Arcelor Mittal macht Schluss mit Habecks grünen Phantastereien

Milliarden Subventionen auf Grundlage ideologischer Energiepolitik, und doch bleibt am Ende nur der Rückzug: Arcelor Mittal kapituliert vor Habecks grüner Planwirtschaft. Die Stahlproduktion wandert ab – dorthin, wo es verlässlichen und bezahlbaren Strom gibt.

picture alliance/dpa | Patrick Pleul

In der Wirtschaftsdiktatur grüner Utopien, in der die Physik nicht gilt, sondern nur eine Erfindung der „Fossillobby“ ist, der freie Markt nur eine böswillige Forderung der AfD und AfD-anfälliger CDUler, die nicht auf Blockparteienkurs sind, sah doch alles so dümpelschön und pumpelgut aus. Wie sagte der damalige Wirtschaftsminister Habeck, der bald schon in der von ihm verschuldeten Energiekrise die letzten drei AKWs abschalten sollte, am 24. Februar 2022? Er sagte: „Ich erwarte einen föderalen Konsens, dass wir jetzt ernst machen und nicht über Verfahren reden, um Stromnetze, Kraftwerke oder erneuerbare Energien auszubauen.“

Warum auch über Verfahren, warum über die Realität reden, die Generallinie zur Errichtung der klimaneutralen Gesellschaft war doch vorgegeben. Und wenn die Richtung stimmt, entscheiden die Kader alles, wusste übrigens schon der Vordenker Josef Wissarionowitsch Stalin. Trug Trittin nicht in seiner späteren Jugend einmal einen Bart, der dem des Vaters der Völker glich?

Für die grüne Utopie verkündete Habeck markig, dass die Bundesregierung bereit sei, dafür hohe Kosten in Kauf zu nehmen: „Dann nehmen wir Geld auf. Am Ende ist es nur Geld.“ Und zwar das Geld, das den Bürgern gnadenlos abgepresst wurde. Es kam Habeck nicht einmal in den Sinn, dass nicht die Bundesregierung „hohe Kosten in Kauf“ nahm, sondern dass die Bundesregierung den Bürgern „hohe Kosten“ aufbürdete, dass die Bürger für die märchenhaften Gewinne der EEG-Barone und für die postpubertären Träume der Graichens, Kellners und Habecks bis über beide Ohren verschuldet wurden. Was aber juckt das Leute, die nichts anderes gewohnt sind, als von dem Geld anderer Leute zu leben: „Am Ende ist es nur Geld“ – eben.

Thyssenkrupp – Projekt Abrissbirne
Habecks grüner Stahl vor dem Aus?
Zu den großen, milliardenschweren Träumen des nicht ganz so großen Robert Habeck gehörte es, die deutsche Stahlindustrie, der es ohnehin nicht allzu prächtig ging, das Umschwenken auf die Produktion von grünem Stahl, die auf der zuverlässigen Verfügbarkeit von Wasserstoff beruht, zu drängen, finanziert vom Steuerzahler, was den Stahl so teuer machen würde, dass er nicht verkäuflich wäre.

Bereits vor einem Jahr hatte ich gewarnt: Wenn die sogenannten energieintensiven Industrien, wie die Stahlindustrie, die Chemische Industrie und die Zementindustrie aufgrund der gekonnten Habeckschen Industriepolitik ihre Produktion ins Ausland verlagern, dann verschwinden auf nimmer Wiedersehen Wertschöpfungsketten gravierenden Ausmaßes ins Ausland mit dem Effekt, dass sich die Wertschöpfung in Deutschland verringert.

Interessant ist noch ein zweiter Blick in die Wirklichkeit, und zwar in die Verteilung der weltweiten Verhüttung von Erzen, das heißt des Lösens von Metallen aus den Erzen, und den Folgestufen bis zur industriellen Anwendbarkeit, für Metalle auch Raffination genannt. Laut Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe aus dem Jahr 2019 werden ca. 67,5 Prozent aller Rohstoffe in Asien raffiniert, allein in China 48,1 Prozent, in Indien 5,6 Prozent, in Japan 3,7 Prozent, in der gesamten EU hingegen 6,6 Prozent, in den USA 3,6 Prozent, in Deutschland nur 1,5 Prozent. In Deutschland werden ca. 24 Millionen Tonnen über die sogenannte Hochofenroute Roheisen aus dem Erz gelöst. Die Stahlwerke Thyssenkrupp, Arcelor Mittal, Stahlholding Saar und Salzgitter AG erhielten 6,9 Milliarden Euro Steuergelder vom Weltmeister im Ausgeben von Steuergeldern, nämlich von Robert Habeck zur „Transformation“ zum grünen Stahl.

Weil der grüne Stahl aber nicht konkurrenzfähig ist auf dem Weltmarkt, dachte Habeck daran, den Markt außer Kraft zu setzen, den Import von Stahl mit Zöllen zu belegen und öffentlichen Auftraggebern die Pflicht aufzuerlegen, grünen Stahl made in Germany zu kaufen. Laut Bundeswirtschaftsministerium haben „die vier Stahlprojekte der Firmen Salzgitter Flachstahl, ArcelorMittal, Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE) und SHS (Stahl-Holding-Saar) … Förderbescheide i.H.v. insgesamt rund 6,9 Milliarden Euro erhalten (im Einzelnen: Salzgitter Flachstahl: rund eine Milliarde Euro; ArcelorMittal: knapp 1,3 Milliarden Euro; TKS: knapp zwei Milliarden Euro; SHS: 2,6 Milliarden Euro).“

Habeck zwischen Ei und Henne
Der geplatzte Traum von Wasserstoff und „grünem“ Stahl
Die Stahlbranche von Thyssenkrupp ist in der Krise, hält zwar noch an der Umstellung der Stahlproduktion zur Produktion von grünem Stahl in Duisburg fest, doch beginnen die Kosten für die Umstellung dem Management davon zu laufen. Außerdem sollen 11.000 der 27.000 Stellen bis zum Jahr 2030 wegfallen. Man könnte meinen, dass der Boom der Rüstungsindustrie durch die steuerfinanzierte Aufrüstung der Ukraine und Deutschlands der deutschen Stahlindustrie einen Schub geben würde, aber auch bei Rheinmetall kann man rechnen – und kauft deshalb den billigeren Stahl aus Schweden.

Ebenfalls im vorigen Jahr konnte man bei TE bereits lesen: Um Tausende von Arbeitsplätzen in der Stahlindustrie zu halten, hat der belgische Premierminister Alexander de Croo mit dem auch in Deutschland tätigen Stahlkonzern Arcelor Mittal (Bremen, Hamburg, Eisenhüttenstadt, Duisburg) eine Absichtserklärung unterschrieben, in der dem Konzern angeboten wird, noch einmal verbilligten Atomstrom aus den Meilern Doel 4 und Tihange 3 zu beziehen. Mit dem verbilligten Strom würde Arcelor Mittal in die Lage versetzt werden, teuren grünen Stahl relativ preisgünstig zu produzieren, denn die alles entscheidende Frage für eine energieintensive Industrie lautet: Wie reduziert man die Energiekosten?

Arcelor Mittal kündigte vor einem Jahr an, Habecks Subventionen nicht anzunehmen, sondern sich ein Jahr Zeit zu nehmen, um die Wirtschaftlichkeit der Umstellung auf grünen Stahl zu prüfen. Das Jahr ist herum und das Ergebnis überrascht nicht, entspricht es doch dem mirakulösen Erfolg Habeckscher Wirtschaftspolitik bei der Vertreibung von Unternehmen aus Deutschland.

Arcelor Mittal gab gestern bekannt, „dass es seine DRI- und EAF-Pläne zur Dekarbonisierung der Flachstahlwerke in Bremen und Eisenhüttenstadt leider nicht weiterverfolgen kann“. Arcelor Mittal sah sich „verpflichtet, der Regierung offiziell mitzuteilen, dass es auf Grund der Marktsituation und der fehlenden Wirtschaftlichkeit einer CO2-reduzierten Stahlproduktion die Investitionen nicht weiterführen kann“. Man würde zwar nicht aus der Planung aussteigen, aber sie erst realisieren, wenn die Produktion mit Elektrolichtbogenöfen dort wirtschaftlich sinnvoll ist.

Den Managern von Arcelor Mittal dürfte auch das Beispiel des Stahlwerks von Feralpi in Riesa vor Augen stehen, das Stahl mit Elektrolichtbogenöfen produziert, das aber im Juli 2024 und im Dezember 2024 die Produktion wegen zu hoher Stromkosten einstellen musste. Habecks grüne Phantasmen scheitern an zwei kardinalen Punkten, erstens an viel zu hohen Energiekosten für das Betreiben der Elektrolichtbogenöfen und zweitens an der zuverlässigen Bereitstellung von Wasserstoff, wenn nicht nur Schrott eingeschmolzen werden, sondern auch Eisenerz verhüttet werden soll.

Habecks Goldenes Kalb:
Wasserstoff - Habecks Wunderwaffe zur Selbstzerstörung der deutschen Wirtschaft
Es liest sich wie eine Klatsche für Habecks unverantwortliche Wirtschaftspolitik, wenn Arcelor Mittal mitteilt: „Dazu gehört auch, dass grüner Wasserstoff noch keine tragfähige Energiequelle ist und die DRI-Produktion auf Erdgasbasis als Übergangslösung nicht wettbewerbsfähig ist.“ Selbst in dieser Situation lassen die Embargokrieger jede wirtschaftliche Vernunft vermissen. Das PCK Schwedt, einst stolzer Steuerzahler, schreibt tiefrote Zahlen, seitdem im Herbst 2022 Habeck die Anteile des Hauptaktionärs Rosneft in die Treuhänderschaft der Bundesnetzagentur, die von Habecks Parteifreund Klaus Müller geleitet wird, gegeben hat und ab 1. Januar 2023 kein russisches Erdöl mehr angenommen wurde, obwohl Pipeline-Öl vom Embargo ausgeschlossen war und die Polen weiter importierten.

Fragen stellen sich jetzt auch bezüglich des Stahlwerkes in Eisenhüttenstadt.

Doch der wirklich vernichtende Satz in der Stellungnahme von Arcelor Mittal, der Habecks Wirtschaftspolitik in ihrer zerstörerischen Wirkung bloßstellt, lautet:

„Die ersten neuen Elektrolichtbogenöfen werden in Ländern gebaut, die eine wettbewerbsfähige und planbare Stromversorgung bieten können. ArcelorMittal hat im Mai erklärt, den nächsten Elektrolichtbogenofen in Dünkirchen (Frankreich) zu bauen. Die aktuellen Strompreise in Deutschland sind sowohl im internationalen Vergleich als auch im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern hoch.“

Arcelor Mittal baut also in Ländern, die eine „wettbewerbsfähige und planbare Stromversorgung“ wie in Frankreich vorweisen können. Und Frankreichs Stromversorgung basiert auf planbarem Atomstrom – und nicht auf Habecks Zufallsenergien. So einfach ist es, wenn man die Realität sehen will. 

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Kommentare ( 118 )

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Brauer
24 Tage her

Darf ich das fragen? Wann wird er verhaftet?

Jerry
24 Tage her
Antworten an  Brauer

Er wird nicht verhaftet. Er darf jetzt den Amis anhand seiner eigenen fatalen Wirtschaftspolitik beibringen, wie man eine einst starke Volkswirtschaft (in nicht einmal einer Legislaturperiode), komplett gegen die Wand fahren kann. Also quasi ein Negativbeispiel. Ich kann das Gekicher im Hörsaal jetzt schon hören…

Johann Thiel
24 Tage her
Antworten an  Jerry

Nun ja, in so manchem amerikanischen Hörsaal könnte er auch Begeisterungsstürme auslösen. Es sei denn, Trump lässt ihn überhaupt herein.

Aliena
24 Tage her
Antworten an  Jerry

Noch ist er nicht dort. Es kann immer noch Wunschdenken gewesen sein.
Andererseits: es gibt keine Anwesenheitspflicht im Hörsaal, schon gar nicht bei einem Gastdozenten. Zwar ist Berkeley bereits vor Jahren in einen Linkskurs eingeschwenkt, doch die Denkart ist immer noch profitorientiert, entsprechend sind dort auch die Lehren angesetzt.
Und falls der schleswig-holsteinische Gesinnungsbote der Grünen im fernen Golden State in Englisch so präzise artikuliert wie hier auf Deutsch, hört eh‘ niemand zu.

Habakuk06
22 Tage her
Antworten an  Jerry

Ich habe an anderer Stelle schon mal die Frage gestellt, was er die Studenten denn lehren will. Wie man Milliarden Volksvermögen vernichtet, indem man funktionierende Kohlen – und Kernkraftwerke stilllegt? Wie man den Strom extrem verknappt und verteuert und damit ganze Industriezweige zwingt, Deutschland zu verlassen? Wie man ein 247 Seiten starkes Heizungsgesetz verabschiedet, dass Milionen Bürger in Existenznot bringt? Wie man Subventionenen mit der Gießkanne verteilt, ohne die Wirtschaftlichkeit der begünstigten Unternehmen auf Herz und Nieren zu prüfen? Das kann man bestimmt noch fortsetzen.

DDRforever
24 Tage her
Antworten an  Brauer

Fragen Sie noch einmal und Sie werden verhaftet. Wir sind hier in der BRD!

H. Priess
24 Tage her
Antworten an  DDRforever

Lügen, betrügen und stehlen sie nicht! Der Staat duldet keine Konkurenz!! Las ich auf einem Schild.

Karl Renschu
24 Tage her
Antworten an  Brauer

Wenn der Russe die Oder quert, wird der große Sprung nach vorn beginnen und Nietzard et al die grüne Bewegung von den ganzen reaktionären Apostaten befreien…

Vallis Blog
24 Tage her
Antworten an  Karl Renschu

Der Russe kommt nicht. Diesmal müssen wir es selber machen.

Kassandra
23 Tage her
Antworten an  Vallis Blog

Ja. Selenskyj scheint ihn mit seiner Verhandlungspolitik auf Gedanken gebracht zu haben:
Putin speaking yesterday: “Russians and Ukrainians are one people. In that sense, all of Ukraine is ours” “Where the foot of a Russian soldier steps, that is ours” Where is Taurus? https://x.com/visegrad24/status/1936338484995957006

Micci
24 Tage her
Antworten an  Brauer

Einige denken bei dieser netten Idee sicherlich: schöner Traum, aber die kommen doch immer davon.
Da wende ich ein: nicht immer.
Mein Lieblings-Gegenbeispiel: wenn jemand – was damals genauso wenig machbar war wie heute einen Habeck als ‚Schwachkopf‘ zu bezeichnen – 1940 gefragt hätte: „Wann wird Eichmann für seine Taten zur Rechenschaft gezogen?“ hätte die korrekte Antwort gelautet: „In 21 Jahren werden Juden ihn dafür hängen“.

Kassandra
23 Tage her
Antworten an  Micci

Ja. Auch in Den Haag hatten sie welche – auch, wenn sich einer durch Gift dem Urteil entzog. https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/brennpunkte_nt/article171193957/Selbstmord-im-Gerichtssaal-Kriegsverbrecher-nahm-Zyankali.html
Aber ausreichend Klage wurde da insgesamt noch gar nicht geführt: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Strafgerichtshof#Strafverfahren_des_IStGH_(Auswahl)
Und das mit den Russen und der Kindesentziehung steht auf wackligen Beinen – zumal man bei uns alleine eingereiste Kinder ja auch auf Dauer den Eltern in Fremdland entzieht.

Juri St.
25 Tage her

Es wird allerhöchste Zeit, einen neuen Straftatbestand in das Strafgesetzbuch aufzunehmen, nämlich „Verschwendung öffentlicher Gelder“. Politiker die aus ideologischer Verblendung oder aus welchen Gründen auch immer so dreist und arrogant das Geld der Steuerzahler geradezu sinnlos verpulvern, gehören in den Knast und zwar für eine sehr lange Zeit. Die würden dann auch zu denen passen, die da sonst noch so sind.

ceterum censeo
24 Tage her
Antworten an  Juri St.

Hochverrat, weil gegen den geleisteten Amtseid verstoßen wurde, reicht!

Peter W.
24 Tage her
Antworten an  ceterum censeo

Hochverrat gibt es in der deutschen Rechtssprechung nicht mehr, leider?

Ulrich
24 Tage her
Antworten an  Peter W.

§81 StGB: Hochverrat gegen den Bund. Aber da Staatsanwälte weisungsgebunden sind und Richter von Politkern vom Schlage Habecks eingesetzt werden, wird es wohl nichts mit einer Anklage. Erst bei einer Wiederkehr von 1789 und so etwas in einem Deutschland, in dem die Revolutionäre sich vor dem Sturm auf den Bahnhof eine Bahnsteigkarte kaufen (Lenin). Also, gut dass wir darüber gesprochen haben.

Freiheit fuer Argumente
24 Tage her
Antworten an  Juri St.

Realistischer wäre es, mit den Mibürgern bzw. Mitwählern Klartext zu sprechen, welche die grünen Chaoten wählen.

Ich tue das. Es ist anstrengend, aber lohnend.

Ronce
24 Tage her

Einen Grünen kannst du nicht überzeugen! Das ist ein Kampf gegen Windmühlen!
Das sind ideologisch verblendete „Gebildete“, die von sich selbst aus gesehen viel zu klug sind, um auf Betrug reinzufallen!

Kassandra
24 Tage her

Neulich eine, die die angesagte „Dürre“ für Realität hielt, durch Eigenanschauung darauf gekommen zu sein – obwohl um uns alles mehr als grün anzuschauen war.
Man muss sie laufen lassen. Aber es ist wohl nicht die Masse, die derart verblendet durch Deutschland läuft.

carsteninfrankreich
25 Tage her

Wer sich solche Schwachköpfe in die Regierung wählt, ist selber schuld. Ich habe dieses Land gottseidank längst verlassen.

Kassandra
25 Tage her
Antworten an  carsteninfrankreich

Wie ist es dort, wo Sie sind? Es soll ja auch bei den Franzosen nicht alles zum Besten stehen – oder?
Macron soll sie noch blanker gemacht haben, als wir Deutschen sind?
„Zahlreiche Gerüchte deuten daraufhin, dass die EZB ein Paket vorbereitet, um Frankreich vor dem Versinken in untragbarer Schuldenlast zu retten, die zweitgrößte EU-Wirtschaft. Ein Plan, der geheimgehalten wird, um deutsche Wähler vor der Wahl nicht zu verärgern, denn sie wären es, die die finanzielle Hauptlast des „Bail Outs“ von Frankreich zu tragen hätten.https://sciencefiles.org/2025/02/23/bundestagswahl-wahlbetrug-durch-verheimlichen-britische-zeitung-veroeffentlicht-knaller/

Last edited 25 Tage her by Kassandra
honky tonk
23 Tage her
Antworten an  carsteninfrankreich

Und dann ausgerechnet nach Frankreich?

Logiker
25 Tage her

Was ist eigentlich substantiell noch übrig von der „grünen Transformation“ oder dem „green Deal“?

Außer CO2-Steuer, immer noch horrent teurer Energie, zerstörter funktionstüchtiger Infrastruktur und Energieerzeugung, zwangsregulierter und zerstörter Landwirtschaft sowie verzeifelten Versuchen mit Subventionen, also Steuergeld, E-Autos unter die Leute zu bringen, fällt mir nichts ein.

Dazu die hunderte von Milliarden sinnlos verpulverter Steuermillionen für gescheiterte und unnütze Projekte.

Ach so – und die Plastikflaschen mit dem angetackerten Deckel nicht zu vergessen.

Eine Erfolgsgeschichte ohne gleichen !
und ohne jegliche Folgen für die Initiatoren des ganzen.

Last edited 25 Tage her by Logiker
BellaCiao
24 Tage her
Antworten an  Logiker

Mr. „Degrowth“ hat geliefert.

Aus Sicht der Grünen eine große Erfolgsgeschichte, denn das Klima wurde schon ein wenig „gerettet“. Mit immer mehr CO₂ je produzierter kWh Strom. Und zudem Milliarden an Redispatchkosten für immer mehr Lastmanagement in unserem Stromnetz – Tendenz weiter steigend.

Die Klima-Apologeten werden sagen, dass ohne die Habecksche Energiepolitik „das Klima in Deutschland“ (sic!) schlechter wäre als es heute ist.

Last edited 24 Tage her by BellaCiao
Kuno.2
22 Tage her

Eine Fantasiewelt ist das nicht mit dem grünen Wasserstoff.
Aber er ist teurer und das mögen Industrielle überhaupt nicht.

lube
23 Tage her

Genosse Habeck hat seinenn Kampfauftrag vorbildlich erfüllt.

CasusKnaxus
23 Tage her

Tja. Eine weise Entscheidung. Und zum Kinderbuchautor: Auftrag erfüllt. Deutschland wieder um Arbeitsplätze gebracht. Weitere Etappe zur Deindustrialisierung. Pöse AKWs, pöse Autos, pöser Stahl. Danke.

BellaCiao
23 Tage her

Gut, dass Habeck endlich weg vom Fenster ist.
Aber schlimm ist, wie seine desaströse Energiepolitik nachwirkt und über viele Jahre hinaus noch weiter negativ nachwirken wird.

Kassandra
23 Tage her
Antworten an  BellaCiao

Zumal ein turnaround doch gar nicht angedacht scheint. Oder erkennen Sie, dass die Zerstörung der AKWs endete, Sanktionen, die uns und nicht den Russen schaden, endeten, Gas durch die intakte Röhre von NSII strömte, Selenkskyj angehalten würde, den Transfervertrag für Öl und Gas über die Pipelines in der Ukraine endlich zu prolongieren und und und…

BellaCiao
23 Tage her
Antworten an  Kassandra

Zu befürchten ist zudem auch, dass Habeck wieder ein politisches Amt in Deutschland anstreben wird, sobald er aus seiner gut gewählten Tauchstation als Dozent der US-amerikanischen Elite-Uni wieder auftaucht.

Bis dahin wird er amerikanischen Studenten eintrichtern, wie Degrowth seiner Ansicht nach auch in der amerikanischen Wirtschaft funktionieren soll.

Jatoh
24 Tage her

Glücklicherweise gibt es noch ein Unternehmen, welches staatliche Subventionen ablehnt.

Peter W.
24 Tage her

So ist das halt wenn man Leute wählt denen es vollständig an Sachverstand und meist auch an Charakter fehlt.

89-erlebt
24 Tage her
Antworten an  Peter W.

.. das trifft halt auch auf diese Wähler zu

Kassandra
23 Tage her
Antworten an  Peter W.

Mangelnder Sachverstand eines Politikers wird durch die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages ausgeglichen.
Da wird er sich dann irgendwann danach nicht rausreden können, der Politiker. Außerdem schützt Nichtwissen vor Strafe nicht!

honky tonk
23 Tage her
Antworten an  Kassandra

Nichtwissen als Minister ist allerdings Absicht

GruenenSchreck
24 Tage her

Die Konsequenzen von Habecks katastrophaler Politik sind nur noch absurd.1.

Juergen P. Schneider
24 Tage her

Die Mehrheit der links-grün gehirngewaschenen Deutschen glaubt immer noch daran, dass die Energiewende eine Erfolgsgeschichte sei. Es wird noch lange dauern bis die Mehrheit im Land erkennt, dass diese ruinöse Idiotie möglichst schnell beendet werden muss. Vermutlich müssen wir erst den Status eines Entwicklungslandes erreicht haben, bevor die denkfaulen Untertanen ihr Wahlverhalten ändern und diejenigen wählen, die diesen ganzen Irrsinn beenden wollen. Die links-grüne Union will ja offenkundig den grünen Wahn weiter fortsetzen. Alle Welt verabschiedet sich vom Klimakatastrophenmodus, nur die „schlauen“ Deutschen schreiben den Deppen-Begriff „Klimaneutralität“ mit Zieldatum ins Grundgesetz. Mehr Idiotie war selten in der Bundesrepublik.

Reinhard Schroeter
24 Tage her

Acelor Mittal , Thyssen und wie sie alle heißen, haben so lange der Kasper im Wirtschaftsministerium im Amt war, bei dem Schwachsinn immer ganz vorne mitgemacht. Kein Wunder, es ging für sie um Subventionen in Milliardenhöhe.
Man kann mit Sicherheit davon ausgehen , dass sie auch noch heute voll mitmachen würden, wenn der Kasper noch im oben genannten Ministerium hocken würde.
Auf einmal kommen sie damit um die Ecke, dass Spinnereien und Träumereien, genau das sind, nämlich Spinnereien und Träumereien.

Nibelung
24 Tage her

Die Inflation in Zahlen ausgedrückt klingt noch vergleichsweise harmlos, aber in der Realität nimmt sie schon bedrohliche Ausmaße an, wenn man die Preissteigerungen auf allen Ebenen so betrachtet und nichts ist sozialer als ein Angebot, was auch noch bezahlbar ist, was in die Holzköpfe unserer Sozialisten nicht reingeht, weil sie selbst jeden Bezug zur Realität verloren haben und der Bürger ums Überleben kämpfen muß und das wird immer mehr und niemand spricht darüber, warum denn auch, wenn man sich keine Blöße geben will, nun auch bald zu den Verlierern zu zählen. Nun haben wir derzeit eine der übelsten Kombinationen, die… Mehr