Verbrenner-Comeback statt Elektro-Zwang? Während deutsche Politiker weiter das Elektroauto zum Heilsbringer verklären, kehrt weltweit der Verbrenner zurück. Er ist effizienter, klimafreundlicher und zukunftstauglich. China, USA, Japan und nun auch Brüssel rücken von der einseitigen „E-Only“-Ideologie ab.

Vorab für Unkundige in Sachen Verkehr und Umwelt zur Erläuterung: Als „Stinker“ werden im Volksmund jene Autos bezeichnet, die mit Benzin oder Diesel betrieben und deren Abgase in teils übelriechenden Rauchwolken aus dem Auspuff in die Umwelt entlassen werden. Was in Wirklichkeit schon seit Beginn der 80er-Jahre in Europa nicht mehr der Fall ist, seit auf Initiative von BMW CEO Eberhard von Kuenheim weltweit Abgas-Katalysatoren für Verbrenner Pflicht wurden. Seitdem stinkt nichts mehr. Und dennoch, der Begriff „Stinker“ hat sich bis heute gehalten.
Dieser Verbrenner-Aus-Beschluss der EU wurde in der Öffentlichkeit zwischen Befürwortern und Gegnern seit Beginn an heftig diskutiert. Gegenwärtig flammt er neu auf. Vor allem ideologische Befürworter von Elektroautos als Klimaretter sehen plötzlich ihre Felle davon schwimmen. So titelte jüngst die Süddeutsche Zeitung: „Autoverband will Verbrenner-Aus kippen“ (SZ, Nr.130).
In der Tat mehren sich die Anzeichen, dass die „Electric-only“-Strategie der Politik – nebenbei: von Mercedes voreilig 1:1 zur eigenen Produktstrategie erkoren – auf dem Rückzug ist und die Politik von der einseitigen Präferenzierung reiner Elektroautos zugunsten der Verbrenner abrückt. Aufweichungstendenzen machen sich breit:
- Im Elektroauto-Eldorado China hält langsam, aber sicher der Verbrennungsmotor in E-Autos Einzug;
- in Europa mehren sich die Anzeichen, dass das einseitige Verbrennerverbot durch Ausnahmeregelungen aufgeweicht wird;
- in den USA gerät die Elektromobilität unter der Präsidentschaft Trump sogar vollends in Abseits („Drill, baby, Drill!“), feiern Verbrenner bei US-Herstellern eine Renaissance, ebenso in Japan bei Toyota (Akio Toyoda: „Wenn wir in Japan tatsächlich neun Millionen Elektroautos (BEVs) gebaut hätten statt Verbrenner, hätten sich die CO2-Emissionen tatsächlich erhöht – nicht verringert!“)
China-Insider deutscher Hersteller berichten, dass sich hinter der Gesamtzahl der monatlichen Zulassungen von Elektroautos NEW (New Electric Vehicles) starke Struktur-Verschiebungen verbergen, die in der chinesischen Statistik nicht aufscheinen. Auch bei E-Autos sind inzwischen mehr und mehr Verbrennungsmotoren zusätzlich im Einsatz. So werden von chinesischen Konsumenten zunehmend Plug-In-Hybride und seit jüngster Zeit vor allem Elektroautos mit Reichweiten-Verlängerungen durch kleine Verbrennungsmotoren als Strom-Generatoren, sogenannte Range Extender (EREV oder REX), nachgefragt. – In der deutschen KBA-Statistik werden diese E-Autos mit Range Extender, da die Speicherbatterie auch von außen geladen wird, unter den PHEV registriert.
Darüber hinaus meldet die Automobilindustrie, dass China in seiner aufgefrischten Roadmap 3.0 von der reinen Elektromobiliät abrückt und der klassische Verbrennungsmotor ein großes Comeback feiert. Mehr und mehr rückt der Hybridantrieb in den Fokus. „Der Motor ist nicht falsch. Die Emissions- und CO2-Probleme sind in erster Linie Kraftstoffprobleme“, sagte Li Kaiguo, „Supervisor General“ der China Society of Automotive Engineers (CSAE), bei einer Grundsatzrede Ende Mai in Schanghai.“
In den USA sorgt gerade Auto-Ikone General Motors (GM) für Schlagzeilen, weil der US-Gigant 880 Millionen Dollar in einen neue GM-V8-Motorengeneration, inklusive Werk, in Tonawanda für große Trucks und SUVs investieren will. Zielsetzung: höhere Leistung bei geringeren Verbräuchen und CO2-Emissionen.
Die Renaissance der Verbrennerwelt scheint sich inzwischen auch in Brüssel sowie beim deutschen Automobilverband durchgesetzt zu haben. Zum einen hat die EU-Kommission die Erfüllung der verschärften CO2-Flottenziele ab 2025 um zwei Jahre aufgeschoben. Und zudem die Überprüfung der Ausnahmeregelung vom Verbrennerverbot durch Einsatz synthetischer Treibstoffe (E-Fuels) auf Ende 2025 vorgezogen und inzwischen alternative Antriebsquellen nicht ausgeschlossen. In Brüssel kommt in der Verbrennerfrage also Bewegung!
Die zunehmenden Verbrenner-Präferenzen im globalen Umfeld wurden auch in Deutschland bemerkt. So hat der VDA in Kenntnis der erkennbaren Hinwendung der Autokäufer weg von den reinen Elektroautos hin zu klimafreundlichen Autos mit dualen Antriebssystemen, also inklusive Verbrennungsmotor (Hybride, PHEV, EREV), einen „10-Punkte-Plan für klimaneutrale Mobilität“ vorgelegt (VDA-Pressemitteilung: 10-Punkte-Plan für eine klimaneutrale Mobilität). – Und stößt damit offene Türen beherzt auf!
In diesem Plan macht der Autoverband Druck auf die Politik, die Klimavorgaben anzupassen. Anders als in den Medien – vermutlich bewusst – missverstanden (siehe SZ oben), wollen der VDA und die deutschen Hersteller das Verbrenner-Aus ab 2035 für Neuwagen, die ausschließlich mit Benzin oder Diesel gefahren werden, nicht abschaffen. Wohl aber aufweichen und Abweichungstatbestände zulassen, die den Klimazielen nicht zuwiderlaufen.
Auch die deutschen Hersteller sind laut Insider-Informationen mit Hochdruck dabei, die neue Technologie, vor allem mit Range Extender, in ihren Produktpaletten umzusetzen. China-Speed sitzt ihnen auch hier im Nacken: Nachdem der Import von BEV aus China in die USA mit hohen Strafzöllen belegt ist, bieten elektrifizierte Autos mit Verbrennerantrieb in Kombination eine Zoll-Umgehungsmöglichkeit für Importe zu günstigen Preisen.
BMW kann sich dabei auf seine Erfahrungen aus der Vergangenheit stützen. BMW hatte bei seinen ersten E-Autos (i3, i7) bereits auch einen Range-Extender (REX) im Programm, musste den aber damals mangels Käuferinteresse wieder einstellen.
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nun mein Senf 😉 Ich bin schon beides gefahren und beides ist gut egal ob Verbenner oder Elektro. Elektro ist am Fahrzeug sauber und leise dafür aber schwer durch die Batterie. Verbenner hat Abgase am Fahrzeug und etwas lauter dafür leichter. Beides hat eben Vor und Nachteile. Für Orte mit hochfrequentierten Strecken Stadt etc. wäre Elektro natürlich besser, von den Abgasen her. Die Batterie geht auch nicht so schnell defekt wie ich hier öfter gelesen habe. Die Degradation veringert sich nach einem Anfangs stärkeren Abfall. Man kann auch einzelne Zellen austauschen und muss nicht die ganze Batterie tauschen was die… Mehr
Sehr vernünftiger Beitrag. Ich will billig fahren, nicht aber zum Preis, dass alles subventioniert werden muss. Subventionen weg, bzw. gleiche Besteuerung. Eine Mineralölsteuer ist eine Energiesteuer, folglich müsste der Strom fürs Auto auch einer Auto-Stromsteuer unterwerfen werden. Die finanziellen Vergleiche spiegeln nicht die wahren Kosten beim E-Auto wieder, da sie durch den politischen Markteingriff extrem geringere Kosten vorgaukeln. Die Kosten der Subventionen zahlt aber der Steuerzahler, selbst wenn er kein Auto fährt. EEG- Umlage erscheint nicht mehr auf der Stromrechnung, war aber im letzten Jahr um die 19 Mrd. € die aus Steuern finanziert werden mussten. Einem Bürgergeldempfänger kann das… Mehr
„Man kann auch einzelne Zellen austauschen und muss nicht die ganze Batterie tauschen“ Schon wär’s. Dem ist aber nicht so: Bei Tesla und anderen Herstellern werden jeweils zwischen 4.500 bis 10.000 einzelne Batteriezellen, die wie große Taschenlampenbatterien aussehen, in einer Wanne gestellt. Die Zellen werden miteinander elektrisch verbunden und dann mit einem festen Klebeschaum verklebt. Dann kommmt noch ein Deckel darauf. Das Ganze bildet einen steifen Block, der als Fahrzeugboden an seinen Kanten mit der übrigen Karosserie verschraubt wird. Auf dem Deckel des Batterieblocks werden dann die Sitze festgeschraubt. Die Passagiere machen dann quasi einen Ritt auf der Kanonenkugel. Über… Mehr
Ja. Okay. Anscheinend bin ich völlig aus der Art geschlagen, denn überall dreht es sich um Effizienz, Umwelt, Tralala. Aber in unserer Familie sind Autos nicht nur Autos. Sie werden praktisch zu Familienmitgliedern und bekommen eigene Namen (ich weiß, ziemlich schräg). Es sind Autos mit individuellem Charakter, aufgehübscht mit Extras und nicht selten mit 6 Zylindern und einer ordentlichen PS-Anzahl. Ihre Linien sind formschön, lassen die Augen glänzen und beim Klang das Herz höher schlagen. Man steigt ein, atmet aus und denkt: Zuhause. Wie schön. Antiquiert? Meinetwegen. Trotzdem einfach schön. Von diesen ganzen Neuentwicklungen habe ich noch kein einziges E-Auto… Mehr
Ok. Ein Auto mit Namen und als Familienmitglied ist wirklich schräg. Die Verbrenner bleiben doch. FDP sei Dank.
Ein E-Auto ist ebenfalls ein Verbrenner.
Der einzige Unterschied ist der Auspuff – während beim Verbrenner der Auspuff ehrlicherweise unter dem Auto hängt – ist der Auspuff beim E-Auto Hundert Kilometer weiter in Form eines Schornsteins des Kohlekraftwerks zu finden.
Für die Umwelt sind beides kleine Sünden – aber der Verbrenner ist wesentlich besser als sein von Ökospinnern zerstörter Ruf.
Das Argument stimmt leider nicht mehr bei über 60 % erneuerbarem Strom im Netz. Und selbst ein mit fossilem Strom betriebenes E-Auto ist über die Laufzeit noch besser als ein Verbrenner. Effiziente Verbrennung im Kraftwerk + Hocheffiziente Nutzung im E-Auto ist eben immer noch besser als mit der fahrenden Heizung umherzufahren.
Nachts wird in der Regel das Auto aufgeladen, weil morgens braucht man es für den Hinweg zur Arbeit. So kenne ich es wenigstens bei denen, die schon elektrisch unterwegs sind.
Nur nachts ist kein Solarstrom in der Leitung.
Gäbe es passende Speicher, dann ja. Aber die Energiewende hat ja den dritten Schritt vorm ersten gemacht.
Falsch. Die meisten laden mit dyn. Strompreisen zu 3 Cent All inclusive wenn am Wochende die Industrie mit ihren Verbrauchsanteil von 75 % off ist und die Sonne scheint. So kenne ich das als E-Fahrer Wieviel zahlen Sie den mit Ihrer Benzinkutsche für 100 km: 7Liter/100 km * 2€ = 14€. Ich 13 kwh/100 km mal 0.03€.= 0.39 € /100 km. Ganz klar, wer rechnen kann ist ist klar im Vorteil.
„…wenn am Wochende..“ Aha, und wie sieht es in der übrigen Zeit aus? Wer bitte hat denn Ladebedarf nur zum Wochenende hin?
Alle die, die auch genauso gut die 7 km zur Arbeit mit dem Fahrrad oder ÖPNV nutzen könnten.
Es gibt aber viele Leute auf dem Land, die fahren hundert km am Tag und mehr, nur um sich und die Familie zu ernähren und dieses ganze Land am Laufen zu halten. Und das alles mit preiswerten Verbrennern aus zweiter und dritter Hand.
Mit einem durchschnittlich bezahlten Job und den typischen Zahlungsverpflichtungen eines Normalos kann man sich doch den Neukauf einer Elektrokarre gar nicht leisten…
Das Problem ist doch, dass Leute wie Sie immer mit pauschalen „Wahrheiten“ um die Ecke kommen, die einfach nicht richtig sind. Klar gibt es Zeiten mit 60% PV-/Wind-Strom (Der Begriff Erneuerbare ist einfach nur falsch) im Netz, aber nicht pauschal, Nachts grundsätzlich gar nicht (die paar Batteriespeicher sind für die geforderten Energiebedarfe der Industrie völlig irrelevant und unfassbar teuer) und im Winter schon gleich 2x nicht. Und ja es gibt auch Anwendungsfälle in denen ein E-Karren durchaus seine Vorteile hat, aber auch nicht immer, nicht grundsätzlich für jedermann und auch nicht überall. Gerade deswegen bekommen Sie hier immer so massiv… Mehr
Ich befürchte, dass diese „wilden Behauptungen“ von Ihnen kein Scherz waren, sondern dass Sie das tatsächlich „glauben„. Denn mit Physik, Chemie und Mathematik, haben ihre Behauptungen wirklich gar nichts mehr zu tun. Während der kleinen Eiszeit, die im 15. Jahrhundert begann und die wir gerade hinter uns gelassen haben, glaubte man auch schon mal. Nämlich, dass der damalige Klimawandel, der schwerste Missernten und Hungersnöte verursachte, durch Menschen verursacht wurde, die die Natur bezwingen konnten. Damals waren sich 97% aller Gelehrten und Mächtigen einig, dass die Hexen am Klimawandel Schuld seien. Deshalb verfolgte man die Hexen und folterte sie, wobei sie… Mehr
Weil’s gerade hoch her geht im Forum, hau‘ ich meine unqualifizierte Meinung auch noch rein. Mein erster Wagen war ein BMW E21 315 mit Vergasermotor. Der stand ein Jahr bewegungslos im Freien und ließ sich mit Sprühhilfe in den Vergaser anstarten – die Batterie hatte noch genug Saft. Später war die Lichtmaschine hin – ich konnte trotzdem ewig fahren weil für den Zündstrom nur wenig Spannung nötig ist. Angestartet wurde am Berg oder mit Anschieben. Zur Not lud ich die Batterie zuhause über Nacht; im Winter sowieso. Dann war eines Sommers die Kühlung defekt – also Heizung und Ventilator auf… Mehr
Der Artikeltitel drängt den fast hundertjährigen Verfasser dieser Zeilen zu einer persönlichen Referenz.
In den 1950/60er Jahren war es in der gerade zur Großstadt promovierten ehemaligen südhessischen Residenzstadt Darmstadt schier unerträglich, dem automobilen Berufsverkehr auf den Trottoirs beizuwohnen.
Dagegen sind im Jahr 2025 am Mittleren Ring der bayerischen Landeshauptstadt, was einst eine Art innerstädtische Autobahn war, bis die rot-grüne Stadtregierung mit juristisch fadenscheinigen Begründungen auf der Bundesstraße „sozialistische Behinderungen“ mit „klimatischen“ Begründungen („Ökosozialismus“) verhängte, keinerlei atmosphärisch-olfaktorische Beeinträchtigungen feststellbar.
Auch dank des Drei-Weg-Katalysators. Doch das wird nicht das Ende sein. – „Der woke Mob wird niemals satt sein.“ – Amber Athey
Zu meiner Kindheit gab es einen Fluss indem konnten sie nicht baden. Es hätte zu erheblichen gesundheitlichen Nebenwirkungen geführt. Die letzen 50 Jahre hat sich dermaßen die Umwelt verbessert, dass ich richtig neidisch auf unsere Jugendlichen bin die das Umweltdesaster der 70er Jahre nie gesehen oder erleiden mussten. Trotzdem kleben einige sich auf die Strassen als ob morgen die Welt unter geht. Es sind wohlstanderwahrloste Menschen die keine Ahnung haben. Allerdings man darf nicht verallgemeinern. Es gibt auch sehr viele AfD Anhänger bei den Zwanzigjährigen die wissen wie der Hase läuft. Die Strassenkleber sind eine Minderheit unter ihrer Generation. Gott… Mehr
War ja auch eine ziemlich perverse Nummer:
Ein vom Steuerzahler hochsubventionierter und sogar lebenslang steuerbefreiter E-Kleinwagen fährt permanent mit einem 650 ccm Motorrad-Benzinmotor mit Generator im Kofferraum spazieren, damit er nicht nach 120 km Autobahnfahrt am Straßenrand mit leerer Batterie liegen bleibt.
Nur mit einem Motorradmotor bestückt wäre er besser, wesentlich günstiger und wesentlich umweltfreundlicher unterwegs gewesen.
Und uns erzählt man immer wieder um wie viel besser der E-Antrieb ist, braucht aber zur Not einen Verbrenner im Gepäck.
Der i3, wie auch der i8, waren Leichtbauprojekte unter der Prämisse „wie sieht das optimale Elektroauto aus“. Deshalb anfangs die zu kleine Batterie, später ergänzt mit dem unsinnigen Rangeextender. Die letzten Jahrgänge haben eine akkurat große 42 kWh Batterie, mit der das sehr leichte Auto im städtischen Kurzstreckenverkehr 350 km weit kommt. Junge i3 mit geringen Laufleistungen werden gesucht. Unabhängig von der ewigen Diskussion über BEV ist er wegen seines Materialmix’ ein sehr futuristisches Auto. Seiner Zeit voraus, wie damals der Audi A1.
In Deutschland wurden laut KBA-Statistik insgesamt immerhin 65.000 i3 – meist über Leasing-Verträge – in den deutschen Markt gedrückt.
Die sind inzwischen alle verschwunden, – ich habe seit Jahren keinen mehr auf der Straße gesehen.
Da fällt mir nur noch das Video ein, welches einen Pickup zeigt, elektrisch betrieben, der einen dieselbetriebenen Stromgenerator auf der Ladefläche aufwies. Besser geht Satire nicht!
>E-Kleinwagen fährt permanent mit einem 650 ccm Motorrad-Benzinmotor mit Generator im Kofferraum spazieren,<
Weil die Kunden den REX nicht brauchten, wurde er nicht gekauft. Die Batterie war völlig ausreichend.
>Nur mit einem Motorradmotor bestückt wäre er besser, wesentlich günstiger und wesentlich umweltfreundlicher unterwegs gewesen.<
Ein E-Auto braucht zur ein Drittel der Energie eines Verbrenners, denn ein Verbrenner ist hauptsächlich eine fahrende Heizung. Ein Verbrenner kann niemals besser zum Fahren sein. Das ist physikalisch unmöglich.
In Deutschland beträgt die Jahresdurchschnittstemperatur am Tage lediglich 8,5°C, – und nicht 24°C wie in Kalifornien oder auf einem Verbrauchsprüfstand. Wenn man noch die Nächte mit einbezieht, dann sind es sogar nur 5,5°C im Jahresmittel.
Deshalb muss man bei uns die überwiegende Zeit des Jahres mit Innenraumheizung fahren, wenn man im Auto komfortabel ohne zu frieren unterwegs sein will.
Ein Auto mit Verbrennungsmotor ist deshalb ideal für unsere klimatischen Verhältnisse geschaffen, da es einen mit quasi unbegrenzter Reichweite von A nach B bringt, ohne Mehrkosten für die Innenraumheizung zu verursachen und ohne dass sich Kälte irgendwie auf die Reichweite auswirkt.
Im Prinzip ist es die Realisation der Karikatur, in der ein Ventilator ein Windrad antreibt, von der er seine Energie bezieht. Es ist grüne Logik pur.
Es gibt keine „Treibhausgase“ welche einen dauerhaften Einfluß auf die Durchnittstemperatur der Erde hat:
Liste der Länder nach Temperatur – Wikipedia
Ansonsten sollte man mir erklären, warum die sogenannten „Treibhausgase“ für eine gleichmässige verteilung der Durchschnittstemperatur der Erde so wirkungslos sind? Ein sogenanntes „Ansparen“ (es wird wärmer und immer wärmer) von Wärme, gibt es nicht.
Wers nicht begreift? Buchempfehlung:
Einsteins Universum
Autor – NIgel Calder
Die Treibhausgase erwärmen die Erde von durchschnittlich minus 18 Grad Celsius auf plus 15 Grad Celsius, also um 33 Grad Celsius. Ohne die Treibhausgase wäre die Erde ein Schnellball ohne Leben.
Sie sind also der Meinung, das mein heißer Kaffee nicht mehr abkühlt, wenn genug Treibhausgase drumherum sind?
Abkühlung ist immer da, wo die uns erreichbare Sonnenenergie zu wenig Wärme produzieren kann, wie am SÜD- und NORDPOL.
> Er ist effizienter, klimafreundlicher und zukunftstauglich. Streng genommen, dem Klima ist eh egal, welche Motoren verwendet werden – die wirklich relevanten Faktoren lassen sich nicht durch Fahrzeuge-Motoren beeinflussen. Kürzlich hat man mit KI experimentiert – die komplett „politisch Inkorrekte“ Ergebnisse lieferte: https://tkp.at/2025/06/16/klima-ki-deckt-harte-wahrheiten-auf-und-fehlgeleitete-energiepolitik/ > „… Hier ist die unbequeme, von KI generierte Wahrheit: Klimamodelle sagen die Zukunft nicht zuverlässig voraus. Sie haben schon mit der Vorhersage für nächste Woche zu kämpfen, geschweige denn für die nächsten 50 Jahre. Dennoch treiben Regierungen weiterhin umfassende Energiewenden voran, die auf spekulativen Langzeitmodellen basieren – Energiewenden, die oft die technischen und wirtschaftlichen Realitäten ignorieren.… Mehr
Das Wetter (Temperatur an einem Tag) ist sozusagen die kleinste Einheit des Klimas (30 Jahre Temperaturen eines jeden einzelnen Tages). Wenn man die Tagestemperatur (kleinste Einheit) nicht beeinflussen kann, wie wollen sie dann die Durchschnittstemperatur über 30 Jahre beeinflussen?
Die Temperatur eines Zeitabschnittes ist nur ein kleiner Teil des Gesamtgeschehens. Winde, örtliche Begebenheiten und oder die Gesamtgestaltung der Infrastruktur prägen das Klima, das eventuell anders funktioniert ohne menschliche Eingriffe. Sie beschreiben richtigerweise die Referenzperiode. Welche Schlüsse man daraus zieht, seltsamerweise in der Touristikbranche nie ein Problem, nenne ich Lobbyismus. Eine Branche erfindet sich selbst und hat kein Interesse am Nachlassen. Das wäre mein Nenner.
>Sie haben schon mit der Vorhersage für nächste Woche zu kämpfen, <
Das ist Wetter und nicht Klima.
Genau dieser Spruch kommt doch immer wenn die Argumente vollends ausgehen auf ihrer Seite (bei anderen Themen ist dann übrigens immer die „Nazi-Keule“).
Das Wetter können wir nicht eine Woche im Voraus bestimmen, aber was in 30 Jahren wissen die Modelle dafür umso genauer..Ich fürchte stark, dass Sie das wirklich glauben ‼️
Die Erde ist 4,5 Milliarden alt. Aber ist sie das wirklich? Eine Vorhersage ist etwas anderes als eine Statistik.
Künstlich hergestellter Sprit, aus Bio-Abfällen aller Art und weitere funktionierende Technologien bez. Biosprit, gibt es. Sie sind also vorhanden, können weiterentwickelt werden, u. a. Neste-Technlogie. Die Produktionspreise liegen im Moment noch zu hoch, aber ohne die CO2-Bepreisung, die hierbei völlig willkürlich u. unsinnig ist, wäre der Preis konkurrenzfähig, auch für Jets, zumal auch die auf Effizienz hin weiterentwickelt werden. Man könnte, lt. verschiedener Firmen und Forschungsinstituten, darunter Fraunhofer, den gesamten dt. Dieselbedarf damit decken! Da der Sprit jedoch der reinen Lehre der linksgrünen Ideologen widerspricht, rücken Brüssel und Berlin von der CO2-Bepreisung nicht ab. Einmal die Macht errungen, geben die… Mehr
Bis heute morgen wusste ich nicht, dass wir jetzt einen Klimaschutzminister haben. Der hat sich nämlich jüngst dafür eingesetzt, dass sie EU ihre Klimabemühungen verstärken muss. Ich gehe davon aus, dass es zu weiteren Verschärfungen kommen wird, in allen Bereichen. Nix mit Aufweichungen und Einkehr der Vernunft.