Deutschland muss Füllvorgaben für Gasspeicher senken

Wir verbrauchen mehr Gas als gedacht, und es ist auch teurer als erwartet. Deshalb wird es schwer, bis zum Winter so viele Vorräte anzulegen wie vorgesehen. Doch statt sich anzustrengen, senkt die Bundesregierung lieber die Vorgaben.

picture alliance/dpa | Hauke-Christian Dittrich
Gelände des Erdgasspeichers Rehden der astora GmbH, bei der Speicheranlage in Niedersachsen handelt es sich um den größten Erdgasspeicher in Westeuropa

Vorräte legt man für schlechte Zeiten an, das wissen die Eichhörnchen. Im Winter gibt es keine Eicheln, also sammeln die Nager im Sommer eifrig so viele Baumfrüchte wie möglich und verstauen sie in Speichern. Von den angelegten Vorräten ernähren sich die Hörnchen dann in der kalten Jahreszeit und können so den Winter überleben. Je mehr Vorräte man im Sommer angelegt hat, desto besser übersteht man den Winter.

Wir behalten das im Hinterkopf.

Die Bundesregierung hat gerade die Speichervorgaben für Erdgas gesenkt. Zum Stichtag 1. November müssen die deutschen Gasspeicher nur noch zu 80 Prozent befüllt sein. Bisher waren es 90 Prozent – das ist auch die Zielmarke, die die EU ihren Mitgliedsstaaten vorgibt.

Doch das noch vom Grünen Robert Habeck geschäftsführend geführte Bundeswirtschaftsministerium hat die Gasspeicherfüllstandsverordnung überarbeitet und die Speichervorgaben für Erdgas in Deutschland gesenkt. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Ministerverordnung, für die es keine Zustimmung durch den Bundestag braucht.

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Deutschland braucht das Erdgas zum Leben wie der Mensch die Luft zum Atmen. Fast ein Viertel unseres gesamten Energiebedarfs wird durch Erdgas gedeckt. Nicht nur die Industrie ist auf diesen Energieträger angewiesen: Auch die privaten Haushalte brauchen Gas, hauptsächlich für Wärme und Warmwasser. Und im Jahr 2022 wurden auch noch immerhin 14 Prozent unseres Stroms mit Erdgas erzeugt.

Im Winter wird deutlich mehr Gas benötigt – denn da wird geheizt, die Menschen brauchen mehr warmes Wasser, und wegen der kurzen Tage sind auch die Lampen viel länger an. Deshalb befüllen wir im Sommer unsere Gasspeicher wie das Eichhörnchen seine Vorratskammern.

Am 1. November 2024 hatten wir unsere Gasspeicher zu über 98 Prozent befüllt. Doch im vergangenen Winter stieg der Gasverbrauch rapide. Das lag vor allem daran, dass Deutschland Rekordmengen zur Stromerzeugung in Gaskraftwerken einsetzte: Denn wegen der Dunkelflauten lieferten Windkraft- und Solaranlagen fast keine Leistung, und alle Kernkraftwerke sowie die meisten Kohlekraftwerke waren ja abgeschaltet.

Am 31. März 2025 betrugen die Füllstände unserer Gasspeicher noch 28,7 Prozent. Fast 70 Prozent der Gasvorräte hatten wir im vergangenen Winter also verbraucht.

Was soll’s, könnte man meinen, dann füllen wir jetzt halt wieder auf. Das ist theoretisch richtig, aber praktisch leider eben doch nicht so einfach. Denn die derzeit ungewöhnlich hohen Gaspreise stehen im Weg.

International wird in der Einheit MMBtu abgerechnet. Das ist die Abkürzung für „Million British thermal units“. Eine MMBtu entspricht 26,4 Kubikmeter Gas. Seit Dezember 2024 schwankt der Preis zwischen 2,8 und 4,2 Euro je MMBtu. Zum Vergleich: Im vergangenen Sommer befand sich der Preis meist bei 1,2 bis 2,4 Euro je MMBtu.

Zu dieser Zeit befüllen die Betreiber ihre Gasspeicher mit günstigem Gas, um es im Winter dann gewinnbringend weiterzuverkaufen. Anfang dieses Jahres lagen die Preise jedoch höher als im Winter, weswegen es kaum Anreiz für Betreiber gab, ihre Speicher zu befüllen. Zudem sind in manchen Sommermonaten die Preise höher als im Winter. Das liegt an komplizierten Marktmechanismen, die selbst Experten oft nur schwer durchschauen.

Im Ergebnis wird jedenfalls gerade weniger Gas eingespeichert, als es eigentlich sollte.

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Gleichzeitig sind die Gasspeicher wegen der Ereignisse des vergangenen Winters (siehe oben) leerer als gewöhnlich. Beides zusammen, leere Speicher und weniger Befüllung, gefährdet schon jetzt absehbar das Ziel, bis zum 1. November die vorgegebenen 90 Prozent Speicherfüllung zu erreichen.

Die Reaktion der geschäftsführenden rot-grünen Bundesregierung auf das Problem war nun nicht, kreative Lösungen zu suchen – sondern die Speichervorgaben zu senken. Marktkenner halten das für gefährliche Augenwischerei. Dann könne man zwar am 1. November publikumswirksam berichten, dass die Speicher den Vorgaben entsprechend gefüllt seien. Nur sind halt die Vorgaben zu niedrig.

Eine simple Rechnung zeigt das: Anfang November 2024 waren die Speicher, wie beschrieben, zu 98 Prozent gefüllt. Zwischen diesen 98 Prozent und der neuen Vorgabe von 80 Prozent liegen 18 Prozent. Ende März 2025 waren die Speicher noch zu knapp 28 Prozent befüllt. Zieht man davon 18 Prozent ab, ist man bei gerade noch zehn Prozent Füllstand. Aber der vergangene Winter war keineswegs besonders kalt.

Wenn die Betreiber in diesem Jahr die neue, niedrigere Vorgabe von nur noch 80 Prozent Speicherfüllstand einhalten, und wenn der kommende Winter etwas kälter wird als der vergangene – dann dürften wir also nur zehn Prozent mehr Gas verbrauchen. Ansonsten laufen unsere Gasspeicher leer.

Die Speicher-Vorgaben der EU sind in diesem Fall ausnahmsweise einmal also durchaus sinnvoll. Doch die Bundesregierung verhandelt gerade mit Brüssel, um sie nicht erfüllen zu müssen.

Vielleicht hoffen grüne Beamte in den Ministerien ja darauf, dass man das Land doch noch dazu zwingen kann, mindestens auf mittlere Sicht auf Gas zu verzichten und es durch klimafreundliche erneuerbare Energieträger zu ersetzen. Diese Idee hat jüngst eine Marktuntersuchung des Beratungsunternehmens McKinsey als Illusion entlarvt. McKinsey rechnet noch im Jahr 2030 bei uns mit einem Gasverbrauch von um die 700 Terawattstunden. Zum Beispiel werden viel weniger Wärmepumpen verbaut, als die Klimapolitiker prognostiziert hatten. Und Kraftwerke brauchen für ökologisch günstige Fernwärme immer mehr Gas.

Dass Deutschland wegen des Überfalls auf die Ukraine auf russisches Gas verzichtet, kommt uns teuer zu stehen. Erdgas kostet in Deutschland aktuell etwa doppelt so viel wie vor dem Krieg. Nach Zahlen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft musste ein durchschnittlicher Haushalt im vergangenen Jahr rund sechs Cent pro Kilowattstunde bezahlen. Vor dem Krieg waren es nur rund drei Cent.

Aber das Problem mit dem Preis erledigt sich natürlich, wenn gar kein Gas mehr da ist.


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Kommentare ( 56 )

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56 Comments
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jwe
8 Tage her

Das Niveau senken! ist zwischenzeitlich eine gute deutsche Sitte. Ob es das Niveau bei der Schulbildung, bei der Rente, bei der Innovation, in Forschung und Bildung… ist, es wird als Fortschritt verkauft. Man denke nur daran, dass in Berlin keiner mehr beim Abitur durchfällt oder die viele einser-Abschlüsse. Niveau senken suggeriert große Intelligenz! Und was wollen wir mehr, der Schein reicht.

MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  jwe

Willkommen im Sozialismus.

Ombudsmann Wohlgemut
8 Tage her

Die nächste große Verarsche, um die grüne Transformation zu verschleiern.

Seit November 2021 wird nämlich schon die Beimischung von Wasserstoff ins Erdgasnetz getestet.
Da aber Wasserstoff für die gleiche Energie das 3-fache Volumen von Erdgas braucht, hat man natürlich wesentlich weniger Platz (wir kämen mit Wasserstoff niemals durch den Winter).
Sie sagen also, dass nur 80% Erdgas drin sind, aber bei 98% des Vorjahres wären das halt weitere 6% teurer unwirtschaftlicher Wasserstoff.

Buck Fiden
8 Tage her

Du beschwerst Dich beim Wirt, dass er Dir ein nur halb volles Bier serviert. Statt auf die bestellte Menge nachzuzapfen, macht er einfach einen neuen, tiefer gelegenen Eichstrich. Für´s selbe Geld.

MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  Buck Fiden

Nein: „Du gehst in die Kirche des Materialismus und wunderst Dich, das schlimme Dinge passieren“.

ilmstromer
8 Tage her

Ist in den 28 % derzeitiger Füllung das Kissengas enthalten, das aus technischen Gründen immer im Speicher vebleiben muß???

NinMV
8 Tage her

Nach meinen Informationen ist ein Speicherstand von 20% das praktische Minimum.Eine Nutzung der letzten 20% ist durch den niedrigen Druck im Speicher ,wenn überhaupt,nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich.

DeppvomDienst
8 Tage her
Antworten an  NinMV

Genau so ist es. Jeder Gastankbesitzer weiß, das er bei spätestens 25% rechtzeitig nachbestellen sollte. Wir wohnen direkt neben dem EON Gasspeicher in Gronau, Westf. Der Nachbar arbeitet dort als Techniker und meint, das der letztendlich nutzbare Totraum sogar noch höher liegt, bevor kein Gas mehr entnommen werden kann.

Nibelung
9 Tage her

Engpässe wohin man sieht, seit der echte Sozialismus aus dem Osten angekommen ist und nun ist Ware jeglicher Art Mangelware oder überteuert und das kommt davon wenn man Idiologen walten läßt, anstatt die zu wählen, die was auf dem Kasten haben und so wie früher alles im Überfluß präsentieren, was im Prinzip jedermanns ureigenste Angelegenheit ist, was er konsumieren will oder auch nicht, denn schließlich bekommt man nichts geschenkt und muß bezahlen und das geht nur wenn man auch eine anständige Arbeit hat und ordentliches Geld verdient, ansonsten bricht der Notstand aus und wer diese Kette unterbricht hat keine Ahnung… Mehr

MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  Nibelung

Die hochgebildeten(in Laberwissenschaften) Deutsch-Marxisten reden den Leuten ein, dass Konsum generell unmoralisch sei. Damit ist die kommende Armut schon mal „erklärt“.

Last edited 8 Tage her by MalerKoeln2
Dr. Rehmstack
9 Tage her

Erinnert irgendwie an Ceaucescou, der konnte hat auch nicht einfach die Heizung hochdrehen, dafür aber die „gemessenen“ Temperaturen, das ist eben so bei einer angebotsorientierte Energiewirtschaft, da muss man sich nach der Decke strecken und das Wort Sinne.

MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  Dr. Rehmstack

Wir haben in Deutschland massig Braunkohle und Uran. Ist aber nicht koscher, wenn man den Deutschmarxisten glauben darf. Chinamaoisten sehen das genau gegenteilig.

Der Person
9 Tage her

Wenn man jetzt anstatt 90% Kapazität nur 80% benötigt, hat man 20% anstatt 10% frei. Das ist da Doppelte! Und da der Speicher das Netz ist (das ist alles ausgerechnet von Experten, da will und werde ich nicht mehr drüber diskutieren), können wir jetzt auch das Zweifache transportieren. Zum Beispiel Fernwärme. Abgesehen davon hat Herr Doktor Robert Habeck berechnen lassen, dass wir in Deutschland dank der Klimaerwärmungshitzeexplosionsapokalypse exakt 2,873 °C höhere Durchschnittstemperaturen haben (also auch durchaus im positiven Kelvin-Bereich landen), so dass weniger Gas zum Heizen verbraucht werden geworden werden sein wird. Außerdem haben wir im Winter 25/25 ca. 4… Mehr

Kassandra
9 Tage her
Antworten an  Der Person

Ja. Und kommen erst die Grundlasthähnchen dazu ist eh alles geritzt – oder? https://www.youtube.com/watch?v=AsB9QVc_srs&ab_channel=OrangUti%28FlascheMilchabazackich%29
Baerbock verliert auch im Nachgang. Gibt es tatsächlich solche, die so was glauben?
Aber uns wird das Lachen dann schon vergehen.

Der Person
9 Tage her
Antworten an  Kassandra

Exakt! Im Winter können die Tiefkühlhähnchen*innen ja nicht nur von -22° Cellulitis auf -20° runtergekühlt werden, sondern auch mal auf -18°. Weil nachts ist kälter als draußen! Die dabei gesparte Wärme wird in den Speicher genetzt und als Sonderkälte dem Bürger entzogen (alles durchgerechnet!). Uns wird das Lachen nicht nur vergehen, es wird uns im Gesicht gefrieren…

Last edited 9 Tage her by Der Person
MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  Der Person

Die von ZEIT, SPIEGEL, SZ usw. verdummten Deutschen brauchen diese Rosskur, um zur Vernunft zu kommen.

wally.wallner
9 Tage her

Warum schafft (oder will) es die EU nicht, als sicher nicht unbedeutender Marktteilnehmer umzusetzen, dass metrische Masseinheiten verwendet werden. Es kann ja nicht zu schwer sein, den Begriff „MMBtu („Million British thermal units“) durch weltweit allgemein verständliche Maßeinheiten zu ersetzen. Wir haben uns ja auch verabschiedet im allgemeinen Sprachgebrauch von Begriffen wie Gros und Schock, bzw. Morgen und Tagwerk etc.

Kassandra
9 Tage her
Antworten an  wally.wallner

Es ist nicht daran gedacht, dass solche wie wir mühelos verstehen sollen, was wirklich Sache ist – oder?

Robert Tiel
9 Tage her
Antworten an  Kassandra

Darum ist Deutsch auch keine Amtssprache in der EU.

W aus der Diaspora
9 Tage her
Antworten an  wally.wallner

Auf dem Land wird der Begriff Morgen bzw. Tagwerk immer noch verwendet …

Ron
8 Tage her
Antworten an  wally.wallner

Die Maßeinheiten sind das geringste Problem. Ich kann metrisch, imperial und amerik. Einheiten. Heutzutage mit Computer und Umrechner umso leichter. Ich mache mir eher Sorgen, um das was unterm Strich dabei herauskommt. Egal in welcher Maßeinheit.
Darüber rege ich mich auf und versuche entgegen zu steuern. U.a. mittels Wahl. Das sollten sie vielleicht auch tun, anstatt über diese irrelevanten Kleinigkeiten zu meckern. Aktuell 26% sind nicht genug, wenn sie verstehen, was ich meine.

Neo-Realist
8 Tage her
Antworten an  wally.wallner

Der Michel kann keine Prozent-Rechnung und auch nicht bis 3 zählen.

Also ist es völlig wurscht, ob in MMBtu oder in Mio Eimer oder Kartons berichtet wird.

Thors Hammer
8 Tage her
Antworten an  Neo-Realist

Das ist die traurige Wahrheit!

MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  Neo-Realist

Genau, der Mehrheit kann man erfolgreich einreden, die Wasserstoffwirtschaft sei quasi gesetzt. Und dass Solarzellen auch bei Nacht Strom erzeugen, halt „ein bisschen weniger“.

Es gilt nach wie vor Göbbels „wenn ich eine Lüge 100mal wiederhole, wird sie zur Wahrheit“.

Last edited 8 Tage her by MalerKoeln2
Peterson82
8 Tage her
Antworten an  wally.wallner

ich bin in einer Zeit geboren in denen Fernseher-Diagonalen in Zentimeter angegeben wurden. Heute sind es wieder Zoll.

MalerKoeln2
8 Tage her
Antworten an  Peterson82

Meter, Zentimeter und Kilometer sind das Produkt der französischen Mordbrennerei 1789. Insofern ist der Zoll doch ein freundlicher Konservativer.

Kassandra
9 Tage her

Wir können auch einmal frieren für die Freiheit – sagte er nicht so, der Pfarrer? Dass dann in der Dunkelheit auf Hunger geschoben werden wird – das hat er uns bislang verschwiegen. Wo er wohl sein wird? Alle anderen holen sie doch auch vor die Kameras? . „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit. Und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben“, sagte der Politiker. „Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können. Wir haben andere Probleme ertragen, und wir haben sie bewältigt.“ Der Ex-Bundespräsident sprach… Mehr

Thors Hammer
8 Tage her
Antworten an  Kassandra

Dieser Mensch war und ist charakterlos im privaten, wie auch öffentlichen Leben. Das ist bekannt.