Frau und Kind niedergestochen – Täter noch immer flüchtig

In der Stadt Esslingen bei Stuttgart ist es am Freitagmorgen zu einer Messerattacke gekommen. Dabei wurden eine 61-jährige Frau und ein Kind im Grundschulalter schwer verletzt.

IMAGO/Ralph Peters
Symbolbild

In der baden-württembergischen Stadt Esslingen bei Stuttgart ist es am Freitagmorgen zu einer Messerattacke gekommen. Dabei wurden eine 61-jährige Frau und ein Kind im Grundschulalter schwer verletzt. Der mutmaßliche Täter griff die Frau und das sieben Jahre alte Kind zu Beginn der Ferienbetreuung gegen acht Uhr morgens mit einem Messer an und flüchtete danach, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Bisher konnte die Polizei des Mannes nicht habhaft werden, der in der Fahndung als bärtiger, dunkelhäutiger Mann in seinen Dreißigern beschrieben wird. Die Beamten suchen großflächig nach dem Mann, auch Hundestaffeln und Helikopter kommen zum Einsatz. Gewarnt wird, dass der Täter weiterhin gefährlich sein könnte.

Ein Motiv für die Tat war nach Angaben des Sprechers zunächst nicht bekannt. Unklar war erst auch, ob, und wenn ja, in welcher Beziehung die Frau und das Kind sowie der Täter zueinander stehen. Nach der Tat wurde die Schule abgesperrt, Polizisten durchsuchten das Gebäude. Bei der Suche rund um die Schule haben die Beamten auch ein Messer entdeckt, wie ein Polizeisprecher bestätigt. Nicht sicher sei allerdings, ob es sich dabei auch um die Tatwaffe handele, betonte er.

Auch das Spezialeinsatzkommando (SEK) war vor Ort. Die Frau und das Mädchen wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, sie werden dort aktuell behandelt. Lebensgefahr besteht keine, heißt es.

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Kommentare ( 52 )

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fatherted
1 Jahr her

Die Häufung….der „psychisch kranken“ Täter ist doch schon auffällig. Liegen die Taten zeilich etwas weiter auseinander….so fällt das nicht unbedingt so auf….aber nun….erst ein „Psycho-Autofahrer“….nun ein „Psycho-Messerstecher“….tja….evtl. auch eine Form der Diskriminierung…..Täter mit Mihigru pauschal als „psychisch krank“ zu behandeln. Auch der „vorauseilende korrekte Gehorsam“ der Ordnungsbehörde….die…z.B. bei einem „Messer-Fall“ in Bayern, schon vor der Festnahme des Täters, dessen „psychische Störung“ meldete. Gut das wir bei Tätern die hier schon länger leben sicher sein können, dass das Motiv „rechtsradikal“ ist und damit keine psychische Erkrankung vorliegen kann….siehe Täter in Hanau.

doncorleone46
1 Jahr her
Antworten an  fatherted

Der Fisch stinkt immer vom Kopf! Die Ordnungsbehörde darf nichts anderes sagen. Sonst droht der Shitstorm und die Suspendierung. Im Gleichschritt auf den demokratischen Abgrund. Haben wir alles schon zweimal auf Deutschem Boden erlebt. Aller guten Dinge sind drei!

Ralf Schierhold
1 Jahr her

Es wäre mal wieder eine Danksagung an alle fällig, die Deutschland damit kulturell bereichern.

manfred_hbg1
1 Jahr her

ANBEI Und zwischenzeitlich gibt es zwei weitere – würde man „Dr“ Giffey fragen- VORFÄLLE von Messereien……: 1.) „Hamm: Messerangriff in Hochschule An der Hochschule Hamm-Lippstadt hat ein 34-jähriger !MANN! mit einem Messer mehrere Menschen angegriffen und vier Personen verletzt, einigevon ihnen schwer. Er wurde von Studenten überwältigt ubd festgehalten, bis Polizisten vor Ort waren und ihn festnehmen konnten. (……). Der 34-Jährige sei wohl ein Einzeltäter gewesen.“ 2.) Esslingen: Hier wurden an einer Schule eine Frau und ein 7-jähriges Kind niedergemessert. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, soll es sich hier scheinbar um einen 24-Jährigen Täter handeln der später auch festgenommen… Mehr

Steffchen
1 Jahr her

Der Täter ist demnach ein Flüchtender.

roffmann
1 Jahr her

Einmann hat wieder zugestochen und wie immer.Ein Motiv für die Tat war nach Angaben des Sprechers „zunächst“ nicht bekannt. Aber jetzt ist das Motiv bekannt ?

Dr. Meersteiner
1 Jahr her

Das Relotius Schmierblatt schreibt von „Vorfall in Esslingen“ und davon, dass ein Tatverdächtiger „aus den Niederlanden“ festgenommen worden sei. Wie besoffen muss man sein, dass man so ein Blatt noch lesen kann??

Lotus
1 Jahr her

Eine blutige Woche in Deutschland geht zu Ende. Dabei muss man noch von Glück sagen, dass es (Stand Samstag, 09:40 Uhr) nicht noch mehr Tote gab.

Bzgl. Hamm wird nun das bekannte Narrativ verbreitet: Amoktat eines psychisch Kranken. Verlässliche Angaben über Herkunft/Nationalität des Täters sind bislang nicht zu finden, obwohl der Täter längst in Gewahrsam ist. Jeder weiß, wie dieses Schweigen zu interpretieren ist. Faeser, Haldenwang und die Haltungsmedien hämmern der Bevölkerung derweil ein, dass die größte Gefahr von Rechten ausgeht. Die dt. Realität ist mittlerweile so bitter, dass der politisch-mediale Komplex sie verzweifelt unter der Decke halten muss.

hansmuc
1 Jahr her
Antworten an  Schwabenwilli

Die Täter sind ja doch „traumatisiert“, brauchen „Zuwendung und Verständnis“ usw., usw….und immer so weiter – kein Widerstand weit und breit. Man gewinnt den Eindruck, der Deutsche lässt sich hirn – widerstands – und willenlos abschlachten und andere Deutsche verteidigen diese Vorgänge noch, bzw. fördern sie sogar.

Lotus
1 Jahr her
Antworten an  Schwabenwilli

Hessen, da soll doch Faeser MP werden. Dann werden die „Jungmänner“ mit ihren Klagen über Sch… Deutsche und Nazis endlich angemessen Gehör finden und in ihrem Kampf unterstützt werden.

Last edited 1 Jahr her by Lotus
AlexR
1 Jahr her

Mit Sicherheit ist der Täter polizeibekannt und psychisch krank. Was sonst?

Karl Heinz Nusser
1 Jahr her

Beruf der Zukunft: Bodyguard mit Bachelorabschluss „Messerabwehr“. Naturwissenschaft ist out, Selbstverteidigung ist in. Die „Reichen“ (wer immer das auch ist), werden ihre Kinder in absehbarer Zeit nicht nur auf eine Privatschule schicken (das staatliche Schulsystem ist am Ende angelangt), die Reichen werden ihren Kindern auch noch einen „Beschützer“ zur Seite stellen. Hinterfragen durch die, die uns das eingebrockt haben? = Fehlanzeige.

Sybille Weber
1 Jahr her
Antworten an  Karl Heinz Nusser

Der Sohn unseres kürzlich abgedankten hessischen Ministerpräsidenten besuchte zwar in seiner Heimatstadt Gießen eine öffentliche Schule, war aber halt ein „Bonzenkind“ und wurde „securitymäßig“ begleitet, bewacht und musste sich niemals wie etliche seiner Mitschüler auf dem Nachhauseweg „abrippen“ oder erpressen lassen, was Schülernormalos schon mal erdulden mussten und dann von der Schulleitung die Polizei noch nicht mal nformiert wurde! Könnte ja ein schlechtes Licht auf die Schule werfen!