Wo sind die mehreren Millionen Zuwanderer geblieben? Das fragen sich die Leid- und Quantitätsmedien nach zehn Jahren anhaltender Migrationskrise erneut. Die Antwort: zuallermeist in Deutschland. Aber sie sind dennoch nie angekommen, leben in eigenen Vierteln, und die sind heute deutlich größer als noch vor einigen Jahren.
Screenshots: ZDF, SZ - Collage: TE
Nach zehn Jahren werden auch manche der Jubelmedien von 2015 etwas nachdenklich. Aber Bangemachen gilt nicht, Aufgeben schon gar nicht. Es gibt angeblich immer noch Wege aus der Asylflut und ihren sich verfestigenden negativen Folgen. In Salzgitter-Lebenstedt hofft man laut ZDF auf eine Integration der Parallelgesellschaften, die dabei ganz respektabel geschildert werden. Kein Wort von den zunehmenden „Tabubrüchen“, etwa von Kindern und Jugendlichen, wie sie allerdings die Salzgitter Zeitung schildert.
Derweil versucht man bei der Süddeutschen Zeitung in München, Wasser in den Wein des Scheiterns zu gießen, vor allem mit einer ganzen Reihe von Relativierungen. Tatsächlich kamen in Schweden 2015 noch mehr Asylanten pro Kopf an als bei uns. Das ist richtig, aber leider kein Trost gegen zehn Jahre fortdauernden Zuwanderungswahnsinn in Deutschland, der mit der schwedischen Fehlentscheidung am Ende mehr als gleichzog.
Und ja, genau: Zu Beginn des Ukrainekriegs flohen mehr Menschen nach Deutschland als 2015/16. Aber das ist nun wirklich kein Wunder: Die Ukraine ist nur durch ein Land von Deutschland getrennt. Zudem wurde die EU-Massenzustromrichtlinie aktiviert, und die Bundesregierung konnte eine Infrastruktur nutzen, die sie eben seit 2015 nach und auf aufgebaut und aufwachsen lassen hatte. Das erleichterte die Aufnahme des größeren Zustroms.
„Einzelne warten noch auf eine Entscheidung“
Das Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen verunklart das Münchner ‚Qualitätsblatt‘ gleich ganz. Die SZ nennt die „unter zehnjährigen Mädchen“ die größte Gruppe unter den „Frauen“ von 2015. Weil kaum erwachsene Frauen anreisten, erhöhten nur die wenigen Familien mit Töchtern den Anteil weiblicher Personen. Und das hat sich seit 2015 im Grunde nicht verändert. Zuletzt fielen auf Kreta 95 Prozent männliche Migranten auf, die auf Booten aus Libyen kamen.
Allgemein gelingt es der SZ kaum, das Familienelement in diesem Migrationsstrom aus dem Nahen Osten zu stärken – weil es einfach nicht um genuine Flucht ging, sondern um die Nutzung von Chancen im Ausland, Chancen auf Einkommen, auf Gesundheitsversorgung, irgendsoetwas, das es in anderen Ländern nicht gibt.
Außerdem interessant für den Redakteur der SZ: „Von den eine Million Schutzsuchenden ist jeder siebte bereits ausgereist. Ob freiwillig oder unfreiwillig, ist nicht bekannt. Die Hälfte der Menschen leben heute noch mit einem anerkannten Schutzstatus in Deutschland. Nur wenige leben trotz abgelehntem Schutzstatus hier. Einzelne warten noch auf eine Entscheidung.“ Hoppla, nach zehn Jahren wird immer noch auf Asylentscheidungen gewartet. Da scheint aber doch irgendwas nicht zu stimmen. Und einige mag es per Kettenmigration zu Verwandten im europäischen Ausland gezogen haben (ein Teil des Siebtels).
Wo das neue ‚Humankapital‘ wohnt
Über 100.000 (einmal), rund 200.000 (fünf mal), über 300.000 (einmal), dazwischen zweimal mehr als eine Million Zuwanderer ins Asyl- und meist Sozialsystem innerhalb eines Jahrs. An diese Raten hat sich Deutschland in den letzten zehn Jahren gewöhnen müssen. Und das war noch nicht alles, der durch Visa aus dem Auswärtigen Amt organisierte Familiennachzug und die Sonderflüge aus Islamabad kamen noch hinzu. Es war, das wird immer mehr Menschen klar, der Wille der Regierenden, nicht nur, um „hässliche Bilder“ an irgendwelchen Grenzen zu vermeiden, sondern schlicht, weil man sich mehr Einwohner wünschte – Humankapital, Einzahler in die Rentenkasse.
So die Träume der herrschenden Klasse: Die öffentlichen Haushalte sollten saniert werden – auf Kosten aller Steuerzahler. Das mutet feudal an, ist es auch. Was der Staat (und seine Derivate) nun einnehmen soll, musste er vorher lange anschubfinanzieren. Dass es mit all dem nicht so weit her ist, zeigt der aktuelle Zustand der Rentenkassen, aber auch der Bürgergeldbezug von Ausländern. Die illegale Asylmigration ist und bleibt ein Reinbuttergeschäft. Sogar eine Million großteils arbeitswillige Ukrainer wurden umgehend ins Bürgergeld gedrängt.
Aber die Sache scheint gelaufen, die Messe gelesen. Und das neue ‚Humankapital‘ muss nun irgendwo wohnen. Normalerweise denkt man hier an die größeren Städte. Aber das greift zu kurz. Es gibt daneben auch Kommunen, die sich 2015 schon mit dem eigenen Aussterben angefreundet hatten. Man erinnert sich an den Bürgermeister von Goslar, der den eigenen Leerstand mit Migranten füllen wollte. Ähnlich war es bei vielen Orte „in der Heide“ – buchstäblich und übertragen. Landflucht und Landnahme vertrugen sich ausgezeichnet. Man ersetzte die alten Bauern, Handwerker und Stahlarbeiter durch Syrer und Afghanen. So geschah es auch in Salzgitter, dem ländlich geprägten kleinen Ruhrpott Niedersachsens.
In Salzgitter-Lebenstedt, dem drittgrößten Dorf im Konglomerat, gibt es inzwischen einen Ausländeranteil von 35 Prozent. In anderen Ortsteilen liegt er bei über 50 Prozent. Das übertrifft sogar Offenbach bei weitem. Schon 2017 bettelten die Salzgitteraner um einen Zuweisungsstopp, den sie aber nur zeitweise bekamen. Danach ging das Elend weiter.
Unsicher, wann die Deutschen in der Minderheit sein werden
Und das hat natürlich zu Parallelgesellschaften geführt. Für die Syrer ist wie in Syrien, nur dass sie gewisse „Bräuche“ aus der Heimat nicht mehr befolgen müssen. „Zurück nach Syrien? Das schaffe ich nicht mehr. Ich habe mich an die Bräuche hier gewöhnt“, sagt einer der ortsansässigen Syrer dem ZDF. Welche Bräuche?, möchte man fragen, es werden doch nur die mitgebrachten befolgt. Syrien à la carte, mit den Vorteilen der BRD, scheint in Lebenstedt machbar.
Ein anderer Syrer, Ex-Zahntechniker und nun Damenmodenverkäufer, verrät, dass er sich in Lebenstedt wohlfühle: „Hier gibt es viele Moscheen, es gibt überall arabische Beamte.“ Das stimmt auch anderswo in Deutschland. Und dann fällt noch der schöne Satz: „Ich finde mich immer nur bei arabischen Leuten. Es ist wie eine arabische Stadt hier.“ Was fehlt da noch zum syrischen Glück auf deutschem Boden? Ein Biotop ist arabisiert.
Als „Parallelgesellschaft“ und damit als Problem benennen das aber nur die Einheimischen, die schon länger in Lebenstedt leben und die Veränderung seit 2015 mitbekommen haben. Eine Bewohnerin wird zitiert: „Die Migranten müssen sich mehr einbringen, nicht nur in ihren Gruppen bleiben.“ Heute stammen fünf Prozent der Salzgitteraner aus Syrien. Der Anteil der Muslime in Salzgitter wird auf derzeit 16,9 Prozent geschätzt, weil es keine meldeamtlichen Daten gibt. Unter den Schülern soll der Muslim-Anteil bei 40,2 Prozent liegen. In der Grundschule am See sind 83,9 Prozent der Kinder Ausländer.
Auf „die Frage, wann Deutsche in Salzgitter prozentual in der Minderheit sein könnten, gab es keine genaue Antwort; man verwies auf die allgemeine Unsicherheit zukünftiger Entwicklungen“, hieß es letzten Sommer in einer Antwort auf die Fragen eines durchaus besorgten Bürgers.
Blaue Ausländer, venenblutfarbene Hände
Unter den Bundesländern hat erwartungsgemäß Nordrhein-Westfalen die meisten Asylzuwanderer aufgenommen, wie die Süddeutsche Zeitung unter der Chiffre „Schutzsuchende“ verrät: Über 240.000 sollen heute in NRW leben. Nur? Bayern und Baden-Württemberg folgen mit jeweils um die 200.000. Aber im Verhältnis zur Bevölkerung hat trifft es Bremen und das Saarland härter getroffen, gerade Bayern kam relativ glimpflich davon. Blickt man auf eine Karte der Kreise und kreisfreien Städte, dann zeigt sich, dass Berlin und die westdeutschen Großstädte die dunkelsten Blautöne aufweisen – also in diesem Fall die meisten Ausländer relativ zur Bevölkerung dort wohnen. (Der Farbton wird übrigens Zufall sein. Aber natürlich sollen hier auch „mehr Ausländer“ als etwas Freundliches präsentiert werden, auf gar keinen Fall als „rote“ Gefahr.)
An der Spitze stehen Köln und verschiedene Ruhrmetropolen, der Raum Stuttgart, die Frankfurter Gegend, auch der Münchner Raum und Bremen, weniger ausgeprägt Hannover und Hamburg. Salzgitter ist der dunkelste Kreis in Niedersachsen. Die hellen Farben in Ostdeutschland täuschen dabei in Bezug auf das Thema Asyl. Denn hier geht es um Ausländer insgesamt. Aufgrund ihrer Lage hatten die Ostländer aber oft eine relativ hohe Zahl von Asylanträgen relativ zu ihrer Bevölkerung zu bewältigen. An der Spitze stehen hierbei die Stadtstaaten, NRW verzeichnet im laufenden Jahr am wenigsten Asylanträge pro 1000 Einwohner.
Sehr sprechend ist auch das Logo, unter das die Süddeutsche ihre Bilanz zu zehn Jahren 2015 stellt: Die venenblutfarbenen Hände der Kanzlerin sind zur Raute geformt, die Ärmel korrekt zugeknöpft, darüber ein verkümmerter Bundesadler mit gestutzten Flügeln und Sternchen statt Füßen – nur noch eine Fußnote. Darunter zwei weiße „abgeschnittene Arme“, die sich die Hände reichen und passenderweise die Ärmel hochgekrempelt haben. Motto: Das Volk schwitzt in Dankbarkeit für seine Kanzlerin.

Screenprint: Süddeutsche Zeitung


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Das Blut der eigenen Bevölkerung klebt heutzutage so manchen Politiker an den Händen…
Monatlich werden Zigtausende eingebürgert. Und damit wird der Zustand zementiert.
Welchen -WILLEN -? Bitte soll es denn bei den „ Regierenden „“ seit 2015 in diesem Lande gegeben haben als den bewussten ,ungeprüften ,ungeregelten Zuzug von jungen Männern und sehr sehr wenigen Frauen und Kindern . Möglichst aus Kulturkreisen die dem Unseren diametral gegenüberliegen . Es kann nur der Wille eines möglichst großen kulturellen und gesellschaftlichen Umbruch gewesen sein . Es kann nur der Wille gewesen sein die Gesellschaft mit Rissen und Spalten zu durchziehen ,Risse und Spalten die eben durch diese Fremdkulturen und deren gesellschaftlich unzuträgliches Verhalten zwangsläufig entstehen müssen . Und durch einen völlig verkrusteten und sich selbst… Mehr
Sie leben in ihrer eigenen Welt, von unserem Geld. Wie kann man es den letzten deutschen Kindern zumuten, in solche Schulen gehen zu müssen? Das ist Folter!!!
Zitat:
„… zehn Jahre fortdauernden Zuwanderungswahnsinn in Deutschland …„.
Da es sich nicht nur um „Zuwanderung“, sondern um eine Völkerwanderung handelt, handelt es sich auch nicht um „Zuwanderungswahnsinn“, sondern um „Völkerwanderungswahnsinn“.
„Sogar eine Million großteils arbeitswillige Ukrainer wurden umgehend ins Bürgergeld gedrängt.“
Das ist nun aber neu.
Viele „Kriegsflüchtlinge“ aus der Ukraine zogen über Polen (sicherer Drittstaat) ja deswegen weiter nach Deutschland, weil sie in Polen arbeiten sollten.
Der Wille von Regierenden bei der Neubesiedlung Deutschlands seit 2015 spannte/spannt sich wohl von Hypermoral, Sozialromantik … bis zur knallharten rabiatliberalen Rechnung, den deutschen Sozialstaat durch allmähliche Überlastung zu zerschlagen und damit vor allem abhängig beschäftigten Arbeitnehmern massiv zu schaden. Schon die Anwerbung und Ansiedlung von Kontraktarbeitern aus Nicht-EWG-Staaten ab 1960 diente deutschen Unternehmen vor allem dazu, Löhne/Gehälter einheimischer Deutscher zu drücken sowie Frauen aus dem Arbeits-/Berufsleben zurück an den Herd zu zwingen. Was schon Anfang der 1970er klar wurde, ist, was der Spiegel im Sommer 1973 schrieb: »Die Türken kommen – rette sich, wer kann«. Man lese mal den… Mehr
Zitat 1: „Und ja, genau: Zu Beginn des Ukrainekriegs flohen mehr Menschen nach Deutschland als 2015/16. Aber das ist nun wirklich kein Wunder: Die Ukraine ist nur durch ein Land von Deutschland getrennt.“ > UND vor allem auch: von der Ukraine nach „Schland“ mußten keine deutschen NGO-Menschenschlepper und deren „Taxi-Dienste über See“ in Anspruch genommen werden, sondern es konnten hier die gut ausgebauten Schienennetze und Fernstraßen genutzt werden. _ _ _ _ _ Zitat 2: „In Salzgitter-Lebenstedt, dem drittgrößten Dorf im Konglomerat, gibt es inzwischen einen Ausländeranteil von 35 Prozent“ > Ein Ausländeranteil von mindestens 30+ Prozent scheint doch vor… Mehr
Ich kann mich noch an einen Zeitungsartikel erinnern, in dem aus Salzgitter darüber berichtet wurde, dass die dritte Gastarbeitergeneration wiederum ohne Deutschkenntnisse in die Schule kam. Deren Eltern und Großeltern hatten in D. bereits die Schule besucht …
Hat da die SZ-„Zelenaya Pravda“ (SZ oder „Grüne Wahrheit“) damit schon das Parteilogo der „Demokratischen Multikultural-Sozialistischen Einheitspartei“ (CDU/CSU/SPD/Grüne/Linke) bekannt gegeben? Vielleicht nicht ganz – Schwarz/Rot/Gold wird hoffentlich noch durch die Regenbogenfarben ersetzt.
Der Großteil der Deutschen kann keine Folgenabschätzung und meint wenn er bequem in seiner (fast) reinweißen Vorstadtsiedlung hockt wird es ewig so bleiben. Da ich, Vorteil des Alters, schon vor längerer Zeit alleine (mehr Kontakte) in Nordafrika, aber auch in Israel unterwegs habe ich gesehen was geht. Die Betriebsanleitung (Koran) ist nun mal „Ungläubigenkritisch“. EIN Beispiel: Sure 5.51. Und DAS merkt man. Kontaktvermeidung. Wer sich (Nord)afrika und Afghanistan ins Land holt bekommt (Nord)afrika und Afghanistan. Incl. Islam. Islam ist Ungläubigenverachtung und Unterwerfung. ps. Journalisten sind theoretisch praktisch ganz gut. U. a. deswg. lese ich schon lange das „Sturmgeschütz“ das Demokratie… Mehr
Wer Merkel gewählt hat, hat den Untergang Deutschlands gewählt. Aber so ist es, wenn die Macht einer Person nicht auf höchstens 2 Legislaturperioden begrenzt wird. Der Machtrausch, das Durchregieren war das Verhängnis. Ich habe nie verstanden, dass die Bürger diese Unpersone nicht durchschaut haben, obwohl das Verhängnis zu sehen war. Aber was schreibe ich. Der Wähler hat auch Scholz und Merz an die Macht gebracht. Politiker lügen, das weiß man. Jetzt dürfte es zu spät sein. Deutschland liegt in Agonie und die Scheinriesen der Regierung dürfen machen was sie wollen. Kein Aufschrei, keine Massendemonstrationen – alles gut. Schlaf weiter, Michel.