Der TE-Wecker erscheint montags bis freitags – und bietet Ihnen einen gut informierten Start in den Tag. Ideal für den Frühstückstisch – wir freuen uns, wenn Sie regelmäßig einschalten. An Wochenenden und Feiertagen erscheint der Wecker mit einer Schwerpunktsendung.
Im zweiten Teil des Gesprächs mit Fritz Goergen von TE gehen wir der Frage nach, warum der Staat nicht die Interessen der Bürger vertritt. Warum ist überhaupt ein Ministerium wie das Entwicklungshilfeministerium entstanden?
Was hat die Politik davon, wenn sie – wie jüngst auf der sogenannten »Weltklimakonferenz« geschehen – Milliarden an Steuergeldern ohne Sinn und Verstand hinauspumpt, während im eigenen Land Schuldenberge aufgetürmt werden müssen.
Fazit von Fritz Goergen: »Die einmalige Chance Deutschlands ist leider verspielt worden, nämlich die Chance, ein sehr erfolgreiches, wirtschaftlich modernes Land mit einem hohen Wohlstandslevel zu werden. Je weniger Politik, desto besser.« »Der Staat ist nicht unser Vater, auch nicht unsere Mutter. Der Staat ist aus sich heraus ganz automatisch ein Feind der Freiheit.«
Man muss die Wirtschaft selbst entscheiden und laufen lassen. Nur missfällt das denjenigen, die ihr Geld beim Staat verdienen und wo sie irgendwas entscheiden müssen oder wo sie zusehen müssen, dass sie diese Position weiter behalten, ihre Macht absichern. Das funktioniert nur mit der Einschränkung der Macht anderer.
Goergen: »Sie müssen andauernd irgendwo irgendwas regeln, eingreifen, und mit jedem Problem unter Anführungszeichen, für das sie angeblich Lösungen finden, schaffen sie fünf neue, und so geht das immer so weiter und so fort.«
Teil 1 des Gesprächs:
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Spannend wie unterhaltsam brennt Herr Goergen hier ein regelrechtes „Silvesterfeuerwerk“ über die politische Klasse ab, dass seines gleichen sucht. Er spannt dermaßen kenntnisreich den Bogen aus der Vergangenheit in die Gegenwart, dass man geneigt ist zu klagen, warum alle irgendwelche Bücher schreiben, nur die mit den interessantesten Geschichten nicht. Lieber Herr Goergen, in einer besseren Zeit hätte man gesagt: „Das war Spitze“, aber Sie sind ja noch nicht fertig mit den Politikern – und mit den mülltrennenden Bürgern wohl auch nicht. Für mich auf jeden Fall ein Weihnachtspräsent der Sonderklasse, und ich weiß jetzt schon, was ich morgen als erstes… Mehr
Lieber Herr Thiel, danke für diese Worte. Holger Douglas und ich werden die Sache mit dieser Serie nicht enden lassen.
Die Unterstellung, daß die AfD sich genauso verhalten wird wie die momentane Politmafia, halte ich für unverschämt. Wenn das so wäre,würden die anderen Parteien, das Bundesregierungsgericht und die Öffentlich Unrechtlichen nicht so vehement die AfD bekämpfen. Schade.
Ich habe mir ein Jahr lang, so ziemlich jede Pressekonferenz und jede Rede der AfD angesehen bzw. angehört. Und ja die würden auf jeden Fall alles anders machen als die derzeitigen Halunken in Regierungsverantwortung.
Die Frage ist wohl: wird man sie lassen?
Aber das ist bei der nächsten Wahl auszuprobieren. Damit man weiß.
Es werden eben nur immer mehr Posten geschaffen um noch mehr Geld abzupressen, um noch mehr Parteifreunde mit Geld zu versorgen. Es wird Politik gemacht, nur um eine Daseinsberechtigung als Politiker zu haben. Es geht nie um das Land oder die Bürger, es geht nur um Posten, Pöstchen und das Geld. Ich glaube aber wirklich daran, dass sich gewaltig etwas ändern würde wenn die AfD in Regierungsverantwortung wäre. Die haben in ihrem Grundsatzprogramm ja auch drin stehen, dass sie in Zukunft Politiker für ihre falschen Entscheidungen haftbar machen wollen. Meiner Meinung nach gehören all die Politiker die unser Land kaputt… Mehr
++ Es werden eben nur immer mehr Posten geschaffen um noch mehr Geld abzupressen, um noch mehr Parteifreunde mit Geld zu versorgen.++ Alles Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) wie in der DDR. Sie haben recht, aber die Posten werden nicht nur parteipolitisch geschaffen. Wenn 50 % das Abitur in Deutschland ablegen, mit den bekannten Gefälligkeitsbenotungen, oft ungeeignet für alle naturwissenschaftlichen Studiengänge. Die aber alternativ auf etwas mit Medien, Soziologie oder Politikwissenschaften ausweichen, die bilden eine hochgefährliche Mischung von Proletenintellektuelle, mal mit Abschluss, mal abgebrochenes Studium, mit ihren Orchideenstudiengängen. Die kommen bei aussichtslosen, und gut bezahlten Beschäftigungen sehr schnell auf dumme, aber gefährliche politische Gedanken.… Mehr
ich kann dem allem nur zustimmen. Mir scheint auch, wie Herr Goergen angedeutet hat, es nicht mehr möglich, die weitere Verfettung und Verwucherung dieses Einparteienstaates mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln abzubremsen oder gar rückgängig zu machen. Und richtig, die AFD ist eben auch nur eine Partei, wenn auch noch eine sehr junge, die ihrem vermutlich unentrinnbaren Endzustand eines Funktionärsclubs entgegen geht. Wie man das aufhalten könnte, weiß ich auch nicht. Aber ich werde sie, wie viele andere auch, trotzdem wählen, schon allein um die belämmerten rotgrünschwarzgelben Gesichter am Wahlabend zu sehen, die sich gegenseitig versichern, die demokratischen Kräfte… Mehr
Es wird sich auch mit der AfD nichts ändern, Fritz Goergen. Da muss ich Herrn Fritz Goergen mit aller Kraft widersprechen. Geht nicht, geht doch! Er soll es bitte deutlich aussprechen. Wie es viele bei den etablierten Medien seit Jahren mit ihrer Brandmauer vormachen und in den alternativen Medien klammheimlich mit ja-aber „auch wenn die AfD unappetitlich ist“ verschleiert werden soll, Herr Fritz Goergen will die AfD nicht. Will die nicht gewählt, nicht in den Parlamenten und schon gar nicht in einer Regierung sehen. Und das andere Länder durchaus dazu in der Lage sind, mit der regierenden Partei, mit einer… Mehr
Aber nicht mit der immer noch völlig vermerkelten Funktionärs-CDU. Die glaubt sonst auch noch, sie hätte immer alles richtig gemacht. Wer hat denn den ganzen Mist der letzten Jahre ausgelöst, gefördert und bis heute mitgetragen? Will ich diese Typen wieder auf Ministerpöstchen sehen? Spahn und Konsorten?
> Was hat die Politik davon, wenn sie – wie jüngst auf der sogenannten »Weltklimakonferenz« geschehen – Milliarden an Steuergeldern ohne Sinn und Verstand hinauspumpt, während im eigenen Land Schuldenberge aufgetürmt werden müssen.
So kommt es halt, wenn man große Freunde hat, auf die man bedingungslos hört. Orban und Ungarn sind in der gleichen Lage, machen aber weit mehr daraus.
Auch den dritten Teil dieses hochinteressanten und aufschlussreichen Gespräches können wir kaum erwarten!