In Deutschland kommt es jeden Tag zu zwei Gruppenvergewaltigungen – Berlin besonders betroffen

Jeden Tag gibt es rein statistisch in Deutschland mehr als zwei Gruppenvergewaltigungen. Im Vergleich zu 2015 hat sich die Zahl fast verdoppelt. Das sind offizielle Zahlen der Bundesregierung.

IMAGO / Christian Spicker

788 Gruppenvergewaltigungen hat es im vergangenen Jahr in Deutschland gegeben. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung hervor. Eine Gruppe von AfD-Abgeordneten um Stephan Brandner und Martin Hess hat die entsprechende Anfrage gestellt. Laut der Antwort gab es 2015 nur 400 Gruppenvergewaltigungen. Die Bundesregierung begründet die Differenz mit unterschiedlichem Vorgehen in der statistischen Erfassung.

Die meisten Gruppenvergewaltigungen fanden mit 219 Fällen in Nordrhein-Westfalen statt. Das ist einerseits wenig überraschend, da Nordrhein-Westfalen die meisten Einwohner in Deutschland hat. Andererseits ist das von Hendrik Wüst (CDU) regierte Bundesland in der Statistik trotzdem überpräsentiert. In Nordrhein-Westfalen leben etwa 21,5 Prozent der Bundesbürger, aber es fallen 27,8 Prozent der Gruppenvergewaltigungen auf das Land.

Bedeutend größer ist die Differenz in Berlin, das von Kai Wegner (CDU) regiert wird. Dort fanden laut Bundesregierung 123 Gruppenvergewaltigungen statt. Auf die Hauptstadt fallen etwa 4,7 Prozent der deutschen Einwohner – aber 15,6 Prozent der Gruppenvergewaltigungen. Mit jeweils drei Fällen sind die ostdeutschen Bundesländer Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern massiv unterpräsentiert. Die anderen ostdeutschen Länder weisen ebenfalls vergleichsweise niedrige Zahlen auf.

2014 lag der Anteil ausländischer Täter laut Bundesregierung bei 37 Prozent und 2013 bei 34 Prozent. In den vergangenen drei Jahre waren es 50, 47 und 51 Prozent. Wobei den größten Block unter den Tätern jeweils die Syrer stellten. Im vergangenen Jahr gingen 116 Gruppenvergewaltigungen auf sie zurück. Das sind mehr als doppelt so viele Fälle wie unter den Afghanen, die als Volksgruppe den zweiten Platz in diesem traurigen Vergleich belegten. Vor 2015 nahmen die Syrer in diesem Vergleich keine vorderen Plätze ein.

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Kommentare ( 9 )

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ThokU
3 Monate her

man sollte unsere lieben Regierenden, die sich nur in ihrer Blase bewegen und diese Schande verantworten, abends durch den Görlitzer Park schicken.. manchmal wünscht man sich die 90er zurück, wo sich hier und da vereinzelt mal Grüppchen mit gepflegten und gut rasierten Haarschnitten draußen auf den Straßen bewegt haben.. da hätte ich mir weniger Sorgen um meine Töchter gemacht

Sonny
3 Monate her

Für „unsere“ Politiker, ob nun Männlein oder Weiblein, scheint das kein großes, erwähnenswertes Problem zu sein. 788 Gruppenvergewaltigungen. Manche Opfer haben diese Schandtat vielleicht überlebt, aber das Leben ist trotzdem zerstört. Stellen Sie sich bitte mal einen Augenblick lang vor, SIE wären das Opfer. Wie viele Gruppenvergewaltigungen gab es denn vor der Migrantenschwemme? Und ja. Natürlich ist der Zusammenhang zwischen vorher (2015) und nachher eindeutig. So langsam verstehe ich, warum im Islam alle Frauen nur totalverhüllt durch die Gegend laufen dürfen. Damit schützen die Islamverklärten, männlichen Hirne ihr Eigentum. Und wenn es die totalverhüllten Frauen dann doch erwischt, waren die… Mehr

Last edited 3 Monate her by Sonny
X.Oerler
3 Monate her

788 angezeigte Fälle? 788 abgeurteilte Fälle? Keine Dunkelziffer? Vergewaltigungen werden überhaupt in nur etwa 10% der Fälle polizeilich gemeldet (5-15%, in einigen Altersgruppen unter 2% (Faktor 50+!), s. BMFSFJ 2004 / GFS Bern 2019 / SKiD 2020, die Anzahl der Anzeigeerstattungen ist noch einmal geringer), dann wären wir bei verheerenden 7800 Fällen, mehr als 20 pro Tag.  Da die Täter aber bekannt sind, dürfte es sich um 788 abgeurteilte Fälle handeln. Übereinstimmend in den Quellen wird berichtet von einer Verurteilungsquote von rd. 10% der angezeigten Fälle, 788 abgeurteilte Fälle wären so 1% des Skandals, wir bewegen uns dann im Rotherham-Bereich… Mehr

Verzeihtnix
3 Monate her

Zitat: „In Nordrhein-Westfalen leben etwa 21,5 Prozent der Bundesbürger, aber es fallen 27,8 Prozent der Gruppenvergewaltigungen auf das Land.“

In NRW leben ca. 1,5 Mio Moslems von den ca. 5,4 Mio in Deutschland. Das sind 27,8%.

Muss wohl ein Zufall sein.

Westfale
3 Monate her

Syrer in Deutschland im Jahr 2024:
877.500 männlich

dem gegenüber:
41.312.500 männlich/nicht-syrisch

Annahme:
Gruppenvergewaltigung durch 2 – 5 Männer, Durchschnitt 3,5 Täter

Also 406 Syrer.
Das ist das 14,2-fache der nicht-syrischen Tätergruppe.

DAS 14,2-FACHE!

Handeln jetzt!

PaulKehl
3 Monate her
Antworten an  Westfale

Woher weiß man denn, wer tatsächlich aus einem syr. Kriegsgebiet kommt, bei den weggeworfenen Pässen. Viele Migranten sind Glücksritter, geboren am Neujahrstag.

Chris Groll
3 Monate her
Antworten an  Westfale

Habe vor Jahren eine Dokumentation über Syrien gesehen. War noch im ÖR, als dieser objektiv berichtete. Alle lebten friedlich zusammen unter Assad. Politisch Andersdenkende hatten allerdings keine guten Chancen. Wenn man sieht, was sich in Deutschland so abspielt mit den Syrern, waren das damals vielleicht doch nicht nur politisch Andersdenkende, sondern Kriminelle.Und die dürfen sich heute hier bei uns austoben.

Or
3 Monate her

Warum wählen dann Frauen unter 30, also die vulnerabelste Gruppe dann bevorzugt eine Partei, deren Wahlprogramm zu Ende gedacht lautet. „Zwei Massenvergewaltigungen am Tag ? Da geht noch was !“ ?

cernunnos
3 Monate her
Antworten an  Or

Weil das ein Männerproblem ist. Kein Problem mit gewissen Gruppen. Männer halt. Machen Deutsche ja auch. Blablabla. Fragen Sie nicht mehr nach, es ist absolut sinnlos. Das hier ist kein Freiluftirrenhaus sondern ein riesiger Kindergarten. Wobei ich keine Kinder beleidigen möchte, die könnten möglicherweise sogar weiter denken. Ich habe mich 2017 mal weit aus dem Fenster gelehnt als ich das zukünftige Verhalten von Frauen ob gewisser sich verschlimmernder Probleme prophezeit habe. Ich lag sowas von daneben, im Grunde ist das Gegenteil eingetreten. Seitdem habe ich mich mit dem Thema eingehender beschäftigt…ist schon spannend. Wenn auch schlecht für uns.