Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Land der Lauchs, Warmduscher und Memmen soll wehrtüchtig werden ++ Verteidigungsminister Boris Pistorius hat gesagt, es müsse einen Mentalitätswechsel in der Gesellschaft geben. und wörtlich: „Wir müssen kriegstüchtig werden. Wir müssen wehrhaft sein.“ Sehr ungewöhnliche Worte in der derzeitigen politischen Landschaft. Ein Gespräch über einen möglichen Stimmungswechsel mit Mario Thurnes, TE-Korrespondent in Berlin ++
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Herr Thurnes,
vielen Dank für Ihre Stellungnahme.
Ihre Argumentation führt uns von einem bisher abgehobenen und daher sinnlosen Kampf um den politisch korrekten Lifestyle hin zu einer nüchternen Rückbesinnung auf fast schon vergessene traditionelle Werte und Notwendigkeiten infolge realer Ereignisse.
Auf ntv zu lesen: „Der Flughafen Hamburg sieht trotz der Geiselnahme auf dem Vorfeld des Airports keine Versäumnisse bei der Sicherung des Geländes. „Die Sicherung des Geländes entspricht allen gesetzlichen Vorgaben und übertrifft diese größtenteils„, sagte eine Flughafensprecherin. Dennoch könne bei der Größe des Flughafens – sie entspreche fast 800 Fußballfeldern – nicht ausgeschlossen werden, „dass ein hochkrimineller, unbefugter Zutritt zum Sicherheitsbereich mit brachialer Gewalt erfolgen kann“.“ Unterstreichungen von mir. Tja, das muss der Gesetzgeber wohl nachbessern, oder? Oder sollte es Eigenverantwortung geben, die dazu führt, dass der Betroffene selbst mal überlegt, ob die Sicherung ausreicht. Das Land der Planwirtschaft… Mehr
Mentalitätswechsel, hahaha. Ich sage nur Kampf gegen Rechts und Rechtsradikale in der Bundeswehr, Anfang 2020 ein großes Thema mit Generalverdacht und akribischer Verfolgung.
Die Politik macht sich lächerlich. Sie muss sich schon entscheiden, gegen was sie kämpfen will. Gegen die Realität und den Klimawandel oder gegen physische Gegner. Für letzteres braucht es physische Ausrüstung und physische Potenz und Muskelkraft.
Mit klima- und budgetfreundlicher Mangelernährung in den Kampf – man kann nicht einmal mehr darüber lachen.
Kriegstüchtig wegen Impfung?
„Anzahl der gemeldeten Fälle von Soldatinnen und Soldaten mit positivem Testnachweis einer SARS-CoV-2-Infektion für das jeweilige Jahr zum angegebenen Stichtag:
https://reitschuster.de/post/ueber-100-000-bundeswehr-soldaten-an-corona-erkrankt-trotz-impfung/
Vor allem zeigt sich jetzt, dass die Veruntreuung von Abermilliarden ins Ausland eines nicht gebracht hat: Die Massenmigration nicht gebremst und dass die „Glaubensbrüder“ im Ernstfall doch zusammenhalten und vereint gegen den Westen aufmarschieren – von außen wie im inneren.
Diese Abwrmilliarden wären besser hierzulande für die Wehrhaftigkeit von Polizei, Zivilschutz und Armee investiert worden – alles leichtsinnig abgewrackte Bereiche!
In spätestens 10 Jahren wird nicht Sören sondern Kemal derjenige sein, der für die „Kriegstüchtigkeit“ der Bundeswehr sorgen wird. Und er wird andere Werte als unsere verteidigen wollen. Das späte römische Reich wurde auch nicht von römischen Soldaten, die für ihre Werte kämpften, sondern von germanischen Söldnern für Geld verteidigt.
Solange es die Impfpflicht für Soldaten gibt, sitzt der ärgste Feind in der Armee selbst.
Schade, dass in diesem Beitrag nicht näher auf die Impfpflicht eingegangen wurde, zumal TE gerade ein dreiteiliges Interview mit Paul Cullen und Henrieke Stahl veröffentlicht hat, in dem das ganze Desaster der Gen-Spritzen dargelegt wird. Zudem wurde jetzt durch eine Anfrage der AfD bekannt, dass trotz Impfpflicht 100.000 Soldaten an Corona erkrankt waren.
Was also soll man von einem Verteidigungsminister halten, der trotz Faktenlage die Gesundheit der ihm unterstellten Soldaten aufs Spiel setzt? In einem funktionierenden Staat hätte er längst zurücktreten müssen.
Es wäre ja schon ein Hoffnungsschimmer, wenn das Land aufgrund der Weltlage wieder realistischen Boden unter den Füßen fände, in einem Land, dessen Institutionen durchsetzt sind mit denen, die seit 60 Jahren durch sie durchmarschieren wollten. Wie sieht es aber in Bezug auf das Militär aus? Demographisch müsste dieses heute bereits zur Hälfte mit Kemals neben den Sörens durchsetzt sein, mit wachsendem Anteil. Wem aber wird in Zukunft die Loyalität derer gehören, denen das deutsche Waffenarsenal zur Verfügung gestellt wird? Diese Frage wird selten gestellt.
Die Hauptfragen wurden hier nicht beantwortet: WARUM sollte ich, als einheimischer, echtdeutscher Mann, ein Land verteidigen, … 1) dessen bildungsferne Schicht einen Habeck liebt, der sagt, dass er mit Deutschland noch nie etwas anfangen konnte? 2) dessen Regierung(en) seit langem ausländischen Interessen dient? Selbst jeder Dorfpolitiker einer Altpartei wird so geschützt durch seinen Mafiaverein, dass er sich frei bedienen kann. 3) dessen Frauen mehrheitlich links, also ihren eigenen Untergang wählen? 4) das längst umgevolkt ist. Was jeder sieht, der einen Kindergarten oder eine Schule besucht? 5) das von qualitätsfernen ESG-Konsortien beherrscht wird, deren Einstellungs- und Beförderungskriterien alle vor dem gesunden,… Mehr
Unlängst am Nachbartisch im Wirtshaus gehört. Von den 4 Anwesenden sagten die drei Biodeutschen, „keinen Schuss für diese Republik“. Der schon seit seiner Geburt in Deutschland lebende Türke meinte, er wurde Deutschland verteidigen, außer es geht gegen Muslime. So schaut’s aus, ihr Lieben.
Kompliment für die “ Verteidigungsbereitschaft „, und auch für die Differenzierung zur Kriegstüchtigkeit. Die Entwicklungen zwischen 1955 und 1990 waren auch schon zwiespältig – die allgemeine Wehrpflicht war schon lange nicht mehr allgemein. Aus meiner Abiturklasse sind von 35 noch 30 zum Wehrdienst gegangen, was wahrscheinlich auch nicht repräsentativ, sondern milieuspezifisch war. Nach 1990 kam den Linken Wehrdienstverweigerern entgegen, dass man ganz gerne die Friedensdividende verfrühstücken wollte, und, dass die Nato keine überzeugende Verteidigungsstrategie als solche für Europa formulierte. Schon am Balkan kam es zu Out-of-area-Kriegseinsätzen, die den geopolitischen Ambitionen der Amerikaner ( und ein bisschen auch Briten und Franzosen… Mehr