»Public Shaming«: Vergebung ist nicht vorgesehen

Die im Namen von Identitätspolitik oder sozialer Gerechtigkeit geführten neuen Kulturkriege tragen besonders in den sozialen Medien unverkennbar Züge aufkeimenden Wahnsinns

Seit dem Anbruch des Zeitalters der sozialen Medien hat sich so viel verändert, dass wir das Ausmaß dessen noch gar nicht begreifen und uns schwertun, die damit verbundenen Probleme in den Griff zu bekommen. Der Zusammenbruch der Barriere zwischen privater und öffentlicher Sprache ist eines davon. Doch das größere, am tiefsten gehende Problem ist (auch wenn es teilweise daraus resultiert): Dass wir uns keinen Mechanismus geleistet haben, der uns aus der Situation befreit, in die uns die Technik gebracht hat. Sie scheint in der Lage zu sein, Katastrophen auszulösen, aber nicht, sie zu beseitigen, sie richtet Schaden an, aber sie heilt nicht. Vergebung ist nicht vorgesehen. Denken Sie nur mal an das unter der Bezeichnung »Public Shaming« bekannte Phänomen, eine Art virtueller Steinigung, eine Hexenjagd im Netz, eine Strafe am digitalen Pranger. (…)

Es wundert nicht weiter, dass verschiedene Studien zeigen, dass immer mehr junge Menschen an Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen leiden. In meinen Augen ist das nicht die typische Reaktion der Generation Snowflake [so wird in den USA die um 1990 geborene Generation bezeichnet, die oft als emotional überempfindlich und wenig resilient wahrgenommen wird], sondern eine im höchsten Maße nachvollziehbare Reaktion auf eine Welt, deren Komplexitäten sich im Laufe eines Lebens potenziert haben. Eine absolut vernünftige Reaktion auf eine Gesellschaft, die von Technologien angetrieben wird, die endlose Probleme heraufbeschwören können, aber keine Antworten liefern. Es gibt dennoch Antworten.

Douglas Murrays „Wahnsinn der Massen“
Angriff auf die Kultur des Westens
Im November 1964 hielt Hannah Arendt an der University of Chicago im Rahmen der Konferenz »Christentum und Homo oeconomicus: Moralische Entscheidung in einer wohlhabenden Gesellschaft« einen Vortrag mit dem Titel »Arbeiten, Herstellen, Handeln«. Im Großen und Ganzen drehte sich ihre Rede um die Frage, was ein »aktives« Leben bedeutet. Was heißt es, wenn wir »aktiv« sind? Gegen Ende ihres Vortrages setzte sich Arendt mit der Frage auseinander, welche Konsequenzen ein aktives Leben hat. Jedes menschliche Leben kann als Geschichte betrachtet werden, da es einen Anfang und ein Ende hat. Was wir zwischen diesen beiden vorgegebenen Punkten tun – wenn wir in die Welt hinausgehen und aktiv werden –, ist völlig offen, da uns unzählige Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Die »Fragilität und Unzuverlässigkeit menschlichen Handelns« bedeutet, dass wir ein »Beziehungsnetz spinnen«, wodurch »jede Aktion nicht nur zu einer Reaktion führt, sondern zu einer Kettenreaktion«. Das wiederum bedeutet, dass »jeder Prozess neue unvorhersehbare Prozesse auslöst«. Ein einziges Wort, eine einzige Handlung kann alles verändern. Die Folge sei, so Arendt, »dass wir nie genau wissen, was wir eigentlich alles verursachen«. Was unsere »Fragilität und Unzuverlässigkeit« aber noch steigere, ist folgende Tatsache, wie es Arendt formulierte:

Obwohl wir nicht wissen, was wir auslösen, wenn wir etwas tun, haben wir keine Möglichkeit, etwas einmal Getanes ungeschehen zu machen. Handlungsabläufe sind nicht nur unvorhersehbar, sondern auch irreversibel; es gibt keinen Urheber oder Handelnden, der das, was er getan hat, wieder rückgängig machen kann, auch wenn ihm das nicht behagt oder die Folgen katastrophal sind.

Es gibt nur einen Schutz vor dieser Unvorhersehbarkeit, nämlich Versprechen geben und einhalten. Und gegen die Irreversibilität unseres Handelns, so Arendt, gebe es auch nur eine Maßnahme: die Fähigkeit, zu verzeihen. Diese beiden Dinge gehören notwendigerweise zusammen – die Fähigkeit, sich durch Versprechen zu binden, und die Fähigkeit verbunden zu bleiben durch Vergebung. Über Letzteres erklärt Arendt:

Ohne die Möglichkeit, dass uns vergeben wird und wir von den Folgen unseres Tuns freigesprochen werden, wäre unsere Handlungsfreiheit gewissermaßen auf eine einzige Tat beschränkt, von der wir uns niemals erholen würden; wir wären für alle Zeit Opfer ihrer Folgen, nicht unähnlich dem Zauberlehrling, dem die magische Formel, den Zauberspruch zu brechen, fehlte.

Das war die Wahrheit, bevor das Internet aufkam, um wie viel wahrer ist es seitdem. (…) Bevor sich das Internet durchsetzte, wussten nur das Umfeld oder bestimmte Kreise eines Menschen von dessen Fehlern, und es bestand grundsätzlich die Möglichkeit, irgendwo anders einen Neubeginn zu wagen. Heutzutage können Menschen von ihren virtuellen Doppelgängern überallhin verfolgt werden. Und selbst nach ihrem Tod geht die Leichenschändung weiter, nicht aus wissenschaftlicher Neugier oder im Zuge der Vergebung, sondern aus Rachegelüsten oder Vergeltungssucht. Hinter all dem verbirgt sich das merkwürdige instinktive Bedürfnis unserer Zeit, Vergeltung für die Untaten der Vergangenheit zu üben, weil wir glauben, wir wären besser als die Menschen der Vergangenheit, weil wir wissen, wie sie sich verhalten haben, und glauben, es besser gemacht zu haben. Doch das ist ein großer neuzeitlicher Trugschluss. Wir Menschen glauben nur, dass wir in der Vergangenheit alles besser gemacht hätten, weil wir wissen, wie die Geschichte endete.

Der neue Klassenkampf
Wie der Wahnsinn der Massen unsere Gesellschaft zerstört
Unsere Vorfahren hatten diesen Luxus nicht. Sie trafen ihre richtigen oder falschen Entscheidungen in ihrer Zeit, ihrem Lebensraum und angesichts der damaligen Umstände und Gepflogenheiten. Wer die Vergangenheit mit einem wohlwollenden Blick der Vergebung betrachtet, tut dies auch, damit auch ihm vergeben wird – oder zumindest, um verstanden zu werden. Denn nicht alles, was wir tun oder tun wollen, übersteht zwangsläufig diesen Wirbelwind aus Vergeltung und Verurteilung. Kann eine solche Haltung der Vergebung nur auf der persönlichen oder auch auf der historischen Ebene angewandt werden? Und wie sieht es mit denjenigen aus, für die wir Geschichte schreiben? (…)

Es ist an der Zeit, dass wir zumindest den Versuch wagen. Immerhin haben wir inzwischen gefährlichstes Terrain betreten. »Public Shaming« ist mittlerweile ein generationsübergreifendes Phänomen. Im August 2018 gab das Pharmaunternehmen Lilly Diabetes bekannt, dass es nicht länger Sponsor des 26 Jahre alten Profirennfahrers Conor Daly sei, der zum ersten Mal ein NASCAR-Rennen fahren sollte. Doch nicht Conor Daly hatte etwas skandalöses gesagt oder getan. Nein, der Sponsor zog sich aufgrund einer Geschichte aus den 1980er-Jahren zurück. Damals – lange Zeit bevor Conor auf die Welt kam – hatte sein Vater ein

Radio-Interview gegeben und Afroamerikaner mit einem verächtlichen Ausdruck belegt. Daly senior entschuldigte sich dafür und erklärte, dass dieses Wort in seinem Heimatland Irland eine andere Bedeutung und Konnotation habe, und er erst vor Kurzem in die USA gezogen sei. Er drückte sein Bedauern und seine Scham aus und bat um Vergebung. Dennoch bedeutete es – rund 30 Jahre später – für seinen Sohn das Aus für das Sponsoring durch den Pharmariesen.

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Irgendwie ist es uns gelungen, eine Welt zu schaffen, in der Vergebung so gut wie unmöglich ist, da die Vergehen des Vaters an den Sohn weitergereicht werden – und damit werden wir noch mehr als genug zu kämpfen haben. Bedauerlich, dass es uns nicht einmal etwas ausmacht, denn wir haben anscheinend kein Interesse, irgendeinen Mechanismus zu entwickeln oder wenigstens Konsens zu schaffen, wie wir mit diesem Problem umgehen können. Jahrhundertelang waren wir uns einig, dass letzten Endes nur Gott Sünden vergeben kann. Doch für das alltägliche Leben hat das Christentum, wie andere Religionen auch, betont, wie erstrebenswert – wenn nicht gar notwendig – es ist zu vergeben. Bis hin zu grenzenloser Vergebung. Als eine Folgelast des Gottestodes sah Nietzsche, dass sich die Menschen in einer ausweglosen Schleife christlicher Theologie wiederfinden würden. Insbesondere sah er voraus, dass die Konzepte von Schuld, Sünde und Scham übernommen würden, zugleich aber die von der christlichen Religion vorgesehene Erlösung nicht stattfinden könne. Offenbar leben wir heute in einer Welt, in der unsere Handlungen Konsequenzen haben, die wir uns in unseren kühnsten Träumen nicht hätten vorstellen können, in der Schuld und Scham eine wesentliche Rolle spielen, in der es aber keinerlei Erlösung gibt. Wer könnte sie uns auch geben? Wer könnte sie annehmen? Und wäre sie überhaupt eine erstrebenswerte Eigenschaft im Vergleich zu dem endlosen Zyklus aus tödlicher Sicherheit und Denunzierung?

Und so wir leben in einer Welt, in der der Anreiz nicht mehr im Agieren liegt, sondern im Reagieren auf andere Menschen: Vor allem, um für die Rolle des Opfers oder des Richters vorzusprechen, für ein Stück der moralischen Tugend, die das Leid fälschlicherweise mit sich bringen soll. In einer Welt, in der niemand so recht weiß, wer uns die Schwere unserer Sünden nehmen kann, aber jeder sich aus Imagegründen berufen fühlt, Vergebung entgegenzunehmen und damit zu verschwinden. In einer Welt, in der stets die größtmögliche Macht ausgeübt wird – die Macht, über das Leben eines anderen zu Gericht zu sitzen und es gegebenenfalls zu ruinieren.

Bis zum heutigen Tag gibt es nur zwei sehr schwache, vorübergehende Lösungen für dieses vertrackte Problem. Die erste ist, wir vergeben den Menschen, die wir mögen oder deren Herkunft oder Ansichten am besten zu unseren eigenen passen oder mit denen wir unsere Feinde am wenigsten verärgern. (…)

Es gibt noch einen zweiten Weg, damit umzugehen. Und wie es der Zufall will, hat ihn ein anderer Rennfahrer – Lewis Hamilton – eingeschlagen. Weihnachten 2017 hat er ein Video über seinen Instagram-Account gepostet. Darauf war Hamilton zu sehen, wie er sagte: »Puh, ist das traurig. Schaut euch mal meinen Neffen an.« Dann schwenkte der 32-Jährige die Kamera auf den kleinen Jungen, der ein rosaviolettes Kleid trug und einen Zauberstab in der Hand hielt. »Weshalb trägst du ein Prinzessinnenkleid?«, hört man Hamilton ihn fragen. »Jungs tragen doch keine Kleider.« Der kleine Junge lacht die ganze Zeit.

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Doch es dauerte nicht lange, bis aus diesem Spaß tödlicher Ernst für Hamilton und seine Karriere wurde. Eine Anti-Mobbing-Organisation verurteilte ihn aufs Schärfste, weil er eine Internetplattform dafür missbraucht hätte, »ein kleines Kind in seinen Möglichkeiten einzuschränken«. Auf sämtlichen sozialen Medien wurde Hamilton beschuldigt, transphob zu sein und veraltete geschlechtsspezifische Klischees zu bedienen. Auch die Printmedien griffen die Story auf und druckten sie auf Seite eins. Eine wohltätige Organisation, die sich um Vergewaltigungsopfer kümmert, forderte, dem Rennfahrer seine Auszeichnung zum MBE [Member of the British Empire] abzuerkennen. Hamilton fackelte nicht lange und nutzte seinerseits die sozialen Medien, um sich für seine »unpassenden« Kommentare zu entschuldigen und alle Nutzer wissen zu lassen, wie sehr er seinen Neffen liebe  »Ich finde es ganz toll, dass mein Neffe weiß, dass er seine Persönlichkeit so ausdrücken kann, wie immer er das will. Und so, wie wir es alle tun sollten«, hieß es in einem Post. Und in einem anderen: »Ich war schon immer auf der Seite derjenigen, die ihr Leben ganz nach ihrem Geschmack leben, und ich hoffe, mir wird mein Lapsus vergeben.«

Klar, das war nicht genug. Ein paar Monate später, im August 2018, war Lewis Hamilton auf dem Titelbild des Männermagazins GQ zu sehen, im Innenteil des Blatts gab es ein langes Interview mit ihm und eine Fotoserie. Auf allen Bildern – ja, auch auf dem Cover – trug er einen Rock. Auf der Titelseite trug er ein offenes Hemd mit Karos in verschiedenen Farben, das einen Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper freigab, und dazu einen Kilt-ähnlichen Rock, ebenfalls in unterschiedlichen Karos. Dazu die Schlagzeile: »›Ich will eine Scharte auswetzen.‹ Lewis Hamilton geht dem Problem nicht aus dem Weg.«

Und damit wären wir bei der einzigen derzeit verfügbaren Form von Vergebung angelangt. Vorausgesetzt, Sie zählen zu den Reichen und Berühmten, dann können Sie es im Rock und mit der tatkräftigen Unterstützung Ihrer PR-Leute aufs Cover eines Männermagazins schaffen und vor den flüchtigen Dogmen unserer Zeit auf die Knie fallen. Vielleicht ist es ja nicht weiter verwunderlich, dass immer mehr Menschen zu der Überzeugung gelangen, es wäre am besten, sich genau diesen Dogmen anzuschließen. Keine Fragen zuzulassen. Keine Fragen zu stellen.

Gekürzter Auszug aus:
Douglas Murray, Wahnsinn der Massen. Wie Meinungsmache und Hysterie unsere Gesellschaft vergiften. Edition Tichys Einblick im FBV, 352 Seiten, 24,99 €.


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Kommentare ( 5 )

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BernhardPesch
3 Jahre her

Vielen Dank Herr Tichy, dass Sie Douglas Murray im deutschsprachigen Raum eine Plattform geben. Leider gibt es in Deutschland nur wenige Journalisten und politische Kommentatoren auf allen Seiten des politischen Spektrums die intellektuell in der Lage sind die Fragen und Probleme unserer Zeit sprachlich so exakt und ehrlich zu analysieren und zu kommentieren wie Douglas Murray.
In der Übersetzung geht einiges von Murray’s argumentativer und rhetorischer Stärke verloren, was nicht immer zu vermeiden ist.
„The Madness of Crowds“ ist im englischen Original als Audiobook zu kaufen. Murray liest es selbst und seine rhetorischen Fähigkeiten finden dort ihren vollen Ausdruck.

Sozia
3 Jahre her

Was ich an diesem Text absolut nicht verstehe, ist die Prämisse, wir hätten alle keine Wahl, als unser Privatleben öffentlich zu machen. Geht aber ganz einfach: Nichts Privates im Netz posten! Dass Geheimdienste trotzdem Zugriff haben, steht auf einem anderen Blatt, durch sie gelangt Privates wohl eher nicht an die Öffentlichkeit. Und es gibt auch öffentliche Personen, die ihre Privatsphäre erfolgreich verteidigen, dafür braucht man eben ein gutes Konzept und Konsequenz. Ebenso bin ich nicht der Ansicht, dass wir gar keine Kontrolle über die Ergebnisse unserer Handlungen haben. Nicht, dass mir nie etwas schief geht, aber ich bemühe mich um… Mehr

Mozartin
3 Jahre her

Ein mich schwer beeindruckender Auszug. Danke Ich würde zuvörderst meinen, dass Gottes Vergebung auch nur durch Gott gewährt werden kann, alles andere liegt im Bereich der Annäherung und von Wahrscheinlichkeiten. Deswegen ist jeder religiöse Fanatismus gefährlich. Das Gleiche gilt für alle anderen Bereiche. Entweder es gibt die absoluten SprecherInnen oder ich rate zu Sprechen und Handeln in den Bereichen, in denen man Veranwortung gesellschaftlich zuerkannt bekam und sollte dennoch immer zuletzt seine eigenes Wissen und Gewissen befragen. Dann hält man auch den Nachfragen stand. Richten, aber nicht vergeben/aufrichten geht gar nicht. Mein Glaubenbekenntnis enthält viele wunderbare Sätze. …und vergib uns… Mehr

Menschenrespekt
3 Jahre her

Diese Kultur ist nur das Ergebnis von unseren selbstgerechten Herrschenden, was sie uns schon so viele Jahre zumuten und zunehmend verschlimmert haben. Es wurde regelmäßig Saatgut verteilt zur Spaltung in allen Richtungen und für unangenehme Ungerechtigkeiten. Das schafft Feindbilder und zunehmende Wut. Die Menschen, die in diesem System irgendwie leben müssen, zu verurteilen ist ein falscher Ansatz. Sie zeigen nur im Außen, was bei den Herrschenden nicht in Ordnung ist. Diejenigen, die abhängig sind oder wenig Macht dagegen setzen können, versuchen dennoch soweit es ihnen möglich ist, ein Gefühl von Selbstachtung und Würde zu behalten. Gerade las ich in der… Mehr

Frank v Broeckel
3 Jahre her

Public Shaming!

Schauen wir doch einfach einmal:

100×1,4:2,1×1,4:2,1= 44,44

Denn Sie WISSEN ja:
Pöse Nationalisten und Populisten können erwiesenermaßen die demographischen, also in Wahrheit mathematischen Gesetzmäßigkeiten, WEDER vorübergehend außer Kraft setzen, NOCH dauerhaft verändern, was die bunten, vielfältigen und toleranten Menschen selbstverständlich hingegen jederzeit könnten!

Glauben heutzutage erstaunlicherweise extrem viele Politiker und Medienvertreter hier in Deutschland!

Also, ihr zu gutgläubigen Politiker und Medienvertreter:

Sie wissen nun, was Sie nun zu tun haben:

Richtig, public shaming!