Ein brisanter Sammelband gewährt tiefe Einblicke in die lange unter Verschluss gehaltenen Protokolle des COVID-19-Krisenstabs am Robert-Koch-Institut. Wie unabhängig war das RKI wirklich? Welche wissenschaftlichen Einschätzungen wurden ignoriert – und warum?
Ende November 2019 saß der Direktor der BARDA, Rick Bright, auf einem hochkarätigen Podium. Die Behörde der USA für „fortgeschrittene biomedizinische Forschung und Entwicklung“ (BARDA steht für Biomedical Advanced Research and Development Authority) ist eine Abteilung des Gesundheitsministeriums und war stark an der Erforschung und Produktion vieler Corona-Impfstoffe beteiligt.
Laut dem aktuellen Strategieplan von BARDA sollen derartige „Gegenmaßnahmen“ die Bevölkerung „vor Bedrohungen wie chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Zwischenfällen schützen (unabhängig davon, ob diese versehentlich oder absichtlich herbeigeführt wurden)“. Der zivile Gesundheitsschutz wird so systematisch mit militärischen Fragen und Strategien verknüpft. Rick Bright machte auf besagtem Podium eine fast prophetisch wirkende Aussage. Er ging davon aus, dass der Ausbruch eines neuartigen Atemwegsvirus irgendwo in China nicht allzu abwegig sei. So eine „Disruption“ könnte den Umschwung von traditionellen zu mRNA-Impfstoffen herbeiführen.
Eine erstaunliche Prophezeiung, die die Frage aufwirft, ob im Rahmen der Corona-Impfkampagne diesem lukrativen Umschwung politisch nachgeholfen wurde.
In Deutschland wurden insgesamt 672 Millionen Impfstoffdosen bestellt – acht für jeden Bundesbürger jeglichen Alters. Die Bestellung beläuft sich auf einen Wert von 13,1 Milliarden Euro. Die Kaufverträge waren lange Zeit geheim. Die EU-Kommission hatte die Verträge rechtswidrig geschwärzt. Dass viel zu viel Impfstoff bestellt wurde, ist offensichtlich. In der EU wurde abgelaufener Impfstoff im Wert von 4 Milliarden Euro vernichtet. Zugleich hat Lauterbach verkündet, weitere 15 Millionen Dosen Impfstoff gegen Corona bestellt zu haben.
Doch fragwürdig ist nicht nur die Überbestellung von Impfstoffen, sondern auch, wie aggressiv die Impfung von Beginn an beworben wurde. Immer wieder wurde die Impfung als bis zu 95 Prozent wirksam und sehr sicher angepriesen.
Frühe Kritik an den Studien der Impfstoffhersteller
Allerdings gab es laut dem Epidemiologen, Biostatistiker und ehemaligen Harvard-Professor Martin Kulldorf „keine Hinweise auf eine Verringerung der Sterblichkeit“. „Die mRNA-Impfstoffe wurden auf der Grundlage eines Rückgangs der symptomatischen Infektionen und nicht der Sterblichkeit zugelassen. Es ist unentschuldbar, dass Pfizer und Moderna ihre RCTs [randomisiert kontrollierte Studien] nicht so angelegt haben, dass sie feststellen konnten, ob die Impfstoffe die Sterblichkeitsrate senken, denn das hätten sie leicht tun können.“
„Mir geht es darum, dass diejenigen, die behaupten, die Studien hätten gezeigt, dass die Impfungen sehr wirksam wären und Leben retten würden, falschlagen. Das haben die Studien nicht gezeigt.“
In der Zulassungsstudie13 des ersten BioNTech-Präparats Comirnaty gab es in der Gruppe der rund 19.000 Geimpften neun COVID-Fälle (0,05 Prozent). In der Placebo-Gruppe mit der etwa gleichen Anzahl an Teilnehmern gab es 169 COVID-Fälle (0,9 Prozent). In beiden Gruppen ist nur ein kleiner Bruchteil der Personen überhaupt betroffen, und die für die Pandemie relevanten Messgrößen schwere Verläufe, Corona-Todesfälle und Weitergabe des Virus wurden nur zweitrangig untersucht.
Comirnaty erhielt dennoch eine Zulassung von der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA). Die EMA wird übrigens zu 86 Prozent über Gebühren von der Pharmaindustrie finanziert. Ende Dezember 2020 startete die Impfkampagne. Ein Jahr später wurden durch eine Whistleblowerin unzulängliche Verfahrensweisen während der Studie bekannt, die die Zuverlässigkeit der Pfizer-Daten infrage stellen. Der Facharzt für Hygiene Günter Kampf schreibt in seinem Buch über die Impfpflicht, er habe die Fachzeitschrift New England Journal of Medicine, die die Studie veröffentlicht hat, auf Unstimmigkeiten hingewiesen und das Magazin dazu aufgefordert, die Studie zurückzuziehen. Er habe keine Antwort bekommen.
RKI-Protokolle: „Politischer Entschluss ist schon längst gefasst“
Ungeachtet aller Ungereimtheiten traten Politiker unzählige Male vor Mikrofone und propagierten die Wirksamkeit der Impfung.
Helge Braun, Arzt und damaliger Kanzleramtsminister, behauptete im ARD-Morgenmagazin im Juni 2021 gegen jegliche vorliegende Evidenz, dass die Impfungen eine „sterile Immunität“ vermitteln würden. Im November 2020 hieß es in den RKI-Protokollen noch: „sterile Immunität nach Impfung nicht bewiesen“.
Die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel verlautbarte im September 2021 im Deutschen Bundestag:
„Impfen wirkt. Man schützt sich und die Liebsten. Impfen bringt uns die Freiheit zurück. Und aus diesem Grunde möchte ich auch von dieser Stelle heute noch einmal alle, die noch nicht geimpft sind, bitten: Lassen Sie sich impfen! Sie leisten damit für sich und unsere gesamte Gesellschaft einen ganz wichtigen Beitrag, den Weg aus dieser Pandemie zu finden.“
Wirtschaftsminister Robert Habeck rief im November 2021 dann sogar dazu auf, zu „impfen, bis die Nadel glüht“. In den RKI-Protokollen heißt es kurz darauf: „Politischer Entschluss ist schon längst gefasst, oberste Priorität: so viele Leute so schnell wie möglich impfen.“ Das galt offenbar auch für Kinderimpfungen. In den RKI-Protokollen vom 21. Mai 2021 heißt es: „Pädiatrische Fachverbände stehen der Impfung von Kindern zurückhaltend gegenüber; Politik bereitet bereits Impfaktionen vor, damit die entsprechenden Jahrgänge zum Ferienende geimpft sind.“
Im März 2024 gestand Ex-Kanzleramtsminister Braun ein, die Regierung habe die Wirkmächtigkeit der Impfstoffe anfangs zu hoch eingeschätzt: „Wir haben das Impfen als eine Lösung für den Ausstieg aus der Pandemie beworben und eine Erwartung geschürt, die wir am Ende nicht erfüllen konnten.“ Im Spiegel heißt es weiter: „Gestützt auf einen ersten Bericht des Robert-Koch-Instituts sei man davon ausgegangen, dass Geimpfte auch vor Ansteckung sicher seien.“ Auf Nachfrage konnten das RKI und Helge Braun nicht beantworten, auf welchen Bericht des RKI man sich damals bezogen haben will.
Was rechtfertigte die massive Impfwerbung?
Es bleibt also unklar, wie man überhaupt auf die Idee kam, eine solch hohe „Wirkmächtigkeit der Impfstoffe“ zu propagieren. Mehr noch: Die entschwärzten RKI-Protokolle deuten darauf hin, dass man auch beim RKI überhaupt keine Daten und Einschätzungen liefern konnte, die diese massive Impfwerbung gerechtfertigt hätten. Noch vor der Impfkampagne, im Oktober 2020, sagte der damalige Präsident des RKI Lothar Wieler in einem Interview, dass Impfstoffe zugelassen würden, aber unbekannt sei, wie und wie gut diese wirkten.
Anfang Januar 2021, kurz nach Beginn der Impfkampagne, liest man hinsichtlich der dünnen Datenlage und der wenig aussagekräftigen oben beschriebenen Zulassungsstudie in den RKI-Protokollen:
„Impfstoffwirkung ist noch nicht bekannt, Dauer des Schutzes ist ebenfalls unbekannt, Evidenz ist aktuell nicht genügend bezüglich Reinfektion und Ausscheidung (für Genesene und Geimpfte) […] Eine Zunahme von Varianten durch Impfung ist zu erwarten.“
Im März 2021, drei Monate nach Beginn der Impfkampagne, scheint weiterhin vieles unklar. In den RKI-Protokollen findet sich folgende Notiz: „Noch ist nicht zu sehen, dass aufgrund des Impfeffekts weniger Alte sterben? Ist es zu früh? Sterben Geimpfte?“
Die Politik macht aber weiter Druck – im Juli 2021 heißt es in den RKI-Protokollen: „Empfehlungen zu Booster stellen sich als komplex dar …, v. a. von Politik und Pfizer gefordert, bisher nicht ausreichend Daten vorhanden.“
Im Herbst 2021 heißt es dann: „Kampagne zur Booster-Impfung ab 10. November setzt zu spät an, es gibt Überlegungen, Druck / Zwang auszuüben.“ Ein paar Zeilen später heißt es dazu: „Zwangsmaßnahmen in Erwägung zu ziehen, weil bestimmte Dinge nicht funktionieren, ist bemerkenswert.“
Sieht man sich die Impfkampagne rückblickend genauer an, steht als Resümee der Verdacht im Raum, dass die Politik unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zunächst Werbung gemacht hat und später teilweise qua Nötigung einer neuartigen Impftechnologie zum Durchbruch verhalf, die man aufgrund des immensen Potenzials endlich flächendeckend auf den Markt bringen wollte.
Immerhin fand der eingangs zitierte Direktor der amerikanischen BARDA, Rick Bright, bereits 2019 nicht nur den „Ausbruch eines neuartigen Atemwegsvirus irgendwo in China nicht allzu abwegig“. Er diskutierte auch die Frage, ob und wann es einen Übergang von der traditionellen, langjährigen Impfstoffherstellung zu einer Art synthetischer Produktion geben werde. Letztere habe den Vorteil, innerhalb kurzer Zeit große Mengen an Impfstoff herstellen zu können.
Zwei Jahre später äußerte sich Stefan Oelrich, Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, beim World Health Summit im Jahr 2021: „Die mRNA-Impfstoffe sind ein Beispiel für die Zell- und Gentherapie. Hätten wir die Öffentlichkeit vor zwei Jahren befragt und sie gebeten, eine Zell- oder Gentherapie in ihren Körper zu injizieren, hätten wir wahrscheinlich eine Ablehnungsquote von 95 Prozent gehabt.“
Das Vertrauen in Impfungen wurde beschädigt
Unterm Strich ist allerdings mehr als fraglich, ob in den letzten Jahren tatsächlich das Vertrauen in Impfungen gestärkt wurde. Das muss sogar die Psychologin Cornelia Betsch zugeben. Sie war daran beteiligt, für das Impfen von Kindern zu werben, bevor die Ständige Impfkommission (STIKO) das überhaupt empfahl. Zu ihren Aufgaben gehörte es auch, die Akzeptanz der Bevölkerung zu den Corona-Maßnahmen zu untersuchen.
Im Gesundheitsausschuss des Bundestages resümierte sie 2023 ihre Erkenntnisse. Im Protokoll ist nachzulesen:
In den zehn Jahren vor der Pandemie habe sich die Impfakzeptanz positiv entwickelt. Es habe mehr Befürworter gegeben, und der Anteil der ablehnenden Leute sei ungefähr gleich beziehungsweise sehr gering geblieben. Das habe sich seit der Pandemie deutlich verändert. So hätten im Juli 2020 noch 60 Prozent das Impfen allgemein befürwortet, im Dezember 2022 seien es nur noch 40 Prozent gewesen. Der Anteil der Unsicheren habe sich verdoppelt. Impfen sei also nicht mehr selbstverständlich. Dies sei das Umfeld, mit dem die STIKO in der Zukunft arbeiten müsse. Das Vertrauen müsse wieder aufgebaut werden.
Welchen Sinn und Zweck die aggressive politische Impfkampagne tatsächlich hatte, sollte dringend weiter untersucht werden. Immerhin ging sie mit dem Entzug von Grund- und Freiheitsrechten einher und ist vielleicht die Ursache für die mit Impfstart einsetzende Übersterblichkeit. Folgt man den Ausführungen von Frau Betsch, steht aber schon jetzt fest: Der Akzeptanz von Impfungen hat sie nachhaltig geschadet.
Bastian Barucker ist Wildnispädagoge, Prozessbegleiter und freier Journalist. Seit 2020 begleitet er die Pandemiepolitik kritisch in zahlreichen Artikeln und führte Dutzende Experteninterviews zum Thema Corona. Der vorliegende Text erschien zuerst am 16.09.2024 im Rahmen der Open-Source-Initiative der Berliner Zeitung.
Um die im Buch enthaltenen Fußnoten und Quellenangaben bereinigter Auszug aus:
Bastian Barucker (Hg.), Vereinnahmte Wissenschaft. Die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Instituts. Massel-Verlag, Klappenbroschur, 252 Seiten, 22,90 Euro
Mit Ihrem Einkauf im TE-Shop unterstützen Sie den unabhängigen Journalismus von Tichys Einblick! Dafür unseren herzlichen Dank!!>>>




Sie müssenangemeldet sein um einen Kommentar oder eine Antwort schreiben zu können
Bitte loggen Sie sich ein
Dank Corona impfen wir nicht einmal mehr unseren Hund.
Buchempfehlung „Rund ums Impfen“, Anita Petek-Dimmer und Julia Emmenegger.
https://www.youtube.com/watch?v=Rlj6SREdgtE&pp=ygUTIEFuaXRhIFBldGVrLURpbW1lcg%3D%3D
Vertrauen ist auch ganz woanders in elemetare Dinge der Zivilsation verloren gegangen:
Die POLIZEI hat sich aufgrund ihres überharten und verrohten Verhaltens bei vielen deutschen Bürgern für Jahre den Ruf und den Rückhalt verdorben, viele Bürger haben nur noch Verachtung für diese übrig, ich kann es diesen nicht verdenken.
Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“ Mike Ryan, WHO. Das ist eigentlich die wirkliche Quintessenz aus der ganzen COVID Geschichte und dieses war im Grunde bereits 2020 klar aufgrund der Geschehnisse auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess, einer epidemiologischen Perle: In February 2020, during a cruise of the Western Pacific, cases of COVID-19 were detected on board. The vessel was quarantined off Japan for two weeks, after which all remaining passengers and crew were evacuated. Of the 3,711 people on… Mehr
Es kam darauf an, wie man in Deutsch so gerne sagt. Wir lebten in Tunesien zu der Zeit. Die Grenzen waren zu, jeder mußte in seinem Gouvernerat bleiben. So bekamen der Onkel meines Mannes (90) und seine Frau 85) beide Corona. Sie haben die Türen zu gemacht und sich selbst mit Hausmitteln kuriert. DAs war aufgrund von Erfahrung. Seine herzkranke Schwester, um einiges jünger als er, bekam heftige Bauchschmerzen und ging in de örtliche Klinik. Dort gab es einen positiven Corona-Test, und man hat sie ins Zentralkrankenhaus in Sousse geschickt, obwohl unser Ort im Gouvernerat Monastir liegt. Da kamen dann… Mehr
Momentan fallen einem wieder Sachen zu – da kann man nur staunen:
„America’s sickness isn’t an accident—it was engineered.
In 1910, the Rockefellers and Carnegies rewrote medicine itself, shutting down natural healing schools and replacing them with pharmaceutical empires.
More than a century later, we’re living in their design—a world where food is poison, disease is profit, and prevention has all but vanished. Now, one family’s buried story is revealing how this system was never meant to heal you—it was meant to own you.“ Weiter hier: https://x.com/VigilantFox/status/1984373744136061266
„Beruhte die Corona-Impfkampagne auf der Vorspiegelung falscher Tatsachen?“
„Die Verhöhnung durch das rhetorische Fragezeichen ist nicht hilfreich“
Ein Aspekt kommt bei der Betrachtung der mRNA „Impfstoffe“ meistens zu kurz. Sie können nicht nur billiger und in Massen hergestellt werden (in der Fachsprache nennt man das: es skaliert sehr gut). Mit der Umstellung der Technologie kann man endlich die ganzen anhängigen Patente zu Geld machen, die man schon seit Jahren dazu hat aber vorher nie vermarkten konnte. Ausserdem sind viele gängige Medikamente inzwischen Generikas, also mit inzwischen abgelaufendem Patentschutz, die man billigst in Indien und China herstellen kann. Zu diesem Thema – Erzeugung neuer Märkte und Zusammenarbeit der Finanzelite mit LinksGrün – gibt es wahnsinnig gutes und aktuelles… Mehr
Wie die Sterbezahlen des Satistischen Bundesamtes zeigen gab es gleichzeitig zu Corona eine 6x stärkere Steigung der zusätzlicne Sterbefälle bei den Non-Covid Todesfällen als bei den Corona Sterbefällen Also hat es auch Sterbewellen mit erhöhten Sterbezahlen auch mit anderen Ursachen als Corona gegeben – die allerdings 6x schlimmer waren als die Corona Sterbewelle Es verstarben zusätzlich zum Durchschnitt in den Sterbewellen 2020 Nov16 – 2021 Feb22; 2021 Okt04 – 2021 Dez31 Personen zusätzlich verstorben im Vergleich zum langjährigen Trend: – 77.695 – durch Covid19 – 486.035 – durch Non-Covid Todesursachen Also 6x mehr zusätzliche Sterbefälle bei Non-Covid Fällen als durch… Mehr
Die Beschränkung des Vertrauensverlustes lediglich mit Bezug zu Impfungen zu benennen greift nicht weit genug. Das Vertrauen in das gesamte Gesundheitssystem inkl. Pharma ist bei mir verloren gegangen. Über die Auswirkungen dieses Verlustes wird nicht kommuniziert. Daher hier ein sehr persönliches Beispiel: Anfang diesen Jahres kam mein Mann mit inneren Blutungen ins Krankenhaus. Dies war bereits zuvor der Fall und die Blutungen hörten jedes Mal von alleine auf. Als ein junger Arzt mir dann vermitteln wollte, mein Mann brauche eine Bluttransfusion und ich nicht sofort darauf ansprang, steigerte er seine Ausführungen mit der Begründung, mein Mann würde sonst sterben. Von… Mehr
Die werden entsprechend ausgebildet.
Und durch den NC ausgesucht.
Denn einer mit einem 1er Abitur muss nicht die soziale Kompetenz mitbringen, ein guter Arzt zu werden.
Das wird aber, bevor das Medizinstudium beginnt und auch währenddessen nicht an einer Stelle geprüft.
Bei den Juristen auch nicht. Keine Ahnung, wie viele Autisten solchen Berufsweg inzwischen einschlagen – von ganz anderen Defiziten erst gar nicht gesprochen.
Wie in der Politik verstellt ihnen kein Assessment den Weg – und bei Mangel an Ärzten wegen Bevölkerungsvergrößerung schon gar nicht.
„vereinnahmte Wissenschaft“? Ist vielleicht die falsche Formulierung. Gekaufte Wissenschaftler wäre korrekter.
Danke! Exakt so ist es. Und so war es schon immer für erhebliche Teile der Wissenschaft, insbesondere der Medizin. Denn die Medizin ist extrem staatsnah organisiert (nur kenntnislose Mediziner glauben, sie wären Unternehmer) und deswegen hochgradig konformistisch, frei nach dem Motto: die Hand die mich füttert beiße ich nicht!
Hinsichtlich des Klimas war jüngst einer bei Joe Rogan und hat seine Kollegen derart dargestellt – und deren Betrachtung von „Wissenschaft“ als obsolet bezeichnet: „Retired MIT scientist LAUGHS off the claim that “the science is settled” on climate change. Once you hear this, it becomes clear that anyone insisting “the science is settled” has no idea what they’re talking about: “On the one hand, you’re told the science is settled… but on the other hand, if you read the IPCC reports, they’re pointing out, for instance, that water vapor and clouds are much bigger [greenhouse factors] than CO2, and we… Mehr
Von Wissenschaft kann zu keinem Zeitpunkt der Covid Hysterie die Rede sein.
Es gab eine „vereinnahmte Un-Wissenschaft“
Nichts ist leichter als ein Stampede in Bewegung zu setzen bei der Hammelherde, die von sich glaubt die Krone der Schöpfung zu sein um dann bei Gefahren sofort in uralte Muster zu verfallen, als ob sie nie was dazu gelernt haben. In der unseligen Corona-Zeit konnte man als aufmerksamer Beobachter, die gesamte Intelligenz der einzelnen Individuen erkennen, die sich willenlos und ohne jegliche Hinterfragung mit verklärtem Gesichtsausdruck dem Stich ergaben, in der Hoffnung dem angekündigten Elend zu entkommen um anschließend teilweise schlimmeres zu erfahren und der „Stecher“ sie dann im Stich gelassen hat, denn Pflicht ist Pflicht, wenn die Regierenden… Mehr