Von Totgesagten, Sonderlingen und dem deutschen Geist

Am Samstag wurden im bayerischen Gundremmingen die letzten Kühltürme eines deutschen Kernkraftwerks gesprengt. Deutschland setzt damit auch symbolisch seinen energiepolitischen Sonderweg fort. Selbst die immer dramatischere wirtschaftliche Situation scheint am deutschen Geist zu scheitern.

picture alliance/dpa | Peter Kneffel

Es war ein trüber, regnerischer Tag, dieser Samstag, der 25. Oktober 2025, als pünktlich um 12 Uhr die beiden letzten Kühltürme eines deutschen Kernkraftwerks in Staub fielen. Nasskalt würde man das Wetter wohl nennen im schwäbischen Gundremmingen. Typisch deutsches Oktoberwetter. Keine Spur von Klimawandel. Auch die sekundengenaue Pünktlichkeit der Sprengung ließ noch einmal deutsche Tugenden durchscheinen: Um 12.01 Uhr war die deutsche Kernkraft, versinnbildlicht in den wuchtigen Kühltürmen der Reaktoren, endgültig Geschichte.

Vorerst. Totgesagte leben bekanntlich länger, doch davon später mehr.

Sonderlinge mit Sonnenblumen

Bayern – die Vertreibung aus dem „Paradies“
Symbolträchtige Sprengung der Kühltürme in Gundremmingen
Ja, sie haben ganze Arbeit geleistet, die grünen Kernkraftstürmer. Lange Zeit war es gelungen, diese Sonderlinge, diese weltabgewandten Träumer mit ihrem Sonnenblumencharme von ihrem Kampf gegen die Kernkraft und ihre ökosozialistische Utopie eines deindustrialisierten Landes in Schach zu halten.

Selbst die Katastrophe von Tschernobyl 1986 konnte der deutschen Kernkraft nichts anhaben. Technisch stets auf dem neuesten Stand, ein sicherer Lieferant von Grundlast in einem erwerbsfleißigen Land war sie Teil des ökonomischen Fundaments und lieferte zur Jahrtausendwende verlässlich etwa 30 Prozent der Bruttostromerzeugung.

Und Tschernobyl, ja, das war die Sowjetunion, das war Kommunismus. Damals wussten die Deutschen noch, dass dieser nichts produzieren würde außer Armut und Zerfall. Katastrophen wie die von Tschernobyl waren die logische Konsequenz dieser ideologischen Verirrung. Komplexe Technologie gehört nun einmal in die Hände komplexerer, kapitalistisch organisierter Gesellschaftsformen.

Tragischer Zufall der Geschichte

DER PODCAST AM MORGEN
Volksfest der Zerstörung – Sprengung der Kühltürme Gundremmingen - TE-Wecker am 25. Oktober 2025
Am Ende spielte der Anti-AKW-Bewegung ein für Mitteleuropäer völlig ungefährlicher, tragischer Unfall, der Tsunami im japanischen Fukushima mit der folgenden Kernschmelze in die Karten. 2011 stimmten bis auf die Linkspartei alle Fraktionen für den Ausstieg aus der Kernkraft. https://world-nuclear.org/information-library/safety-and-security/safety-of-plants/fukushima-daiichi-accident

Sie alle hatten Angst, dass derjenige, der sich die Fukushima-Panik politisch zunutze machen würde, der große Profiteur wäre. Also zogen sie alle gemeinsam den Stecker.

Die Apologeten Fukushimas, angeführt von der großen Opportunistin Angela Merkel, leisteten ganze Arbeit. Wer hätte es für möglich gehalten, dass die politische Führung eines Landes, unter breiter Zustimmung eines berauschten Publikums, das eigene energetische Fundament zersägen würde und sich auch durch die folgende Wirtschaftskrise, Jobabbau und Energiepreisschocks nicht von diesem Crashkurs abbringen ließe?

Mutwillig, ideologisch, im Brustton moralischer Überlegenheit, ja geradezu bösartig, wird seitdem gegen Apostaten dieser Pseudoreligion ein erbitterter Kampf geführt.

2011 verschmolz, wie in einem alchemistischen Unfall, die neu entdeckte deutsche Klima-Apokalyptik mit einer kurzzeitig aufflammenden Angstneurose. Plötzlich war Fukushima allgegenwärtig, auch bei uns, wo zur Spitzenzeit 20 Kernreaktoren zuverlässig und unfallfrei Strom lieferten. Kein Wort mehr über technische Sicherheit, über Jahrzehnte stabilen Betriebs, über Ingenieurskunst, die Generationen mit günstiger Energie versorgte.

Psychose und Green Deal

Wende ins Aus
Energiewende: Abschaltparty in Gundremmingen
Man steigerte sich in eine kollektive Psychose. Und während man sich selbst für die Rettung der Welt feierte, begann das fatale Werk, das wir heute als Green Deal kennen. Die große grüne Transformation. Ein ideologisch motivierter Scherenschlag gegen das Rückgrat der deutsche Industrie.

Sumpfblüten wie der Kampfbegriff des „Klimaleugner“, der bekannteste unter ihnen wohl US-Präsident Donald Trump, wuchsen seitdem aus diesem moralinfaulen Sumpf. Eine echte wissenschaftliche Debatte – mit Zahlen von Ökonomen, Physikern, unabhängigen Instituten, die nicht systematisch vom staatsnahen Medienapparat und ökosozialistisch programmierten NGOs abgebogen wird, ist schlichtweg ausgeschlossen.

Wir können froh sein, dass die USA diesen von Barack Obama im Jahr 2009 inaugurierten CO₂-Kult nun aufgebrochen haben und das Kohlendioxid von der Liste der gefährlichen Klimagase genommen haben.

Vielleicht wird so der Weg in die Zukunft wieder freigemacht, wenn die Amerikaner vorausgehen und zu einer rationalen Energiepolitik zurückkehren.

Energiehunger wächst

Und die Amerikaner wissen genau, was auf dem Spiel steht. Sie setzen auf die Wirtschaft der Zukunft — auf künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Robotik und den Aufbau massiver Datencenter, die unglaubliche Mengen an Energie verzehren. Und dabei setzen sie auch wieder auf die Kernkraft.

Die Regierung von Präsident Trump plant eine Vervierfachung der Kapazitäten der Kernenergie im Land bis zum Jahr 2050.

Basistechnologie sollen die sogenannten kleinen modularen Reaktoren (SMR) sein, die mit beschleunigten Genehmigungsverfahren schneller ans Netz gehen sollen und das Risiko einer Kernschmelze technologisch ausschließen.

Zudem sollen auch zehn große neue Reaktoren gebaut werden, deren durchschnittliche Bauzeit in den USA bei siebeneinhalb Jahren liegen dürfte.

Markt in Bewegung

Spitzenreiter – bei den Strompreisen
Energieversorgung Deutschland: Die höchsten Strompreise, doch bald kaum Strom mehr
Es kommt also Bewegung in den Markt. Weltweit sind derzeit etwa 440 Reaktoren am Netz, die mit einer Gesamtleistung von etwa 390 GW rund neun Prozent zur weltweiten Stromerzeugung beitragen. Berücksichtigt man, dass vor allem in Asien die Kernkraft einen neuen Boom erlebt, so dürfte der Anteil dieser Energieform bis 2040 wieder auf etwa 12 Prozent steigen und die Gesamtleistung um rund 87 Prozent auf 746 GW anwachsen – der Energiebedarf wächst überproportional.

Die globale Ökonomie verlangt massive Investitionen in den Energieaufbau. Nur die Deutschen stehen als die Jünger der De-Growth-Bewegung am Rand. Sonderlinge, deren merkwürdige Ideologie niemand mehr so recht verstehen will. Sind sie die Opfer des Buddenbrooks-Syndroms? Ist es so, dass nach zwei erfolgreichen Generationen der Nachkriegszeit die dritte Generation verweichlicht und sich in Ideologie und Scheinwelten flüchtet? Möglicherweise war Thomas Mann hier der Visionär, der mit seinem Werk nolens volens auf das verwies, was seinen Landsleuten eines Tages in ferner Zukunft einmal blühen würde.

Kernkraft, nein danke?

Atomkraftwerke liefern genau das, was in einem hochindustrialisierten Energiesystem unverzichtbar ist: planbare, kontinuierliche Leistung für die betriebsnotwendige Grundlast. Sie liefern unabhängig von Wetter und Tageslicht und stabilisieren so dauerhaft die Netzfrequenz.

Während erneuerbare Energien starke Schwankungen in den Netzen erzeugen, stellt Kernenergie, wie andere grundlastfähige Energieformen wie Kohle, Gas oder Biomasse sicher, dass die allgemeine Versorgungssicherheit nicht zu einem Lotteriespiel wird. Sie verhindert abrupte Engpässe, reduziert den Bedarf an teuren Reservekraftwerken und entlastet das Netz von permanenten Ausgleichseingriffen.

Ihr hoher Kapazitätsfaktor sorgt für durchgehenden Betrieb unter voller Leistung. Das macht sie zu einer verlässlichen Säule im Kraftwerkspark: emissionsarm, flächeneffizient und geeignet, Industrie, Verkehr und kritische Infrastruktur dauerhaft zu versorgen.

Im Grunde genommen sollten Freunde der emissionsfreien Energieerzeugung absolute Kernkraft-Fans sein. Die Meiler liefern ein emissionsarmes Produkt, rund um die Uhr.

Vorstoß des Ökosozialismus

Fakenuss Spezial:
Klimapolitik – ein Jahrmarkt der Desinformation
Das deutsche Problem mit der Kernkraft war von Beginn an ein partei- und medienpolitisches. Nachdem sich in den 60er Jahren obskure Umweltbewegungen und Waldfreunde als Anti-AKW-Bewegung in der Grünen Partei politisch eine Heimat verschafften, ist es den Grünen gelungen, mithilfe medialer Fleißarbeit, dem gezielten Aufbau eines mächtigen NGO-Wesens, in Lehrplänen von Schulen und der Akademie, befeuert vom Fukushima-Schock, sowohl die Klimabewegung als auch die Anti-AKW-Bewegung in die Parteiprogramme der anderen Parteien einfließen zu lassen.

Keine der Parteien, die in den vergangenen Jahrzehnten Regierungsverantwortung trugen, kann sich von der Schuld reinwaschen. Sie alle habe die ökosozialistischen Ideale von der Zentralsteuerung der Energiepolitik, der Zerstörung der deutschen Nuklearkraft, dem Kampf gegen den Verbrennermotor, der technologisch Jahr für Jahr massive Fortschritte machte, sowie die groteske Regulierungsarbeit im Rahmen der Net-Zero-Klimabewegung willfährig und kritiklos übernommen.

Sie sind buchstäblich zur DNA des deutschen Parteienstaats geworden.

Dieser energiepolitische Irrweg wird heute von der Europäischen Kommission unbeirrt in die Zukunft fortgeschrieben. Für die Klimakämpfer muss dies wie ein olympischer Fackellauf wirken. Die Flamme wandert von einer Hand zur nächsten, brennt lichterloh und hinterlässt eine Schneise der Verwüstung.

Es ist tragisch, dass jene, die die Verantwortung für das Desaster der deutschen Wirtschaft tragen, niemals für ihr fanatisches Treiben Verantwortung übernehmen werden. Sie flüchten sich weiterhin in den komfortablen Schutzraum des deutschen Feuilletons, spielen die Rolle der heroischen Klimaretter und verwischen so die Spuren ihres politischen Amoklaufs.

Die Zukunft der Kinder und Enkel dieses Landes wurde in einem teutonischen Rausch aufs Spiel gesetzt. Und diejenigen, die das Feuer legten, präsentieren sich noch immer als Hüter einer besseren Welt.

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Kommentare ( 39 )

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39 Comments
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yeager
1 Monat her

Der „Ausstieg aus der Kernkraft“ ist nur ein weiteres Beispiel einer Politik ohne Konsequenzen für Politiker. Diejenigen die das zu verantworten haben sind finanziell gut gestellt, da sind steigende Heiz- und Stromkosten kein Problem, und bevor die Wucht ihrer Entscheidungen die Bürger trifft haben die ihre Pension gesichert. Besonders dreist ist, das Handeln künftiger Regierungen festzulegen. So konnte man sich 2011 für den Atomausstieg feiern als der opportun war (unter einer CDU die nicht zuletzt für den „Ausstieg aus dem Ausstieg“ gewählt wurde), und die aktuelle Regierung kann jegliche Verantwortung von sich weisen. Den selben Unsinn haben wir mit willkürlichen… Mehr

giesemann
1 Monat her

Nur wegen der ungewöhnlich stabilen Klimabedingungen der letzten ca. 10.ooo Jahre hat sich die Menschheit von der Steinzeit bis heute derart entwickeln können, dass das zur Katastrophe gereicht. Historisch völlig erst- und einmalig von 2,5 Milliarden Exemplaren um 1950 auf deren über acht heute – das kann nicht gut gehen. Tut es auch nicht: Wer’s nicht glaubt, ist selbst ein Spinner, oder? Und die Hyperfertilen des globalen Südens sind fruchtbar wie nie und mehren sich wie nie – was wollen wir mehr? Das MUSS auch so sein, denn der Energieverbrauch einer Milliarde Menschen ist 20.000 TWh pro Jahr. Im Jahre… Mehr

Icarus
1 Monat her

Es gibt zwei Möglichkeiten, warum die Energieversorgung Deutschlands zerstört wird. Entweder sind die verantwortlichen Politiker völlig irre, oder hinter diesem Vorgehen steckt ein teuflischer Plan, der nur darin bestehen kann, dieses Land zu schädigen bzw. sogar zu vernichten. Vermutlich trifft die zweite Alternative zu, da auch die Massenmigration ein Puzzlestück dieses Plans sein könnte. Die handelnden Politiker sind nur die Marionetten. Wer sind die Strippenzieher?

Last edited 1 Monat her by Icarus
BKF
1 Monat her
Antworten an  Icarus

zumindest sind im Prinzip 100% der in diese Richtung handelnden Politiker jetzt und in der Vergangenheit in der EInheitspartei Atlatnik-Brücke (und meist noch in ähnlichen Organisationen zusätzlich), das wäre zumindest schon mal eine parteiübergreifende Gemeinsamkeit.

Barbarossa
1 Monat her

„…scheint am deutschen Geist zu scheitern.“ ??? Welcher Geist ist gemeint? „…Ist es so, dass nach zwei erfolgreichen Generationen der Nachkriegszeit die dritte Generation verweichlicht und sich in Ideologie und Scheinwelten flüchtet?“ Ja, so ist es, und es kommt dabei zweierlei zusammen: Eine toedliche Mischung in der Tat. Die fast unvermeidbare Verweichlichung aus der Wohlstandsverwahrlosung, ein Resultat, das aber in allen Kulturen und bei allen Voelkern zu beobachten waere. Aber vor allem eine uns Deutschen, als vielleicht einzigem Volk, innewohnende typische Eigenschaft, die der Treue naemlich. Nibelungentreue? Nein, diese wurde immer falsch verstanden, sondern die Treue zu einer Idee. In… Mehr

MartinKienzle
1 Monat her

Herr Kolbe, die Sprengung des Atomkraftwerks Grundremmingen reiht sich in die Zerstörungswut der alliierten BRD, sprich eine Konstruktion, die gegen uns Deutsche handelt (https://www.youtube.com/watch?v=QNyLvPPVszQ ab Minute 2:20), ein: Ob „Gender“, „Klima“ oder „Massenmigration“ – alles Lügen, die erfunden wurden, um den sogenannten „Ersten Weltkrieg“, der aufgrund der fehlenden Friedensverträge bis dato tobt (https://www.ewigerbund.org/eb/was-stimmt-hier-nicht/ — https://www.ewigerbund.org/eb/heute/) gegen uns Deutsche ohne Bomben fortzusetzen, das jedoch die Mehrheit unserer Landsleute aufgrund der jahrzehntelangen sogenannten „Re-Education“, sprich Umerziehung, verkennt (https://www.deutschlandfunk.de/deutschland-re-education-alliierte-zweiter-weltkrieg-100.html), das bedeutet, dass jene weiterhin brav in der Scheinwelt namens BRD, vulgo jener Pseudo-Staat (https://www.youtube.com/watch?v=UlM1tBAO5XE), lebt (erinnert an Huxleys „Schöne neue Welt“), das bewirkt,… Mehr

Last edited 1 Monat her by MartinKienzle
Der Person
1 Monat her

„Wir können froh sein, dass die USA diesen von Barack Obama im Jahr 2009 inaugurierten CO₂-Kult nun aufgebrochen haben […] Vielleicht wird so der Weg in die Zukunft wieder freigemacht, wenn die Amerikaner vorausgehen und zu einer rationalen Energiepolitik zurückkehren.“ Vielleicht, aber unwahrscheinlich. Denn es handelt sich nicht um einen Kult, sondern um eine ausgewachsene Religion. Die herrschende Priesterkaste, die moralisch und materiell davon profitiert, wird sich wie alle Priesterkasten seit Anbeginn der Zeit nur durch Gewalt oder Zerstörung des Landes von ihre totalen Macht abbringen lassen. Und das fanatische Fußvolk ist deutsch und das heißt, eine Sache um ihrer… Mehr

GermanMichel
1 Monat her

Was hat das mit deutschem Geist zu tun? Das ist offensichtlich Teil der US Sabotage der deutschen Wirtschaft, um nicht zu sagen des US Wirtschaftskrieges gegen Deutschland. Was viel eher deutschen Geist atmet ist, dass dieser Wirtschaftskrieg in allen Medien, auch den alternativen, stets als innenpolitische Operette dargestellt wird, mit entweder naiv unfähigen deutschen Politikern, oder mit lupenreinen Ideologen, obwohl das alles Wölfe im Schafspelz sind die opportunistisch den Feinden Deutschlands dienen. Noch mehr Deutschen Geist sieht man bei der offensichtlichen Tatsache, dass eine fremde Macht milliardenschwere kritische deutsche Infrastruktur gesprengt hat, was ja eine direkte Kriegshandlung ist. Und diese… Mehr

honky tonk
1 Monat her
Antworten an  GermanMichel

Jaja das interesselose Russland.Sind sie im russischen Wirtschaftsministerium angestellt?Es gibt keine natürlichen Verbündeten,max. gemeinsame Interessen.Das deutsche Desaster wird von deutschen Politikern mit Hilfe deutscher Wähler und deutscher Medien verursacht.

Benedictuszweifel
1 Monat her

Diese Sprengung, aber v.a. der weg dorthin. Die religiösen Erlösungsfantasien von einer absolut durchgeknallten Me

Deutscher
1 Monat her

Ich wohne ne gute Autostunde weg und wollte hin. Nicht, dass ich es gut finde, aber weil ich eben noch nie eine Sprengung selber gesehen habe. Bis Ulm lief alles glatt, dann: Stau Richtung München, Stau Richtung Würzburg wegen Baustellen. Keine Chance Richtung Grundremmingen. Angesagte Verspätung 20 Minuten. Zu spät, um noch rechtzeitig anzukommen. Habe umgekehrt Richtung Heimat. Auf einigen Brücken und Aussichtspunkten in der Gegend Trauben von Leuten, die es aus der Ferne beobachteten. Tja, so läuft das, im Schland. Hochtechnologie wird mutwillig in die Luft gejagt und nicht mal das Straßennetz taugt noch, um pünktlich irgendwo anzukommen. Aber… Mehr

Last edited 1 Monat her by Deutscher
Deutscher
1 Monat her

„Zudem sollen auch zehn große neue Reaktoren gebaut werden, deren durchschnittliche Bauzeit in den USA bei siebeneinhalb Jahren liegen dürfte.“