Stiftung Mercator: 50 Millionen für die Klima-Transformation Deutschlands

Die Denkfabrik Agora ist eine der einflussreichsten NGOs in Deutschland. Ihr ehemaliger Direktor Patrick Graichen ist heute Staatssekretär, andere Staatssekretäre und Minister haben ihrem Rat angehört. TE beleuchtet ihre Unterstützer, Hintermänner und Finanziers. Heute: die Stiftung Mercator.

IMAGO / Steinach

Im Anfang war Rainer Baake. Mit Sicherheit wäre es übertrieben, Baake als „Vater“ der Energiewende zu bezeichnen. Denn das Projekt hatte viele Väter, darunter den verstorbenen Hermann Scheer. Doch die Energiewende ist ohne den gebürtigen Wittener nicht zu verstehen. Laut der Chaostheorie kann ein Schmetterlingsschlag in Brasilien einen Tornado in Texas auslösen. Details können Weltbewegendes verursachen. In ähnlicher Weise ist die Berufung Baakes zum Staatssekretär 1998 der Auslöser für Heizungsgesetze im Deutschland des Jahres 2023 – und der möglichen Verarmung unzähliger Haushalte in Deutschland.

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Baake ist das, was man einen Seitenwechsler nennt. Jemand, der die Barriere zwischen Politik, Wirtschaft und NGOs als Drehtüre wahrnimmt. Baake war zuerst Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium (1991–1997) unter Joseph Fischer. Als Staatssekretär unter Jürgen Trittin im Bundesumweltministerium setzte er schon zuvor erdachte Strategien zur Förderung der „Erneuerbaren Energien“ und Atomausstieg um. Kurz: Konzepte, die das bildeten, was man später Energiewende nennen sollte.

Rot-Grün war 2005 Geschichte. Doch die Personalien, die in dieser Phase ins Ministerium einzogen, blieben häufig auf ihren Posten. Es hatte sich ein Netzwerk gebildet, das bis heute besteht – und seinen Einfluss spürbar erweitert hat. Diese Connection hat TE bereits vor einem Jahr in einem Artikel genauer analysiert. Neben Trittin und Baake sind es zwei Vertreter, die in der Folgezeit zu Schlüsselfiguren avancieren.

Die eine Persönlichkeit ist Jochen Flasbarth. Der langjährige Vorsitzende des Naturschutzbund (NABU) und Mitbegründer des autofeindlichen Verkehrsclub Deutschland (VCD) wird 2003 Abteilungsleiter im Bundesumweltministerium, 2009 steigt er zum Chef des Umweltbundesamtes (UBA) auf. Dort bleibt er, bis Flasbarth 2013 Staatssekretär im Bundesumweltministerium wird. Seit dieser Legislaturperiode ist er Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Die andere Person, die eng mit der rot-grünen Regierungszeit zusammenhängt, und heute mehr denn je im Rampenlicht steht, ist: Patrick Graichen. 2001 wird er Referent im BMU. Zuerst für Internationalen Klimaschutz und anschließend als Persönlicher Referent des Staatssekretärs Rainer Baake. Nicht nur letztere Position deutet schon auf die Position des späteren Thronfolgers hin. Von 2007 bis 2012 ist Graichen Referatsleiter im Umweltministerium.

Baake ist zu diesem Zeitpunkt längst als Staatssekretär ausgeschieden. Er arbeitet seit 2006 bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) als Bundesgeschäftsführer zusammen mit Jürgen Resch. Neben Flasbarth und Graichen verfügt die DUH mit Axel Friedrich im Umweltbundesamt über einen weiteren Kontaktmann an den Schaltstellen. Seit seinem Abschied aus dem UBA arbeitet er auch direkt als Sachverständiger für den Abmahnverein.

2012 verlässt Baake die DUH. Eine seiner wichtigsten Schöpfungen erblickt das Licht der Welt: die Agora. In der Vergangenheit hat TE immer wieder den Einfluss dieses Think-Tanks hervorgehoben. Die Bundespolitik durchzieht mittlerweile ein Netz von ehemaligen oder aktuellen Mitgliedern der Agora, die auch ohne grüne Regierungsbeteiligung die Weichen stellen. Parlamentarische wie verbeamtete Staatssekretäre haben ihr angehört – über die Parteigrenzen hinweg und ebenfalls als Seitenwechsler. Neben Baake, Graichen und Flasbarth gehört dazu auch Andreas Feicht. Er war vor Graichen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium – als Nachfolger von Rainer Baake, der dort von 2014 bis 2018 Staatssekretär war. Heute ist Feicht Vorstandsvorsitzender der RheinEnergie AG.

Dadurch, dass die Agora aufgrund ihres ehemaligen Direktors Graichen immer mehr in den Mittelpunkt rückt, steht die Frage nach der Finanzierung im Raum. Dabei ist es nur zur Hälfte richtig, dass die Agora und ihre verschiedenen Schwestern und Töchter – zu denen nicht nur die Agora Verkehrswende, Agora Industrie oder Agora Agrar, sondern auch im weiteren Sinne klimafakten.de und Clean Energy Wire gehören – aus dem Ausland finanziert werden. Denn die Agora wurde finanziell von zwei Organisationen aus der Taufe gehoben: der Stiftung Mercator und der European Climate Foundation (ECF). Insgesamt 12 Millionen Euro Startkapital bekam Rainer Baake für seine „Agora Energiewende“.

Die Stiftung Mercator hatte zuvor keine Strategie in ihrer Stifterausrichtung. Heute dagegen besitzt sie das Etikett einer NGO, die die klimapolitischen Weichen in Deutschland aufgrund intensiver Förderung mitbereitet hat. Die Agora Energiewende ist davon nur ein Kapitel. Ebenfalls 2012 rief sie zusammen mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) ins Leben. Zusammen mit der ECF unterstützte Mercator auch die Gründung von klimafakten.de und Clean Energy Wire. CLEW begleitet „journalistisch“ das Klimageschehen, insbesondere über das Schwesterprojekt klimafakten.de, das von den Massenmedien als Stichwortgeber benutzt wird, und dessen Redakteure sich mit der Stammbelegung von CLEW überschneiden.

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Hinter der Stiftung Mercator steht die Familie Schmidt-Ruhrbeck. Sie ist der historische Gründer der heutigen Metro AG. Die Brüder Michael und Rainer Schmidt-Ruthenbeck besitzen aktuell rund 13 Prozent der Anteile an der Firma. Vor einem internen Streit gehörten sie zu den 50 reichsten Deutschen mit rund 3,2 Milliarden Euro. Nach dem Verkauf von 5 Prozent ihrer Anteile sollte der Erlös von rund 750 Millionen Euro in der 1996 gegründeten Stiftung aufgehen. Derzeit verfügt Mercator über ein Stiftungskapital von 117 Millionen Euro.

Während sich bis 2010 die von Mercator geförderten Klima-Projekte in Grenzen hielten, engagierte sich die Stiftung danach umso deutlicher. Durchforstet man die Datenbank nach bewilligten Projekten, so finden sich im Jahr 2011 acht geförderte Klima-Projekte. 2012 sind es bereits 18, die investierten Beiträge um ein Vielfaches höher. Neben der Agora erhält auch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie eine erhebliche Zuwendung von 3,5 Millionen Euro. Im Jahr 2013 bewilligt die Stiftung 2 Millionen Euro für CLEW. 2015 gehen 3,8 Millionen Euro an die Agora Verkehrswende. 2016 erhält die Agora Energiewende 10 Millionen Euro für die Jahre 2017 bis 2021 zugesichert. 2018 sichert Mercator der Agora Verkehrswende rund 7,2 Millionen Euro für die Jahre 2019 bis 2023 zu. 2020 gibt es Nachschlag für die Agora Energiewende: 5 Millionen Euro für den Zeitraum 2022 bis 2026.

2022, im Jahr nach dem Regierungsantritt der Ampel, legt die Stiftung dann noch einmal richtig los. 7,5 Millionen Euro für die Agora Verkehrswende (Laufzeit: 2024 bis 2029) und 8,6 Millionen Euro für Agora Digitale Transformation (Laufzeit: 2022 bis 2027); dagegen nehmen sich die kümmerlichen 250.000 Euro für Agora Agrar bescheiden aus.

Zur besseren Übersicht hier eine Aufstellung zu den markantesten Projekten:

  • 2012: 12 Millionen Euro an Agora Energiewende (mit ECF)
  • 2012: 3,5 Millionen Euro an Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
  • 2013: 2 Millionen Euro an Clean Energy Wire
  • 2014: 1,5 Millionen Euro an WWF für die Imagekampagne „Energiewende“
  • 2015: 3,8 Millionen Euro an Agora Verkehrswende
  • 2015: 1,5 Millionen Euro an WWF für die Imagekampagne „Energiewende“
  • 2016: 10 Millionen Euro an Agora Energiewende
  • 2016: 4 Millionen Euro an Clean Energy Wire
  • 2017: 1,3 Millionen Euro an das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
  • 2018: 7,2 Millionen Euro an Agora Verkehrswende
  • 2019: Je 1,7 Millionen und 2,7 Millionen Euro an mehrere Projektpartner für „Neue Konfliktkultur für die Energiewende“
  • 2020: 5 Millionen Euro an Agora Energiewende
  • 2021: 5,6 Millionen Euro für Clean Energy Wire
  • 2022: 7,5 Millionen Euro für Agora Verkehrswende
  • 2022: 8,6 Millionen Euro für Agora Digitale Transformation

Diese kurze Aufstellung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, zeigt, dass es keinerlei Einflussnahme von außerhalb wie etwa der ECF bräuchte, um das politische Klimageschehen in Deutschland zu beeinflussen. Es zeigt vor allem, dass Mercator nicht nur Klimaschutzprojekte als solches massiv fördert, sondern dabei auch einige auserwählte Zugpferde besonders füttert – und das über Jahre. Auch nach dem Anfangskapital hat Mercator rund 42 Millionen Euro in die Agora-Familie investiert; darin ist Clean Energy Wire (11,6 Millionen Euro) noch nicht miteinberechnet, das wie Agora der Smart Energy for Europe Platform (SEFEP) angehört. Diese Gesellschaft wurde von Baake gegründet und ging an den jeweiligen Agora-Direktor über.

Wer Mercator sagt, der muss auch Bernhard Lorentz sagen. Denn Lorentz ist einer der wichtigsten Gründe, warum die Mercator-Stiftung ihr Profil so ausrichtete, wie sie es getan hat. Die Mercator-Stiftung, so der Traum von Lorentz, sollte mit der Agora verknüpft werden – und damit als Wegbereiter einer erfolgreichen deutschen Energiewende. Grüne Technologien und Geld sollten zusammengehen. In einem Cicero-Gespräch sagt Lorentz vor zehn Jahren: „Wir wollen mit einer Mischung aus Projekten und Interessenvertretung den politischen Diskurs ändern.“ Und: „Ich habe früh gewusst, dass ich Stiftungschef werden will.“ Öko-Aktivist und Unternehmer sein, ein Kennzeichen der neuen grünen Bourgeoisie, die Geld mit Ideologie verdient und andere bevormundet, aber selbst ein saftiges Stück Fleisch bestellt, trotz schlechter CO2-Bilanz.

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An Lorentz zeigt sich exemplarisch die Schere, die zwischen grünem Aktivismus und Geschäft auseinandergeht. 2008 wird er Stiftungschef von Mercator, zuvor war er bei der Vodafone Stiftung. Auch er ist – wie alle in diesem Bereich – ein Seitenwechsler. Denn 2014 kommt er ins Außenministerium. Als „Sonderberater für Stiftungen und Zivilgesellschaft“ unter Frank-Walter Steinmeier. Aber nicht lange. 2015 zieht es ihn zum Wirtschaftsprüfer Ernst & Young, der mit einem Umsatz von 40 Milliarden Euro zu einem der größten Unternehmen seiner Art gehört. Nicht nur McKinsey sucht nach Managern mit besonderen Kontakten in den öffentlichen Sektor. Heute ist Ernst & Young in den Schlagzeilen, weil das Unternehmen bei der Maple Bank und Wirecard Jahresabschlüsse testiert hatte, obwohl die Abschlüsse fragwürdig waren – Stichwort Cum-ex.

Das heißt nicht, dass Lorentz aus der Klimaszene verschwunden wäre. Im Gegenteil. Er ist Vorsitzender des Beirats der Stiftung Klimaneutralität, von 2021 bis 2022 war er auch deren Geschäftsführer. Deren Direktor? Rainer Baake. Seit 2022 ist Lorentz zudem bei der Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfer Deloitte tätig, wie Ernst & Young eine der Speerspitzen ihres Zweiges. Zitat Stiftung Klimaneutralität: „Seit Februar 2022 leitet er bei Deloitte als Managing Partner Climate Strategy das globale Geschäft rund um die industrielle Transformation.“ Philanthropie und Geschäft sind in diesem Bereich wohl nicht mehr zu trennen.

Die Welt ist klein. Deswegen ist für jeden gesorgt. Denn an der Spitze der Mercator-Stiftung steht heute Lars Grotewold. Er ist seit 14 Jahren bei der Stiftung Mercator. Weitere Tätigkeiten? Co-Gründer der Agora Transport Transformation. Mitglied im Aufsichtsrat der Agora Energiewende. Mitglied im Aufsichtsrat „Dialog zur Klimaökonomie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Eine seiner ersten Stationen? Die von Baake ins Leben gerufene SEFEP, aus der die Agora und alle ihre Mit-Agoras hervorgingen. Die mehr als 50 Millionen Euro, die Mercator investiert hat, sind Peanuts gegen die Milliardengeschäfte im Klimabereich, die sie bis heute in Bewegung setzt.

Lesen Sie im nächsten Teil mehr über die European Climate Foundation und amerikanische „Philanthropen“ wie Hal Harvey, einer der wichtigsten Geldgeber und Hintermänner bei internationalen Klimaprojekten.

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Kommentare ( 36 )

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Kassandra
11 Monate her

Das angegebene Mercator-Stiftungskapital von 117 Millionen Euro verwundert mich bei all diesen Ausgaben – denn in den Klimabereich fließt ja nur ein Teil der verteilten Millionen.
Welche Einnahmen müssen sie aus dem Stiftungskapital gewinnen, dass sie dort bei Mercator immer weiter aus dem Vollen schöpfen können?
Und muss öffentlich bilanziert werden?

Axel Fachtan
1 Jahr her

Wäre es nicht mal spannend herauszufinden wie die Familie Schmidt Ruthenbeck im Bereich der erneuerbaren Energien investiert ist ?

Bea McL
1 Jahr her

Solche Artikel machen für mich den Beruf des Journalisten interessant und erstrebenswert – ich kann die Köpfe förmlich rauchen sehen. Es erinnert mich an die beiden Investigativ-Helden Woodward & Bernstein. Dennoch glaube ich nicht, dass Deutschland (die EU) aus diesem korrupten Sumpf noch herauskommt. Zu tief sitzen wir drin und Hilfe von Aussen ist nicht in Sicht, woher auch? Und am eigenen Schopf können wir uns schon gar nicht mehr herausziehen.

Mampfred
1 Jahr her

Beim Lesen dieses und anderer Artikel kommt mir immer wieder ein Begriff in den Sinn: „Öko-Bolschewisten“.
Sie wollen zu ihrem persönlichen Vor- und zu unser aller Nachteil den Ökosozialismus einführen und sich weiter an uns mästen.
Dazu füttern sie dann Sektenjünger und Klebegören mit haufenweise Geld, damit diese uns dann „zu unserem Wohl“ erpressen.
Dieser ganze Stiftungs- und NGO-Schurkensumpf gehört ausgetrocknet, alle Verantwortlichen aus ihren Ämtern entfernt und für die angerichteten Schäden vor Gericht gestellt.

Last edited 1 Jahr her by Mampfred
Waldorf
1 Jahr her

Der sog „Green Deal“ ist schon lange Big Business bzw wohl der Lieblings-Spielplatz von Milliardären, die ihr raffgieriges Image anhübschen wollen. Riesige Spenden in die eigenen Stiftungen sind in den USA erlaubte und bewährte Strategie der Steuervermeidung, was neben Gates und Soros und Familie Clinton gerne in Anspruch nimmt, seit Jahren. Böse Stimmen behaupten, dass insb bei der Clinton Stiftung zwar auf vielen Projekten „Klima“ bzw. Umwelt draufsteht, in Wahrheit allerdings eher „Wahlkampffinanzierung“ der ewigen Verliererin Hillary und Versorgung des Clans betrieben wird. Dass auch Deutschland (und viele andere Staaten) 2015/16 diverse Millionen an die Clinton Foundation spendete, ist bekannt… Mehr

Wilhelm Rommel
1 Jahr her

So muss es sein: Die Backstage-Figuren müssen ebenso wie die Geldflüsse ans Licht. Bravo – und weiter so, Herr Gallina!

Mediator
1 Jahr her

Noch interessanter wäre es allerdings, einen Blick auf die Profite zu werfen, die die „Philanthropen“ mit ihren Stiftungsgeldern (= Investitionen) einfahren! Denn mit der Klima-Ideologie schafft man sich einen lukrativen „Markt“, dem die (unfreiwilligen) „Kunden“ mit brutalen politischem Zwang zugeführt werden, ob sie wollen oder nicht. Stiftungsgeld schafft Ideologie, diese schafft Politik und diese sorgt für Profite auf der Basis brutaler Enteignungen. Wie bei der „Impfung“.

Transformation
1 Jahr her

Sehr gut recherchiert und sehr entlarvend. Erneut kann man sehen, dass diese ganzen angeblichen Philanthropen ihre Milliarden missbrauchen, um ihre Ideologien oder Geldgier oder beides zu befriedigen. Siehe auch Gates, Soros usw. Früher waren die Ausbeuter und Folterer der Bürger Könige, Kaiser, generell der Adel und die Kirche, da diese ebenfalls über Massen an Geldern verfügten. Heute sind es die Milliardäre. Es sollte niemand mehr weltweit Milliarden verdienen können sollte, bzw. müsste man in diesem Fall alles was über 30 Millionen Gewinn erbringt, generell der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen (aber nicht für NGOs, sondern Schulen, Kitas, Krankenhäuser, Straßenbau, Altenheime usw.)… Mehr

Last edited 1 Jahr her by Transformation
Frau U.
1 Jahr her

Top recherchiert!!!
Dieses Stiftungs(Un)wesen muss dringend aufgelöst und die Gemeinnützigkeit entzogen.
Mal sehen, wann die Blackrocker auftauchen 🙂

AHamburg
1 Jahr her

Sehr interessant dieser Artikel. Ein RiesenSumpf an Vetternwirtschaft , eine Hand wäscht die andere. Immer wieder taucht der Name Rainer Baake auf, ein ziemlich unscheinbar , unauffälliger Typ. Für mich ist er der Drahtzieher für dieses zwielichtige Konstrukt.