Sind Briefwahlen öffentlich überprüfbar?

Ein praktizierender Wahlbeobachter speziell von Briefwahl-Auswertungen hat dem Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt nach Verkündung des entgültigen amtlichen Wahlergebnis einen Brief geschrieben, den wir nachfolgend dokumentieren.

IMAGO / rheinmainfoto
Bei der Briefwahlauszählung der Kommunalwahl Hessen, 14.03.2021 Frankfurt

Ein praktizierender Wahlbeobachter speziell von Briefwahl-Auswertungen hat sich seit vielen Jahren des Öfteren in Wahlvorständen bei der Urnenwahl in Wahllokalen betätigt und in jüngerer Zeit speziell die Auswertung der Briefwahl-Ergebnisse vor Ort beobachtet. Für die letzten zwei Wahlen (EU-Wahl, Kommunalwahl) in Darmstadt fungierte er als Mitglied des Wahlausschusses, der ein Wahlprüfungsausschuss sein soll.

In dieser Eigenschaft hat er dem Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt nach Verkündung des entgültigen amtlichen Wahlergebnis einen Brief geschrieben, den wir nachfolgend dokumentieren. Für das Verständnis dieses Briefes ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass bei den Kommunalwahlen in Hessen die Möglichkeit des Kumulierens und Panaschierens besteht. Das wiederum führt dazu, dass die umfangreiche Stimmzählung differenziert vorgenommen werden muss. Am Wahlsonntag wurden in Darmstadt nur die sogenannten „Listenstimmen“ ausgezählt, an den zwei folgenden Werktagen die Stimmzettel mit bis zu drei Stimmen „häufeln“ bei einzelnen Kandidaten oder Streichung von einzelnen Kandidaten (Kumulieren) oder Stimmvergabe an einzelne Kandidaten außerhalb einer angekreuzten Liste (Panaschieren).

Das sofort veröffentlichte Teilergebnis vom Wahlsonntag in 137 Stimmbezirken zeigte für die AfD 5,75 Prozent aller Listenstimmen. Das hätte der AfD vier Sitze im Stadtparlament gebracht. Am Dienstag nach dem Wahlsonntag war dann das Endergebnis nur noch 4,37 Prozent gleich drei Sitze im Stadtparlament. Das bedeutete rechnerisch, dass die Auszählung ab Montag der AfD nur noch 2,37 Prozent der Stimmen gebracht hatte.

Es war nun eine Art „Wählerauftrag“, als Mitglied des Wahlausschusses zu überprüfen, ob da alles „mit rechten Dingen” zugegangen war. Zwei Stunden Zeit standen ihm vor der Tagung des Wahlausschusses für die Überprüfung der Wahlniederschriften zur Verfügung (siehe Bild).

Fazit: Keine Chance, möglichen Wahlbetrug aufzudecken. Das gilt besonders für die Briefwahlergebnisse. Besonders für Briefwahlen gilt – sicher nicht nur in Darmstadt – für den Wahlbeobachter:

Der Grundsatz der Öffentlichkeit für demokratisch durchgeführte Wahlen wird so systematisch missachtet, dass potentielle Manipulierer sicher sein können, bei ihrem strafbaren Handeln nicht erwischt zu werden. Das gilt besonders für diejenigen, die erst Wahlkampfhelfer sind und dann beim Stimmauszählen Wahlhelfer werden. Bei den Briefwahlen wird noch mehr als bei Urnenwahlen deutlich:

Die Durchführung aller Wahlen in Deutschland liegt immer in den gleichen Händen: den Gemeinden. Die Kontrolle dieser Tätigkeit liegt in den gleichen Händen. Der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt ist zugleich Wahlleiter. Das ihm unterstellte Wahlamt ist mit Durchführung und Überprüfung des Wahlergebnisses beauftragt, durch die gleichen Personen. Die werden bevorzugt auch als Wahlvorstände bei der Briefwahl eingesetzt.

Die Einschränkungen durch den Lockdown machen das Stimmauszählen vor allem der Briefwahlergebnisse, noch anonymer. Auf Nachfrage ließ der Oberbürgermeister und Wahleiter dem Autoren schriftlich ausrichten, dass Wahlbeobachtung bei Einhaltung der Abstandsregeln schweigend erlaubt sei. Daraufhin hat er als noch-Stadtverordneter auf den Besuch der Briefwahlauswertung diesmal verzichtet, weil es ihm einmal passiert ist, dass er bei Betreten eines offensichtlich dafür vorbereiteten Wahlraumes mit einem „Guten Morgen“ vom Wahlvorsteher darauf hingewiesen, dass er nichts sagen dürfte. Als er sagte: Dürfte ich wenigstens Ihren Namen wissen“, wurde er mit Hilfe von zwei herbeigerufenen Polizisten wegen „Störung der Auszählung“ des Raumes verwiesen. Im Darmstädter Echo, auch Mitteilungsorgan der Stadt Darmstadt, stand dann allein von der Stadt informiert ein paar Tage später:
„AfD stört Stimmauszählung“
Als am 22. April 2021 die Darmstädter Stadtverordnetenversammlung das Wahlergebnis endgültig bestätigte und die ehrenamtlichen Stadträte wählten, verwahrte sich der Oberbürgermeister in der Sitzung gegen den Vorwurf der SPD und Demonstranten draußen vor der Tür, dass Grüne und CDU als bisher regierende Koalition durch Erweiterung des ehrenamtlichen Magistrats die „Tür für den Faschismus“ öffnen wollten. Auf die auch bei der Sitzung vorgetragenen Vorwürfe im nachfolgenden Schreiben ging er nicht ein:

Dipl.-Kfm. Dieter Schneider Darmstadt
Öffentlicher Brief per-E-Mail 6. April 2021

Herrn
Oberbürgermeister Jochen Partsch
Rathaus
Wahlausschuss

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister und Gemeindewahlleiter Partsch,

als aktives Mitglied des Wahlausschusses der Gemeinde Darmstadt schreibe ich Ihnen.

Am Montag, den 29. März 2021, wurden von Ihnen als „Öffentliche Bekanntmachung der Wissenschaftsstadt Darmstadt“ die vom Gemeindewahlausschuss festgestellten endgültigen Ergebnisse der Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung der Stadt Darmstadt im „Darmstädter Echo“ bekanntgegeben.

Vom Kreisverband einer Partei vorgeschlagen und von Ihnen als Kreiswahlleiter berufen, bin ich einer von insgesamt sechs Beisitzern des Wahlausschusses, der u. a. die Aufgabe hat, Wahlergebnisse in der Gemeinde nach kritischer Überprüfung und Beratung zu bestätigen.

Als einziger Beisitzer habe ich am 26. März gegen die Feststellung der Wahlergebnisse der Kommunalwahl am 14. März gestimmt. Weder vor noch nach der Abstimmung sah ich eine Möglichkeit, meine Ablehnung zu begründen. Das hole ich mit diesem öffentlichen Schreiben an Sie als Oberbürgermeister und Gemeindewahlleiter in möglichst kurzer Form hiermit nach.

Das Wahlergebnis halte ich für grob fehlerhaft zustande gekommen.
Gerade deshalb ist es mir nicht möglich gewesen, ergebniswirksame Fehler bei der Stimmauszählung zu finden, die auf Grund des sehr speziellen hessischen Kommunalwahlrechts an mehreren Orten und zu verschiedenen Zeiten erfolgte.

Der wichtigste Fehler bei der Stimmauszählung war, dass eines der Grundprinzipien demokratischen Wahlrechts, die öffentliche Überprüfbarkeit des Wahlablaufes und der Wahlergebnisse durch Wahlbeobachtung im weitesten Sinne, umfassend von Ihnen als verantwortlicher Wahlleiter außer Kraft gesetzt wurde.

Die wesentlichen Möglichkeiten der öffentlichen Kontrolle des Wahlablaufes einschließlich Stimmauszählung sind:
• Externe Beobachtung der Stimmauszählung vor Ort
• Interne Wahlbeobachtung der Mitglieder der Wahlvorstände untereinander vor Ort
• Wahlberichterstattung vor und nach der Wahl
• Wahlausschuss-Sitzungen
• Wahleinsprüche nach der Wahl

Bei den ersten drei Bereichen habe ich langjährige Erfahrungen. Im Wahlausschuss (4.) bin ich zum zweiten Mal tätig geworden. Mit einem eigenen Wahleinspruch (5.) habe ich nach der letzten hessischen Landtagswahl die bemerkenswerte Erfahrung gemacht, dass es zwei Jahre gedauert hat, bis 13 unterschiedliche Wahleinsprüche – darunter einer von mir –und darauf folgend fünf Wahlprüfungsbeschwerden letztendlich bis Herbst 2020 vom Hessischen Staatsgerichtshof zurückgewiesen wurden. Einzelheiten dazu kennen Sie und ich aus umfangreichen Schriftsätzen, aber die Öffentlichkeit hat nichts davon erfahren.

Nur auf Punkt 4. – meine Tätigkeit im Wahlausschuss – werde ich hier und heute näher eingehen, weil er mein negatives Votum auch für Dritte am besten erklärt.
Wie schon bei der letzten Wahl, der Wahl des EU-Parlaments, und jetzt wieder wurde von Ihnen als Wahlleiter das Öffentlichkeitsprinzip der Wahlausschusssitzungen dadurch ausgehebelt, dass lediglich durch einen kurzfristigen Aushang, am Eingang des Sitzungsaales angekündigt, die Tagung öffentlich bekannt gemacht wurde und dann weitgehend „unter Ausschluss der Öffentlichkeit“ stattfand. Auf meine aktuelle Frage, ob die Medien diesmal über diese öffentliche Veranstaltung informiert wurde, war die mündliche Antwort des Leiters des Wahlamtes sinngemäß: Wir haben unsere Pressestelle informiert.

Schon bei der letzten Wahl nahm ich mein Recht in Anspruch, vor der eigentlichen Sitzung die Unterlagen (im Wesentlichen die Original-Wahlniederschriften), die bei der Sitzung dann vorn im Sitzungssaal zur Schau gestellt wurden, vorab stichprobenartig zwei Stunden lang zu überprüfen. Mein Vorschlag, auch andere Mitglieder des Wahlausschusses auf die Möglichkeit hinzuweisen wurde nicht aufgegriffen.

Auch zu Ihrer Information füge ich diesem Schreiben auf elektronischem Wege eine Fotografie von dieser „Dokumenten-Sammlung“ als Anhang bei. Ich tue das auch, weil mir der Leiter des Wahlamtes auf Nachfrage meinen Eindruck bestätigte, dass von Seiten der Gemeinde keinerlei Aufzeichnungen in Bild und Ton von der Veranstaltung gemacht würden, obwohl Mikrofone für alle Beteiligten an der Sitzung installiert waren.

Zu meiner Überraschung befanden sich in den Ordnern, nach Stimmbezirken zusammengestellt, nicht nur die erwarteten Wahlniederschriften, sondern auch
Original-Stimmzettel mit datierten Kontrollvermerken in roter Schrift durch Dritte direkt auf der Rückseite der Stimmzettel und auch Korrekturen der Wahlniederschriften durch Dritte.

Aus Zeitgründen konnte ich mir stichprobenweise nur Wahlniederschriften von einer Urnenwahlauszählung und einer Briefwahlauszählung ansehen.

Dem Wahlausschuss selber wurde in der Sitzung eine schriftliche Korrekturliste nach Stimmbezirken vorgelegt, die ergab, dass bei der Auszählung der „Parteistimmen“ am Wahlsonntag nur eine einzige Korrektur in 137 Stimmbezirken notwendig war. Den „Magistratsparteien“ wurden dabei drei Stimmzettel zugesprochen, die vorher irgendwie „vergessen“ waren. Dagegen zeigten die Stimmauszählungen am Montag und Dienstag im Rathaus durch 300 städtische Mitarbeiter (die Zahl nannten Sie in der Sitzung) nur einzelne Gutschriften für unterschiedliche Parteien und keinerlei Abzüge.

Eine Möglichkeit, die Zahl der ungültigen Stimmen in allen 137 Stimmbezirken und der zurückgewiesenen Wahlbriefe für 38 Briefwahl-Stimmbezirke zu überprüfen, bestand nicht. Um mir vorher eine Übersicht über die Zahl der zurückgewiesenen Wahlbriefe für alle Briefwahl-Stimmbezirke zu verschaffen, bat ich Sie, mir eine entsprechende Übersicht zur Verfügung zu stellen. Das wurde wegen des unzumutbaren zusätzlichen Arbeitsaufwandes offensichtlich in Ihrem Auftrag schriftlich abgelehnt.

Erst bei der Sitzung konnte ich durch die auch von mir zu unterzeichnende Anwesenheitsliste in Erfahrung bringen, mit welchen Personen ich im Ausschuss zu tun hatte und von welchen Parteien sie vorgeschlagen wurden:
• Grüne 2 Beisitzer
• CDU 1 Besitzer
• SPD 1 Beisitzer
• AfD 1 Beisitzer
• Die Linke 1 Beisitzer

Laut Kommunalwahlgesetz entscheidet bei Stimmgleichheit der Wahlleiter als Vorsitzender des Wahlausschussers. Damit war eine „Magistratsmehrheit“ bei Abstimmungen im Wahlausschuss sichergestellt, und es erschien mir auch deshalb sinnlos, meine grundsätzlichen Bedenken gegen diese Art der Wahlergebnisfindung vorzutragen.

In diesem Zusammenhang erinnere ich Sie daran, dass Sie als Wahlleiter bei früheren Wahlen jede parlamentarische Kontrolle Ihrer Tätigkeit als Wahlleiter abgelehnt haben. Demzufolge haben Sie auch nicht die Fraktionen in der Darmstädter Stadtverordnetenversammlung aufgefordert, Mitglieder für den Wahlausschuss vorzuschlagen, sondern Partei-Kreisverbände.

Der negative Höhepunkt der Sitzung des Wahlausschusses war dann für mich, dass Sie sich, Herr Partsch, als Wahlleiter wörtlich für die „konstruktive Beratung“ bei den Teilnehmern des Wahlausschusses bedankten, obwohl keinerlei Wortmeldungen im Wahlausausschuss stattgefunden hatten. Ob diese Bemerkung ein Teil Ihrer Verlesung eines vorbereiteten Textes war, oder nur spontan zugefügt, kann ich im Nachhinein nicht mehr sicher sagen. Ich vermute aber, dass es vorbereiteter Text war, weil das Hessische Kommunalwahlgesetz „Beratung“ im Wahlausschuss vorschreibt.

Das alles schreibe Ich Ihnen, weil ich damit zu verhindern hoffe, dass es bei der Bundestagswahl wieder so abläuft. Der Grundfehler in der von Ihnen praktizierten Abwicklung von Wahlen ist:

In Ihrer Doppelfunktion als Gemeinde-Chef und Wahleiter widersprechen sich die unterschiedlichen Zielsetzungen:

Als Gemeinde-Chef müsste es Ihre Hauptzielsetzung sein, ein ergebnisfehlerfreies und damit rechtlich unanfechtbares Wahlergebnis abzuliefern. Da stört Öffentlichkeit.
Als Wahleiter müsste es Ihre Hauptzielsetzung sein, ein dem Wählerwillen exakt widerspiegelndes Wahlergebnis zu erreichen. Da nutzt Öffentlichkeit.

Die erste Zielsetzung führt dazu, die öffentlichen Kontrollmöglichkeiten der Gemeindearbeit bei der Abwicklung von Wahlen von außen, also von den Wählern und Wählerinnen, auszuschalten, die zu Wahlanfechtungen führen könnten.
Eine fehlende öffentliche Kontrolle kann potentielle Wahlbetrüger in Sicherheit wiegen, beim Wahlbetrug nicht entdeckt zu werden.

Die Beschränkungen durch Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus und die damit verbundene sprunghafte Zunahme der Möglichkeit des Briefwählens machen Wahlen in Deutschland noch anfälliger für nicht aufzudeckenden Wahlbetrug.
Speziell für Briefwahlen wird dabei das demokratisches Grundprinzip: Wählen geheim – Zählen öffentlich auf den Kopf gestellt:
„Betreutes“ Wählen unkontrollierbar öffentlich – Zählen möglichst geheim!

Meine konkrete Empfehlung als jetzt ehemaliger Stadtverordneter:
Geben Sie bei der nächsten Wahl Ihre Doppelfunktion als kontrollierender Kreiswahlleiter und zu kontrollierender Darmstädter Oberbürgermeister auf und lassen Sie sich weder in der einen noch in der anderen zur Neutralität verpflichtenden Funktion von Ihrer Partei – wie geschehen – in Wort und Bild in den Wahlkampf einspannen.
Dieter Schneider
Stadtverordneter a. D.


Dipl-Kaufmann Dieter Schneider 

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Kommentare ( 25 )

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Rob Roy
2 Jahre her

Wenn sich der Leiter eines Wahllokals und seine Wahlhelfer im Vorab einig sind, die Stimmen einer bestimmten Partei nicht zu zählen oder für ungültig zu erkläre, kann selbst ein Wahlbeobachter nicht wirklich eine solche Manipulation erkennen. Denn er darf nicht so stehen, dass er die Stimmzettel mitlesen könnte. Was immer die Wahlhelfer laut ansagen, muss er erstmal akzeptieren. Er kann aber die Wahlleitung über den Manipulationsverdacht informieren oder die Polizei rufen, dann wird er aber auf jeden Fall vom Leiter des Wahllokales verwiesen werden. Ob dann von neutraler Stelle noch mal die Ergebnisse überprüft werden, ist jedoch ungewiss. Bei all… Mehr

Der Ketzer
2 Jahre her

Nun ja, nach dieser Schilderung könnte der Verdacht aufkommen, dass die Inzidenzwerte rechtzeitig vor der Bundestagswahl wieder ansteigen werden, nachdem die Grenzwerte für Lockerungen zwischenzeitlich deutlich gesenkt wurden. Grund genug, die Urnen im Schrank zu lassen. ?

teanopos
2 Jahre her

„Als am 22. April 2021 die Darmstädter Stadtverordnetenversammlung das Wahlergebnis endgültig bestätigte und die ehrenamtlichen Stadträte wählten, verwahrte sich der Oberbürgermeister in der Sitzung gegen den Vorwurf der SPD und Demonstranten draußen vor der Tür, dass Grüne und CDU als bisher regierende Koalition durch Erweiterung des ehrenamtlichen Magistrats die „Tür für den Faschismus“ öffnen wollten.“
Für mich ist das ein klares indirektes Eingeständnis der Manipulation durch die linken.
Oder warum sollte die Kontrolle durch nicht linke ein Problem sein?
Weil man dann nicht mehr unter sich ist?
Ihre Demokratie.

Last edited 2 Jahre her by teanopos
November Man
2 Jahre her

Wahlen werden gefälscht, Briefwahlzettel verschwinden tonnenweise, Gerichte bis zum Höchstgericht sind gekauft, Richter werden von Politikern ernannt, gesetzeskonforme Wahlen werden rückgängig gemacht, Staatsanwaltschaften unterliegen der Weisungsbefugnis von Politiker, Politiker geschmiert, gekauft und bestochen usw.
Merkel würde sagen: Im großen Ganzen ist nichts schief gelaufen.
Das ist nicht mehr mein Land!

Sonny
2 Jahre her

Ein guter Beitrag dafür, dass wir bei der nächsten Bundestagswahl in allergrößter Alarmbereitschaft sein sollten: Wir benötigen absolut dringend eine Wahlbeobachtung von dritter, sprich ausländischer, Seite und dies massiv, bis in jedes Hinterzimmer. Damit es „für später“ wenigstens Beweise gibt, die von deutscher Politik nicht mehr zu kontrollieren und zu vernichten möglich sind. Ferner wünsche ich mir einen Helden oder eine Heldin, die „Deutschlandleaks“ zu einem weltweit beachteten Großsturm entfacht. Damit nichts mehr verborgen bleibt. Wir brauchen neue Nürnberger Prozesse en masse unter ausländischer Federführung. Die deutsche Justiz ist nur Erfüllungsgehilfe dieses maroden, korrupten Systems in Selbstbedienungsmanier. Dies ist die… Mehr

Demokratius
2 Jahre her
Antworten an  Sonny

Ausländische Hilfe?
Die kann man vergessen, denn ausländische Regierungen mischen sich nur zum eigenen Nutzen ein. Ausländische NGO wiederum dienen nur dem Anliegen derer, von denen sie finanziert werden nach dem Motto: “ Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing“.
Das einzige Mittel um Wahlbetrug zu verhindern ist eine wachsame Zivilgesellschaft im eigenen Land, die sich nicht so einfach abwimmeln lässt wie bisher.

Ein Problem besteht darin, dass die öffentlich-rechtlichen Medien nicht nur ihren eigentlichen Auftrag nicht wahrnehmen, sondern im Gegenteil noch Schützenhilfe leisten, wie z. B. bei der von A.M. gecanzelten Ministerpräsidentenwahl in Thüringen.

over stag
2 Jahre her

Ein Lehrstück für die Eroberung Europas durch den kommenden totalitären Islam; es genügt, mißliebige Parteien vom demokratischen Diskurs AUS–zuschließen und ihre Stimmzettel AUS–zuzählen. Jede totalitäre Gesinnung stellt den Machtanspruch ihres subjektiven Wahrheitsbesitzes über alle demokratischen Grundsätze bis zur radikalen Verachtung des Lebens Andersdenkender. Die in der späten Weimarer Republik (angesichts der gemeinsamen Parlamentsblockaden durch die beiden rot-braun-sozialistischen feindlichen Brüder) kaum noch vermeidbaren Rückgriffe auf präsidiale Notverordnungen nach §48 der Reichsverfassung endeten als Steilvorlage für die Nationalsozialisten, mit ihrem Ermächtigungsgesetz die Demokratie schließlich ganz abzuschaffen. „Es kommt nicht darauf an, wer die Stimmzettel ausfüllt, sondern wer sie auszählt.“ (Josef Stalin) Ideologen… Mehr

Ullie
2 Jahre her

Es gibt viele Hinweise, wie in den USA die Briefwahl für Wahlfälschung genutzt wurde. Insofern ist man gewarnt.

Cabanero
2 Jahre her
Antworten an  Ullie

Man wird es am übernächsten Wochenende wieder in Sachsen-Anhalt erleben: AfD bei der Urnenauszählung je nach Gemeinde zwischen 30 und 35 % (außer Halle und Magdeburg wo sie wohl unter 20 % bleiben) die Hochrechnung 19:30 wird ihr 30 % zumessen, und dann, nach Ende der Briefwahl, endet die AfD landesweit auf ein Mal mit 19.5 %, und Schwarz-Grün-Rot hat 51 % wie bestellt. Und keiner wird die Briefwahlzettel je zu Gesicht bekommen.

LARA.VITTENE.2021
2 Jahre her

Trump sagte:  Ehrliche Wahlen sind Amerikas Herz und Seele. „Die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird, lautet: „Können Sie uns versichern, dass unsere Stimme in den Jahren 2022 und 2024 zählen wird?“. Was im Jahr 2020 passiert ist, darf nicht wieder passieren, oder dieses Land ist erledigt! Der Diebstahl bei der Wahl 2020 muss aufgedeckt und korrigiert werden.“ Der Deep State sind Hochkriminelle, die sich ihren Weg in die Macht mit kriminellen Mitteln erschlichen, mit Wahlbetrug und Fälschung. Jovan Pulitzer schrieb auf Telegram: Vor einigen Wochen wurden über 300 Millionen Lotterielose in nur 4 Tagen verkauft. Die Verantwortlichen in der… Mehr

November Man
2 Jahre her

Gemäß deutschen Politikern, den Wahlgewinnern und der L-Presse gibt es Wahlbetrug ausschließlich nur im Ausland.
Vor allem in den souveränen und freien Staaten die sich Deutschland oder der EU nicht bedingungslos unterwerfen.
In Deutschland sei Wahlbetrug völlig ausgeschlossen erzählen sie den mittlerweile immer mehr werdenden misstrauischen Bürgern.
Allerdings ist Deutschland das einzige mir bekannte Land das um 18:00 Uhr die Wahllokale schließt und gleichzeitig um 18:00 Uhr schon vorläufige Wahlergebnisse bekannt gibt.
Ergebnisse, die früher, also bevor es die AfD gab, immer ziemlich genau so bestätigt wurden.
In Thüringen übrigens fand der Wahlbetrug erst mehrere Wochen nach der Wahl statt.

Karl Schmidt
2 Jahre her

Mehr Demokratie wagen! Doch Transparenz würde vermutlich nur den „Falschen“ nützen. Und wer die „Falschen“ sind, bestimmen ja inzwischen wieder Bonzen – und nicht die Bürger in Wahlen.