulation.

Evero
3 Monate her
Antworten an  Lucius de Geer

Ich bin sicher, dass es jetzt erst richtig losgeht. Die 80%-Front baut sich auf.
Es gibt keine Alternative. Diese Ampelregierung muss weg, wenn wieder etwas besser werden soll.
Kann sein, dass die Hampeler schon einen Kanzleraustausch planen. Aber es wird ihnen nichts, gar nichts nützen, wenn sie ihre Politik nicht um 180 Grad ändern.

HMSMUC
3 Monate her
Antworten an  Evero

Der Unmut dürfte sich jetzt noch steigern, nachdem bei den Bauern gespart wird, man hat ja kein Geld, aber 7 Milliarden für die Ukraine auf Bitten Bidens „locker gemacht ‚ werden. Ich finde das nur noch skandalös, Scholz hat dies zugesagt.

Lastesel
3 Monate her

So, das war`s erstmal. Alles ausgesessen, was juckt dem Fürst der Pöbel? Ein Bauer kann ja nicht “ Pleite-gehen“, er könnte aber mal aufhören zu produzieren. Und die Speditionen könnten ja mal aufhören zu transportieren. Und die Handwerker könnten ja mal aufhören zu reparieren. Von den Protesten hat der Fürst evt. aus dem ÖRR gehört. Natürlich zensiert. Wie der „Märchenbuch-Autor“ verkündet: Mit der AFD bekommen wir Verhältnisse wie in Russland! Aber mit ihm bekommen wir Verhältnisse wie in Nord-Korea. Jeder kann wählen.

W aus der Diaspora
3 Monate her
Antworten an  Lastesel

„Märchenbuch-Autor“ verkündet: Mit der AFD bekommen wir Verhältnisse wie in Russland! Aber mit ihm bekommen wir Verhältnisse wie in Nord-Korea. Jeder kann wählen.

Man sollte nie vergessen, dass sehr viele Menschen dazu neigen, anderen genau das vorzuwerfen, was sie selbst machen. Wer Toleranz fordert ist meist selbst sehr intolerant. In diesem Sinne sollte man den Satz des „Zweitautors“ (eigentlich schrieb wohl seine Frau die Bücher) verstehen.

Vladimir
3 Monate her
Antworten an  Lastesel

durch die rot-links-grünen-fdp-Erziehungsideologen haben wir schon lange Zustände, die einer Diktatur ähnlich sind.
Einer Diktatur entsprechend haben die o.a. Ideologen..

  1. Die Herrschaft über die Sprache (Genderblödsinn)
  2. Herrschfft über die Kinder und Jugend (LGBT/Regenbogen-Geschwurbel
  3. und die ewige Hetzerei gegen Andersdenkende
Last edited 3 Monate her by Vladimir
Axel Fachtan
3 Monate her

Die Ratten versenken das Schiff doch selbst und ersäufen die Menschen.
Siehe Ahrflut. Die haben 134 Menschen sterben lassen, damit sie wegen des Klimawandels gewählt werden.