Antisemitische Hetze auf Deutschlands Straßen - Angriff auf Synagogen - Gewalt gegen Menschen: kein Thema für „Anne Will“. Stattdessen nichts Neues von der Corona-Front.

Ganz bewußt hatte ich dieses Mal nicht in den Programmhinweisen der Sonntagszeitungen oder des ARD-Programms nachgesehen, ob es bei der angekündigten Gästeschar bei Anne Will geblieben ist. Ich wäre jede Wette darauf eingegangen, dass das wirkliche Skandal-Thema der vergangenen Tage zur Diskussion gestanden hätte. Immer wieder kam es in den vergangenen Jahren zu antisemitischen Aufmärschen, bei denen judenfeindliche Parolen skandiert wurden, Al Quds Demos wurden immer wieder in Berlin genehmigt – seit Ende der Nazi-Zeit wurden auf Straßen in Deutschland nicht in diesem unfassbaren Ausmaß derartig antisemitische und menschenverachtende Hetzparolen herausgeschrien wie nun.
Man könnte aber auch auf die Idee kommen, dass, ähnlich wie bei den Vorkommnissen der legendären Silvesternacht auf der Kölner Domplatte, irgendjemand von ganz oben ein Signal zur Mässigung gesendet hat. So wie damals das Kanzleramt kein Interesse hatte, auf das so gar nicht zur „Willkommenskultur“ passende Verhalten junger arabischer Männer gegenüber rund 700 angegriffener Frauen öffentlich zu informieren. Noch heute kommt einem die Meldung in den Frühnachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks am Neujahrsmorgen wie ein übler Scherz vor. So verkündete beispielsweise der WDR, mit Sitz in Köln, dass die Silvesternacht ruhig und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen sei.
Aber noch ein zweites Thema hätte ich mit Blick auf journalistische Fairness und erforderliche späte Einsicht erwartet. Am davorliegenden Sonntag war der ehemalige Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz (untadelig über 12 Jahre) und heutige Direkt-Kandidat der CDU für die Wahlen zum Deutschen Bundestag am 26. September aufgestellte Hans-Georg Maaßen von einer Vertreterin der Fridays for Future-Bewegung in Abwesenheit als Antisemit geschmäht worden. Der ebenfalls in der Runde sitzende neue CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet wies diese Anschuldigung zurück und verlangte Belege dafür. Solche konnte die Luisa Neubauer allerdings nicht aufbieten. Auch Anne Will höchstpersönlich erklärte, dass sie solche gerade ebenfalls nicht finden könne, während sie in einem Wust von Zetteln suchte. Das Thema zog sich dann in den deutschen Medien mit immer neuen Attacken, freilich auch ohne Belege, gegen Maaßen hin, der selbst Derartiges zurückgewiesen hatte.
Zum Verständnis: Die SED als Staatspartei der DDR wurde niemals aufgelöst, da hätte sie nämlich in einer Endbilanz alle Finanzen offenlegen müssen, sondern immer wieder lediglich umbenannt. Insofern ist die Linkspartei die SED. Eine gute Frage an Bartsch wäre auch gewesen, wie er denn dazu steht, dass die neue Bundesvorsitzende der Linkspartei, Janine Wissler, eisern an ihrem Ziel festhält, „das System der Bundesrepublik aus den Angeln zu heben“. Ist das eigentlich verfassungstreu? Ein Aufschrei der Entrüstung wäre durch das linke Mediendeutschland gegangen, und wahrscheinlich hätte sich Will noch vor Ende der Sendung vor Bartsch auf den Boden geworfen und um Abbitte gebeten.
Zum Ende noch etwas zum Schmunzeln: Aus Versehen sprach Frau Hartges die Gastgeberin Anne Will mit Frau Illner an. Etwas pikiert entgegnete Will: „Naja, wir sehen ja auch so ähnlich aus.“ Tatsächlich ähneln sich beide Sendungen sehr häufig wie Blaupausen: Konsequent links, konsequent tendenziös.
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Große Bühne, nichts dahinter.
Mehr Holz als Verstand.
Frau Will herself, ist ein journalistischer Totalausfall, ebenso wie viele ihrer Kollegen/innen! Jeder Cent, den man als artiger (Zwangs)Steuerzahler diesen Medien zahlt, käme besser den Opfern der Merkel´schen Zuwanderungspolitik zu gute. Denn diese haben im Gegensatz zu den Tätern (mit Migrationshintergrund) keine Lobby. Victim blaming, so heißt die Devise! In der „Endbilanz“ wird sich die Manipulationsmaschinerie der ÖR- Sender, sowie auch ihre zynischen Machthaber verantworten müssen. Diese Menschen kennen keine Skrupel, scheinen jedoch auch von jedweder emotionalen Intelligenz befreit zu sein! Natürlich gibt es schon seit Jahren keine Sensibilität mehr dafür, wann denn das Fass mal überlaufen könnte. Sogar wenn… Mehr
Herr Gafron, „Journalistischer Totalausfall“ ist doch das Programm des Öffentlichen Rundfunk. Man muss doch die „richtige Haltung“ vermitteln, da kann man sich doch nicht mit solchen Kinkerlitzchen beschäftigen..
Hat die Ri Chun-hee des deutschen Staatsfunks wieder mal den Berufsstand der Journalisten lächerlich gemacht… So what? Wer die einschaltet, weiß doch, was er zu erwarten hat: unverhohlene, unverfrorene Propaganda von Merkels Gnaden. Für wie blöd die ihr Publikum hält, erstaunt mich immer wieder.
Bei Anne Will geht es ja auch nicht um Journalismus, da geht es um Propaganda. Um die Glaubwürdigkeit des ÖRR wieder herzustellen, bedarf es eines Neuanfangs. In einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der diesen Namen auch verdient, haben Journalisten wie Anne Will keinen Platz mehr.
Es ist doch letztlich gut, wenn die Meinungsmacher des ÖRR sich selbst durch Ignorieren der Wirklichkeit in die publizistische Bedeutungslosigkeit manövrieren. Die russische Prawda wurde zum Schluß auch nur noch zum Einpacken von Fisch und zum A****abwischen genutzt. Schade übrigens, dass es den ÖRR nicht gedruckter Form gibt.
Bei hart aber fair wurde heute Abend auch über Corona geplaudert! Gelebter Antisemitismus von Linken und Islamisten möchte man beim ÖRR lieber nicht thematisieren! Falsche Täter! Und so offensichtlich falsche Täter, dass es diesmal keine Möglichkeit gibt, es auf Rechte zu schieben! Da hält man lieber ganz die Klappe.
Die Verschiebung nach rechts hatte doch schon durch allerhöchste Instanz in Brüssel stattgefunden.
Die Wahrheit ist politisch nicht korrekt, die kann man nicht senden.
NICHTS kann man auch nicht senden.
Was bleibt übrig?!
Ach – alles ist doch gut! Frau Baer-ver-bock(t) als politisch unreifes Gör so tatkräftig Ihr eigenes Wählerpotential, dass man darauf vertrauen darf, dass die Grünen nicht eine Kanzlerin stellen werden. Ihr potentieller Wähler geht bei dem unreifen Geschwafel und den unglaublichen Widersprüchlichkeiten gern „back to the roots“! Will sagen zu CDU/CSU, SPD und FDP! Und es schadet dieser Demokratie sicher nicht, wenn sich die Mitte der Gesellschaft, also die vorbezeichneten Parteien statt mit GRÜNEM Dünnsinn mit der Linken aber auch der Afd auseinandersetzen müssen, weil sie mit Ansichten und Fragen echt unbequem bleiben. Abschließend sei angemerkt, dass dieses Gör „hochgestapelt“… Mehr
Die Will hätte doch den DDR Falschirmjäger Bartsch fragen können, wohin er und der smarte Gregor Gysi die SED Millionen verbracht haben. Feinde des GG im Westfernsehen – Egon Krenz hatte sicher wieder einen unterhaltsamen West Fernseh Abend.