Während Viele Jobs und Existenzen verlieren: Beförderungswelle für GroKo-Beamte

Während außerhalb der Berliner Blase die Arbeitslosigkeit steigt, befördern die Minister Altmaier, Kramp-Karrenbauer, Karliczek, Lambrecht, Scholz und Scheuer ihre beamteten Funktionäre in den Besoldungshimmel B. Offensichtlich fürchten die GroKo-Minister das Ende ihrer Karriere und die ihrer Amigos.

IMAGO / Jens Schicke

Als „Operation Abendsonne“ bezeichnet man die Beförderungswelle von Beamten vor dem nächsten Wahltermin schon lange. Doch 71 zusätzliche Stellen, die mit B3 monatlich 8.305 Euro und B6 monatlich 9.857 Euro kosten, drückt gerade in Corona-Zeiten die ungeheuerliche Arroganz der politischen Klasse gegen die Vielen aus, die ihre Jobs verloren haben oder als kleine Unternehmer und Selbständige die Lockdownserie nicht überstehen. Die 18 von Altmaier, je 11 von Kramp-Karrenbauer und Karliczek, 10 von Lambrecht, sieben von Scholz und fünf von Scheuer in den Besoldungshimmel B katapultierten sind bis zur Pensionierung nicht nur auf der sicheren Seite, sondern auf einem viel höheren Niveau. Wer das Kreuz hat, segnet sich und die Seinen.

Als Altmaier im März 2020 versprach, dass wegen Corona kein einziger Job verloren geht, hat er schon verwechselt, dass Arbeitsplätze nicht wegen Corona verloren gehen, sondern wegen der Coronapolitik der Merkel-Regierung und ihrer politmedialen Hilfstruppen. Außerdem war wie regelmäßig bei Altmaier und Co. ein Versprechen nichts wert.

BILD machte es im März dieses Jahres nicht besser: Die halbe Million Jobs hat die Lahmlegung des Lebens durch die übergroße nationale Lockdown-Front verschuldet, nicht Corona.

Nun müssen alle kritischen Geister aufpassen, damit die Schuldabwälzung für die unverantwortlichen Folgen einer chronisch falschen Politik nach Corona nicht beim Klima nahtlos fortgesetzt wird.

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