Erdogans Abstieg beginnt – „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“

WiWo wirft CDU vor, gegen „Wokeness“ und „politische Korrektheit“ zu sein ++ Scholz' Weltrekord an Unbeliebtheit ++ Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandfunk für eine umfangreiche Reform

Früher warnte die Wirtschaftswoche CDU und FDP, von der sozialen Markltwirtschaft abzuweichen, heute wirft die WiWo der Union vor, „Wokeness“ und „politische Korrektheit“ zu Feindbildern zu erklären und damit „populistische Ersatzpolitik“ zu betreiben.

Die liberal-konservative Szene droht sich in vielen Splitterparteien zu verlieren. Spalter zu werden, die sich untereinander bekriegen statt mit dem politischen Gegner. Das folgt einem Weg, wie ihn Linke in den 70er Jahren gegangen sind. – Dazu gleich Mario Thurnes.

Mit der nahenden EU-Wahl gehen die Koalitionspartner Meloni und Salvini auf Distanz. Für beide steht die Migrationspolitik im Zentrum, doch die Strategien unterscheiden sich: Meloni will über Brüssel Einfluss auf die gesamteuropäische Politik nehmen, Salvini sucht den nationalen Alleingang.

Auf Zypern, EU-Mitglied seit 2004, im Euro seit 2008, protzen viele reiche Russen – und treffen auf Ukrainer und Israelis, die vor den Kriegen flüchten. Neben dem Tourismus und der Erdgasexploration setzt das Land vor allem auf die Ansiedlung von Start-ups im Finanz- und Kryptobereich. – Beschreibt später Stefanie Claudia Müller.

Die New York Times hat nach dem unpopulärsten demokratischen Regierungschef weltweit gesucht. Gewonnen hat Olaf Scholz. Wer will also behaupten, Deutschland könne nicht mehr gewinnen?

Der österreichische Privatsender ServusTV berichtet anders über die RKI-Files als deutsche Medien.

— Servus Nachrichten (@ServusTV_News) March 30, 2024

„Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ nennen Mitarbeiter von ARD, ZDF und Deutschlandfunk ihren Aufruf für eine umfangreiche Reform ihrer Anstalten. Annekatrin Mücke hat das Manifest unterschrieben. Im Interview mit TE spricht die freie Journalistin über Gebührenreichtum und Programmarmut, über inhaltlichen Gleichschritt – und über Angst im Job.

Die AKP um Recep Tayyip Erdogan kam landesweit auf 35,5 Prozent. Damit ist die Partei des türkischen Präsidenten zum ersten Mal seit der Gründung im Jahr 2002 nur noch zweitstärkste Kraft. Die Inflation in der Türkei dürfte bei mehr als 100 Prozent liegen. Wahlgeschenke, wie die Verdopplung des Mindestlohns, halfen weder der Wirtschaft noch Erdogan bei den Kommunalwahlen. – Dazu nachher mehr auf TE.

Das Beben an der südöstlichen Küste Taiwans fand in einer Tiefe von 15,5 km statt mit einer Stärke von 7,2. Es war das stärkste seit 25 Jahren. Dennoch hielten sich die Schäden nach Berichten in Grenzen. S- und U-Bahnen und der Schnellzugverkehr wurden in vielen Städten kurzzeitig gestoppt, gegen Mittag lief der Zugverkehr weitgehend normal. Auch die Stromversorgung sei größtenteils wiederhergestellt. In Taiwan sitzen die wichtigsten Auftragsfertiger, die in ihren Fabriken mit reinsten Räumen zwei Drittel des Weltmarktes für Computer Chips produzieren. Das Beben kann die hochempfindliche Fertigung dieser Chips stören – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Weltmärkte.

Die Hilfsorganisationen im Gazastreifen wollen auch nach dem tödlichen Angriff auf einen Hilfskonvoi ihre Arbeit fortsetzen. Sie fordern von Israel allerdings konkrete Sicherheitsgarantien. Regierungschef Netanjahu sprach von einem tragischen Vorfall und einem unbeabsichtigten Angriff. – Laszlo Trankovits beschreibt später, wie Medien über Israel berichten.

Die AfD hat ihrem Bundestagsabgeordneten Bystron eine Frist bis heute 14 Uhr gesetzt für eine schriftliche Erklärung zum Vorfwurf, Gelder aus einem pro-russischen Netzwerk erhalten zu haben. Ein tschechischer Nachrichtendienst soll Belastungsmaterial geliefert haben, wonach über dieses Netzwerk mehrere 100.000 Euro an EU-Politiker geflossen wären. Belgiens Premie de Croo bestätigte, dass einige EU-Politiker Geld erhalten hätten, um russische Propaganda zu verbreiten.

Perus erste Präsidentin Dina Boluarte unter Druck, wegen ihres 400.000 Pfund teuren Schmucks zurückzutreten. Es wurde bekannt, dass sie eine Sammlung hochwertiger Schmuckstücke in diesem Wert vangehäuft hat.

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